Rund 30 Minuten vor dem Gang ins Freie solltest du deine Sonnencreme großzügig auftragen – so kann sich der Lichtschutzfaktor (LSF) optimal entfalten. Gerade in Regionen mit starker UV-Strahlung gilt: Mindestens LSF 30 ist Pflicht, besser sogar noch höher. Übrigens, nicht alle Produkte sind umweltfreundlich – viele konventionelle Cremes haben Inhaltsstoffe wie Oxybenzon oder Octinoxat, die Korallenriffe schaden können und an Orten wie Hawaii oder in Teilen der Karibik längst verboten sind. Da lohnt es sich, auf nachhaltige Alternativen zu achten, wenn du dort unterwegs bist.
Auch wenn du dich sonst eher unempfindlich fühlst – gerade Menschen mit heller Haut verbrennen blitzschnell und brauchen mehr Schutz. Weil die Sonne zwischen 10 und 16 Uhr am heftigsten knallt, empfiehlt es sich, dann Schatten zu suchen oder Schutzkleidung und einen breitkrempigen Hut parat zu haben. Wer auf Nummer sicher gehen will, cremt alle zwei Stunden unbedingt nach – besonders nach jedem Sprung ins Wasser oder stärkerem Schwitzen.
Ein Tipp, den ich selbst oft vergesse: Die Haltbarkeit von Sonnencremes ist nicht ewig. Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten, sind die Schutzstoffe womöglich schon gar nicht mehr wirksam. Darum solltest du im Urlaub immer rechtzeitig für Nachschub sorgen und außerdem eine After-Sun-Lotion dabei haben – die kühlt und pflegt die Haut nach dem Sonnenbad ganz wunderbar.