Etwa ein bis zwei Meter breit sind die meisten Gangways, die du an Kreuzfahrtschiffen findest – eine angenehme Breite, gerade so, dass man gemächlich mit seinem Gepäck daran vorbeikommt. Praktisch ist, dass einige dieser mobilen Brücken mit einem Neigungsmechanismus ausgestattet sind, was das Ein- und Aussteigen vor allem bei schwankendem Wasserstand deutlich erleichtert. Das macht Sinn, denn Sicherheitsaspekte spielen hier eine riesige Rolle. Immerhin will niemand auf wackeligem Untergrund unterwegs sein.
Übrigens hat die Reederei AIDA spezielle Konstruktionen im Einsatz, die rollstuhlgerecht sind – breiter, mit sanfter Steigung und rutschfesten Oberflächen. Damit ist der Zugang auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ziemlich entspannt. Dass solche Gangways regelmäßig überprüft werden, merkt man schon daran, wie stabil sie sich anfühlen und wie reibungslos alles funktioniert.
Was die Zeit angeht: Die Zugänge sind in der Regel während der Liegezeiten des Schiffs geöffnet – also kannst du davon ausgehen, dass du dich nicht hetzen musst. Und noch ein Pluspunkt: Separate Gebühren gibt es für das Nutzen dieser Brücken meist nicht; die Kosten sind oft schon im Gesamtpreis deiner Kreuzfahrt enthalten. So hat man einen sicheren und unkomplizierten Start – oder eben Abschied – von Bord.