Stauprognose fürs Wochenende: Ferienende sorgt für Chaos auf den Straßen
Das ADAC-Alarmzeichen für das Wochenende 12. bis 14. September 2025 solltest du ernst nehmen: Das Ende der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg sorgt für deutlich mehr Rückreiseverkehr, und dazu kommen mehr als 1.200 Baustellen quer durchs Land. Ich habe gestern schon mal einen Blick auf die Live-Karten geworfen – und wow, auf vielen Fernstraßen sieht das aus wie ein Flickenteppich aus roten Punkten. Besonders im Süden wird’s eng, weil gleichzeitig viele Brückenarbeiten und Sperrungen auch im Ausland die Ausweichstrecken vollstopfen.
Am stärksten drohen Staus am Freitagnachmittag und -abend, am Samstagvormittag und wieder am Sonntagnachmittag. Auf den großen Verbindungsachsen ist mit Geduld zu rechnen: A1, A3, A5, A6, A7 und A8 stehen ganz oben auf der Liste problematischer Strecken. Zusätzlich verschärfen das Ende des saisonalen Lkw-Fahrverbots am Samstag und mehrere Vollsperrungen auf Autobahnen wie A4, A20, A24 und A61 die Lage. Für mich klingt das nach einer brenzligen Mischung aus Baustellen, Pendlern und Späturlaubern – und wer Richtung Alpen fährt, muss auch Umleitungen am Brenner im Blick behalten.
Wenn du über das Wochenende unterwegs sein musst, lohnt sich ein Plan B. Nutze aktuelle Verkehrsinformationen aus verschiedenen Quellen, vergleiche Radar- und Kartenapps und hör zwischendurch Radio für Live-Meldungen. Ganz pragmatisch: Versuche, die typischen Stoßzeiten zu umgehen, fahr entweder früh morgens oder erst später am Abend und prüfe vor jeder Abfahrt, ob deine geplante Strecke noch klar ist. Ach ja, und die Rettungsgasse ist kein Lifestyle-Accessoire, sondern Pflicht — im Stau darf sie nicht fehlen, sonst wird’s richtig gefährlich und teuer.
Zu guter Letzt ein kleiner persönlicher Tipp aus eigener Erfahrung: Pack genug zu trinken, Snacks und eine Powerbank ein, leg eine Playlist oder Podcasts bereit und stell dich mental auf Verzögerungen ein. Wenn du flexibel planen kannst, verschiebe die Rückfahrt oder greif auf alternative Verkehrsmittel zurück; anders bleibt oft nur Gelassenheit. Ganz spannend bleibt, ob die Behörden kurzfristig weitere Sperrungen ankündigen — ich verfolge die Meldungen und würde dir raten, das auch zu tun.