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Prags geheime Winkel Abseits der Goldenen Stadt das echte Tschechien entdecken

Verborgene Schätze abseits des touristischen Trubels: Das wahre Tschechien entdecken

Eine malerische Gasse mit einem großen, geschwungenen Torbogen im Vordergrund, umgeben von warmen, beige- und terrakottafarbenen Wänden. Auf der linken Seite befindet sich ein kleiner, dekorativer Fensterbogen mit einem filigranen Gitter. Der Boden ist gepflastert, und auf der rechten Seite stehen mehrere Tontöpfe mit grünen Pflanzen. In der Ferne sind die sanften Konturen von Gebäuden und einem klaren Himmel sichtbar, der eine einladende Atmosphäre vermittelt.

Das Wichtigste im Überblick

  • Versteckte Schätze von Prag entdecken
  • Traditionelle Handwerkskunst kennenlernen
  • Authentische Restaurants und Cafés abseits der Touristenmassen genießen
  • Kulturelle Entdeckungen jenseits der Hauptattraktionen machen
  • Natur und Erholung in der Umgebung von Prag erleben

Die versteckten Schätze von Prag

Auf dem Bild ist eine malerische Straße in Prag zu sehen, umgeben von historischen Gebäuden mit schönen architektonischen Details. Die Fassade ist mit Blumenkästen geschmückt, und es gibt eine Atmosphäre von ruhigem Trubel, da einige Menschen die Straße entlang gehen. Im Hintergrund sind charakteristische Türme und Dächer zu erkennen, die die einzigartige Schönheit Prags widerspiegeln. Diese Szene könnte gut in einem Reisebericht über die versteckten Schätze von Prag beschrieben werden, wo man die charmanten, weniger hektischen Ecken der Stadt entdecken kann.

Ungefähr 40 tschechische Kronen kostet der Eintritt in den Vrtbovska-Garten, einen kleinen, aber feinen barocken Rückzugsort auf der Kleinseite. Wenige Touristengruppen verirren sich hierher – wahrscheinlich, weil viele gar nicht wissen, dass die Aussicht auf die Dächer und Türme von Prag tatsächlich fast magisch ist. Ein bisschen Ruhe vom Trubel, dazu das leichte Rascheln der Blätter und das Zwitschern der Vögel – ehrlich gesagt fühlt man sich fast wie in einem gut gehüteten Geheimnis.

In Žižkov hingegen pulsiert das andere Prag: Das Viertel hat eine lebendige, alternative Szene mit jeder Menge Charakter. Der Fernsehturm ist nicht nur wegen seiner futuristischen Form ein Hingucker; die Aussichtsplattform oben verlangt etwa 200 CZK Eintritt, aber dafür kannst du bei klarem Wetter bis zu 50 Kilometer weit blicken – ein echtes Highlight für alle, denen Prag aus einer anderen Perspektive gefallen will. Ganz in der Nähe liegt Riegrovy Sady, wo die entspannte Atmosphäre beim Picknick oder Bier im Park richtig ansteckt.

Für Kunstfans ist das DOX Centre for Contemporary Art in Holešovice ein echter Insidertipp. Die Ausstellungshallen in dem ehemaligen Fabrikgebäude sind schon architektonisch beeindruckend, und moderne Kunst wirst du hier ganz anders erleben als in den üblichen Museen. Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Sonntag und auch hier kostet der Spaß rund 200 Kronen.

Die Barockbibliothek im Klementinum solltest du ebenfalls auf dem Schirm haben. Rund 150 CZK Eintritt werden fällig – aber die Führungen sind jeden Tag möglich und führen dich durch prunkvolle Räume, deren Atmosphäre sehr besonders ist. Viel spannender als der Touri-Rummel – und dabei doch so nah am Zentrum!

Geheime Gassen und Plätze fernab der Touristenmassen

15 Minuten Fußweg genügen, um von den Touristenmassen in die entspannten Gassen der Straße V Kolkovně zu gelangen. Hier findest Du kleine Boutiquen und gemütliche Cafés, in denen das tschechische Leben tatsächlich noch seinen eigenen Rhythmus hat. Übrigens ist ein kühles Bier im „U Medvídků“ oft überraschend günstig – fast unvergleichlich mit den Preisen rund um die Altstadt. Der Duft von frisch gebackenem Brot und der Klang leiser Gespräche schaffen eine Atmosphäre, die man sonst kaum spürt.

Weniger bekannt, aber erstaunlich ruhig, ist die Nusle-Brücke. Sie verbindet Nusle mit Vinohrady und schenkt Dir unverstellte Ausblicke auf die Stadt, ganz ohne Gedränge. Für unvergessliche Fotos solltest Du dort unbedingt Deine Kamera mitnehmen – besonders bei Sonnenuntergang entfaltet sich eine fast magische Stimmung.

Fast vergessen wirkt der Vyšehrad-Park, dessen weitläufige Wiesen eine perfekte Pause vom Trubel sind. Die historische Festung im Hintergrund verleiht dem Ort zusätzlich einen Hauch von Geschichte, während Du einfach aufs Gras sinken und durchatmen kannst.

Die Kampa-Insel dagegen ist ein echter Insider-Tipp für Kunstliebhaber. Weniger bekannte Galerien und Skulpturen verstecken sich hier zwischen schattigen Bäumen, und ehrlicherweise fühlt man sich hier viel freier als in den üblichen Museen der Stadt. Rund um die Malá Strana findest Du zudem kleine Gassen wie die Tržiště, wo alte Marktgebäude das authentische Prag lebendig halten.

Achte darauf, diese Plätze am besten früh morgens oder spät nachmittags anzusteuern – viele Cafés öffnen zwischen 10:00 und 18:00 Uhr, manche Restaurants bleiben sogar bis nachts offen. So hast Du gute Chancen, das echte Prag ganz für Dich allein zu haben.

Authentische Restaurants und Cafés abseits der ausgetretenen Pfade

15 Minuten Fußweg vom belebten Wenzelsplatz entfernt, versteckt sich das Lokál mit bodenständiger tschechischer Küche, die überraschend günstig ist – Hauptgerichte zwischen etwa 150 und 300 CZK. Die Atmosphäre fühlt sich echt an, nicht aufgesetzt für Touris. Öffnungszeiten? Meist von 11 bis 23 Uhr, also auch perfekt für einen späten Snack oder ein entspanntes Abendessen. Ganz in der Nähe vom Vyšehrad liegt U Kroka, wo Gulasch und Knödel in einem Ambiente serviert werden, das wohl schon so manche Prager Geschichte erlebt hat. Auch hier zahlst Du ab circa 200 CZK für ein Hauptgericht – fair und authentisch.

Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und süßen Köstlichkeiten zieht Dich ins Café Savoy. Das neoklassizistische Flair passt perfekt zu den traditionellen tschechischen Desserts, die es dort zwischen 7:30 und 22:00 Uhr gibt. Tatsächlich fühlt man sich hier fast wie in einer anderen Zeit – ideal, um einfach mal abzutauchen und das Stadtleben außen vor zu lassen. Und dann ist da noch das Café Louvre, das seit über einem Jahrhundert existiert und mit nostalgischem Charme lockt. Von früh morgens bis spät abends kannst Du hier in einer gemütlichen Ecke sitzen, Kuchen genießen und dem leisen Klirren von Kaffeetassen lauschen – ziemlich beeindruckend.

Ehrlich gesagt sind diese Lokale ein Stück Prag, das kaum jemand touristisch anläuft. Das macht sie so besonders: authentisch, bezahlbar und voll mit kleinen Geschichten, die Du sonst nirgendwo findest.

Auf dem Bild ist eine malerische Straße in Prag zu sehen, umgeben von historischen Gebäuden mit schönen architektonischen Details. Die Fassade ist mit Blumenkästen geschmückt, und es gibt eine Atmosphäre von ruhigem Trubel, da einige Menschen die Straße entlang gehen. Im Hintergrund sind charakteristische Türme und Dächer zu erkennen, die die einzigartige Schönheit Prags widerspiegeln. Diese Szene könnte gut in einem Reisebericht über die versteckten Schätze von Prag beschrieben werden, wo man die charmanten, weniger hektischen Ecken der Stadt entdecken kann.
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Kulturelle Entdeckungen jenseits der Hauptattraktionen

Auf dem Bild ist ein nostalgischer Volkswagen-Bus zu sehen, der in einer schlichten, wüstenähnlichen Umgebung steht. Im Hintergrund erkennt man einige Felsen und eine kleine, traditionelle Steinstruktur, die auf lokale Bauweisen hinweist. Palmen runden die Szene ab und verleihen ihr ein tropisches Flair.Solch ein Ort könnte reizvolle kulturelle Entdeckungen jenseits der Hauptattraktionen bieten. Man könnte zum Beispiel mit Einheimischen ins Gespräch kommen, um mehr über ihre Traditionen und Lebensweisen zu erfahren. Vielleicht gibt es Märkte, wo handgefertigte Kunstgegenstände oder lokale Speisen verkauft werden. Auch die Erkundung der Umgebung könnte zu versteckten Naturwundern oder weniger bekannten historischen Stätten führen, die oft abseits der üblichen Touristenpfade liegen.
Auf dem Bild ist ein nostalgischer Volkswagen-Bus zu sehen, der in einer schlichten, wüstenähnlichen Umgebung steht. Im Hintergrund erkennt man einige Felsen und eine kleine, traditionelle Steinstruktur, die auf lokale Bauweisen hinweist. Palmen runden die Szene ab und verleihen ihr ein tropisches Flair.Solch ein Ort könnte reizvolle kulturelle Entdeckungen jenseits der Hauptattraktionen bieten. Man könnte zum Beispiel mit Einheimischen ins Gespräch kommen, um mehr über ihre Traditionen und Lebensweisen zu erfahren. Vielleicht gibt es Märkte, wo handgefertigte Kunstgegenstände oder lokale Speisen verkauft werden. Auch die Erkundung der Umgebung könnte zu versteckten Naturwundern oder weniger bekannten historischen Stätten führen, die oft abseits der üblichen Touristenpfade liegen.

15 Minuten Fußweg vom Trubel der Altstadt entfernt, befindet sich Vršovice, ein Stadtteil mit einer richtig lebendigen, künstlerischen Szene. Hier findest Du nicht nur kleine Galerien und alternative Veranstaltungsorte, sondern auch die Galerie Futura – ein cooler Spot für zeitgenössische Kunst, wo viele Ausstellungen sogar kostenlos sind. Die Atmosphäre ist locker und kreativ, perfekt für alle, die mal was Abseits der großen Museen erleben wollen.

Etwa zehn Minuten mit der Straßenbahn weiter wartet die imposante Vyšehrad-Burg. Sie zieht zwar weniger Besucher an als die berühmte Prager Burg, hat aber ihren ganz eigenen Charme. Der Rundblick auf Prag von hier oben ist wirklich beeindruckend – und das Ganze gratis! Die umliegenden Parks sind ideal zum Abschalten und haben so etwas Beruhigendes, fast schon mystisches.

Karlín ist ein Viertel, das sich in den letzten Jahren richtig gemausert hat. Die alten Kasernen sind heute Kulturzentren wie die Kasárna Karlín, wo sich regelmäßig Ausstellungen und Konzerte abspielen. Nebenan kannst Du in kleinen Brauereien oder Restaurants lokale Spezialitäten probieren – ehrlich gesagt fühlt sich das alles ziemlich authentisch an und nicht nach Touristenfalle.

Echt faszinierend finde ich auch das Klementinum. Das ehemalige Jesuiten-College hat eine barocke Architektur, die einem glatt die Sprache verschlägt. Für rund 200 CZK kannst Du an geführten Touren teilnehmen – läuft hier quasi die ganze Woche durch. Man merkt sofort: Hier steckt viel Geschichte drin, und das macht den Besuch besonders spannend.

Am Wochenende solltest Du unbedingt am Flussufer beim Náplavka-Markt vorbeischauen. Frische Produkte direkt von lokalen Erzeugern gibt es dort zu entdecken – von hausgemachtem Käse bis zu handgefertigten Accessoires. Live-Musik spielt meistens auch, was der ganzen Sache eine richtig entspannte und zugleich lebendige Stimmung verleiht. Diesen Markt kann man fast als kleines Festival mitten in Prag bezeichnen.

Kleinere Museen und Galerien mit einzigartigen Ausstellungen

Rund 1.000 Quadratmeter voller Geschichten über die sozialistische Ära warten im Museum der kommunistischen Vergangenheit auf Dich – gleich in der Nähe des Stadtzentrums. Der Eintritt liegt bei etwa 200 CZK, geöffnet ist täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr. Hier wird Geschichte nicht nur erzählt, sondern richtig erlebbar gemacht. Kleinere Museen wie dieses zeigen oft Seiten von Prag, die sonst gern verborgen bleiben.

Weniger als einen Katzensprung entfernt findest Du die Galerie Rudolfinum. Sie beeindruckt nicht nur mit ihrer Architektur, sondern auch mit zeitgenössischer Kunst, die sich ständig verändert. Ein Ticket kostet rund 120 CZK, und unter der Woche kannst Du von 10:00 bis 18:00 Uhr eintauchen – ideal für eine Auszeit vom Trubel.

Auf der idyllischen Kampa-Insel gibt es das namensgebende Museum, das moderne Werke aus dem 20. und 21. Jahrhundert zeigt. Zwischen historischen Mauern und dem Fluss fühlt sich jeder Besuch fast wie ein Kurzurlaub an, auch wenn es oft überraschend leer ist. Außerhalb der Wochenenden kannst Du hier von Dienstag bis Sonntag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr Kunst auf eine entspannte Weise genießen (Eintritt ca. 200 CZK).

Und dann gibt es da noch das kleine Geheimnis – das Museum für Alchemie und Mystik in einem alten Gebäude irgendwo in den verwinkelten Gassen Prags. Für etwa 150 CZK kannst Du täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr die rätselhafte Welt des Okkulten erforschen. Irgendwie echt witzig, wie solche versteckten Orte Dir ganz neue Seiten einer Stadt zeigen.

Diese Galerien und Museen sind meine Favoriten für alle, die mehr wollen als typische Sehenswürdigkeiten – hier verströmt jeder Raum eine eigene Stimmung und erzählt Geschichten, die Du sonst kaum entdeckt hättest.

Traditionelle Handwerkskunst und lokale Kunsthandwerker kennenlernen

Ungefähr 1.500 bis 3.000 CZK solltest Du für einen Workshop in der Glasbläserei Moser einplanen – ein echtes Erlebnis, bei dem Du selbst Hand anlegen kannst. Die Kristallkunst, die hier seit Jahrzehnten lebendig gehalten wird, ist wirklich beeindruckend. Besonders spannend: Man steht fast direkt neben den glühenden Blasen aus Glas und spürt die Hitze, während die Meisterkünstler filigrane Stücke formen. Wer eher auf Töpfern steht, hat in einer kleinen Keramikwerkstatt mitten in der Altstadt die Chance, sein eigenes Geschirr zu gestalten; dort sind die Kurse klein und kosten circa 800 CZK pro Person. Das macht das Ganze viel persönlicher, denn so bekommst Du tatsächlich eine individuelle Anleitung und kannst anschließend stolz Deine selbst geformte Schale oder Vase mit nach Hause nehmen.

In Stadtteilen wie Vinohrady oder Žižkov findest Du noch mehr solcher Werkstätten – abseits des Trubels und fernab von Touristenmassen. Auch der Havelske Trziste Markt ist ein Hotspot für handgemachte Souvenirs aller Art: Schmuck, Textilien und kleine Kunstwerke von lokalen Künstlern wechseln hier täglich ihre Besitzer. Das herrliche Durcheinander an Farben und Düften macht den Besuch zu einem authentischen Moment voller tschechischer Kreativität. Und nicht zu vergessen: Holešovice – hier bist Du öfter mal zu Fuß unterwegs und stößt auf versteckte Ateliers und Galerien, die oft überraschend ruhig sind und einen tollen Einblick in die lebendige Kunstszene Prags geben.

Natur und Erholung in der Umgebung von Prag

Auf dem Bild ist eine malerische Darstellung von Prag zu sehen, mit dem imposanten Prager Schloss im Hintergrund. Die Stadt ist von einer ruhigen Flußlandschaft umgeben, die von Brücken und charmanten Gebäuden gesäumt wird. In der Umgebung gibt es viel Grün, das zur Erholung einlädt, und die sanften Hügel im Hintergrund tragen zur natürlichen Schönheit bei. Diese Szenerie spiegelt die harmonische Verbindung von Stadt und Natur wider, ideal für entspannende Spaziergänge und die Erkundung der historischen und kulturellen Schätze Prags.

Ungefähr 15 Minuten außerhalb des hektischen Stadtzentrums liegt Divoká Šárka, ein Naturschutzgebiet, das mit seinen schroffen Felsen und grünen Tälern fast wie eine kleine Wildnis wirkt. Gut ausgeschilderte Wege ziehen sich durch die Landschaft, und ab und zu blitzt ein fantastischer Ausblick auf die umliegenden Hügel hervor – ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass so viel Natur direkt neben Prag möglich ist. An manchen Tagen hörst du hier nur das Rascheln der Blätter und das Zwitschern der Vögel.

Etwas näher am Zentrum findest Du den Stromovka-Park, eine grüne Lunge, die sich wunderbar zum Radfahren oder Picknicken eignet. Die Wege sind breit und laden dazu ein, einfach mal die Beine baumeln zu lassen. Wer mag, kann auch entspannt unter schattigen Bäumen sitzen – der Duft von frischem Gras liegt in der Luft und zwischendurch hört man das leise Lachen spielender Kinder. Der Eintritt kostet hier nichts und geöffnet ist fast immer, was es zu einem unkomplizierten kleinen Rückzugsort macht.

Für alle, die ein bisschen tiefer in die Pflanzenwelt eintauchen wollen: Der Botanische Garten in Prag hat mehr als 15.000 Arten aus aller Welt im Sortiment. Die Öffnungszeiten variieren je nach Jahreszeit – erkundige dich am besten vorab –, aber der Eintritt liegt bei etwa 100 CZK für Erwachsene und lohnt sich definitiv. Überraschenderweise fühlt man sich hier schnell fern vom Stadttrubel.

Wer’s etwas weiter rausziehen will, sollte einen Ausflug ins Böhmische Paradies wagen – UNESCO-Welterbestätte inklusive spektakulärer Felsformationen und Wanderpfaden, die sich stundenlang durch märchenhafte Landschaften schlängeln. Diese Naturkulisse ist tatsächlich beeindruckend und zeigt dir ein ganz anderes Gesicht Tschechiens als das urbane Prag.

Erkundung der malerischen Landschaft abseits der Stadt

Rund 100 Hektar pure Erholung findest Du im Prager Stadtwald, Stromovka genannt – ein echtes Naturparadies, das zum Wandern, Radfahren oder einfach zum Abhängen im Grünen einlädt. Ganz ohne Eintritt kannst Du hier losziehen, den Duft von frischem Gras und Blüten inhalieren und dabei den Trubel der Großstadt für eine Weile komplett vergessen. Picknickplätze gibt’s auch, falls Du Lust auf eine kleine Auszeit mit Sandwich und Sonne hast.

Wenige Kilometer weiter oben thront der Vyšehrad – eine alte Festung, die sich hoch über der Moldau erhebt. Von hier aus blickt man nicht nur auf die Stadt, sondern spürt förmlich die Geschichte, die in den steinernen Mauern steckt. Die angrenzenden Gärten laden zu entspannten Spaziergängen ein – ein herrlicher Ort für eine Pause abseits des Lärms. Der Zugang ist übrigens ebenfalls kostenlos, was ich wirklich super finde.

Etwas weiter außerhalb lockt der Naturpark Český kras mit einer Landschaft, die scheinbar direkt aus einem Märchenbuch stammt: Karstlandschaften mit geheimnisvollen Höhlen und dichten Wäldern. Wanderbegeisterte können hier von April bis Oktober ungestört auf Entdeckungstour gehen und dabei seltene Pflanzen sowie Tiere beobachten – ziemlich beeindruckend für Naturliebhaber wie mich.

Übrigens solltest Du als Weinfreund unbedingt einen Abstecher nach Mělník planen. Dort breiten sich sanfte Weinberge aus, die sich wunderbar für gemütliche Touren eignen. In den zahlreichen Weingütern hast Du die Chance, lokale Tropfen zu verkosten – meist zwischen Mai und September – und Dir einen Eindruck von tschechischer Vinokultur zu verschaffen. Ehrlich gesagt ist das eine perfekte Kombi aus Naturgenuss und kulinarischem Erlebnis.

Entspannung und Ruhe an idyllischen Orten fernab des Trubels

Ungefähr 100 CZK musst Du einplanen, wenn Du den barocken Vrtba-Garten besuchen möchtest – geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr. Inmitten seiner terrassierten Anlage hat man tatsächlich das Gefühl, eine kleine Oase fernab des Stadtlärms zu finden. Ganz anders, aber ebenso ruhig ist der Petřín Park, wo die üppigen Rosengärten und verschlungenen Pfade dazu einladen, die Seele baumeln zu lassen. Die Aussicht von hier oben? Ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend – die Stadt breitet sich weit unter Dir aus, während Du durch grüne Ruhe schlenderst.

Nicht zu vergessen die Havlíčkovy sady, ein ausgedehnter Park mit versteckten Weinbergen, wo man in Pavillons sitzen und einfach dem leisen Summen der Natur lauschen kann. Das angeschlossene Restaurant gehört übrigens zu den Geheimtipps für eine entspannte Pause mit lokalem Flair. Auch am Ufer der Moldau gibt es ruhige Ecken: Der Kampa-Park ist bestens geeignet für Picknicks und Spaziergänge, die nicht überlaufen sind – ideal, wenn Du kaum Touristen treffen möchtest.

Wenig bekannt ist die Insel Štvanice. Sie wirkt fast wie ein geheimer Rückzugsort mitten im Fluss und macht einen Hauch von Frieden spürbar, den man so mitten in der Stadt nicht erwartet. Dazu gesellen sich die ausgedehnten Wälder und Bäche im Prager Stadtteil Troja, wo der botanische Garten mit seiner großen Pflanzenvielfalt täglich von 9 bis 18 Uhr seine Pforten öffnet. Wenn Du mal richtig abschalten willst und auf Natur stehst, wirst Du hier ganz bestimmt fündig.

Auf dem Bild ist eine malerische Darstellung von Prag zu sehen, mit dem imposanten Prager Schloss im Hintergrund. Die Stadt ist von einer ruhigen Flußlandschaft umgeben, die von Brücken und charmanten Gebäuden gesäumt wird. In der Umgebung gibt es viel Grün, das zur Erholung einlädt, und die sanften Hügel im Hintergrund tragen zur natürlichen Schönheit bei. Diese Szenerie spiegelt die harmonische Verbindung von Stadt und Natur wider, ideal für entspannende Spaziergänge und die Erkundung der historischen und kulturellen Schätze Prags.