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Tschechien mal anders - Verborgene Juwelen und unentdeckte Ecken

Entdecke die geheimen Schätze und verborgenen Perlen von Tschechien - abseits der ausgetretenen Pfade.

Eine malerische Ansicht einer historischen Stadt, die auf einem Hügel liegt, mit einer beeindruckenden Kathedrale im Vordergrund. Die Gebäude haben rote Dächer und sind von einer üppigen, grünen Landschaft umgeben. Ein Fluss fließt sanft im Vordergrund und ein alter Steinbogen überspannt ihn. Die Szenerie wird von sanften Hügeln und einem klaren Himmel mit einigen Wolken im Hintergrund eingerahmt. Dieses Bild zeigt die verborgenen Juwelen und unentdeckten Ecken Tschechiens.

Das Wichtigste im Überblick

  • Vinohrady - entspannte Atmosphäre und gemütliche Cafés
  • Smíchov-Gegend - reiche Kultur- und Kunstszene
  • Vysehrad-Festung - historische Stätte mit atemberaubenden Aussichten
  • Versteckte Gassen und Innenhöfe der Altstadt von Prag
  • Petřín-Aussichtsturm - fantastische Panoramasicht auf Prag
  • Vítkov-Hügel - atemberaubender Blick auf die Stadt
  • Letná-Parkanlage - herrlicher Blick über die Stadt
  • Klet-Bergkette in Český Krumlov - idyllische Natur und versteckte Burgen
  • Jinolické Důlní Stavby in Český Krumlov - historisches Bergbaudorf
  • Schlosspark des Schlosses Český Krumlov - idyllische Oase der Ruhe und Schönheit

Die versteckten Schätze von Prag

Auf dem Bild ist eine malerische, ruhige Straßenansicht zu sehen, die an die versteckten Schätze von Prag erinnert. Die Szene zeigt enge Gassen mit charmanten alten Gebäuden, die farbenfrohe Fensterläden und Balkonverzierungen aufweisen. Blühende Pflanzen in Töpfen fügen eine lebendige Note hinzu. Im Hintergrund ragt ein hoher Turm empor, der an die beeindruckenden Architektur der Stadt erinnert. Die sanften Farben und die entspannte Atmosphäre erzeugen ein Gefühl von Zeitlosigkeit und Geschichte.

15 Minuten Fußweg von den üblichen Touristenmassen entfernt liegt die Klementinum-Bibliothek, ein echtes Highlight für Barockliebhaber. Die Stuckverzierungen dort sind so filigran, dass du kaum glauben kannst, dass sie wirklich aus dem 18. Jahrhundert stammen – und der Globus-Saal? Einfach beeindruckend! Montags bis freitags kannst du zwischen 10 Uhr und 18 Uhr eintauchen, die Eintrittskarte kostet etwa 150 CZK – absolut fair für diesen Schatz.

Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee zieht dich vielleicht ins Café Louvre, das in einem kubistischen Gebäude untergebracht ist. Hier haben schon einige große Namen ihre Zeit verbracht, was man fast spürt, wenn man zwischen den alten Tischen sitzt. Gleich nebenan steht die „Schwarze Madonna“ – ein Bauwerk, das du vermutlich nicht sofort auf dem Schirm hast, aber unbedingt auf deine Liste setzen solltest.

Street-Art-Fans kommen an der ständig wechselnden John-Lennon-Mauer voll auf ihre Kosten: Frieden und Kreativität mischen sich hier zusammen in einem scheinbar endlosen Spiel von Farben und Formen. Und wer Lust auf moderne Kunst hat, sollte ins DOX Zentrum eintauchen. Dort findest du wechselnde Ausstellungen mit überraschend frischer Perspektive – täglich geöffnet von 10 bis 20 Uhr, Eintritt etwa 200 CZK. Diese versteckten Orte machen Prag tatsächlich zu einer Stadt voller Überraschungen, die du so schnell nicht vergisst.

Die geheimen Gassen und Innenhöfe der Altstadt

15 Minuten Fußweg von den touristischen Massen entfernt, findest du in der Altstadt von Prag eine Welt, die fast ein bisschen magisch wirkt. Die schmale Gasse V Kolkovně ist so ein Ort: Kleine Cafés, historische Häuser und dieser unvergleichliche Duft von frisch gemahlenem Kaffee – einfach perfekt, um mal abzutauchen. Ganz anders, aber ebenso faszinierend, ist die Dlážděná-Gasse. Dort erreichst du einen versteckten Innenhof, umgeben von verwinkelten Altbauten, der oft fotografiert wird, aber kaum Besuch bekommt. Ungefähr so fühlt sich Zeitreise an.

Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie still es im Franziskanergarten hinter der gleichnamigen Kirche zugeht – hier entkommst du tatsächlich dem hektischen Großstadttrubel. Der Park ist täglich von 6:00 bis 22:00 Uhr geöffnet und kostenlos – ein echter Geheimtipp für eine entspannte Pause mitten im historischen Gewühl. Für Bücherwürmer oder Architekturbegeisterte gibt’s die Klementinum-Bibliothek, ein wahres Barock-Meisterwerk mit einer beeindruckenden Deckengestaltung. Der Eintritt kostet etwa 200 CZK, geöffnet ist sie von 10:00 bis 18:00 Uhr – das solltest du dir nicht entgehen lassen.

Auch die verwinkelte Karoliny Světlé-Gasse hat mich gefesselt. Ihr labyrinthartiger Charme zieht dich förmlich in eine andere Zeit hinein. Nur wenige Schritte weiter wartet die Týnská Gasse, wo die Týn-Kirche mit ihrer gotischen Silhouette eine ganz besondere Atmosphäre schafft – fast so, als würde sie Geschichten flüstern. Insgesamt spürt man hier deutlich das authentische Leben Prags abseits der bekannten Hotspots; kleine Schätze warten an jeder Ecke.

Unbekannte Aussichtspunkte mit atemberaubendem Blick auf die Stadt

15 Minuten Fußweg vom Trubel der Altstadt entfernt, auf der gegenüberliegenden Seite der Vltava, liegt ein Aussichtspunkt im Schlossgarten, der dir eine fast magische Sicht auf die bunten Häuser und das mächtige Schloss von Český Krumlov eröffnet. An diesem Ort ist es erstaunlich ruhig – kaum ein Tourist verirrt sich hierher – sodass du den Blick in aller Ruhe genießen kannst. Etwa genauso charmant ist die Aussichtsplattform nahe dem Wasserturm, die deutlich weniger bekannt ist als die großen Spots. Dort verschmelzen Stadtpanorama und das sanfte Hügelland zu einem traumschönen Bild, perfekt für alle, die gerne fotografieren oder einfach nur abschalten wollen.

Wer gern ein bisschen Bewegung in den Tag bringen möchte, sollte den Pfad zur Burgruine Dívčí Kámen nicht verpassen. Zwar sind’s rund 20 Kilometer von Český Krumlov, doch der Aufstieg lohnt sich wirklich – gerade zum Sonnenuntergang entfaltet sich dort eine spektakuläre Aussicht, die lange im Gedächtnis bleibt. Übrigens: Der Zugang zur Ruine ist kostenlos und jederzeit möglich. Ganz in der Nähe des Stadtrands steht außerdem die Kapelle des Heiligen Geistes. Umgeben von stillen Wäldern kannst du von dort oben einen einzigartigen Blick auf die Umgebung werfen – Öffnungszeiten oder Eintritt brauchst du hier nicht zu beachten, weil alles offen zugänglich ist.

Was ich besonders schätze: Diese Plätze haben oft diese entspannte Atmosphäre, wie man sie an überlaufenen Touristen-Hotspots kaum findet. Einfach mal tief durchatmen, den Duft von frischer Luft riechen und die weite Sicht schweifen lassen – ehrlich gesagt genau solche Momente machen eine Reise nach Český Krumlov so besonders.

Auf dem Bild ist eine malerische, ruhige Straßenansicht zu sehen, die an die versteckten Schätze von Prag erinnert. Die Szene zeigt enge Gassen mit charmanten alten Gebäuden, die farbenfrohe Fensterläden und Balkonverzierungen aufweisen. Blühende Pflanzen in Töpfen fügen eine lebendige Note hinzu. Im Hintergrund ragt ein hoher Turm empor, der an die beeindruckenden Architektur der Stadt erinnert. Die sanften Farben und die entspannte Atmosphäre erzeugen ein Gefühl von Zeitlosigkeit und Geschichte.
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Abseits der Touristenpfade in Český Krumlov

Auf dem Bild ist ein klassisches, nostalgisches Auto zu sehen, das auf einer steinigen Straße steht, umgeben von Felsen und einer malerischen Landschaft. Es vermittelt ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit.Wenn du in Český Krumlov abseits der Touristenpfade unterwegs bist, könntest du in den weniger besuchten Stadtteilen wunderschöne, alte Gebäuden entdecken oder gemütliche Cafés finden, die regionale Spezialitäten anbieten. Außerdem lohnt sich ein Spaziergang entlang der Moldau, wo du die ruhige Atmosphäre und die beeindruckende Natur genießen kannst, fernab der Haupttouristenströme.
Auf dem Bild ist ein klassisches, nostalgisches Auto zu sehen, das auf einer steinigen Straße steht, umgeben von Felsen und einer malerischen Landschaft. Es vermittelt ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit.Wenn du in Český Krumlov abseits der Touristenpfade unterwegs bist, könntest du in den weniger besuchten Stadtteilen wunderschöne, alte Gebäuden entdecken oder gemütliche Cafés finden, die regionale Spezialitäten anbieten. Außerdem lohnt sich ein Spaziergang entlang der Moldau, wo du die ruhige Atmosphäre und die beeindruckende Natur genießen kannst, fernab der Haupttouristenströme.

Etwa zehn Minuten zu Fuß von der belebten Innenstadt entfernt, findest du auf den Hügeln des Stadtteils Plešivec einen Aussichtspunkt, der sprichwörtlich das unbekannte Gesicht von Český Krumlov zeigt. Der Blick auf die Altstadt und das prächtige Schloss ist hier oft ganz für dich allein – eine willkommene Abwechslung zum Touristenrummel unten. Übrigens: Das Klášter Minoriten, ein ehemaliges Kloster mit ruhiger Atmosphäre, steht meist im Schatten der bekannteren Sehenswürdigkeiten. Die Architektur wirkt beeindruckend ruhig, fast meditativ – perfekt, um einfach mal durchzuatmen und die kleinen Details zu bewundern.

Rund um das Kloster schlängeln sich Wanderwege durch unberührte Natur mit dichten Wäldern und sanften Hügeln – ideal für alle, die gern eine Pause vom Stadttrubel machen. Kunstinteressierte sollten unbedingt ein Auge auf die kleineren Galerien werfen, die in Český Krumlov verstreut liegen. Viele davon öffnen erst am Wochenende und verlangen entweder keinen Eintritt oder nur eine kleine Spende. Diese versteckten Kunsterlebnisse sind tatsächlich eine tolle Chance, lokale Talente abseits der bekannten Museen kennenzulernen.

Ehrlich gesagt macht es einen riesigen Unterschied, wenn du dich bei einer Erkundung von einem lokalen Guide begleiten lässt. Solche Führer kennen nicht nur die geheimen Winkel der Stadt, sondern erzählen Geschichten und Anekdoten, die man sonst nirgends hört. So tauchst du tiefer in das Leben und die Kultur dieser charmanten Stadt ein – viel persönlicher und spannender als allein durch touristisch überfüllte Straßen zu laufen.

Entdecke die versteckten Ecken der mittelalterlichen Altstadt

Etwa 15 Minuten Fußweg durch einen stillen, schattigen Wald trennen dich vom Aussichtspunkt auf dem Rosenberg. Der Aufstieg ist zwar kraftfordernd – ehrlich gesagt habe ich zwischendurch kurz gezweifelt –, doch oben angekommen wirst du mit einem der schönsten Blicke auf die mittelalterliche Altstadt, das Schloss und sogar die sich schlängelnde Moldau belohnt. Die Ruhe dort oben ist fast schon magisch, fernab vom Stimmengewirr der Gassen unten.

Nur einen Steinwurf entfernt liegt der kleine Platz namens Náměstí Svornosti. Oft übersehen von den meisten Reisenden, ist dieser Ort eine echte Wohlfühloase. Im Kavárna Krumlov schmecken die hausgemachten Kuchen nicht nur lecker, sondern die gemütliche Atmosphäre hat mich richtig überrascht – perfekt für eine kurze Auszeit und um das Treiben der Stadt aus einer entspannten Perspektive zu betrachten.

Das Erkunden der engeren Gassen wie der Latrán Straße macht besonders Spaß. Hier findest du alte Handwerksläden und kleine Galerien mit traditionellem Kunsthandwerk – das fühlt sich wirklich authentisch an. Der berühmte Schwarze Turm ganz in der Nähe war für mich ebenfalls ein Highlight: Für etwa 80 CZK kannst du ihn von 9 bis 18 Uhr besteigen und hast einen grandiosen Rundumblick über Český Krumlov. Übrigens – im Mai und Juni verwandeln Festivals und mittelalterliche Veranstaltungen diese versteckten Orte in lebendige Bühnen voller Geschichte und Flair. Das hat man sonst so nicht alle Tage!

Geheime Plätze am Ufer der Moldau

Ungefähr zwischen der Karlsbrücke und dem Vyšehrad schlängelt sich die Moldau durch Prag – und genau hier findest du etliche versteckte Plätze, die kaum jemand kennt. Die Insel Kampa ist so ein magischer Ort, wo romantische Gärten und das charmante Kampa Museum mit moderner Kunst auf dich warten. Falls du Lust hast reinzuschnuppern: Geöffnet ist täglich von 10 bis 18 Uhr, der Eintritt kostet etwa 150 CZK – also kein Vermögen. Übrigens, wer David Černýs “Peeing Statues” sieht, wird sicher schmunzeln, denn die kuriosen Figuren ziehen nicht nur Touristen an, sondern auch Einheimische schauen gern vorbei.

Ein bisschen weiter flussabwärts liegen die versteckten Gärten des Lichtenstein-Palais. Ganz ruhig und abgeschieden – fast schon wie ein kleiner geheimer Rückzugsort mitten in der Stadt. Hier kannst du dich wunderbar zurücklehnen und den Trubel vergessen. Und falls du Sonnenuntergänge liebst: Auf der Brücke Legií stehen oft Einheimische, um das Farbenspiel am Himmel zu genießen. Der Ausblick auf die Moldau und die Burg ist schlichtweg beeindruckend.

Nicht weit weg findest du das historische Café Louvre, gelegen nahe der Moldau. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee vermischt sich dort mit gemütlichem Flair aus vergangenen Zeiten. Zwischen 8 und 22 Uhr hat das Café offen – ideal für eine kleine Pause mit einem Stück Sachertorte, die ehrlich gesagt einfach zum Dahinschmelzen ist. Diese geheimen Ecken geben dir einen ganz anderen Blick auf Prag – fernab von Menschenmassen und touristischem Trubel.

Verborgene Naturschönheiten im Böhmerwald

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die an die verborgenen Naturschönheiten im Böhmerwald erinnert. Ein imposantes, bogenförmiges Steinportal führt zu einem ruhigen See, umgeben von hohen Tannen und bunten Laubbäumen. Die Farben sind sanft gehalten, mit einer harmonischen Mischung aus Blau-, Grün- und Erdtönen. Im Hintergrund erheben sich sanfte Berge, die dem Bild eine friedliche und harmonische Atmosphäre verleihen. Die Szene vermittelt eine tiefere Verbindung zur Natur und lädt zur Erkundung dieser versteckten Schönheiten ein.

Ungefähr 7 Quadratkilometer misst der Langer Weiher (Černé jezero) – und obwohl er der größte natürliche See in Tschechien ist, trifft man hier oft nur wenige Wanderer an. Die Luft riecht nach feuchtem Moos und Kiefern, während die umliegenden Wälder sich geheimnisvoll im leichten Nebel verlieren. Ein cooler Tipp: Die Route von Nové Údolí nach Stožec führt dich durch ruhige, grüne Ecken, die selbst eingefleischte Naturliebhaber überraschen können. Dabei gibt es immer wieder Stellen mit richtig beeindruckenden Ausblicken auf Felsen und Schluchten entlang der Moldau – wie gemalt!

Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass es hier so still sein kann, mitten im Nationalpark Šumava. Fahrradfans kommen übrigens auch voll auf ihre Kosten: Für etwa 10 bis 20 Euro pro Tag kannst du dir Räder oder die nötige Ausrüstung ausleihen und dann auf gut ausgeschilderten Wegen loslegen. Im Winter sollen Skilanglaufstrecken wohl genauso ein Traum sein – das steht schon fest für meinen nächsten Besuch.

Übernachten kannst du ziemlich entspannt in einer der heimeligen Pensionen oder Ferienwohnungen; zwischen 30 und 80 Euro nimmt man da im Schnitt pro Nacht – überraschend fair, wenn man bedenkt, wie abgelegen manche Orte sind. Und falls du zufällig zur richtigen Zeit kommst, finden sommerliche Märkte und Feste statt, die einen authentischen Eindruck von der Kultur hier vermitteln. Da mischt sich dann fröhliches Treiben mitten zwischen all den stillen Waldwegen – irgendwie total charmant.

Unentdeckte Wanderwege und malerische Aussichtspunkte

Mehr als 1.000 Kilometer markierter Wanderwege schlängeln sich durch den Böhmerwald – eine schier unerschöpfliche Spielwiese für alle, die Natur pur suchen. Besonders der „Goldene Steig“ hat mich total begeistert: Gut ausgeschildert und mit moderaten Steigungen ist er auch für Familien super machbar. Über mehrere Etappen schlendert man hier vorbei an dichten Wäldern, plätschernden Bächen und immer wieder diesen kleinen Aussichtspunkten, die zum Verweilen einladen. Der Turm auf dem Hochstein ist so ein Highlight – von dort aus hast du einen unfassbar weiten Blick über die sanften Hügel und Wälder, die sich bis zum Horizont ausbreiten. Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass man hier oben so eine Ruhe findet, mitten in dieser doch recht bekannten Region.

Die „Kühnauer Höhe“ stand bei mir ganz oben auf der Liste – ein echtes Geheimnis für alle, die gern abseits der Menschenmassen unterwegs sind. Von dort aus schaut man auf eine wild zerklüftete Berglandschaft, die fast schon magisch wirkt. Wer es gerne etwas aufregender mag: Die „Steinernen Brüder“ sind ideale Felsen zum Klettern oder einfach nur Staunen. Die Luft riecht oft nach feuchtem Moos und frischem Holz – besonders im Frühling und Herbst, wenn das Wetter mild ist und die Natur in voller Pracht steht.

Gut zu wissen: Entlang der Strecken gibt’s immer wieder kleine Hütten mit lokalen Spezialitäten – meistens zwischen 5 und 15 Euro – wo du dir eine wohlverdiente Pause gönnen kannst. Übernachten? Kein Problem! Vom gemütlichen Gasthof bis hin zu komfortablen Hotels sind diverse Möglichkeiten vorhanden, oft mit speziellen Arrangements für Wanderer. So wird das Abenteuer im Böhmerwald nicht nur zur Entdeckungstour, sondern auch richtig entspannt.

Geheimnisvolle Wasserfälle und versteckte Seen

Etwa 12 Hektar misst der Čertovo jezero, ein See, der von dichten Wäldern umgeben und wie ein kleines Geheimnis mitten im Böhmerwald liegt. Im Sommer schnappst du dir hier einfach deine Badesachen oder deine Angel – ehrlich gesagt eine wunderbare Abwechslung zum sonst so hektischen Alltag. Ruhige Spaziergänge entlang der Ufer sind perfekt, um abzuschalten und den Duft von feuchtem Moos und frischem Nadelholz einzuatmen. Umgeben von nichts als Natur fühlt man sich fast wie auf einer anderen Welt.

Weniger bekannt, aber genauso faszinierend ist der Wasserfall am Paderbach – klein, aber fein und oft übersehen von Wanderern, die meist die größeren Attraktionen ansteuern. Das kühle Nass plätschert hier sanft in kleine Becken, ideal für eine erfrischende Pause bei sommerlichen Temperaturen. Die Touren zu diesen versteckten Plätzen sind meistens gut ausgeschildert und variieren von gemütlichen Spaziergängen bis zu anspruchsvolleren Trekkingstrecken.

Übrigens: Die Naturparks rundherum haben ganzjährig offen, wobei im Sommer mehr geführte Touren stattfinden – da sind die Wege lebendiger und die Chancen auf spannende Begegnungen mit Einheimischen höher. Übernachten kannst du in urigen Pensionen oder modernen Hotels, meistens ab circa 50 Euro pro Nacht. Für alle, die Lust auf echte Ruhe haben und keine Menschenmassen mögen, sind diese versteckten Gewässer eine echte Schatzkiste voller unvergesslicher Eindrücke.

Auf dem Bild ist eine malerische Landschaft zu sehen, die an die verborgenen Naturschönheiten im Böhmerwald erinnert. Ein imposantes, bogenförmiges Steinportal führt zu einem ruhigen See, umgeben von hohen Tannen und bunten Laubbäumen. Die Farben sind sanft gehalten, mit einer harmonischen Mischung aus Blau-, Grün- und Erdtönen. Im Hintergrund erheben sich sanfte Berge, die dem Bild eine friedliche und harmonische Atmosphäre verleihen. Die Szene vermittelt eine tiefere Verbindung zur Natur und lädt zur Erkundung dieser versteckten Schönheiten ein.