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Streikalarm an NRW-Flughäfen: Verzögerungen drohen

Flughafenchaos in Nordrhein-Westfalen: Passagiere müssen sich auf längere Wartezeiten und mögliche Ausfälle einstellen.

Ein gezeichnetes Bild eines Flughafens mit mehreren Flugzeugen auf dem Rollfeld. Im Vordergrund steht ein Flugzeug mit einer markanten Farbgebung in Rot, Blau und Weiß, während im Hintergrund weitere Flugzeuge zu sehen sind. Personen sind um das Flugzeug herum verteilt, und es gibt verschiedene Bodenfahrzeuge, die im Umfeld stehen. Der Himmel ist in sanften, grauen und braunen Tönen gehalten, was auf Tageslicht hindeutet.
Flughafenchaos in Nordrhein-Westfalen: Passagiere müssen sich auf längere Wartezeiten und mögliche Ausfälle einstellen.

Streikalarm an NRW-Flughäfen: Verzögerungen drohen

Am Montag, den 24. Februar 2025, wird ein Warnstreik an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn die Reisenden vor massive Herausforderungen stellen. Aufgrund der vorangegangenen Ankündigung der Gewerkschaft Ver.di werden die Beschäftigten in kritischen Bereichen wie Check-in, Gepäckabfertigung und Passagierbeförderung ihre Arbeit niederlegen. Der Streik in Düsseldorf beginnt am frühen Montagmorgen, während er in Köln bereits am späten Sonntagabend in Kraft tritt. Keiner der beiden Flughäfen bleibt von den Streikmaßnahmen verschont, die für jeweils 24 Stunden angesetzt sind.

Die Folgen sind beträchtlich; der Flughafen Düsseldorf rechnet damit, dass mindestens 30 Prozent der geplanten Flüge annulliert werden müssen. Reisende sind aufgefordert, sich vor ihrer Anreise bei ihren Airlines oder Reiseveranstaltern über den aktuellen Status ihrer Flüge zu informieren. In einem Bemühen um einen reibungslosen Ablauf ist ein Notbetrieb organisiert worden, der zumindest einen Mindestdienst aufrechterhalten soll.

Der Hintergrund des Streiks ist der anhaltende Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst. Ver.di fordert acht Prozent Lohnerhöhung und flexiblere Arbeitszeiten. Arbeitgeber haben bisher keine zufriedenstellenden Angebote unterbreitet, was die Gewerkschaft dazu veranlasst, diesen Druck durch Warnstreiks zu erhöhen. In den nächsten Wochen sind weitere Arbeitsniederlegungen im öffentlichen Dienst geplant, um die Verhandlungen voranzutreiben. Reisende sollten sich auf mögliche Verzögerungen einstellen und gegebenenfalls alternative Reisepläne in Erwägung ziehen.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →