Die richtige Vorbereitung

Ungefähr 2.500 Meter über dem Meeresspiegel beginnt die Herausforderung: Die Höhenluft kann ganz schön zusetzen, da hilft nur eins – langsam machen und den Körper erst mal akklimatisieren. Mindestens zwei bis drei Tage solltest Du Dir dafür gönnen, am besten an einem niedrigeren Ort. Ich erinnere mich gut, wie ich in Cusco erstmal gemütlich durch die Straßen ging, statt direkt zu den Ruinen zu hetzen – kluge Entscheidung! Acetazolamid ist ein Medikament, das Du in Deiner Reiseapotheke nicht vergessen solltest. Es hilft gegen die Symptome der Höhenkrankheit, und ehrlich gesagt hat es mir viel Ärger erspart.
Gerade wenn Du vorhast, abseits der Städte in den Amazonas zu reisen, check lieber vorher, ob eine Malariaprophylaxe sinnvoll ist – bessere Vorsicht als Nachsicht! Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus gehören unbedingt zur Vorbereitung dazu. Witzigerweise sind Apotheken in Städten wie Lima oder Arequipa überraschend gut ausgestattet, aber auf dem Land kann das Angebot schnell dünn werden. Deshalb rate ich Dir: Pack genug Medikamente für Deine ganze Reise ein. Die Preise vor Ort sind oft günstiger als hierzulande, doch die Qualität lässt sich nicht überall vergleichen.
Zudem darfst Du die Sache mit der Reiseversicherung nicht unterschätzen. Gerade bei Aktivitäten in den Bergen oder abgelegenen Gebieten bist Du damit besser aufgestellt – unerwartete Kosten können sonst schnell zum Stressfaktor werden. Ein bisschen Planung im Voraus macht Deinen Aufenthalt einfach viel entspannter.
Notwendige Reiseimpfungen vor der Einreise
Etwa vier bis sechs Wochen vor deinem Abflug nach Peru solltest du dir unbedingt Zeit nehmen, um deine Reiseimpfungen zu checken – das ist fast schon ein Muss. Die Grundimmunisierungen gegen Masern, Mumps, Röteln, Diphtherie, Tetanus und Polio gehören eigentlich zum Standardprogramm, auch wenn sie manchmal unterschätzt werden. Besonders wichtig ist außerdem die Impfung gegen Hepatitis A, denn kontaminierte Lebensmittel oder Wasser können hier schnell zum Problem werden. Hepatitis B wird ebenfalls empfohlen – vor allem dann, wenn du engen Kontakt mit Einheimischen hast oder in einem medizinischen Bereich mit Menschen arbeitest.
Gelbfieber? Ja, das gehört bei vielen Peru-Reisen dazu – insbesondere wenn du planst, in den tropischen Amazonasgebieten unterwegs zu sein. Diese Impfung solltest du mindestens zehn Tage vor der Einreise erhalten, da dein Körper sonst noch keinen ausreichenden Schutz aufgebaut hat. Und noch was: Malaria gibt es zwar nicht überall und nicht permanent – aber in einigen Regionen kann es dich treffen. Eine vorbeugende Behandlung ist für Reisen in Hochrisikogebiete durchaus ratsam.
Ich persönlich habe mir einen Termin beim Tropenmediziner geholt – da gibt’s oft super kompetente Beratung speziell für Peru. Die machen dir einen individuellen Plan, der zu deiner Gesundheit und deinen Reisezielen passt. Ehrlich gesagt hat mich das beruhigt, weil man so auf Nummer sicher geht und unangenehme Überraschungen vermeiden kann. Also: Frühzeitig an die Impfungen denken und dich nicht nur auf Standardtipps verlassen – deine Gesundheit wird es dir danken!
Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Höhenkrankheit
Schon ab etwa 2.500 Metern kann dein Körper ganz schön auf die Probe gestellt werden – Kopfschmerzen, Übelkeit oder ein flaues Gefühl im Magen schleichen sich gerne mal ein. Besonders in Orten wie Cusco oder rund um Machu Picchu solltest du dir deshalb wirklich Zeit nehmen, dich allmählich an die Höhe zu gewöhnen. Ein Tipp: Übernachte in den ersten Tagen lieber auf circa 2.500 bis 3.000 Metern und steig dann langsam weiter hinauf – ungefähr 300 bis 500 Höhenmeter pro Tag sind angebracht, damit dein Körper nicht völlig überfordert wird. Viel trinken schadet dabei übrigens keinesfalls, allerdings Finger weg von Alkohol und allzu viel Bewegung anfangs. Klingt zwar streng, aber das hilft wirklich!
Falls du schon vor der Reise Bedenken hast, wegen Herz oder Kreislauf, wäre ein Arztbesuch ratsam – manche verschreiben sogar Acetazolamid als Vorsorge, um den Höhenanpassungsprozess zu unterstützen. Ehrlich gesagt ist das gar keine schlechte Idee, wenn du weißt, dass du empfindlich bist.
Und sollte es trotz aller Vorsicht doch zu starken Symptomen kommen – also Atemnot oder heftigen Kopfschmerzen –, heißt es runter mit der Höhe und ab zur nächsten Klinik. Glücklicherweise findest du in touristischen Zentren Perus spezialisierte Notfallkliniken, die auf solche Fälle eingestellt sind. So kannst du dich zumindest darauf verlassen, dass Hilfe nicht allzu weit entfernt ist.
- Langsam an veränderte Bedingungen anpassen
- Vermeide anstrengende körperliche Aktivitäten in den ersten Tagen
- Trinke ausreichend Wasser, um Dehydrierung vorzubeugen
- Verzichte auf Alkohol und Koffein, um Symptome zu vermeiden
- Bei akuten Beschwerden in niedrigere Höhenlagen absteigen und medizinische Hilfe suchen

Medikamente und Verbandsmaterial


Ibuprofen und Paracetamol gehören bei mir immer in den Rucksack – ganz ehrlich, gegen Kopfschmerzen oder wenn der Körper einfach mal bockt, sind die kleinen Helfer Gold wert. Genauso wichtig: ein Mittel gegen Durchfall wie Loperamid und Elektrolytlösungen, denn gerade unterwegs kann der Magen schnell rebellieren. Was ich auch nie vergesse, ist Acetazolamid. Die Höhenluft in Peru kann dich ganz schön erwischen, und das Zeug hilft wirklich, dass du nicht so sehr auf die Nase fällst. Übelkeit und Schwindel werden mit Dimenhydrinat deutlich erträglicher – besonders in den kurvigen Bussen.
Das Verbandsmaterial sollte neben Pflastern auch sterile Kompressen, eine kleine Schere und antiseptische Tücher umfassen – für den Fall der Fälle. Ich hab’s selbst erlebt: Ein Kratzer unterwegs ist schnell passiert, und dann tut’s gut zu wissen, dass man schnell was zum Saubermachen dabei hat. In Städten wie Lima oder Cusco findest du erstaunlich viele Apotheken; die Preise sind überraschend günstig, oft niedriger als bei uns. Allerdings gibt es manchmal Einschränkungen bei rezeptpflichtigen Medikamenten, also pack lieber alles Wichtige von zuhause ein. Übrigens sind viele Apotheken auch sonntags geöffnet – praktisch, falls es mal brennt. Nur mit dem Timing musst du ein bisschen aufpassen, denn manche schließen samstags früher.
Alles in allem macht eine gut ausgestattete Reiseapotheke den Unterschied zwischen nervigen Zwangspausen und entspannten Touren durch das faszinierende Land der Inka.
Notwendige Medikamente für den Reisezeitraum
Schon ab etwa 2.500 Metern Höhe in den Anden kann es ganz schön anstrengend für deinen Körper werden – Kopf- und Gliederschmerzen sind da keine Seltenheit. Deshalb solltest Du unbedingt Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol dabei haben, die sind wahre Lebensretter bei solchen kleinen Wehwehchen. Und glaub mir, ein Fiebermittel ist auch clever eingepackt, falls Dich eine Grippe oder andere fiebrige Erkrankung erwischt. Besonders die Höhenkrankheit darfst Du nicht unterschätzen: Ein Gespräch mit dem Arzt vorab lohnt sich, denn Acetazolamid kann helfen, die Symptome etwas zu mildern. Übelkeit gehört übrigens auch dazu – Medikamente wie Dimenhydrinat können da überraschend gut wirken.
Wer schon mal unterwegs war, weiß: Durchfall ist in Peru leider recht häufig – also pack auf jeden Fall Loperamid und Rehydrierungslösungen ein, damit Du schnell wieder fit wirst. Antibiotika für den Notfall? Ja, aber bitte erst nach Absprache mit Deinem Doc! Eine kühlende Salbe gegen Insektenstiche und eine gute Creme gegen Sonnenbrand solltest Du ebenfalls griffbereit haben, denn die Sonne in den Hochlagen brennt ordentlich. Übrigens: Vergiss nicht deine persönlichen Medikamente, falls Du welche regelmäßig brauchst – das Chaos willst Du unterwegs wirklich nicht haben.
Kleine Unfälle sind leider nie ganz auszuschließen – deshalb gehört ein praktisches Erste-Hilfe-Set mit Pflastern & Co. in Deinen Rucksack. Falls es mal richtig ernst wird, ist es super, wenn Du die Nummer der nächsten Klinik parat hast – gerade in abgelegenen Gegenden kann das entscheidend sein. So ausgestattet bist Du zwar auf alles vorbereitet, kannst aber trotzdem entspannt bleiben und das Abenteuer Peru genießen.
Verbandsmaterial für kleine Verletzungen
In den entlegenen Ecken Perus kann es schon mal passieren, dass Du dir beim Erkunden der Inka-Stätten eine kleine Schramme oder einen Kratzer einfängst – da ist gut sortiertes Verbandsmaterial einfach Gold wert. Sterile Pflaster in unterschiedlichen Größen hast Du vermutlich dabei, aber auch elastische Binden machen Sinn, um Verstauchungen oder Prellungen zu stabilisieren. Besonders praktisch sind sterile Kompressen und Verbandsrollen, die etwas größer sind und Wunden ordentlich abdecken – so reduzierst Du das Risiko fieser Infektionen erheblich. Ein kleines Fläschchen Antiseptikum darf ebenfalls nicht fehlen: Gerade in den Höhenlagen der Anden können Wunden langsamer heilen, da das Klima dort ziemlich fordernd ist.
Was Du übrigens wissen solltest: In Städten wie Cusco kosten Packungen mit Pflastern etwa 5 bis 10 Soles – also ungefähr 1,50 bis 3 Euro –, was überraschend günstig ist. Apotheken findest Du hier fast an jeder Ecke; ihre Öffnungszeiten sind meist von Montag bis Samstag zwischen 9:00 und 18:00 Uhr, manche haben sogar sonntags auf oder sind abends länger offen. Allerdings kann es in abgelegenen Gebieten schwer sein, schnell medizinisches Material zu bekommen. Deshalb lieber auf Nummer sicher gehen und alles Nötige schon im Koffer haben. Ehrlich gesagt gibt das ein beruhigendes Gefühl und macht Dich flexibler für spontane Abenteuer – ganz ohne unnötigen Stress.
- Verbandsmaterial für kleine Verletzungen ist unverzichtbar in einer Reiseapotheke.
- Enthält Pflaster, sterile Kompressen, Desinfektionsmittel und Mullbinden.
- Richtige Lagerung und regelmäßige Überprüfung wichtig für effektiven Einsatz.
- Umfangreiche Auswahl hilft bei schneller und effizienter Behandlung von Verletzungen.
Sonnen- und Insektenschutz

Die Sonne in den peruanischen Anden ist ziemlich gnadenlos – auf etwa 3.000 Metern Höhe wird die UV-Strahlung schnell zu einer echten Herausforderung. Ein Sonnenschutzmittel mit mindestens LSF 30 ist deshalb Pflicht, und zwar nicht nur einmal, sondern alle zwei Stunden – vor allem, wenn du ins Schwitzen kommst oder dich danach im See abkühlst. Ich habe gelernt, dass eine Kombi aus Sonnencreme, breitkrempigem Hut und einer guten Sonnenbrille Gold wert ist, um Sonnenbrand und gereizte Augen zu vermeiden.
In den feuchteren Regionen wie dem Amazonasgebiet sieht die Sache nochmal anders aus. Dort lauern nämlich jede Menge lästige Mücken, die Krankheiten wie Dengue-Fieber oder Malaria übertragen können. Ein wirksames Insektenschutzmittel mit mindestens 30 % DEET hilft wirklich, den kleinen Blutsaugern vorzubeugen. Ehrlich gesagt hatte ich anfangs gar nicht gecheckt, wie wichtig es ist, das Mittel regelmäßig neu aufzutragen – ein Fehler! Langärmlige Kleidung und geschlossene Schuhe reduzieren das Risiko zusätzlich, besonders wenn du in der Nähe von stehenden Gewässern unterwegs bist, wo die Viecher gedeihen.
Übrigens: Helle Farben gelten als Mückenmagnet – also besser dunklere Töne tragen. Infos von lokalen Gesundheitsämtern sind zudem hilfreich, um aktuell zu bleiben und dich gezielt vor bestimmten Risiken zu schützen. So kannst du trotz der lästigen Plagegeister entspannt durch Peru reisen und dich mehr auf die atemberaubende Natur konzentrieren.
Effektive Sonnenschutzmittel für das Hochland
50 Grad Celsius in der Sonne? Okay, nicht ganz – aber im Hochland von Peru kann die UV-Strahlung tatsächlich richtig heftig werden, vor allem in Orten wie Cusco oder rund um Machu Picchu, wo Du locker auf 3.400 Meter und mehr kommst. Ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor ist hier kein Nice-to-have, sondern Pflicht. Mindestens LSF 30 solltest Du wählen, besser sogar 50, um Deine Haut vor den aggressiven Strahlen zu schützen. Wichtig ist außerdem, dass das Mittel sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen abwehrt – das sorgt für einen wirklich umfassenden Schutz.
Gerade wenn Du viel unterwegs bist und schwitzt oder mal in einem der klaren Bergseen planschst – was überraschend oft vorkommen kann – sind wasserfeste Sonnencremes eine super Wahl. So musst Du nicht ständig nachcremen, auch wenn Du Dich körperlich angestrengt hast. Übrigens: Auch an bewölkten Tagen solltest Du nicht auf Sonnenschutz verzichten, denn die UV-Strahlen kommen durch die Wolkendecke hindurch.
Was ich persönlich sehr praktisch finde: Die Kombination aus Sonnencreme und schützender Kleidung – ein Hut zum Beispiel oder eine leichte, lange Bluse – macht einen großen Unterschied. Und ganz ehrlich, das Gefühl, keinen Sonnenbrand im Gesicht zu haben, während die Sonne dich ordentlich anlacht und nachts die Temperaturen schnell sinken können, macht die Wanderungen umso entspannter. So kannst Du voll genießen und musst nicht ständig an Dich denken – was wohl jeder Reisende schätzt.
Insektenschutzmittel gegen Malaria und Dengue-Fieber
30 bis 50 Prozent DEET – so stark sollte dein Insektenschutzmittel mindestens sein, wenn du in Peru unterwegs bist. Besonders im Amazonasgebiet, wo die Malaria ein echtes Thema ist, wirst du das schnell merken: Mücken sind dort alles andere als harmlos. Und auch Dengue-Fieber liegt während der Regenzeit von Dezember bis April in der Luft – egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Ehrlich gesagt, unterschätzt man das oft, bis man abends von diesen kleinen Biestern umschwirrt wird.
Ich persönlich habe immer ein Spray mit Icaridin dabei, das wirkt auch super gegen die nervigen Stechmücken. Langärmlige Kleidung und lange Hosen sind übrigens nicht nur gut gegen die Plagegeister, sondern fühlen sich auch nachts oft angenehmer an – vor allem wenn die Luft feucht und warm bleibt. Moskitonetze sind ein Muss, falls du in abgelegenen Unterkünften schläfst; die bekommst du entweder mit oder findest sie für etwa 5 bis 20 Euro in örtlichen Märkten.
Nach dem Schwimmen oder wenn du stark schwitzt, unbedingt nachlegen! Das ist wirklich entscheidend, sonst hat das ganze Auftragen wenig Sinn. Was ich auch gelernt habe: Vor Ort sind Insektenschutzmittel manchmal knapp oder überraschend teuer, also lieber genug von zu Hause mitbringen. So kannst du dich besser auf deine Tour konzentrieren und musst dir keine Sorgen um lästige Stiche oder schlimmere Krankheiten machen.
- Insektenschutzmittel sind entscheidend für den Schutz vor Malaria und Dengue-Fieber.
- Verwende ein Mittel mit hohem DEET-Gehalt oder anderen empfohlenen Wirkstoffen.
- Trage das Insektenschutzmittel regelmäßig auf und ergänze es mit anderen Schutzmaßnahmen.
