Warum eine Reiseapotheke für Griechenland wichtig ist

Ungefähr 20 bis 50 % der Reisenden leiden hier mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann an einem Reisedurchfall – nicht gerade die besten Voraussetzungen, um entspannt durch Griechenlands verwinkelte Gassen zu schlendern. Deshalb ist eine gut bestückte Reiseapotheke mehr als nur ein netter Begleiter, sondern quasi Pflichtprogramm. Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen solltest Du auf jeden Fall dabeihaben – egal ob bei unangenehmen Kopfschmerzen oder Muskelkater nach einer ausgedehnten Wanderung. Ebenso empfehlen sich Mittel gegen Übelkeit, denn das mediterrane Essen kann für den Magen schon mal ungewohnt sein.
Kurz gesagt: Antihistaminika schützen vor allergischen Reaktionen, die durch Pollen oder Insektenstiche ausgelöst werden können. Auch Medikamente gegen Durchfall und Verstopfung sind echte Lebensretter, wenn Du mal wieder zu scharf gegessen hast oder das Wasser nicht so ganz verträgst. Apropos Wasser: Trink am besten immer aus versiegelten Flaschen, dann bist Du auf der sicheren Seite.
In größeren Städten findest Du Apotheken, die oft von Montag bis Freitag zwischen 8 Uhr morgens und 8 Uhr abends geöffnet sind – samstags schließen sie eher früher. Auf dem Land sieht die Sache etwas anders aus; da kann es schon mal passieren, dass Du nachts ohne Medikament dastehst. Die Preise für Arzneimittel hier sind übrigens meistens höher als in Deutschland – also besser alles vorher mitnehmen und am besten ein Desinfektionsmittel nicht vergessen! Gerade kleinere Wunden solltest Du sofort behandeln können.
Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor sind absolut unverzichtbar, weil die Sonne gnadenlos vom Himmel brennt. Ehrlich gesagt habe ich mich ohne ausreichend Sonnenschutz einmal richtig verbrannt und das willst Du wirklich vermeiden. Unterm Strich heißt das: Gute Vorbereitung schützt Dich vor fiesen Überraschungen und sorgt dafür, dass Du Deinen Urlaub in Griechenland auch wirklich genießen kannst.
Notwendige Medikamente für Reisen nach Griechenland
Ibuprofen oder Paracetamol sind wohl die absoluten Must-haves in deiner Tasche, denn die können nicht nur Schmerzen schlucken, sondern auch mal das Fieber senken – falls dich eine Erkältung erwischt. Antihistaminika sind ebenfalls ziemlich praktisch, besonders wenn du gegen Pollen oder allerlei Insekten allergisch reagierst. Apropos Insekten: Gerade in Griechenland gibt es einige nervige Stiche von Mücken und Co., daher solltest du unbedingt ein gutes Abwehrmittel mit DEET oder Picaridin dabeihaben. Glaub mir, keiner mag es, tagsüber durch Juckreiz abgelenkt zu sein. Eine kühlende Salbe für den Juckreiz ist da echt Gold wert.
Falls du mit Bus oder Fähre unterwegs bist und etwas reisekrank wirst – Meclozin oder Dimenhydrinat sind dann deine Freunde. Die sorgen dafür, dass dir nicht gleich schlecht wird, wenn die Wellen mal höher schlagen oder die Straßen kurvig werden. Und bleib immer gut hydriert! Mit Tabletten gegen Durchfall wie Loperamid sowie Elektrolytlösungen hast du auch bei Magenproblemen schnell wieder Energie für neue Abenteuer. Persönliche Medikamente solltest du natürlich auch nicht vergessen – vor allem, wenn du chronische Beschwerden hast.
In Griechenland sind die Apotheken zahlreich, aber Achtung: Die meisten schließen um 14 Uhr und öffnen erst wieder am späten Nachmittag bis abends – ungefähr zwischen 17 und 20 Uhr. Urlaubsorte können da manchmal Ausnahmen machen, aber zähl besser nicht darauf. Überraschend günstig sind viele rezeptfreie Medikamente übrigens oft nicht, ähnlich wie bei uns zu Hause. Trotz allem bringt dich eine gut gefüllte Reiseapotheke sicher und entspannt durch deinen Griechenland-Trip.
Tipps zur Zusammenstellung einer effektiven Reiseapotheke
Ibuprofen und Paracetamol sind in meiner Reiseapotheke für Griechenland absolute Dauerbrenner – man weiß ja nie, ob einen nicht doch mal ein Kopfschmerz oder Fieber erwischt. Ein kleines Fieberthermometer habe ich auch immer dabei, weil es beruhigt, die Temperatur im Blick zu behalten. Sehr hilfreich finde ich außerdem Mittel gegen Durchfall, wie Loperamid, und Elektrolytlösungen, um bei Bedarf schnell die verlorenen Mineralien wieder aufzufüllen. Gerade bei den sommerlichen Temperaturen dort kann das nämlich echt wichtig werden.
Was den Sonnenschutz angeht, packe ich konsequent Produkte mit einem hohen Lichtschutzfaktor von 30 oder mehr ein. Manchmal gibt’s zwar schon direkt vor Ort tolle Sachen zu kaufen, aber ehrlich gesagt fühle ich mich besser, wenn ich meinen eigenen Schutz dabeihabe – vor allem ein After-Sun-Gel oder Aloe Vera kühlt die Haut super nach einem langen Tag draußen. Ach ja, und Mückenschutz ist kein Luxus, sondern Pflicht! DEET oder Picaridin wirken wirklich zuverlässig gegen die kleinen Plagegeister.
Verbandsmaterial wie Pflaster und antiseptische Salben sind ebenfalls festes Inventar in meinem Kulturbeutel. Kleinere Blessuren passieren schließlich schneller als gedacht. Falls Du regelmäßig Medikamente nimmst, vergiss nicht, diese in Originalverpackung mitzunehmen – eine Kopie des Rezepts schadet auch nicht. Die örtlichen Apotheken öffnen meist montags bis freitags etwa von 8:30 bis 14:30 Uhr und samstags bis mittags; in größeren Städten findest Du manchmal längere Öffnungszeiten.
Übrigens können die Preise für rezeptfreie Medikamente etwas variieren – überraschend günstig habe ich sie aber meistens empfunden. Eine Auslandskrankenversicherung schadet definitiv nicht und gibt dir ein gutes Gefühl, falls der Arztbesuch doch mal nötig wird. So ausgestattet kannst Du viel entspannter durch das Land der Götter reisen!
- Wichtig: Verbandsmaterialien wie Pflaster und sterile Kompressen
- Ibuprofen und Paracetamol als Schmerzmittel
- Antihistaminikum gegen allergische Reaktionen
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Gesundheitsrisiken in Griechenland


Die Sonne in Griechenland kann ganz schön heftig sein – besonders zwischen 11 und 15 Uhr solltest Du es vermeiden, zu lange draußen zu sein. Die UV-Strahlung liegt oft so hoch, dass ohne Sonnenschutzmittel mit LSF 30 oder mehr schnell ein Sonnenbrand droht, der nicht nur unangenehm ist, sondern langfristig auch Schaden an Deiner Haut anrichten kann. Ehrlich gesagt habe ich in einem kleinen Dorf am Peloponnes gelernt, wie wichtig das ist, als ich mir trotz Sonnenschutz einen ordentlichen Sonnenstich eingefangen habe.
Abends werden die ländlichen Gegenden dann von Mücken bevölkert – und zwar nicht nur die harmlosen Arten. Einige können das West-Nil-Virus übertragen, was Dir sicherlich den Urlaub vermiesen würde. Deshalb solltest Du nicht zögern, Insektenschutz mit DEET oder Picaridin zu benutzen. Ich erinnere mich noch gut an den Geruch des Sprays während einer lauen Sommernacht auf Kreta – irgendwie unangenehm, aber definitiv besser als unzählige juckende Stiche.
Was das Essen betrifft: Rohe Speisen und Gemüse sind natürlich lecker, aber für Deinen Magen manchmal etwas zu abenteuerlich. Trink lieber abgefülltes Wasser statt Leitungswasser – gerade wenn Du in der Stadt bist, kannst Du so lästige Durchfälle vermeiden. Die medizinische Versorgung ist meistens okay, allerdings sind viele Arztpraxen werktags oft nur vormittags geöffnet, mit Sprechzeiten meistens von 9 bis 14 Uhr – manche bieten auch Nachmittagsstunden bis etwa 18 Uhr an. Notfallnummern wie 112 für allgemeine Hilfe oder 166 für medizinische Notfälle solltest Du Dir auf jeden Fall merken. Mit ein paar grundlegenden Medikamenten im Gepäck, bist Du für die kleinen Wehwehchen bestens gewappnet.
Sonnenschutz und Hitze
30 Grad und mehr – da merkt man die Sonne in Griechenland richtig. Die UV-Strahlung ist hier ganz schön heftig, vor allem zwischen 11 und 15 Uhr, wenn die Sonne mittags am höchsten steht. Mit einem Sonnenschutzmittel, das mindestens LSF 30 hat, bist Du schon mal gut dabei. Ich hab mir angewöhnt, etwa eine halbe Stunde vor dem Rausgehen die Creme großzügig aufzutragen und zwischendurch immer mal wieder nachzucremen – besonders im Gesicht, an den Ohren und den Lippen. Sonst droht schnell ein unangenehmer Sonnenbrand, der den Urlaub ziemlich trüben kann.
Ehrlich gesagt, unterschätzt man auch oft die Hitze hier. Zwei bis drei Liter Wasser am Tag sollten es mindestens sein – alkoholische Getränke zählen übrigens nicht mit! Leichte, helle Klamotten und ein Sonnenhut sind dagegen echte Lebensretter. Es fühlt sich nicht nur angenehmer an, sondern schützt auch vor einem möglichen Hitzeschlag – davon will wirklich niemand was abbekommen.
Ach ja, und falls Du irgendwo auf dem Land unterwegs bist: Ein gutes Insektenschutzmittel gehört definitiv ins Gepäck. Die Mücken können nämlich ganz schön lästig werden. Apotheken findest Du überwiegend von Montag bis Freitag bis etwa 20 Uhr offen, samstags oft kürzer – also besser vorher checken, bevor Du nachts noch etwas brauchst.
Mücken und Insektenstiche
In den warmen Monaten von Mai bis ungefähr Oktober summt und brummt es in Griechenland besonders lebhaft – Mücken und andere Insekten sind dann auf Hochtouren unterwegs. Gerade in der Dämmerung, wenn die Sonne langsam hinter den Bergen verschwindet, solltest Du mit einer erhöhten Insektenaktivität rechnen, vor allem in der Nähe von Seen oder Flussufern. Auf dem Land, wo die Natur noch richtig wild ist, können Stiche von Mücken oder sogar Wespen schon mal ziemlich lästig werden – Juckreiz und Schwellungen sind da keine Seltenheit. Ehrlich gesagt, ein unangenehmer Stich kann die Urlaubslaune ganz schön drücken.
Zum Glück findest Du in griechischen Apotheken (die meist werktags und oft auch samstags geöffnet sind) diverse Insektenschutzmittel – preislich liegt das meiste zwischen 5 und 15 Euro, je nach Marke und Größe. Wirklich effektiv wirken Produkte mit mindestens 30 % DEET oder Picaridin. Ich persönlich schwöre auf diese Mittel, denn sie halten die Plagegeister fern. Dazu trägt auch langärmlige, helle Kleidung bei – dunkel gekleidet bist Du für die kleinen Blutsauger wohl zu verlockend! Und spar dir besser stark duftende Parfums; die locken die Viecher fast magisch an.
Falls doch mal ein Stich passiert: Ein kühlendes Gel oder ein Antihistaminikum helfen meistens schnell gegen den Juckreiz und die Schwellung. Bei heftigen allergischen Reaktionen solltest Du natürlich sofort eine Apotheke aufsuchen oder medizinische Hilfe holen. So kann Dir selbst im ländlichen Griechenland kaum etwas den Spaß verderben – außer vielleicht gerade jene kleinen Stiche von unten!
- Mücken und Insektenstiche können in Griechenland zu unangenehmen Reaktionen führen.
- Exotische Mückenarten können starke Juckreiz und Schwellungen verursachen.
- Schütze dich mit langärmeliger Kleidung und insektenabweisenden Mitteln vor Stichen.
Verdauungsprobleme und Lebensmittelhygiene
Gerade in den heißen Sommermonaten, wenn die Temperaturen gerne mal auf 40 Grad klettern, kann der Magen schnell rebellieren. Die mediterrane Küche mit ihren frischen Zutaten und kräftigen Aromen ist zwar ein echter Genuss, doch ungewohnte Gewürze oder eine zu reichhaltige Mahlzeit können deinem Verdauungssystem ganz schön zusetzen. Trink deshalb lieber Wasser aus verschlossenen Flaschen, denn das Leitungswasser ist nicht überall vertrauenswürdig und kann Durchfall auslösen. Straßenstände sind verlockend – besonders wegen der authentischen Snacks –, aber achte unbedingt darauf, wie sauber die Zubereitung wirkt. Frische ist hier das A und O, sonst gibt’s schnell Ärger im Bauch.
Falls es dich doch mal erwischt, hilft eine gut bestückte Reiseapotheke. Antazida zur Beruhigung des Magens, Durchfallmittel wie Loperamid und Elektrolytlösungen für die schnelle Flüssigkeitszufuhr sind echte Must-haves. Viele Apotheken haben von Montag bis Freitag zwischen 8:30 und 14 Uhr geöffnet – in touristischen Orten findest du aber oft auch welche, die bis in den Abend offen sind oder am Wochenende aufhaben. Allerdings solltest du dich vorher erkundigen, wo genau die nächste ist, um nicht im Notfall lange suchen zu müssen.
Ehrlich gesagt habe ich selbst erlebt, dass das richtige Essen und ausreichend Flüssigkeit wahre Wunder wirken – da fühlt man sich gleich viel fitter für die nächsten Entdeckungstouren durch Gassen und Märkte.
Empfehlungen für die Reiseapotheke in Griechenland

Montags bis freitags öffnen die meisten Apotheken hier zwischen 8:30 und 13:30 Uhr, am Nachmittag nochmal von 17:30 bis 20:00 Uhr – samstags meist nur vormittags bis etwa 14:00 Uhr. Das ist ganz praktisch, falls du spontan etwas brauchst. Überraschend günstig sind rezeptfreie Medikamente im Vergleich zu Deutschland, was das Auffüllen deiner Reiseapotheke erleichtert. Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol solltest du unbedingt dabeihaben, denn Muskelkater nach einer ausgedehnten Erkundungstour oder Kopfschmerzen können leider auch im Urlaub auftreten.
Ein Antihistaminikum hilft dir zuverlässig bei allergischen Reaktionen – besonders wenn dich lästige Mücken in ländlichen Regionen erwischen sollten. Apropos Insekten: Mückenschutz nicht vergessen! Gerade im Sommer kann es sonst schnell unangenehm werden. Dimenhydrinat gegen Reisekrankheit ist übrigens ein Super-Tipp für die Überfahrt mit der Fähre oder längere Busfahrten auf kurvigen Strecken.
Das mediterrane Klima verlangt auch nach einem guten Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor – die Sonne hier knallt wirklich intensiv. After-Sun-Lotion beruhigt deine Haut nach einem langen Tag draußen, vor allem wenn du doch mal einen Sonnenbrand riskierst. Bei Durchfall helfen Präparate wie Loperamid und Elektrolytlösungen schnell wieder auf die Beine – und glaub mir, die kannst du während der Reise gut brauchen.
Für spezielle Medikamente, besonders wenn du chronische Erkrankungen hast, empfiehlt es sich, eine ärztliche Bescheinigung mitzunehmen – so vermeidest du unnötigen Stress am Zoll. Ein Fieberthermometer gehört ebenfalls in deinen Koffer; damit behältst du den Überblick, falls dein Körper mal Alarm schlägt. Insgesamt macht eine solche Vorbereitung den Unterschied, um entspannt durch Griechenland zu reisen und auch gesundheitlich auf alles eingestellt zu sein.
Schmerzmittel und Fieberthermometer
Ungefähr 10 bis 12 Tabletten Ibuprofen mit 400 mg und Paracetamol in der Dosierung von 500 mg gehören für mich zu den absoluten Basics im Gepäck. Gerade bei den warmen Temperaturen oder nach ausgedehnten Touren durch schroffe Landschaften können Kopfschmerzen oder ein plötzliches Fieber schnell zuschlagen – da bist du mit solchen Schmerzmitteln wunderbar vorbereitet. Übrigens: Die Originalverpackung und die Packungsbeilage solltest du unbedingt griffbereit haben, damit du im Zweifelsfall weißt, was du genau nimmst. Das kann gerade helfen, wenn du allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe reagierst oder Wechselwirkungen vermeiden musst.
Ein Fieberthermometer ist ebenfalls unverzichtbar – ich persönlich schwöre auf ein digitales Modell, weil es schnell und recht genau misst. In griechischen Apotheken findest du diese Thermometer meist zwischen 10 und 20 Euro, was ganz okay ist, aber ehrlich gesagt kaufe ich lieber schon vorher in Deutschland. Ach ja, die Öffnungszeiten der Apotheken sind auch nicht ohne: Von Montag bis Freitag kannst du meistens morgens ab 8 Uhr bis etwa 14 Uhr sowie am Abend nochmal von circa 17:30 bis 20:30 Uhr einkaufen – Samstags und an Feiertagen sieht es oft düsterer aus, da hat nur ein Notdienst auf.
Vor der Reise überlege ich immer genau, wie viel ich brauche – je nach Länge des Trips und meinen gesundheitlichen Voraussetzungen variiert das natürlich. Für zwei Wochen Urlaub reichen mir meistens eine kleine Grundausstattung; so kann ich unterwegs auch mal ohne große Sorgen entspannt die Sonne genießen.
- Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol mitnehmen
- Fieberthermometer nicht vergessen
- Reiseapotheke gut vorbereiten
Verbandsmaterial und Desinfektionsmittel
Etwa 1 bis 3 Euro zahlst du in Griechenland für einfache Verbandsmaterialien wie Pflaster oder sterile Kompressen – das ist überraschend erschwinglich, wenn man bedenkt, wie schnell so ein kleiner Kratzer im heißen Sonnenschein mal fies entzünden kann. Eine elastische Binde gehört bei mir sowieso immer mit ins Gepäck, denn gerade bei Wanderungen oder Strandtagen kann schnell mal eine kleinere Verletzung passieren. In den Apotheken hier findest du alles, was du für die schnelle Behandlung brauchst – von Pflastern in verschiedenen Größen bis hin zu sterilen Verbänden.
Unverzichtbar ist auch ein gutes Desinfektionsmittel. Am besten greifst du zu Varianten mit mindestens 60 % Alkoholgehalt – die reduzieren Keime nämlich richtig gut. Fläschchen zwischen 100 und 500 ml sind üblich, und preislich bewegt sich das Ganze zwischen 2 und 10 Euro. Ich habe schon oft erlebt, wie schnell ein kleiner Schnitt am Bein sonst zum Ärgernis wird, weil die Sonne und der Staub einfach nicht gerade heilungsfördernd sind.
Montags bis samstags findest du Apotheken meist von morgens um 8 Uhr bis abends gegen 21 Uhr geöffnet – zumindest in größeren Städten. Auf dem Land können die Öffnungszeiten eingeschränkter sein, da heißt es dann manchmal planen oder frühzeitig vorsorgen. Die Beratung dort ist übrigens oft sehr hilfreich; ich wurde mehrfach überrascht, wie kompetent die Pharmakundenbedienung vor Ort ist. Also: Ein paar Pflaster mehr einpacken schadet nie und das Desinfektionsmittel? Das ist dein bester Freund gegen fiese Infektionen während deiner Entdeckungen durch das Land der Götter.
Mittel gegen Sonnenbrand und Insektenstiche
Eine Flasche Sonnenschutz mit mindestens 30 LSF gehört hier definitiv in jeden Rucksack – die Sonne knallt nämlich echt gnadenlos, besonders zwischen Mai und September. Am besten schmierst du dich schon ungefähr 30 Minuten vor deinem Ausflug ein und denk daran, nach dem Schwimmen oder wenn du stark schwitzt, nachzulegen. Du kannst für eine gute Sonnencreme mit Preisen zwischen 10 und 25 Euro rechnen; ehrlich gesagt finde ich das aber total okay, wenn man dadurch einen fiesen Sonnenbrand vermeidet. Apropos Sonnenbrand: Falls es doch mal brennt, sind kühlende Gels mit Aloe Vera wahre Lebensretter und helfen dir schnell, die Haut wieder zu beruhigen.
In ländlichen Gegenden oder am Wasser treiben sich viele Mücken herum, die manchmal ganz schön nerven können – und da ist ein effektives Insektenschutzmittel Gold wert. Produkte mit DEET, idealerweise zwischen 30 und 50 Prozent, schützen wirklich zuverlässig; allerdings musst du den Schutz alle paar Stunden erneuern. Für alle, denen der typische Chemiegeruch nicht so gefällt, gibt es auch Alternativen wie Icaridin oder natürliche Öle wie Zitroneneukalyptusöl. Die Lage ist übrigens so: Solche Mittel bekommst du in Apotheken meist von Montag bis Freitag zwischen 8:00 und 14:00 Uhr sowie samstags bis 13:00 Uhr – die Preise bewegen sich meistens im Bereich von 5 bis 15 Euro. Und falls dich doch mal ein Mückenstich erwischt hat, helfen antihistaminhaltige Cremes gegen den fiesen Juckreiz ziemlich gut – meine persönliche Nummer eins gegen allergische Reaktionen unterwegs.
