Etwa 5 Euro kostet so ein kleiner Kühlschrankmagnet, den du in einer Trödelgasse in der Altstadt findest – kaum mehr als ein Kaugummi, aber mit viel mehr Charme und Geschichte. Übrigens, wer richtig etwas Handgemachtes sucht, sollte in den lokalen Märkten nachschauen, wo echte Kunsthandwerker ihre Töpferwaren oder feine Textilien verkaufen. Solche Stücke kosten meist zwischen 20 und 100 Euro, je nachdem, wie aufwändig sie gefertigt sind und ob das Material selten ist. Besonders in Städten sind die kleinen Souvenirläden von morgens bis abends geöffnet – meistens von 10 bis 20 Uhr –, während es auf dem Land oft nur in der Mittagszeit einen kurzen Ladenbetrieb gibt.
Leider verstecken sich hinter manchen hübschen Andenken Massenware-Artikel, die zwar nett aussehen, aber mit der Kultur wenig zu tun haben. Deshalb lohnt es sich immer mal zu fragen, ob das Produkt wirklich direkt vom Handwerker kommt – das unterstützt nicht nur die Leute vor Ort, sondern macht die Erinnerung irgendwie echter. Und noch was: Lebensmittel oder bestimmte Stoffe solltest du unbedingt vorher checken, denn manche landen leider nicht durch den Zoll.
Weißt du, was ich besonders spannend finde? Dass Souvenirs nicht nur Dinge sind – sie sind kleine Botschafter einer Reise. Der Geruch von Gewürzen in einem asiatischen Markt oder die feine Maserung eines handgefertigten Schmuckstücks erzählt mehr als tausend Fotos. Oft steckt darin eine Geschichte, die man sonst nie mit nach Hause nehmen könnte.