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Schweden Roadtrip: Durch das Land der Wälder und Seen

Erkunde die unberührte Natur Schwedens: Ein Roadtrip durch Wälder und Seen.

Ein blauer Wohnbus steht auf einem schmalen Weg am Ufer eines ruhigen Sees, umgeben von dichten Wäldern und majestätischen Bergen im Hintergrund. Der Himmel ist leicht bewölkt und bietet einen malerischen Blick auf die Landschaft, die durch sanfte Hügel und klare Wasseroberflächen gekennzeichnet ist. Die Szenerie vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Abenteuer, ideal für einen Roadtrip durch die schwedische Natur.

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Planung des Roadtrips ist entscheidend für den Erfolg deiner Reise
  • Eine detaillierte Routenplanung hilft dabei, die schönsten Orte Schwedens zu besuchen
  • Bei der Auswahl der Route landschaftlich reizvollsten Strecken bevorzugen
  • Buchen von Unterkünften unterwegs, die deinen Bedürfnissen entsprechen
  • Entlang der Route können faszinierende Sehenswürdigkeiten entdeckt werden
  • Besuch der Gamla Stan in Stockholm für kulturelle Erlebnisse
  • Erkundung des Vänernsees für Natur- und Wassersportaktivitäten
  • Die einzigartige Natur Schwedens bietet eine Vielfalt an Landschaften
  • Wanderung im Nationalpark Kosterhavet für maritime Naturerlebnisse
  • Bootstour durch die Schäreninseln für die Entdeckung der skandinavischen Inselwelt

Die Planung des Roadtrips

Auf dem Bild ist ein alter VW-Bus zu sehen, der auf einer kurvigen Straße in einer wüstenartigen Landschaft steht. Die Farben des Fahrzeugs sind orange und beige, und im Hintergrund ragen beeindruckende Felsen und Berge auf.Wenn du einen Roadtrip planst, könnte ein solcher VW-Bus perfekt für eine abenteuerliche Reise sein. Denk an die Route, die du nehmen möchtest, und die Orte, die du besuchen willst – vielleicht Nationalparks oder malerische Landschaften. Wichtig ist auch, die Übernachtungsmöglichkeiten und Verpflegung einzuplanen, um das Reiseerlebnis zu maximieren!

Ungefähr 1.500 Kilometer quer durch Schweden – das ist eine Strecke, die du nicht mal eben an einem Wochenende bewältigst. Ehrlich gesagt, solltest du dir um die beste Reisezeit Gedanken machen: Von Mai bis September sind die Tage lang und das Wetter angenehm mild, besonders im Juni und Juli. Da tummeln sich viele Leute auf den Straßen, und die Unterkünfte sind schnell weg – früh buchen lohnt sich also wirklich. Die Route könnte dich von Stockholm aus quer durchs Land führen, vorbei am Vätternsee bis nach Göteborg mit Stopps in kleinen Orten und Naturreservaten. Das macht etwa zehn Tage Fahrspaß und Entdeckungstouren.

Was kosten Übernachtungen? Nun, für Hotels oder gemütliche Pensionen solltest du ungefähr 100 bis 150 Euro am Tag einkalkulieren. Camping ist eine preiswerte Alternative – meistens zwischen 20 und 40 Euro pro Nacht. Für Essen kannst du locker nochmal mit 30 bis 50 Euro rechnen, wobei Selbstversorgung unterwegs tatsächlich Geld spart – besonders in Ferienhütten oder beim Camping.

Die Straßen hier sind überraschend gut erhalten; Tankstellen findest du regelmäßig, auch wenn Tanken preislich etwas teurer ist als anderswo in Europa. Auf Autobahnen darfst du meist 110 km/h fahren, auf Landstraßen eher um die 70 km/h. Falls du Lust hast, ein paar Nationalparks intensiver zu erkunden, lohnt sich der Schweden-Pass – damit sparst du bei vielen Sehenswürdigkeiten den Eintrittspreis. Mein Tipp: Plane genug Puffer ein für spontane Stopps oder Ausflüge abseits der Route – so wird dein Trip wirklich authentisch und individuell.

Auswahl der Route

Rund 2.000 Kilometer – das ist die Länge der beliebten Schweden-Rundreise, die dich von den sanften Hügeln Skånes im Süden bis hoch nach Lappland führt. Ungefähr 10 bis 14 Tage solltest du dafür einplanen, je nachdem, wie viele Stopps du einlegen möchtest. Im Sommer sind die Straßen angenehm zu fahren und viele Attraktionen haben länger geöffnet, was die Tagesplanung deutlich erleichtert. Allerdings kannst du dir vorstellen, dass in der Hochsaison zwischen Juni und August Campingplätze und Unterkünfte ziemlich gefragt sind – frühzeitiges Buchen ist da wirklich kein Fehler. Die Preise schwanken übrigens kräftig: Während du in der Nebensaison schon ab etwa 600 SEK pro Nacht ein Zimmer findest, klettern sie im Sommer bis auf rund 1.500 SEK.

Ein paar Highlights lassen sich kaum umgehen: Der Nationalpark Abisko zieht Naturfans besonders im Winter magisch an – Nordlichter sind hier fast schon garantiert. In Dalarna gibt es dann wieder diese ruhigen Seen und dichten Wälder, perfekt für Wanderungen oder eine kleine Bootstour zwischendurch. Für den Fall, dass du Küstenliebling bist, solltest du dir einen Abstecher entlang der E4 nicht entgehen lassen; die Straße läuft direkt an der Ostküste entlang und zeigt dir schöne Aussichten auf die Schärenwelt. Außerdem warten charmante Orte wie Visby auf Gotland mit mittelalterlichen Gassen und einem ganz eigenen Flair auf dich.

Wichtig: Schau dir vorab unbedingt die Straßenverhältnisse an. Auf Nebenstraßen fährt man oft entspannter und begegnet versteckten Plätzen, von denen sonst kaum jemand hört. Ehrlich gesagt macht das Fahren hier echt Spaß – gut ausgebaute Wege und wenig Verkehr sorgen für eine angenehme Tour durch Schweden.

Buchen von Unterkünften unterwegs

800 bis 1.500 SEK – das solltest du ungefähr für eine Nacht in einem einfachen Hotelzimmer einplanen, wenn du unterwegs bist. Je weiter du dich von den größeren Städten entfernst, desto mehr ändern sich Preise und Buchungsmöglichkeiten. Ferienhäuser sind zum Beispiel besonders bei Familien beliebt und starten meist bei etwa 1.000 SEK, können aber schnell bis zu 3.000 SEK pro Nacht kosten, je nachdem, wie groß und komfortabel sie sind. Campingfans haben von Mai bis September viele Optionen: Stellplätze bekommt man meist zwischen 200 und 500 SEK, oft mit tollem Seeblick oder mitten im Wald.

Ehrlich gesagt, ist es auf dem Land nicht immer leicht, alles online zu regeln – manches musst du einfach direkt vor Ort klären oder anrufen. Überrascht hat mich, dass viele Plätze keine digitale Reservierung anbieten – da heißt es manchmal: spontan vorbeischauen und hoffen!

Übrigens gibt es hier das sogenannte Allemansrätten, was bedeutet, dass du frei zelten darfst, solange du achtsam mit der Natur umgehst und kein Privatgrundstück verletzt. Das ist eine ziemlich coole Art, günstig und nah an der Landschaft zu übernachten.

Spätestens im Juni bis August solltest du aber wirklich dran sein mit der Buchung – sonst sind viele Unterkünfte schnell ausgebucht. Apps zum Buchen helfen dir dabei, auch spontane Übernachtungen noch zu organisieren. So kannst du flexibel bleiben und dein Abenteuer in Schweden entspannt angehen.

Auf dem Bild ist ein alter VW-Bus zu sehen, der auf einer kurvigen Straße in einer wüstenartigen Landschaft steht. Die Farben des Fahrzeugs sind orange und beige, und im Hintergrund ragen beeindruckende Felsen und Berge auf.Wenn du einen Roadtrip planst, könnte ein solcher VW-Bus perfekt für eine abenteuerliche Reise sein. Denk an die Route, die du nehmen möchtest, und die Orte, die du besuchen willst – vielleicht Nationalparks oder malerische Landschaften. Wichtig ist auch, die Übernachtungsmöglichkeiten und Verpflegung einzuplanen, um das Reiseerlebnis zu maximieren!
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Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke

Auf dem Bild ist der Eiffelturm zu sehen, ein ikonisches Wahrzeichen von Paris. Daneben ist das Kolosseum abgebildet, eine berühmte Sehenswürdigkeit in Rom. Beide Monumente sind bedeutende Symbole für ihre jeweiligen Städte und ziehen jedes Jahr Millionen von Touristen an. Der Eiffelturm steht für die romantische Atmosphäre von Paris, während das Kolosseum die antike Geschichte und Architektur Roms verkörpert.
Auf dem Bild ist der Eiffelturm zu sehen, ein ikonisches Wahrzeichen von Paris. Daneben ist das Kolosseum abgebildet, eine berühmte Sehenswürdigkeit in Rom. Beide Monumente sind bedeutende Symbole für ihre jeweiligen Städte und ziehen jedes Jahr Millionen von Touristen an. Der Eiffelturm steht für die romantische Atmosphäre von Paris, während das Kolosseum die antike Geschichte und Architektur Roms verkörpert.

Ungefähr 440 Kilometer zieht sich der Kungsleden durch den Nationalpark Abisko, ein echtes Paradies für Wanderfreunde und Naturliebhaber. Besonders nachts lohnt sich ein Blick zum Himmel – die Nordlichter tanzen hier oft in leuchtenden Grüntönen und sorgen für Gänsehautmomente. Die beste Zeit dafür ist wohl zwischen September und April, und das Ganze kostet dich keinen Eintritt, solange du einfach auf eigene Faust unterwegs bist. Geführte Touren haben allerdings ihren Preis, falls du lieber mit einem Experten unterwegs sein möchtest.

Weiter südlich wartet der riesige Vänernsee. In den Städtchen Mariestad und Lidköping kannst du die Atmosphäre richtig aufsaugen: Die Altstadt von Mariestad mit ihrer Kirche aus dem 18. Jahrhundert ist überraschend gut erhalten – ehrlich gesagt hatte ich nicht mit so viel Charme gerechnet. Und wenn dir nach etwas Großstadtflair ist, dann steuer Göteborg an. Der Hafen pulsiert hier richtig, und im Liseberg Freizeitpark geht’s vor allem von April bis September rund. Ein Tagesticket kostet etwa 100 SEK für Erwachsene, Kinder zahlen ungefähr 80 SEK – ziemlich fair, wenn du mich fragst.

Die Gegend um den Siljansee im Dalarna-Gebiet fällt durch ihre knallroten Holzhäuser sofort ins Auge – fast wie aus einem alten Märchenbuch. Im Sommer kannst du dort wunderbar schwimmen oder Boot fahren, was ich unbedingt empfehlen würde, denn das Wasser fühlt sich nach einem langen Tag an heißen Tagen richtig erfrischend an.

Stockholms historische Gemäuer in der Gamla Stan sind noch immer ein Erlebnis für sich: Die engen Gassen, die lebhaften Cafés und das Vasa-Museum gleich um die Ecke. Der Eintritt liegt bei rund 170 SEK für Erwachsene, wobei Kids unter 18 Jahren meistens gratis reinkommen. Perfekt also für Familien oder alle, die Geschichte schnuppern wollen.

Besuch der Gamla Stan in Stockholm

Ungefähr 36 Hektar voller Geschichte – so viel erstreckt sich die Gamla Stan, Stockholms charmante Altstadt auf einer der 14 Inseln der Stadt. Das Königliche Schloss, das du hier findest, ist eines der größten aktiven Schlösser Europas und beherbergt eine ganze Reihe von Museen. In den Sommermonaten kannst du es meistens zwischen 10:00 und 17:00 Uhr besuchen, wobei der Eintritt für Erwachsene etwa 160 SEK kostet – Kinder und Studenten zahlen weniger. Eine Führung durch die prunkvollen Räume lässt dich tief in die schwedische Geschichte eintauchen.

Die Storkyrkan, direkt nebenan, ist ein echtes Highlight mit ihrem berühmten Holzaltar von Bernt Notke und einer beeindruckenden Innenausstattung – oft kannst du sie kostenlos betreten, nur für spezielle Konzerte kommen manchmal Gebühren dazu. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee zieht durch die engen Gassen, die gesäumt sind von kleinen Boutiquen, in denen du handgefertigte Souvenirs und schwedisches Design findest. Der Platz Stortorget ist besonders gemütlich; hier finden regelmäßig Märkte statt und manchmal hast du Glück und erlebst ein kleines Fest vor historischer Kulisse.

Ehrlich gesagt, hat dieser Teil Stockholms so viel Flair, dass man sich kaum sattsehen kann – vom bunten Treiben bis zu den stillen Momenten zwischen den historischen Mauern. Ein Tipp am Rande: Montags sind die meisten Museen oft geschlossen, also plan deine Zeit entsprechend.

Erkundung des Vänernsees

Ungefähr 5.650 Quadratkilometer Wasserfläche – der Vänernsee ist nicht nur Schwedens größter See, sondern auch einer der größten in ganz Europa. Rund um das glitzernde Gewässer liegen einige richtig sehenswerte Orte, die du dir unbedingt anschauen solltest. In Vänersborg etwa kannst du im Vänern-Museum spannende Einblicke in die Geschichte und die Natur des Sees bekommen – geöffnet von Dienstag bis Sonntag, kostet der Eintritt für Erwachsene etwa 80 SEK, während Kinder unter 18 Jahren kostenlos reinkommen. Überhaupt ist Vänersborg ein guter Startpunkt für deine Tour.

Mariestad sticht durch ihre hübsche Altstadt und die lange Uferpromenade hervor – hier lässt sich prima verweilen, ein Kaffee trinken und dem leisen Plätschern des Wassers lauschen. Für alle Aktiven gibt es rund um den See die Möglichkeit, auf der rund 200 Kilometer langen Vänerleden zu wandern oder Fahrrad zu fahren. Die Route zeigt dir nicht nur abwechslungsreiche Landschaften, sondern führt auch an kleinen Dörfern vorbei, die voller Charme stecken.

Ehrlich gesagt, das Highlight ist für mich die Inselwelt – insbesondere Djurö, eine Insel, die du mit dem Boot erreichst. Dort findest du Wanderwege und ruhige Picknickplätze – perfekt für einen kleinen Ausflug mitten in der Natur. Wer zwischen Mai und September unterwegs ist, hat meist angenehme Temperaturen und kann das volle Naturerlebnis genießen – inklusive Vogelgezwitscher, frischer Luft und dem Duft von Kiefernwäldern.

Die einzigartige Natur Schwedens

Das Bild zeigt eine malerische Landschaft, die an die einzigartige Natur Schwedens erinnert. Man sieht hoch aufragende Berge, die von Wäldern und einem glitzernden See umgeben sind. Die sanften Farbtöne des Himmels, insbesondere die warmen Rosa- und Orangetöne bei Sonnenuntergang, verleihen der Szene eine friedliche Atmosphäre. Das Bild strahlt die unberührte Schönheit und Weite der schwedischen Natur aus, die für ihre ruhigen Gewässer, majestätischen Berge und dichten Wälder bekannt ist.

Über 60 Prozent von Schweden sind mit Wäldern bedeckt – das macht den Eindruck, als könnte man stundenlang durch endlose Baumreihen laufen, ohne einem anderen Menschen zu begegnen. Dabei ist es gar nicht so selten, dass plötzlich ein Elch oder ein scheuer Wolf am Wegesrand auftaucht – zumindest wenn du Glück hast. Die unzähligen Seen, mehr als 100.000 an der Zahl, ergänzen die Landschaft mit glitzernden Wasserflächen, die im Sonnenlicht fast unwirklich schön wirken. Vänern und Vättern stechen dabei als die beiden größten hervor und laden regelrecht dazu ein, die Angel auszuwerfen oder einfach eine Runde mit dem Boot zu drehen.

Ich erinnere mich noch gut an eine Nacht im Abisko-Nationalpark, wo der Himmel in klaren Nächten oft in spektakulären Farben aufleuchtet – Nordlichter sind hier keine Seltenheit und erzeugen diesen fast magischen Moment, den man so schnell nicht vergisst. Ganz anders als im wilden Sarek-Gebiet, wo du dich eher wie auf einer Expedition fühlst: absolute Wildnis pur und nichts für Anfänger – hier brauchst du Geduld und gute Ausrüstung.

Übrigens gibt es viele Campingplätze in Schweden, und die Preise für einen Stellplatz liegen meistens irgendwo zwischen 200 und 500 SEK pro Nacht. Ehrlich gesagt fand ich das überraschend günstig für so eine naturnahe Übernachtung – meistens mit allem Drum und Dran, was man braucht. Gerade in den Sommermonaten von Mai bis September scheint die Natur besonders lebendig zu sein; lange Tage, milde Temperaturen und dieses besondere Licht machen jede Wanderung zu einem kleinen Abenteuer.

Wanderung im Nationalpark Kosterhavet

Etwa 3.200 Hektar Natur pur – das ist die Ausdehnung des Nationalparks Kosterhavet, der sich übers Festland und die kleinen Schäreninseln im Westen erstreckt. Die Wanderwege hier sind überraschend vielfältig: Von gemütlichen Pfaden bis zu anspruchsvolleren Routen ist alles dabei. Eine der bekanntesten Strecken führt dich von Strömstad aus quer rüber nach Koster, ungefähr 10 Kilometer lang, was du locker in 3 bis 4 Stunden schaffen kannst. Ehrlich gesagt, war ich beeindruckt, wie gut die Wege markiert sind – verloren gehen? Kaum möglich!

Zwischen Mai und September erlebt die Natur hier ihre volle Farbenpracht – das habe ich nicht erwartet, denn die milden Temperaturen machen das Wandern echt angenehm. Übrigens, der Park ist zwar ganzjährig offen, aber das Wetter kann schon mal Kapriolen schlagen, also check am besten vorher mal den aktuellen Zustand. Zwar ist der Zugang zu den Wanderwegen kostenlos, doch für die Fähre zu den Schäreninseln solltest du mit ein paar Euro rechnen – das lohnt sich aber allemal.

Unterwegs gab es immer wieder kleine Überraschungen: Vogelgesang überall, und manchmal ließ sich sogar eine Robbe blicken – richtig faszinierend! Die Unterwasserwelt wirst du vom Land aus nicht sehen können, aber zum Schnorcheln ist das Gebiet auch bekannt. Zwischen dem Duft von salziger Meeresluft und dem leisen Plätschern der Wellen fühlt man sich fast ein bisschen wie in einer anderen Welt – so ruhig und abgeschieden. Für alle Naturfans und Wanderfreunde eigentlich ein kleiner Geheimtipp.

Bootstour durch die Schäreninseln

Etwa 30.000 Inseln – so ungefähr kannst du dir die schwedischen Schäreninseln vorstellen, die sich vor der Küste ausbreiten. Die meisten davon sind unbewohnt und zeigen eine Natur, die fast unberührt wirkt. Am bekanntesten sind die Schären nahe Stockholm, von wo aus regelmäßig Boote ablegen. Eine Tour Richtung Vaxholm dauert rund eineinhalb Stunden und kostet meistens zwischen 100 und 300 SEK, abhängig von der Saison und dem Bootstyp – es gibt nämlich kleine Fähren, Rundfahrten und auch private Charter. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie flexibel der Fahrplan ist: Alle 30 bis 60 Minuten legen Boote ab, was das Planen ziemlich entspannt macht.

Während der Sommermonate sind die Bedingungen wohl am angenehmsten: Sonne auf der Haut, frische Meeresluft im Gesicht – besser geht’s kaum! Du kannst an Bord sitzen und den Blick auf kleine Fischerdörfer genießen oder auf einzelnen Inseln an Land gehen. Dort findest du nicht nur idyllische Wanderwege, sondern manchmal sogar Restaurants mit lokalen Spezialitäten – das schmeckt dann direkt nach Meer und Freiheit. Zwischendurch plätschert das Wasser gegen den Rumpf des Bootes, Möwen kreischen irgendwo in der Ferne – ein einfaches Gefühl von Weite und Ruhe entfaltet sich.

Die Kombination aus Natur, kleinen Abenteuern an Land und dem gemütlichen Dahingleiten übers Wasser macht diese Tour wirklich zu einem besonderen Erlebnis. Falls du irgendwann mal in Stockholm bist und Lust auf ein bisschen Auszeit vom Trubel hast – probier’s unbedingt aus!

Das Bild zeigt eine malerische Landschaft, die an die einzigartige Natur Schwedens erinnert. Man sieht hoch aufragende Berge, die von Wäldern und einem glitzernden See umgeben sind. Die sanften Farbtöne des Himmels, insbesondere die warmen Rosa- und Orangetöne bei Sonnenuntergang, verleihen der Szene eine friedliche Atmosphäre. Das Bild strahlt die unberührte Schönheit und Weite der schwedischen Natur aus, die für ihre ruhigen Gewässer, majestätischen Berge und dichten Wälder bekannt ist.