Vorbereitungen für den Roadtrip

30 bis 50 Euro täglich musst Du für einen Mietwagen ungefähr einplanen – Wohnmobile starten preislich sogar erst bei etwa 80 Euro am Tag, was aber für mehr Flexibilität sorgen kann. Gerade in den Sommermonaten von Mai bis September empfiehlt sich die Buchung frühzeitig, sonst wird’s mit dem passenden Gefährt schnell knapp. Für die Route solltest Du Dir schon vorab Gedanken machen: Die Toskana, Amalfiküste und Städte wie Rom oder Florenz sind zwar Klassiker, aber Google Maps und spezielle Navigations-Apps helfen Dir dabei, Staus zu umkurven und entspannt ans Ziel zu kommen – Echtzeitinfos sind Gold wert in Italien!
Die Packliste sollte nicht unterschätzt werden: Neben wettergerechter Kleidung habe ich immer eine Kühlbox dabei, denn unterwegs ist das schnelle Abkühlen von Getränken ein echter Luxus. Auch eine gut gefüllte Erste-Hilfe-Tasche gehört für mich dazu – besser vorbereitet sein als im Notfall panisch suchen! Falls Du mit dem Wohnmobil unterwegs bist, ist ein Campingführer fast unverzichtbar, um passende Stellplätze ausfindig zu machen. Und mal ehrlich: Ohne eine gute Kamera willst Du doch die grandiosen Momente später kaum festhalten.
Italien macht es Fahrern nicht immer leicht: Ab 18 Jahren darfst Du ans Steuer, aber der Führerschein muss gültig sein – noch besser ist eine internationale Fahrerlaubnis, gerade beim Mietwagen. Auf Straßen gilt Tempo 50 in Orten, 90 auf Landstraßen und maximal 130 auf Autobahnen. Pass auf die ZTL-Zonen in manchen Städten auf – hier lauern hohe Bußgelder für Falschparker oder Unbefugte. Ein bisschen Vorbereitung erspart Dir viele Ärgernisse und lässt Dich unbeschwert die Schönheit Italiens erleben.
Das richtige Auto auswählen
Ungefähr 30 bis 70 Euro pro Tag musst Du für ein herkömmliches Mietauto in Italien einkalkulieren – Wohnmobile starten meist erst bei rund 100 Euro und können in der Hochsaison sogar bis zu 200 kosten. Klingt erstmal viel, aber hey, die Freiheit, einfach spontan den nächsten Küstenabschnitt anzusteuern oder in einer verschlafenen Ortschaft zu übernachten, ist unbezahlbar. Je nachdem, wie viele Leute mitfahren und wie viel Gepäck ihr dabei habt, lohnt es sich, die Fahrzeuggröße gut zu überlegen: Mit mehreren Personen macht ein größeres Auto mehr Sinn, weil da einfach mehr Platz für alle ist – plus Stauraum für das ganze Camping-Equipment oder Souvenirs. Auf der anderen Seite sind kleine Flitzer wahre Meister, wenn es darum geht, durch enge Gassen in Rom oder Florenz zu manövrieren und schnell einen Parkplatz zu ergattern.
Außerdem solltest Du genau hinschauen, was im Mietpreis drinsteckt. Manche Anbieter verlangen extra für Versicherungen oder haben Kilometerbegrenzungen – das kann auf längeren Strecken schnell teuer werden. Unbegrenzte Kilometer findest Du häufig bei vernünftigen Anbietern. Ein bisschen tricky können die Verkehrsvorschriften sein: ZTL-Zonen (beschränkte Verkehrsbereiche) in Städten sind wirklich ernst zu nehmen. Wer da versehentlich reinfährt, bekommt schnell eine saftige Strafe – also besser vorher informieren!
Besonders wichtig ist auch die rechtzeitige Buchung. Gerade in der Hauptreisezeit sind die besten Autos oft früh vergriffen und dann zahlt man manchmal fast doppelt so viel. Übrigens: Die Wahl zwischen Auto und Wohnmobil hängt auch stark davon ab, wie viel Komfort Du möchtest und ob Du flexibel beim Übernachten sein willst. Beide Varianten haben ihren Charme – ich persönlich mag die Kombi aus Fahren und Schlafen im selben Gefährt total gerne.
- Größe und Typ des Fahrzeugs berücksichtigen
- Straßenverhältnisse in Italien beachten
- Benötigte Ausstattung des Autos prüfen
Wichtige Dokumente und Versicherungen checken
Eine gültige Identifikation in der Tasche zu haben, ist bei der Einreise nach Italien wirklich das A und O. Für EU-Bürger reicht meist der Personalausweis, aber wer von außerhalb kommt, sollte auf jeden Fall den Reisepass griffbereit halten – gerade an Grenzübergängen kann das nützlich sein. Ganz ehrlich: Den internationalen Führerschein habe ich selbst nie gebraucht, solange mein nationaler Schein in Englisch war. Trotzdem schadet es nicht, ihn zur Sicherheit dabei zu haben – man weiß ja nie.
Was die Versicherungen angeht, wirst Du vermutlich merken, dass eine passende Reiseversicherung tatsächlich beruhigt. Die Preise schwanken da ziemlich stark – für etwa 30 bis 100 Euro pro Woche kannst Du Dich gegen Krankheit und auch für den Rücktransport absichern, was mir persönlich einen entspannten Kopf verschafft hat. Falls Du ein Mietauto nutzt, ist die Kfz-Haftpflicht ein Muss. Viele Vermieter bieten ihre eigenen Policen an, aber oft sind diese teurer als externe Alternativen. Deshalb lohnt sich ein Vergleich vorab, sonst ärgerst Du Dich später vielleicht über unnötige Kosten.
Ach ja, Bargeld in Euro solltest Du auch immer dabeihaben. Einige kleine Cafés oder Märkte nehmen keine Kreditkarten entgegen – zumindest ist das meine Erfahrung aus abgelegeneren Gegenden Italiens gewesen. Und noch ein Tipp am Rande: Manche Sehenswürdigkeiten verlangen inzwischen eine Voranmeldung oder haben wechselnde Öffnungszeiten – also check die Details vorher online oder im Reiseführer, damit Du keine Überraschungen erlebst.
Alles in allem macht so eine gründliche Kontrolle der Dokumente und Versicherungen Deinen Trip entspannter – glaub mir, wenn’s mal irgendwo klemmt, bist Du froh um die Vorbereitung!

Die perfekte Route durch Italien


15 Minuten Fußweg vom pulsierenden Mailänder Dom entfernt findest Du die Galleria Vittorio Emanuele II – ein architektonisches Juwel, das mit seinen eleganten Glasdächern und schicken Boutiquen überrascht. Von dort aus geht’s weiter Richtung Cinque Terre: Die bunten Häuser, eng aneinander gekuschelt an steilen Klippen, sind wirklich ein Hingucker. Die Küstenlandschaften hier sind so spektakulär, dass man fast vergisst, die Kamera wegzustecken. Pisa wartet anschließend mit seinem berühmten Schiefen Turm – probier unbedingt das klassische Touristenfoto, bei dem Du den Turm zu stützen vorgibst! Etwa eine Stunde später erreichst Du Florenz. Ehrlich gesagt, die Renaissance-Highlights wie die Uffizien und die Ponte Vecchio haben mich total umgehauen – vor allem die Kunst im Inneren der Museen ist beeindruckend.
In der Toskana kannst Du in kleinen Weingütern bei einer Verkostung verweilen, Chianti ist da wohl das bekannteste Gebiet. Die Landschaft wirkt fast gemalt mit ihren sanften Hügeln und Zypressenalleen. Danach zieht es Dich in die Ewige Stadt Rom: Das Kolosseum und die Vatikanstadt sind natürlich Pflicht, aber auch das lebhafte Treiben an der Spanischen Treppe hat seinen eigenen Charme. Ein Abstecher nach Neapel lohnt sich übrigens total – Pizza schmeckt hier tatsächlich noch besser als anderswo! Und schließlich kannst Du Deinen Trip an den Stränden von Amalfi oder Positano ausklingen lassen, bevor Du vielleicht noch einen Sprung nach Sizilien oder Sardinien wagst. Kleiner Tipp: Zwischen April und Oktober sind die Straßen voller Leben – aber auch Mietwagenpreise springen dann auf etwa 30 bis 60 Euro pro Tag hoch.
Start in Mailand und Besuch des Domplatzes
13 Euro für den Aufstieg über 250 Stufen – das klingt erstmal sportlich, aber die Aussicht von der Domterrasse in Mailand ist tatsächlich jeden Schritt wert. Wer es gemütlicher mag, nimmt den Aufzug für rund 20 Euro und hat dabei trotzdem einen genialen Blick über die Dächer der Stadt. Die Terrasse ist täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr geöffnet, wobei der letzte Zugang etwa um 18:00 Uhr möglich ist – also genug Zeit, um diesen magischen Moment nicht zu verpassen. Die Fassade des Doms selbst mit ihrem weißen Marmor und den unzähligen Türmchen ist einfach beeindruckend, fast so, als würde das Bauwerk aus einem mittelalterlichen Märchen entspringen.
Rund um die Piazza del Duomo kannst du wunderbar eine Pause einlegen – zahlreiche Cafés laden mit dem Duft frisch gebrühten Kaffees dazu ein, das bunte Treiben zu beobachten. Direkt nebenan findest du die Galleria Vittorio Emanuele II, eine elegante Shoppingpassage, in der sich Luxuslabels mit traditioneller italienischer Küche vermischen. Ehrlich gesagt fühlt man sich hier fast ein bisschen wie in einer Filmszene! Für alle, die mit dem Wohnmobil unterwegs sind: In Mailand gibt es Stellplätze nah am Zentrum – so kannst du flexibel bleiben und trotzdem schnell mitten im Geschehen sein.
Ob du nun nach Kultur suchst oder einfach nur Lust hast, in das lebendige Stadtleben einzutauchen – der Domplatz ist ein fantastischer Auftakt für deinen Trip und hat diese gewisse Energie, die einem sofort zeigt: Italien wartet mit einer Menge Überraschungen auf dich.
- Besuche den beeindruckenden Domplatz in Mailand
- Erkunde die imposante Kathedrale und ihre detailreiche Fassade
- Genieße die atemberaubende Aussicht von den Terrassen
- Tauche in die beeindruckende Atmosphäre ein
- Lass dich von der Pracht des Domplatzes verzaubern
Weiterfahrt zum Gardasee für Outdoor-Abenteuer
Rund 370 Quadratkilometer glitzert der Gardasee vor dir – ganz schön beeindruckend, oder? Gerade im Norden, bei Torbole und Riva del Garda, bläst der Wind oft ordentlich, weshalb hier Fans von Windsurfen und Kitesurfen voll auf ihre Kosten kommen. Für 30 bis 60 Euro am Tag kannst du dir problemlos ein Board mieten und ins kühle Nass stürzen. Aber auch ohne Wasser-Skills gibt es genug Action: Der berühmte Sentiero del Ponale lockt mit etwa 10 Kilometern Wandervergnügen und fantastischen Ausblicken – ehrlich gesagt, sind die Anstiege manchmal ganz schön knackig, aber es lohnt sich total! Apropos Bewegung: Wer lieber in die Pedale tritt, findet rund um den See über 140 Kilometer Radwege vor. Die Tour entlang des östlichen Ufers ist dabei besonders sehenswert – malerische Dörfer, Olivenhaine und immer wieder dieser Blick aufs Wasser. Ein Mietfahrrad schlägst du für ungefähr 15 bis 25 Euro pro Tag klar. Und keine Sorge, die Gegend ist das ganze Jahr zugänglich, wobei zwischen Mai und September wirklich alle Outdoor-Aktivitäten in vollem Gang sind. Campen oder eine gemütliche Ferienwohnung? Beides geht – für kleines Geld findest du etliche Plätze, wo du nach einem aktionsreichen Tag gut runterkommen kannst. Übrigens: Die Luft riecht hier oft nach Pinien und frischem Seewind – einfach herrlich!
Entspannung an der Amalfiküste mit atemberaubenden Ausblicken
Ungefähr 50 Kilometer lang schlängelt sich die Amalfiküste entlang des Tyrrhenischen Meeres – und ehrlich gesagt, diese Ausblicke sind einfach der Wahnsinn. Auf der berühmten Küstenstraße SS163 kannst Du zwischen Sorrent und Salerno unterwegs immer wieder anhalten, um Fotos zu machen oder einfach den Moment zu genießen. Positano, mit seinen bunten Häusern, die fast schon wie an die Felsen geklebt wirken, ist ein echtes Highlight. Der Spiaggia Grande dort lädt zum Relaxen ein – für etwa 15 Euro am Tag kannst Du Dir eine Sonnenliege schnappen und den Blick aufs glitzernde Wasser schweifen lassen.
Die Ruhe in der Nebensaison, etwa im April oder September, ist fast magisch – keine Menschenmassen stören, und das Wetter spielt meistens mit. In den schicken Hotels findest Du allerlei Wellnessangebote, von entspannenden Massagen bis zu Spa-Behandlungen; los geht’s meist bei ungefähr 50 Euro. Das hat schon was: Nach einem Tag voller Fahrspaß über kurvige Straßen einfach mal richtig abschalten. Kulinarisch überrascht die Region außerdem mit frischen Meeresfrüchten und typisch italienischen Gerichten – ein Abendessen für zwei liegt meist zwischen 60 und 100 Euro, was für diese Lage echt okay ist.
Der Duft von Zitronen und Salz in der Luft mischt sich wunderbar mit dem leisen Rauschen der Wellen – so fühlt sich Erholung an der Amalfiküste an. Ein perfekter Mix aus Entspannung, Genuss und Abenteuer – wer kann da schon widerstehen?
Erkundung der historischen Stätten in Rom
18 Euro kostet der Eintritt zum Kolosseum, dem gigantischen Amphitheater, das dir direkt den Atem rauben wird. Schon von außen beeindruckt die gewaltige Steinstruktur – innen fühlst du fast den Puls der Geschichte. Wer zwischen 18 und 25 Jahre alt ist und EU-Bürger, kann für schlappe 2 Euro rein. Aber ganz ehrlich, das Anstehen kann echt zäh sein – also buch deine Tickets besser vorher online, um keine wertvolle Zeit zu verlieren.
Nur wenige Schritte entfernt findest du das Forum Romanum, wo einst das pulsierende Leben des antiken Roms tobte. Für ungefähr 12 Euro kannst du durch die Ruinen schlendern und dich in Gedanken zurückversetzen, wie hier vor Jahrhunderten Politik gemacht und gefeiert wurde. Die Luft ist hier irgendwie anders – ein bisschen mystisch und voller Geschichte.
Und dann wäre da noch die Vatikanstadt, das aller kleinste Land der Welt, aber dafür mega bedeutend. Die Peterskirche kannst du sogar kostenlos betreten – ja, wirklich! Dagegen kostet dich der Eintritt in die Museen etwa 17 Euro. Die Sixtinische Kapelle solltest du dir nicht entgehen lassen, denn Michelangelos Deckenmalerei haut einen echt um. Auch hier gilt: Vorabbuchung spart dir nerviges Warten.
Für eine kurze Auszeit vom Trubel lohnt sich ein Besuch des Pantheon. Der Eintritt ist gratis, vielleicht gibst du aber freiwillig eine kleine Spende – lohnt sich! Offen von circa 9 bis 19 Uhr (mit kleinen Schwankungen), sind viele dieser Orte montags geschlossen – also plan deinen Tag gut, damit nichts ins Wasser fällt.
- Kolosseum besichtigen
- Petersdom erkunden
- Römisches Forum entdecken
- Vatikanische Museen besuchen
- Engelsburg besichtigen
Abschluss in Venedig mit einer romantischen Gondelfahrt
Etwa 30 Minuten dauert eine Gondelfahrt durch die verwunschenen Kanäle Venedigs – und ehrlich gesagt ist das viel zu kurz, wenn man erst einmal drin sitzt. Die Kosten liegen ungefähr zwischen 80 und 100 Euro, wobei die Preise je nach Tageszeit und Saison leicht schwanken. Früh morgens oder am Abend, wenn das Licht weich und magisch wird, fühlt sich die Stadt besonders zauberhaft an – perfekt für alle, die ohne den Trubel der Hauptreisezeit unterwegs sind.
Die erfahrenen Gondolieri manövrieren ihr schmales Boot mit einer bewundernswerten Leichtigkeit vorbei an historischen Fassaden, deren Geschichten nur darauf warten, entdeckt zu werden. Übrigens: Es lohnt sich, die Fahrt vorab zu reservieren, um nicht ewig an der Anlegestelle in der Sonne zu warten. Für Verliebte gibt es sogar spezielle Pakete – mit Prosecco und kleinen Snacks – ideal, um den Roadtrip romantisch ausklingen zu lassen.
Nicht weit entfernt findest Du den lebhaften Markusplatz sowie die beeindruckende Rialtobrücke, die sich bei Dämmerung geradezu märchenhaft präsentiert. Und wer danach noch Hunger hat: Am Wasser liegen zahlreiche Restaurants, in denen Du bei typisch venezianischen Gerichten entspannt sitzen kannst und dem sanften Plätschern der Lagune lauschst. So endet Deine Italienreise auf eine besonders unvergessliche Weise.
Unvergessliche Erlebnisse unterwegs

Etwa 15 Euro kostet eine Weinprobe im Chianti-Gebiet, und ehrlich gesagt – der Geschmack des fruchtigen Rotweins inmitten der sanften Hügel ist jeden Cent wert. Florenz, die kulturelle Perle der Toskana, überrascht mit lebendigen Straßencafés und beeindruckenden Kunstwerken in den Uffizien. Über die Ponte Vecchio zu gehen, fühlt sich fast magisch an – so viel Geschichte und Leben auf einem Fleck! Weiter entlang der Adriaküste liegen Rimini und San Marino: Hier kannst Du gratis an vielen Stränden Sonne tanken, aber auch für um die 20 Euro einen Liegestuhl mieten und richtig entspannen. Die historischen Altstädte laden zum Entdecken ein – enge Gassen, kleine Boutiquen und das leise Rauschen des Meeres im Ohr.
Die spektakulären Klippen der Amalfiküste sind einfach atemberaubend. Auf der SS163 kurven Extrarunden über Serpentinen bringen Dich immer wieder zum Staunen – jede Aussicht besser als die vorherige. In Ravello solltest Du unbedingt die Villa Rufolo besuchen; die Gärten kosten nur etwa 7 Euro Eintritt und sind ein echtes Paradies für alle Sinne. Im weniger bekannten Nationalpark Cilento warten stille Wanderwege auf Dich – ideal, um dem Trubel zu entfliehen und dabei die lokale Küche zu probieren. Die Mozzarella di Bufala dort schmeckt tatsächlich unvergleichlich frisch! Sollte Dein Herz für Berge schlagen, sind die Dolomiten ein Top-Ziel: Ob Sommerwanderungen oder Wintersport – hier findest Du pure Natur mit spektakulären Panoramen.
Verkostung traditioneller italienischer Gerichte
Der Duft von frisch gebackenem Pizzateig steigt Dir in Neapel fast sofort in die Nase – besonders bei einer Pizza Napoletana, die dünn und mit luftigem Rand daherkommt. Da Michele ist einer dieser legendären Hotspots, wo Du vermutlich ein Weilchen anstehen musst, aber das zart schmelzende Mozzarella di Bufala und die sonnenverwöhnten Tomaten entschädigen jede Minute. Preise? Für um die 15 Euro kannst Du hier wunderbar essen, und das ist ehrlich gesagt ein echtes Schnäppchen für diese Qualität.
In der Toskana wiederum geht’s etwas rustikaler zu: Ribollita, eine dicke Gemüsesuppe mit Brot, wärmt dich selbst dann noch von innen, wenn der Chianti schon wirkt. Florenz hat außerdem diese unglaubliche Bistecca alla Fiorentina – ein riesiges Steak vom Chianina-Rind, saftig und voller Geschmack. Das Ganze passt perfekt zu einem Glas des lokalen Rotweins; so schmeckt Italien eben pur.
Überraschend vielfältig ist Bologna mit seinen berühmten Lasagne alla Bolognese und den zarten Tortellini in Brodo. Auf dem Mercato di Mezzo findest Du frische Zutaten ohne Ende – manche Einheimischen steigen sogar direkt da in einen Kochkurs ein, um echte Geheimtipps abzustauben. Übrigens öffnen viele Lokale meist zwischen 12:00–14:30 Uhr und abends nochmal von ungefähr 19:00 bis 22:30 Uhr; also plane Deine Mahlzeiten ruhig etwas flexibler.
Und dann Sizilien! Arancini – diese knusprigen Reisbällchen – sind ideal für unterwegs. Dazu noch Cannoli mit süßer Ricotta-Füllung, und fertig ist das perfekte Dessert. Ganz zu schweigen von den fangfrischen Meeresfrüchten, die Du in kleinen Trattorien direkt am Wasser bekommst – da fühlst Du Dich wirklich wie im siebten Himmel. Am Ende zahlst Du für solche Klassiker im Schnitt zwischen 10 und 25 Euro, was für diese Geschmacksexplosionen mehr als fair erscheint.
- Genieße die Vielfalt traditioneller italienischer Gerichte
- Erkunde die lokalen Spezialitäten der verschiedenen Regionen Italiens
- Tauche ein in die gesellige Atmosphäre und Leidenschaft der Italiener für gutes Essen
Besuch von Weinbergen und Verkostung von lokalen Weinen
Ungefähr 20 Euro musst Du einplanen, wenn Du im Piemont bei Marchesi di Barolo eine Führung mit Verkostung mitmachen möchtest – und glaub mir, das Geld ist gut investiert. Die dunklen Barolo-Weine entfalten sich förmlich auf der Zunge, während Du durch die kühlen Kellereien geführt wirst. Überall duftet es nach Eiche und reifen Trauben, eine richtig angenehme Atmosphäre. In der Toskana kannst Du für etwa 15 bis 30 Euro an diversen Weingütern in der Chianti-Region teilnehmen. Dort lernst Du nicht nur die Klassiker wie den Chianti kennen, sondern kannst auch durch die sanften Hügel wandern und das satte Grün der Reben inhalieren – ehrlich gesagt ein echtes Erlebnis für alle Sinne.
Wichtig: Die meisten Weingüter haben von Montag bis Samstag geöffnet; ein paar sogar am Sonntag. Daher solltest Du vorab reservieren, um Dir sicher einen Platz zu sichern – gerade in der Hochsaison sind die besten Touren schnell ausgebucht. In Venetien lohnt sich ein Abstecher ins Valpolicella-Gebiet, wo Du bei Allegrini für ungefähr 25 Euro mehrere Weine probieren kannst. Die Weinberge dort sind so malerisch, dass es fast schade ist, den Blick von den Gläsern abzuwenden.
Übrigens – die ruhige Stimmung und die kleinen Geschichten von den Winzern machen jede Verkostung persönlich und lebendig. Manchmal vergisst man dabei fast die Zeit und hat plötzlich ein paar Flaschen mehr im Gepäck als geplant. Aber hey, genau dafür bist Du ja unterwegs, oder?
Übernachtung in charmanten Bed & Breakfasts abseits der Touristenströme
Etwa 70 bis 150 Euro pro Nacht kosten gemütliche Bed & Breakfasts in der Toskana oder Umbrien – oft in liebevoll restaurierten alten Gemäuern untergebracht, die fernab der Touristenströme liegen. Eigentlich erwartet man nicht viel, doch plötzlich setzt der Duft von frisch gebackenem Brot und hausgemachter Marmelade dem Tag die Krone auf. Morgens frühstückst Du hier mit Eiern aus dem eigenen Garten und lokalen Spezialitäten, die irgendwie authentischer schmecken als in jedem Restaurant. In Apulien kannst Du sogar in den berühmten Trulli-Häusern nächtigen – diese spitzen, weißen Kuppelbauten sind etwa für 90 bis 180 Euro zu haben und versprühen eine Atmosphäre, bei der man glatt vergisst, in Italien zu sein.
Viele dieser Unterkünfte gehören Familien, die Dich eher wie einen Freund empfangen als einen Gast. Die meisten öffnen ihre Türen zwischen 15:00 und 20:00 Uhr – was flexibel genug ist für spontane Anreisen. Ehrlich gesagt solltest Du aber gerade in der Hochsaison von Mai bis September besser vorher reservieren, sonst sitzt Du womöglich auf dem Trockenen. Was ich überraschend finde: Einige Gastgeber geben Rabatte für längere Aufenthalte – also einfach mal nachfragen! Wer Lust auf echtes Lokalkolorit hat und keine Lust auf anonyme Hotelketten, wird sich hier schnell heimisch fühlen. Zudem vermitteln diese B&Bs ein Gefühl von Ruhe – gerade nach einem langen Fahrtag wohltuend und ehrlich gesagt ziemlich erfrischend.
