Die Geschichte von Retz

Die imposante Windmühle in Retz ist wirklich ein Highlight – mit ihren fast 20 Metern Höhe ist sie die größte ihrer Art in Österreich und wurde einst 1867 erbaut. Bis in die 1950er Jahre drehte sie ihre Flügel noch fleißig, um Mehl zu mahlen. Heute kannst du sie samstags sowie an Sonn- und Feiertagen von April bis Oktober besichtigen, meistens zwischen 10 und 17 Uhr. Für kleines Geld, nämlich 4 Euro Eintritt für Erwachsene, tauchst du in eine vergangene Zeit ein – Kinder unter 14 Jahren kommen sogar kostenlos rein. Das Gefühl, vor so einem historischen Bauwerk zu stehen, ist beeindruckend, fast so, als würde man Geschichte atmen können.
Schon im Mittelalter begann hier die lange Tradition des Weinanbaus. Vor allem der Grüne Veltliner und Zweigelt sind Weine, die du hier unbedingt probieren solltest – sie spiegeln den Charakter der Region wunderbar wider. Übrigens hat Retz sich durch die Lage an einer alten Handelsstraße ziemlich schnell zu einem wichtigen Umschlagplatz und Markt entwickelt – das merkt man noch heute an den schmucken Gebäuden aus Gotik und Barock, die das Stadtbild prägen.
Überraschend lebendig fühlt sich Retz an – trotz seiner jahrhundertealten Wurzeln und der ruhigen Atmosphäre. Man spürt diese harmonische Mischung aus Handwerk, Weinbau und Geschichte förmlich in der Luft. Ehrlich gesagt: Wer hier unterwegs ist, kann wunderbar eintauchen in eine Welt, die Vergangenheit und Gegenwart auf charmante Weise verbindet.
Die Ursprünge der Stadt
1186 wurde Retz zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt – ziemlich beeindruckend, wenn man bedenkt, wie viel Geschichte hier allein in den Straßen steckt. Die Stadt war damals schon ein bedeutender Ort für den Weinbau, eine Tradition, die bis heute das Leben der Menschen prägt. Was mich besonders fasziniert hat, sind die Windmühlen, von denen vor allem die älteste, errichtet um 1805, einen fast magischen Charme besitzt. Sie ist eine der ältesten funktionierenden Mühlen Österreichs und wurde Mitte der 90er Jahre liebevoll restauriert. Zwischen April und Oktober kannst du dort an Führungen teilnehmen – der Eintritt kostet etwa 5 Euro für Erwachsene, Kinder und Gruppen zahlen weniger – also wirklich ein fairer Preis für so einen Einblick in vergangene Technik.
Überraschend lebendig ist die Verbindung zwischen dem Weinbau und den Windmühlen in Retz; sie erzählen beide von harter Arbeit und einem tief verwurzelten Brauchtum. Rund um die Stadt findest du immer noch zahlreiche Weingüter, die ihre edlen Tropfen präsentieren – oft mit Verkostungen, bei denen man das Terroir der Region schmecken kann. Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie sehr diese beiden Elemente zusammengehören: Der Wein wächst auf den sonnigen Hügeln, während die Mühlen über die Landschaft wachen und an frühere Zeiten erinnern.
Am Rande spürt man förmlich, dass Retz nicht nur Geschichte bewahrt, sondern sie auch leben lässt – eine Mischung aus Wirtschaftskraft und kulturellem Erbe, die dich schnell gefangen nimmt.
Historische Entwicklung von Retz
Bis zu 30 Meter ragen die Flügel der berühmten Retzer Windmühle in den Himmel – schon allein das ist ziemlich beeindruckend! Mit einer Flügelspannweite von etwa 20 Metern zählt sie zu den größten ihrer Art in ganz Österreich. Früher, genauer gesagt bis Mitte des letzten Jahrhunderts, wurde hier tatsächlich Getreide gemahlen – ein Zeugnis von jener Zeit, als Windenergie noch eine ganz praktische Bedeutung hatte. Heute kannst du die Mühle selbst besichtigen und dir bei einer Führung erklären lassen, wie das alles funktioniert hat. Die Führungen finden meist zwischen April und Oktober statt und kosten ungefähr 6 Euro für Erwachsene – ein richtig lohnender Ausflug, wenn du mich fragst.
Übrigens geht die Geschichte von Retz weit über diese imposante Windmühle hinaus. Erst im frühen Mittelalter bekam der Ort das Marktrecht und entwickelte sich rasch zum Zentrum des Weinbaus – was auch an den perfekten Lössböden liegt, die du hier überall findest. Ohne diesen Boden wäre der Wein wohl nie so besonders geworden. Dass die Stadt heute noch stark vom Weinbau lebt, ist also keine Überraschung. Die Verbindung aus Landwirtschaft und erneuerbarer Energie ist wirklich faszinierend: Die Windmühlen sind nicht nur technische Meisterwerke vergangener Zeiten, sondern symbolisieren auch das kluge Zusammenspiel von Natur und Handwerk, das Retz über Jahrhunderte geprägt hat.

Weinviertel und seine Weinkultur


Rund 1.300 Hektar Rebfläche – das ist schon eine ordentliche Menge, die sich rund um Retz ausbreitet und das Landschaftsbild mit sanften Hügeln und Weinstöcken prägt. Vor allem der Grüner Veltliner gilt hier als der Star unter den Rebsorten, dicht gefolgt von Zweigelt und Chardonnay, die dem Weinviertel seine besondere Vielfalt schenken. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie facettenreich die Weine schmecken – von fruchtig bis würzig ist alles dabei.
Die Weingüter öffnen meist von April bis Oktober täglich ihre Türen für Verkostungen, und das zu Preisen zwischen etwa 5 und 15 Euro pro Probe – ziemlich fair, wenn man bedenkt, wie viel Liebe in jeder Flasche steckt. Besonders im September kannst du bei einem der regelmäßigen Weinfeste mit den Winzern direkt ins Gespräch kommen und ihre besten Tropfen probieren. Das Weinlesefest hat tatsächlich eine richtig gemütliche Atmosphäre, wo man nicht nur Wein schlürft, sondern auch regionaltypische Schmankerl genießt.
Übrigens sind die Windmühlen rund um Retz mehr als nur hübsche Fotomotive. Ein paar davon – allen voran die auf dem Mühlberg – kann man sogar besichtigen. Von dort oben hast du einen beeindruckenden Blick über die weitläufigen Weinberge, dazu weht dir oft ein leichter Wind um die Nase, was eigentlich ganz gut zum Thema passt. In Kombination mit der Geschichte und den lebendigen Winzertraditionen macht das Ganze richtig Lust auf mehr als nur einen Besuch.
Die Bedeutung des Weinanbaus in der Region
Über 1.000 Hektar Weinberge erstrecken sich rund um Retz – das ist schon eine Hausnummer, findest du nicht? Besonders der Grüne Veltliner und Riesling fühlen sich hier pudelwohl, dank der sandigen Böden und dem milden Einfluss der Thaya, die wohl genau diese perfekte Mischung aus Sonne und Feuchtigkeit bringt. Nachhaltigkeit spielt für die Winzer eine große Rolle – mit viel Herz und Know-how kümmern sie sich um ihre Rebstöcke, um Weine zu erzeugen, die man so schnell nicht vergisst.
Ehrlich gesagt fand ich es total spannend, wie eng hier in Retz Weinbau und Landwirtschaft miteinander verwoben sind. Die alte Windmühle zum Beispiel – das ist nicht nur ein hübscher Anblick, sondern ein echtes Stück Geschichte. Früher drehte sie sich, um Getreide zu mahlen; heute erzählt sie von einem Leben, bei dem alles irgendwie zusammenhängt: Boden, Klima, Menschen. Von April bis Oktober kann man dort sogar an Führungen teilnehmen – ein echter Geheimtipp für alle, die mehr als nur Wein probieren möchten.
Im September pulsiert das Leben während der Retzer Weinfesttage richtig – Winzer öffnen ihre Kellertüren, laden zu Verkostungen ein und plaudern gerne über ihre Arbeit. Das Ganze hat eine lockere Atmosphäre und ist weit mehr als nur ein Fest: Hier spürt man ganz direkt die Leidenschaft der Region, die weit über die Flasche hinausgeht und tief in der Kultur verwurzelt ist.
Besondere Rebsorten und Weingüter
Ungefähr 15 Minuten zu Fuß vom Stadtzentrum entfernt steht die imposante Retzer Windmühle, eine der größten ihrer Art in Österreich. Hier finden zwischen April und Oktober regelmäßig Weinverkostungen statt – ehrlich gesagt eine ziemlich coole Kombination aus Geschichte und Genuss. Der Eintritt kostet nur einen kleinen Obolus, was überraschend günstig ist, wenn man bedenkt, dass man dabei auch noch tief in die lokale Weinkultur eintauchen kann. Direkt nebenan liegen einige der besten Weingüter der Region – etwa das Weingut Koller, das für seine nachhaltigen Anbaumethoden bekannt ist und wirklich Weine mit Charakter herstellt. Auch das Weingut Fuchs hat sich einen Namen gemacht und du kannst dort fast alles probieren, von fruchtigen Rivaner-Varianten bis hin zum samtigen Zweigelt.
Der Grüne Veltliner, der hier wächst, profitiert von den mineralreichen Böden rund um Retz – das merkt man sofort beim ersten Schluck. Daneben stehen meist auch Welschriesling und Rivaner auf dem Programm, wobei letzterer mit seiner frischen Säure besonders an warmen Tagen angenehm leicht wirkt. Überraschend finde ich, wie viel Aufmerksamkeit die Winzer den traditionellen Anbaumethoden schenken – ohne dabei altbacken zu sein, sondern eher mit einer Prise Innovation. Übrigens ist Zweigelt hier auch ein echter Star: weich, fruchtig und komplex zugleich.
Das ergibt zusammen eine bunte Palette an Geschmacksnoten, die jeden Weinfreund wohl richtig glücklich macht. Ganz nebenbei sorgt die historische Mühle für ein Ambiente, das sich kaum toppen lässt – der Mix aus Windrauschen und Weingeschmack ist tatsächlich einzigartig.
Die Windmühlen von Retz

Mit einer Höhe von etwa 25 Metern ragt die Retzer Windmühle beeindruckend in den Himmel, ihre Flügel messen ungefähr 16 Meter – ein echtes Technik-Highlight, das man so nicht überall findet. Die Kombination aus Holz und Ziegel macht sie nicht nur robust, sondern verleiht ihr auch einen ganz besonderen Charme, der einfach zum Staunen einlädt. Erstaunlich ist, dass sie heute noch in Betrieb ist – tatsächlich kannst du hier live erleben, wie früher Getreide gemahlen wurde. Die Mühle öffnet meistens von April bis Oktober ihre Türen für Besucher; eine Führung kostet rund 5 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen weniger. Solche Führungen sind richtig spannend, weil du nicht nur die Mechanik erklärt bekommst, sondern auch Geschichten zur Geschichte der Mühlen hörst – das macht das Ganze lebendig.
Zusätzlich finden regelmäßig Veranstaltungen und Feste rund um die Windmühlen statt – wer also zufällig zur richtigen Zeit dort ist, kann echte Insider-Stimmung schnappen. Auch wenn du kein Windmühlen-Fan bist: Die sechs historischen Bauwerke in Retz sind beliebte Fotomotive. Der Anblick dieser stählernen Flügel, die sich gemächlich im Weinviertler Wind drehen, hat etwas Beruhigendes und gleichzeitig faszinierend Kraftvolles an sich. Ehrlich gesagt fühlt man sich fast in eine andere Zeit versetzt.
Die Funktion der Windmühlen früher und heute
32 Meter in die Höhe ragt die beeindruckende Retzer Windmühle, eine der größten ihrer Art in Österreich – das ist schon ein echter Hingucker! Mit einem Durchmesser von etwa 12 Metern konnte sie einst bei idealem Wind bis zu 10 Stunden am Tag betrieben werden. Früher drehte sich hier alles ums Mahlen von Getreide, was für die Menschen in der Region ein echter Lebensnerv war. Man kann sich kaum vorstellen, wie wichtig dieser Ort für die Bauern war, die ihre Ernte hier verarbeiten ließen. Heute dagegen hat die Mühle eine ganz neue Aufgabe: Sie fungiert als lebendiges Museum und erzählt auf anschauliche Weise von Handwerk und Technik vergangener Zeiten.
Die restaurierte Mühle ist inzwischen ein echter Publikumsmagnet – geöffnet meist von Frühling bis Herbst, so ungefähr von April bis Oktober, Dienstag bis Sonntag, jeweils zwischen 10 und 17 Uhr. Für den Eintritt zahlst du ungefähr 5 Euro, Kinder bekommen einen Rabatt, was ich ziemlich fair finde. Interessanterweise kannst du bei einer Führung nicht nur viel über das Mahlen erfahren, sondern auch einiges darüber, wie jahrhundertelang der Wind genutzt wurde – ganz schön faszinierend! Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie gut hier Tradition und Bildung zusammenkommen. Die Kombination macht den Besuch zu einem richtig runden Erlebnis – und das alles mitten im malerischen Weinviertel.
Einfluss der Windmühlen auf das Stadtbild
Drei historische Windmühlen ragen über das Stadtbild hinaus und setzen markante Akzente – jede von ihnen erzählt ihre ganz eigene Geschichte. Die berühmteste darunter, die Retzer Windmühle, misst stolze 25 Meter in die Höhe und ist wohl eine der letzten funktionstüchtigen Windmühlen Österreichs. Echt beeindruckend, wie sich ihre großen Flügel langsam im Wind drehen und fast lebendig wirken! Geöffnet von April bis Oktober kannst du dort mit etwa 4 Euro Eintritt mehr als nur schöne Fotos machen: Bei den Führungen erfährst du, wie die Mühle trotz ihres Alters noch immer ihren Dienst tut und wie früher das Getreide gemahlen wurde.
Der Charme, den diese Giganten dem Ort geben, ist unverkennbar – sie sind nicht bloß Relikte, sondern kulturelle Symbole, die das Weinviertel lebendig halten. Ihre Silhouetten formen zusammen mit den sanften Hügeln und Reben ein Bild voller Tradition und handwerklicher Kunstfertigkeit, das dir sicher noch lange im Kopf bleibt. Man merkt richtig, dass hier Geschichte atmet und der Wind Geschichten von damals trägt. Übrigens finden die Windmühlen auch bei lokalen Festen ihren Platz – dann pulsiert es regelrecht in ihrer Nähe mit Musik und fröhlichen Menschen.
Ehrlich gesagt hat mich überrascht, wie präsent diese Bauwerke noch im Alltag sind. Sie verleihen Retz so eine Aura, die man nicht einfach beschreiben kann – fast schon magisch. Für dich lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall; es ist ein bisschen wie eine kleine Zeitreise mitten hinein in die Seele der Region.

Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Retz


Die Windmühle von Retz ist tatsächlich ein echtes Unikat – eine der wenigen in Österreich, die noch erhalten geblieben sind und auch heute noch zugänglich sind. Von April bis Oktober kannst du sie besichtigen, wobei die Öffnungszeiten oft variieren, also besser vorher checken. Das Staunen beginnt schon beim Betreten: Die Flügelrippen sind riesig und vermitteln einen echten Eindruck davon, wie hier früher Mehl gemahlen wurde. Wer mag, kann an einer Führung teilnehmen und erfährt dabei allerlei Spannendes über die Technik und Geschichte der Mühlen – das hat mich wirklich überrascht, wie viel Handarbeit damals dahintersteckte.
Dazwischen lohnt sich ein Abstecher in die Altstadt mit ihrem charmanten Ensemble aus historischen Gebäuden. Besonders das Stadtmuseum fand ich interessant, weil es nicht nur Stadtgeschichte erzählt, sondern auch tief in die lokale Weinkultur eintaucht. Das Museum ist von März bis Oktober fast täglich geöffnet – im Winter nur am Wochenende –, was ganz entspannt ist für einen spontanen Besuch.
Für echte Weinfans gibt es rund um Retz so einiges zu entdecken: Viele Winzer laden dich ein, ihre Keller zu erkunden oder bei einer Verkostung verschiedene Sorten wie Grüner Veltliner oder Welschriesling zu probieren. Ich fand’s toll, wie persönlich und leidenschaftlich sie dabei reden – man merkt sofort den Stolz auf ihre Weine.
Aktiv unterwegs? Die Wander- und Radwege durch das Weinviertel führen durch eine malerische Landschaft, die irgendwie gleichzeitig ruhig und lebendig wirkt. Etwa zwischendurch mal innehalten, den Duft von reifen Trauben schnuppern und einfach diese Mischung aus Geschichte, Natur und Genuss aufnehmen – ehrlich gesagt genau mein Ding!
Besuch der historischen Altstadt
Nur 3 Euro für den Eintritt zur ältesten Windmühle, die sich stolz seit 1757 in Retz dreht – das klingt nach einem echten Schnäppchen. Du kannst sie von April bis Oktober besuchen, meist von Dienstag bis Sonntag, wobei die Öffnungszeiten etwas variieren können. Drinnen spürt man förmlich die Geschichte: Die Mühle diente lange dazu, Korn zu mahlen, was irgendwie faszinierend ist, wenn man bedenkt, wie ruhig der Ort heute wirkt.
Überraschend charmant ist die historische Altstadt mit ihren engen Gassen und dem vibrierenden Marktplatz, der von schönen Bürgerhäusern eingerahmt wird. Dort riecht es oft nach frisch gebackenem Brot oder herbstlichen Gewürzen aus den Weinstuben – genau richtig für eine kleine Pause mit einem Glas Wein aus der Region. Ich habe mich dabei gefragt, wie viele Menschen hier wohl schon vor Jahrhunderten diese Plätze belebt haben.
Eine Runde um die alte Stadtmauer gehört definitiv dazu. Sie wirkt fast wie ein stiller Wächter über das Geschehen. Auch die Stadtpfarrkirche St. Stephan solltest du nicht verpassen; ihr barocker Stil fällt sofort ins Auge und erschafft eine ganz besondere Atmosphäre. Neben den historischen Gebäuden gibt es übrigens immer wieder kleine Feste, bei denen Tradition und Kultur so lebendig sind, dass man am liebsten gleich länger bleiben möchte.
Ehrlich gesagt hat mich gerade diese Mischung aus Vergangenheit und dem lebendigen Heute beeindruckt – Wein, Windmühlen und echte Lebensfreude an einem Ort.
Weinverkostungen und Weingutbesuche
Ungefähr fünf Euro kostet der Eintritt zur imposanten Retzer Windmühle, die übrigens die höchste ihrer Art in ganz Österreich ist. Zwischen April und Oktober kannst du dort täglich reinschauen und erfährst, wie Windkraft früher das Getreide mahlte – ziemlich beeindruckend, wenn du mich fragst. Noch faszinierender wird es allerdings bei den Weinverkostungen in den umliegenden Weingütern. In den gemütlichen Kellern sitzen Besucher oft in kleinen Gruppen beisammen, schnuppern am Glas und lernen neben dem Grüner Veltliner auch den Zweigelt kennen – zwei Klassiker aus der Region, die echt was hermachen.
Manche Winzer haben sogar ganze Verkostungsräume, die mit regionalen Schmankerln bestückt sind – perfekt abgestimmt auf die Weine. Und ja, es ist sinnvoll, vorher zu reservieren, denn insbesondere private Führungen durch die Weinberge oder Keller sind heiß begehrt. Dort bekommst du nicht nur den Geschmack des Weins serviert, sondern auch spannende Einblicke in den Anbau und die Verarbeitung der Trauben. Die Kombination aus Tradition und moderner Weinherstellung sorgt dafür, dass jeder Schluck eine kleine Reise für deine Sinne wird.
Ehrlich gesagt konnte ich kaum genug bekommen von der Vielfalt und dem Charakter der Weine hier. Falls du Lust hast, tauchst du so tief ins Weinviertel ein – fast so als würdest du einen Schatz heben, der jahrelang gepflegt wurde und darauf wartet, entdeckt zu werden.
Erkundung der Umgebung mit dem Fahrrad
Ehrlich gesagt, die Fahrt zu den Windmühlen rund um Retz ist eine der überraschendsten Erlebnisse hier. Die alte Retzer Windmühle, stolze 1776 erbaut und vermutlich eine der letzten, die noch richtig funktioniert, kannst du von April bis Oktober besuchen – Dienstag bis Sonntag jeweils zwischen 10 und 17 Uhr. Für den Eintritt zahlst du ungefähr 5 Euro, für Kinder und Schüler sind es schlanke 3 Euro.
Das Radwegenetz in der Umgebung ist ziemlich gut ausgebaut und führt dich durch sanfte Hügel und Weinberge, die fast schon zum Verweilen zwingen. Wer mag, nimmt sich Zeit für eine Pause bei einem der Weingüter am Wegesrand – die laden tatsächlich zur Verkostung ein und geben einen schönen Kontrast zu den historischen Mühlen, die mit ihren großen Flügeln in der Sonne glänzen.
Je nachdem, wie fit du bist, stehen Touren von bis zu etwa 50 Kilometern zur Auswahl – da ist für jeden was dabei. Die Mischung aus Natur, Geschichte und kulinarischen Stopps macht das Radeln hier echt besonders. Übrigens: Die Windmühlen waren früher ja zum Mahlen da, heute faszinieren sie einfach mit ihrer Ausstrahlung und Geschichte. So eine Tour durch Retz fühlt sich wirklich an wie eine kleine Zeitreise auf zwei Rädern.
- Erkunde die malerische Umgebung von Retz mit dem Fahrrad
- Entdecke die idyllischen Weinberge und historischen Sehenswürdigkeiten
- Fahre entlang der sanften Hügel und genieße die frische Luft und die atemberaubende Landschaft des Weinviertels