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Plagiate im Urlaub? So vermeidest du teure Strafen bei der Rückkehr

Erfahre, wie du mit kreativen Ideen und Originalität deinen nächsten Urlaub unbeschwert genießen kannst, ohne böse Überraschungen nach der Rückkehr zu erleben.

Erfahre, wie du mit kreativen Ideen und Originalität deinen nächsten Urlaub unbeschwert genießen kannst, ohne böse Überraschungen nach der Rückkehr zu erleben.

Plagiate im Urlaub? So vermeidest du teure Strafen bei der Rückkehr

Der Kauf von gefälschten Markenartikeln im Urlaub kann schnell zu einem teuren Abenteuer werden. Auch wenn der Gedanke, ein echtes Schnäppchen zu ergattern, verlockend ist, können die rechtlichen Konsequenzen gravierend sein. Die deutschen Zollbehörden achten besonders darauf, dass keine Plagiate ins Land geschmuggelt werden. Bei der Rückkehr können Kontrollen ziemlich intensiv ausfallen, um sicherzustellen, dass die Freigrenzen eingehalten werden. Diese liegen bei 430 Euro pro Person für Flug- und Seereisen, 300 Euro bei Reisen mit dem Auto oder der Bahn und 175 Euro für Kinder unter 15 Jahren. Wer die Grenzen überschreitet, riskiert nicht nur die Beschlagnahme der Waren, sondern auch hohe Geldstrafen.

Besonders heikel wird es, wenn der Verdacht aufkommt, dass die gekauften Plagiate für den gewerblichen Wiederverkauf gedacht sind. Schon der Erwerb von zwei bis drei gefälschten Produkten kann als strafbar gelten. Beliebte Souvenirs, die häufig auf Urlaubsmärkten angeboten werden, sind gefälschte Fußballtrikots, Luxusuhren oder Sonnenbrillen. Diese werden häufig vom Zoll konfisziert, und die strengen Kontrollen sollen den Handel mit solchen Fälschungen eindämmen. Eva Schewior, Präsidentin des Deutschen Patent- und Markenamts, warnt eindringlich vor den Konsequenzen, die der unbedachte Kauf von vermeintlichen Schnäppchen nach sich ziehen kann. Das Aufbewahren von Kaufbelegen kann dabei helfen, den tatsächlichen Preis der Produkte nachzuweisen und Missverständnisse beim Zoll zu vermeiden.

Reisende sollten sich also gut überlegen, ob sie in beliebten Urlaubsländern wie Spanien oder Italien wirklich das Risiko eingehen wollen, gefälschte Waren zu erwerben. Die Kombination aus attraktiven Preisen und der Möglichkeit, mit Plagiaten in Konflikt zu geraten, sollte unbedingt berücksichtigt werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, lässt die Finger von Fälschungen und investiert in echte Markenprodukte, die nicht nur rechtlich unbedenklich sind, sondern auch länger Freude bereiten.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →