Überraschend viele Menschen arbeiten in der Tourismusbranche – allein in Deutschland sind es ungefähr 3 Millionen Jobs, die von diesem Wirtschaftszweig abhängen. Allein im Jahr 2019 lag der Umsatz bei beeindruckenden 100 Milliarden Euro. Auch wenn die Pandemie vielen Betrieben ordentlich zugesetzt hat, sieht man mittlerweile eine schnelle Erholung: Die Übernachtungen sind wieder deutlich gestiegen, wobei die Hauptreisezeit meist von Mai bis September andauert. Städtereisen, Naturerlebnisse und Wellness sind aktuell besonders gefragt – kein Wunder, denn wer will nach all dem Stress nicht einfach mal abschalten?
In der Schweiz schaut es ähnlich aus. Dort generiert der Tourismus rund 30 Milliarden Schweizer Franken und beschäftigt über 200.000 Menschen. Klar, mit den Alpen, den Seen und Städten wie Zürich oder Genf gibt es einiges zu entdecken. Pandemiebedingt sanken die Übernachtungszahlen zwar deutlich, doch nun zieht vor allem das Outdoor-Angebot mitsamt Camping wieder viele Besucher an.
Fest steht: Die Preise klettern spürbar – Hotelübernachtungen liegen in Deutschland meist zwischen 70 und 200 Euro, während du in der Schweiz eher mit 150 bis 300 Schweizer Franken rechnen solltest. Das ist ehrlich gesagt schon ein ordentlicher Batzen. Viele Attraktionen haben ihre Saison von April bis Oktober – außerhalb der Hauptsaison lohnt sich oft ein genauerer Blick auf Öffnungszeiten oder mögliche Schließtage.