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Nürnbergs verborgene Pfade: Lost Places der Stadt

Geheimnisvolle Orte in Nürnberg: Verborgene Pfade und vergessene Schätze der Stadt.

Eine malerische Gasse in Nürnberg, gesäumt von historischen, farbenfrohen Gebäuden mit vielen Fenstern und eingerahmt von blühenden Pflanzen. In der Mitte der Gasse thronen die beeindruckenden Fachwerkhäuser, deren rote Dächer und charakteristische Bauweise das Stadtbild prägen. Im Hintergrund erhebt sich ein Kirchturm mit einer hohen Spitze, der die Szene dominiert. Die gepflasterte Straße und die ruhig gelegenen Bänke laden Passanten ein, die Atmosphäre dieser verborgenen Pfade zu genießen. Ein idyllischer Ort, der die Geschichte Nürnbergs lebendig werden lässt.

Das Wichtigste im Überblick

Video-Transkript
Entdecke die geheimnisvolle Geschichte von Nürnbergs vergessenen Orten. Tauche ein in die Welt verlorener Fabriken und verlassener Industriegebäude. Erlebe die mysteriöse Vergangenheit von alten Schlössern und Herrenhäusern. Erkunde verborgene Schätze abseits ausgetretener Pfade. Achte auf Sicherheitsmaßnahmen bei der Erkundung verlassener Orte.
  • Entdecke die geheimnisvolle Geschichte von Nürnbergs vergessenen Orten
  • Tauche ein in die Welt verlorener Fabriken und verlassener Industriegebäude
  • Erlebe die mysteriöse Vergangenheit von alten Schlössern und Herrenhäusern
  • Erkunde verborgene Schätze abseits ausgetretener Pfade
  • Achte auf Sicherheitsmaßnahmen bei der Erkundung verlassener Orte

Die geheimnisvolle Geschichte von Nürnbergs vergessenen Orten

Das Bild zeigt eine malerische Szene aus Nürnberg, in der historische Fachwerkhäuser und eine steinerne Brücke zu sehen sind, die über einen Kanal führt. Diese Architektur ist typisch für die Altstadt Nürnbergs, die für ihre gut erhaltenen mittelalterlichen Strukturen bekannt ist.In der geheimnisvollen Geschichte von Nürnbergs vergessenen Orten könnte dieser Platz als ein ehemaliges Handelszentrum oder ein Ort des Geschehens betrachtet werden, wo Käufer und Verkäufer, Händler und Reisende sich trafen. Die bunten Häuser könnten Geschichten von Handwerkern und Kaufleuten erzählen, die die Straßen beherrschten, während die Wasserwege der Stadt wichtige Verkehrsadern waren. Hinter diesen Mauern könnten viele Geheimnisse aus der reichen Geschichte Nürnbergs verborgen sein, von alten Legenden bis hin zu alltäglichen Geschichten der Menschen, die hier lebten und arbeiteten.

Über 25 Kilometer schlängeln sich die historischen Felsengänge unter Nürnberg – ein echtes Labyrinth, das dich förmlich in vergangene Zeiten zieht. Diese dunklen Tunnel wurden einst als Lager für Lebensmittel und Bier genutzt und dienten wohl auch als Fluchtwege. Teile davon kannst du heute bei Führungen entdecken, die je nach Saison zwischen 10 und 15 Euro kosten. Die Öffnungszeiten schwanken, deshalb lohnt es sich, vorher nachzuschauen. Was mich persönlich fasziniert hat: Der kühle Geruch von feuchtem Stein und die gedämpften Schritte auf dem unebenen Boden erzeugen eine ganz besondere Atmosphäre.

Doch nicht nur die Felsengänge bergen Geheimnisse. In der sogenannten Nürnberger Unterwelt spukt es angeblich – zumindest erzählen das alte Legenden über mittelalterliche Handwerker und Kaufleute, deren Geister hier umherwandern sollen. Eine Gruseltour führt dich an diesen düsteren Orten entlang, wenn du dich traust – ehrlich gesagt ist das ein Erlebnis, das unter die Haut geht!

Außerdem gibt es in Nürnberg einige verlassene Gebäude, sogenannte Lost Places, die wie Zeitkapseln wirken. Alte Fabriken oder verlassene Wohnhäuser lassen dich eintauchen in das Leben früherer Zeiten, fernab von den üblichen Touristenpfaden. Für mich sind diese Orte keine bloßen Ruinen, sondern lebendige Geschichten voller Spannung – fast so, als ob du jeden Moment einen Blick in eine andere Welt werfen könntest.

Verlorene Fabriken und verlassene Industriegebäude

Ungefähr 8 Euro kostet der Eintritt, um die historischen Felsengänge unter der Stadt zu erkunden – ein unterirdisches Labyrinth aus Tunneln und Gewölben, das früher als Lager und Schutzraum diente. Diese vergessenen Pfade geben dir einen ganz anderen Blick auf Nürnbergs industrielle Vergangenheit. Ein paar Schritte davon entfernt steht die ehemalige Reichsbahnausbesserungswerkstatt, ein riesiger Komplex, der seit den 90ern stillgelegt ist. Die Architektur der Nachkriegszeit spürt man hier an jeder Ecke, und obwohl die Hallen schon ziemlich verfallen sind, wirkt der Ort fast lebendig – mit all den rostigen Schienen und verlassenen Maschinen.

Schon die alte Kaffeerösterei ist ein kleines Abenteuer für sich: Die Röstanlagen und Geräte stehen noch da, verbreiten diesen unverwechselbaren Duft vergangener Tage – zumindest kann man ihn sich gut vorstellen. Zugang bekommst du allerdings nicht einfach so; oft musst du an geführten Touren teilnehmen oder spezielle Erkundungstouren buchen, denn Sicherheit geht hier vor. Ehrlich gesagt macht gerade das den Reiz aus: Überall spürst du die Geschichte und gleichzeitig diese geheimnisvolle Stille.

Manche Ecken sind wirklich marode, daher solltest du unbedingt vorsichtig sein – stabile Schuhe sind Pflicht! Doch wer sich darauf einlässt, taucht in eine Welt ein, die erzählen will von alten Zeiten voller Fließbänder, rauchenden Schornsteinen und geschäftigem Treiben. Für alle, die heimlich gerne Detektiv spielen oder einfach neugierig sind, gibt es hier viel zu entdecken.

Die mysteriöse Vergangenheit von alten Schlössern und Herrenhäusern

Drei Stockwerke hoch und von unzähligen Geschichten durchdrungen – die Kaiserburg wirkt nicht nur als imposante Kulisse, sondern trägt auch ein ganzes Kapitel der Macht in sich. Einst saßen hier Kaiser und wichtige Politiker zusammen, um Entscheidungen zu treffen, die weit über Nürnberg hinausstrahlten. Führungen durch das Gemäuer sind recht gefragt und verraten spannende Details über das Leben hinter dicken Mauern. Übrigens: Der Eintritt ist moderat, was so einen tiefen Einblick in die Geschichte tatsächlich erschwinglich macht.

Ungefähr zehn Kilometer vom Trubel der Innenstadt entfernt liegt das Schloss Neunhof, ein echtes Renaissance-Juwel. Du kannst es meist besichtigen – allerdings schwanken die Öffnungszeiten oft mit den Jahreszeiten, also lieber vorher einmal anrufen oder online nachschauen. Der Park drumherum verströmt eine Ruhe, die fast unwirklich erscheint – als ob die Zeit hier wirklich stehen geblieben wäre. Die Architektur des Herrenhauses hat mich ehrlich gesagt total beeindruckt; so viel Detailverliebtheit, die heute längst selten geworden ist.

Wenig bekannt, dabei aber richtig faszinierend sind die unterirdischen Felsengänge unter der Stadt: Diese gemauerten Tunnel dienten im Mittelalter nicht nur als Lagerplätze, sondern auch als geheime Fluchtwege. Die Atmosphäre dort unten ist ziemlich mystisch – manche Führungen kosten etwa 10 Euro pro Person und geben dir einen Eindruck davon, wie eng und verwinkelt diese Gänge sind. Nach so einem Rundgang fühlt man sich fast wie ein Teil der Geschichte – oder zumindest wie jemand, der ihr Geheimnis entschlüsselt hat.

Und falls du es etwas gruseliger magst: In Nürnberg gibt's auch spezielle Stadtführungen, die sich mit dunklen Legenden beschäftigen. Da erfährst du Dinge, von denen man tagsüber kaum spricht – genau das richtige für alle, die gern mal abseits des Bekannten unterwegs sind.

Das Bild zeigt eine malerische Szene aus Nürnberg, in der historische Fachwerkhäuser und eine steinerne Brücke zu sehen sind, die über einen Kanal führt. Diese Architektur ist typisch für die Altstadt Nürnbergs, die für ihre gut erhaltenen mittelalterlichen Strukturen bekannt ist.In der geheimnisvollen Geschichte von Nürnbergs vergessenen Orten könnte dieser Platz als ein ehemaliges Handelszentrum oder ein Ort des Geschehens betrachtet werden, wo Käufer und Verkäufer, Händler und Reisende sich trafen. Die bunten Häuser könnten Geschichten von Handwerkern und Kaufleuten erzählen, die die Straßen beherrschten, während die Wasserwege der Stadt wichtige Verkehrsadern waren. Hinter diesen Mauern könnten viele Geheimnisse aus der reichen Geschichte Nürnbergs verborgen sein, von alten Legenden bis hin zu alltäglichen Geschichten der Menschen, die hier lebten und arbeiteten.
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Erkundungstipps für Abenteurer und Fotografen

Auf dem Bild ist ein orangefarbener Geländewagen in einer felsigen Wüstenlandschaft zu sehen. Hier sind einige Erkundungstipps für Abenteurer und Fotografen, die in solch einer Umgebung aktiv werden möchten:1. **Ausrüstung**: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Fahrzeug für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Stellen Sie sicher, dass Sie das nötige Zubehör dabei haben: Ersatzreifen, Notfallkit und ausreichend Wasser.2. **Fotografie**: Nutzen Sie das weiche Licht der „Goldenen Stunde“ für atemberaubende Landschaftsaufnahmen. Achten Sie auf die Texturen des Bodens und die Farben der Umgebung, um beeindruckende Bilder zu erstellen.3. **Erforschen der Umgebung**: Halten Sie Ausschau nach markanten Felsen oder Pflanzen, die interessante Motive bieten. Gehen Sie in die Nähe, um Details zu erfassen, die oft unbemerkt bleiben.4. **Sicherheit**: Informieren Sie jemanden über Ihre Route und geplante Rückkehrzeit, vor allem, wenn Sie in abgelegenen Gebieten unterwegs sind.5. **Respekt vor der Natur**: Vermeiden Sie es, vom ausgewiesenen Weg abzuweichen, um die natürliche Umgebung zu schützen und die Tiere nicht zu stören.Diese Tipps helfen Ihnen, sicher und erfolgreich die Schönheit solcher Landschaften zu erkunden und festzuhalten.
Auf dem Bild ist ein orangefarbener Geländewagen in einer felsigen Wüstenlandschaft zu sehen. Hier sind einige Erkundungstipps für Abenteurer und Fotografen, die in solch einer Umgebung aktiv werden möchten:1. **Ausrüstung**: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Fahrzeug für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Stellen Sie sicher, dass Sie das nötige Zubehör dabei haben: Ersatzreifen, Notfallkit und ausreichend Wasser.2. **Fotografie**: Nutzen Sie das weiche Licht der „Goldenen Stunde“ für atemberaubende Landschaftsaufnahmen. Achten Sie auf die Texturen des Bodens und die Farben der Umgebung, um beeindruckende Bilder zu erstellen.3. **Erforschen der Umgebung**: Halten Sie Ausschau nach markanten Felsen oder Pflanzen, die interessante Motive bieten. Gehen Sie in die Nähe, um Details zu erfassen, die oft unbemerkt bleiben.4. **Sicherheit**: Informieren Sie jemanden über Ihre Route und geplante Rückkehrzeit, vor allem, wenn Sie in abgelegenen Gebieten unterwegs sind.5. **Respekt vor der Natur**: Vermeiden Sie es, vom ausgewiesenen Weg abzuweichen, um die natürliche Umgebung zu schützen und die Tiere nicht zu stören.Diese Tipps helfen Ihnen, sicher und erfolgreich die Schönheit solcher Landschaften zu erkunden und festzuhalten.

15 Minuten Fußweg vom Trubel der Innenstadt steht die verlassene Straßenbahnwerkstatt, ein richtig cooler Spot für alle, die auf Nostalgie und rostige Relikte stehen. Alte Gleise schlängeln sich durch das Gelände, und verrostete Wagen erinnern an vergangene Zeiten – hier kannst du mit deiner Kamera echte Vintage-Atmosphäre einfangen. Allerdings: Der Zugang ist offiziell gesperrt, also besser die Augen offen halten und auf keinen Fall übertreiben. Für Abenteuerlustige gibt es außerdem das ehemalige Reichsparteitagsgelände, das mit seiner monumentalen Architektur gerade bei Sonnenuntergang eine unfassbar dramatische Kulisse zaubert. Die Lichtstimmung dort ist einfach der Hammer – perfekt für stimmungsvolle Shots!

Weniger bekannt, aber mindestens genauso spannend ist die unterirdische Felsenkelleranlage im Nürnberger Stadtwald. Diese kühlen Gänge haben früher Bier gelagert und sind nur zu bestimmten Zeiten öffentlich zugänglich – meist im Sommer. Am besten informierst du dich vorher genau über die Termine und buchst frühzeitig, denn die Führungen sind ziemlich begehrt und schnell ausgebucht. Das Spiel von Licht und Schatten in den dunklen Kellern gibt deinen Fotos einen richtig geheimnisvollen Touch.

Unbedingt an robuste Schuhe denken! Gerade in den Felsenkellern oder auf dem Gelände der alten Werkstatt kann es schon mal rutschig oder uneben werden. Für das beste Licht solltest du früh morgens unterwegs sein oder zum späten Nachmittag – dann lässt sich das Flair dieser Orte am eindrucksvollsten einfangen. Übrigens: Nach so einem Tag voll spannender Erlebnisse findest du rund um die Stadt zahlreiche Cafés, wo sich müde Beine hervorragend entspannen lassen.

Sicherheitsmaßnahmen beim Besuch verlassener Orte

Geführte Touren durch die historischen Felsengänge Nürnbergs sind, ehrlich gesagt, der sicherste Weg, um hinter die Kulissen dieser faszinierenden Lost Places zu blicken. Zwischen etwa 10 und 17 Uhr kannst du dich den Guides anschließen – das kostet meistens so um die 10 Euro pro Person, was für das Erlebnis absolut angemessen ist. Die Gänge sind nicht ganz ungefährlich: Feuchte Wände und rutschige Böden verlangen nach gutem Schuhwerk, und eine wetterfeste Jacke schadet auch nicht, denn die Luft ist dort oft angenehm kühl und feucht. Taschenlampen solltest du auf jeden Fall einpacken – manche Ecken sind richtig dunkel und nur so lässt sich alles entdecken.

Auf eigene Faust hineinzugehen, würde ich dir wirklich nicht empfehlen. Instabile Stellen im Boden oder herabfallende Trümmer können schnell zu einer unangenehmen Überraschung werden. Außerdem können giftige Pflanzen lauern – da hilft nur Vorsicht und ein wachsames Auge. Ach ja, alleine losziehen? Bloß nicht! Es ist immer besser, in der Gruppe unterwegs zu sein und den Anweisungen der erfahrenen Begleiter zu folgen. So vermeidest du unnötigen Stress und kannst dich ganz auf die spannenden Geschichten und Eindrücke konzentrieren. Gerade weil diese Orte oft keine offizielle Freigabe haben, heißt es: respektvoll bleiben und keine Risiken eingehen.

Ein bisschen Vorbereitung schadet nie: Informiere dich vorab über die möglichen Gefahren und plane deine Route sorgfältig – dann steht deinem Abenteuer kaum noch etwas im Weg. Die Mischung aus Nervenkitzel und Geschichte macht das Erkunden solcher Plätze einfach unvergleichlich spannend, vor allem wenn du weißt, dass deine Sicherheit an erster Stelle steht.

Fototipps für beeindruckende Bilder aus verborgenen Winkeln

Ungefähr zehn Minuten südlich vom Hauptbahnhof entdeckst du das Areal der ehemaligen Zwangsarbeiterbaracke – ein echter Geheimtipp für experimentierfreudige Fotografen. Die verbliebenen Mauern und rostigen Metallteile bieten spannende Perspektiven, gerade wenn du dich traust, mal aus ungewöhnlichen Winkeln zu fotografieren. Ehrlich gesagt, lohnt sich hier sogar der Einsatz einer Drohne, um die Szenerie aus der Luft festzuhalten – vorausgesetzt, du hältst dich an die gesetzlichen Bestimmungen. Etwas weiter östlich liegt das alte Zollhaus mit seiner markanten, verwitterten Fassade, die im warmen Licht der goldenen Stunde besonders eindrucksvoll wirkt. Hier kannst du wunderbar mit dem Spiel von Licht und Schatten arbeiten, denn in den frühen Morgenstunden schlafen fast alle Besucher noch – perfekt für ungestörte Aufnahmen.

Die Ruine der Alten Kirche St. Egidien hat mich persönlich total fasziniert: Die gotischen Bögen und die wilden Pflanzen vorneweg schaffen eine mystische Atmosphäre, fast wie aus einem Film. Ein Weitwinkelobjektiv ist hier wohl dein bester Freund, um das gesamte Bauwerk von innen und außen einzufangen und so den verlorenen Charme richtig zum Leben zu erwecken. Achte unterwegs übrigens auf kleine Details – Risse in den Wänden oder Gräser, die durch Beton wachsen erzählen oft mehr Geschichten als das große Ganze. Und denk daran: Bei privaten Grundstücken solltest du vorher klären, ob du fotografieren darfst. Respekt gegenüber diesen Orten ist einfach das A und O.

Die Faszination der Vergänglichkeit: Lost Places als Zeitzeugen

Auf dem Bild ist ein alter, verrosteter Pickup zu sehen, der in einer verlassenen Landschaft steht. Die Faszination der Vergänglichkeit wird hier durch die sichtbaren Alterserscheinungen des Fahrzeugs hervorgehoben. Der Lack blättert ab, und die Metallteile sind stark korrodiert, was die Spuren der Zeit dokumentiert. Solche „Lost Places“ sind Zeitzeugen, die Geschichten von früher erzählen, Erinnerungen wecken und zum Nachdenken über den Wandel des Lebens anregen. Der Pickup steht symbolisch für vergangene Zeiten und die unaufhaltsame Veränderung, die alles im Laufe der Jahre erfasst.

Rund 25 Kilometer schlängelt sich ein verborgenes Netz von Felsengängen unter Nürnbergs Straßen – ein unterirdisches Labyrinth, das im Mittelalter als Lager und Wasserversorgung diente. Eine Führung durch diese Gänge dauert etwa 90 Minuten und kostet ungefähr 9 Euro pro Person. Ehrlich gesagt, ist es beeindruckend zu spüren, mit welcher Präzision die damaligen Ingenieure diese Infrastruktur geplant haben – feuchte Wände, enge Passagen und das gedämpfte Echo erzeugen eine Atmosphäre, die einen regelrecht in vergangene Zeiten zurückzieht.

Das alte Schlachthofgelände hingegen zeigt eine ganz andere Seite der Vergänglichkeit. Seit seiner Schließung Mitte der 90er Jahre steht das Gelände leer, und die verblassten Überreste von Maschinen und Anlagen erzählen stumme Geschichten industriellen Lebens. Offizielle Führungen sind rar, aber hin und wieder finden Veranstaltungen statt, bei denen du Einblicke in die bewegte Vergangenheit des Areals bekommst – solche Gelegenheiten solltest du dir nicht entgehen lassen.

Überall in der Stadt gibt es außerdem verfallene Gebäude, die langsam von der Natur zurückerobert werden. Manchmal klappt die Sonne durch Risse im Dach oder das Zwitschern eines Vogels durchbricht die Stille – gerade deshalb wirken diese Orte so magisch und gleichzeitig nachdenklich stimmend. Übrigens: Die Gruseltouren durch den Nürnberger Untergrund bringen noch eine ordentliche Portion Nervenkitzel mit rein – hier tauchst du tief ein ins dunkle Kapitel der Stadtgeschichte.

Historische Bedeutung und kulturelles Erbe von verlassenen Gebäuden

Über 20 Kilometer schlängeln sich die historischen Felsengänge unter der Stadt – ein Labyrinth aus mittelalterlichen Gängen, das so manche Geschichte in seinen dunklen Mauern bewahrt. Diese unterirdischen Pfade waren nicht nur Lagerstätten, sondern auch Zufluchtsorte in unruhigen Zeiten. Ehrlich gesagt sorgt allein der Gedanke daran für eine ganz eigene Atmosphäre, wenn du dich bei einer Führung durch diese kühlen, feuchten Tunnel bewegst. Die Kosten für so ein Abenteuer liegen ungefähr bei 10 Euro pro Person – ziemlich fair, wenn man bedenkt, wie viel Geschichte hier förmlich greifbar wird. Gruppenführungen finden meist von Dienstag bis Sonntag statt; Schulklassen und größere Gruppen können sich sogar auf spezielle Angebote freuen.

Dann gibt es noch die sogenannten „Nürnberger Zeitkapseln“ – verlassene Industrieanlagen, die von der Blütezeit Nürnbergs als bedeutender Produktionsstandort erzählen. Auch wenn heute oftmals der Verfall das Bild prägt, spürt man an diesen Orten viel vom Wandel der Stadt und des Fortschritts. In den verlassenen Hallen hallen noch immer die Geschichten des wirtschaftlichen Aufschwungs nach, aber auch die leisen Melancholie des Strukturwandels nach dem Krieg.

Ganz besonders faszinierend ist, dass solche Lost Places nicht nur Bauten sind – sie helfen dir dabei, soziale und kulturelle Zusammenhänge vergangener Epochen zu verstehen. Führungen nehmen dich mit auf eine Reise durch Zeit und Raum, über deren Bedeutung man sich manchmal erst im Nachgang wirklich bewusst wird. Das ist wahrer Schatz für alle, die neben den bekannten Sehenswürdigkeiten auch das verborgene kulturelle Erbe entdecken wollen.

Der Umgang mit Lost Places im Zeitalter des Urban Explorings

Über 20 Kilometer schlängeln sich die historischen Felsengänge unter Nürnberg – ein Labyrinth, das schon so manches Herz von Urban Explorern höherschlagen ließ. Diese fast schon mystischen Tunnel sind nicht nur uralt, sondern haben auch ordentlich viel Geschichte im Gepäck. Für ungefähr 12 bis 15 Euro kannst du an einer geführten Gruseltour teilnehmen, die etwa 90 Minuten durch dunkle Gänge führt und spannende Geschichten aus dem Mittelalter bis zum Zweiten Weltkrieg erzählt. Die Touren sind für Gruppen bis zu 25 Leute ausgelegt, und ab einem Alter von etwa zehn Jahren hast du die Möglichkeit, mitzumachen – echt cool, oder?

Aber mal ehrlich: Urban Exploring heißt hier nicht einfach reinkommen und loslegen. Ganz im Gegenteil, Respekt vor diesen Orten ist ein Muss. Du darfst nichts beschädigen und solltest die kulturellen Werte im Blick behalten – schließlich sind diese Lost Places wertvolle Zeitkapseln der Stadtgeschichte. Einige dieser versteckten Spots sind sogar ziemlich gut geschützt oder nur schwer zugänglich. Deshalb lohnt es sich definitiv, vorher zu checken, wie der Zugang geregelt ist – Überraschungen sind da eher suboptimal.

Abseits der Felsengänge gibt es noch weitere geheimnisvolle Orte, die dich in eine andere Zeit katapultieren können. Die Mischung aus Nervenkitzel, Geschichte und dem Bewusstsein, etwas sehr Kostbares zu erleben, macht diese Erkundungen ziemlich einzigartig. Und während du so durch die Schatten der Vergangenheit wanderst, merkst du schnell: Verantwortung gehört dazu – dann wird das Abenteuer erst richtig rund.

Auf dem Bild ist ein alter, verrosteter Pickup zu sehen, der in einer verlassenen Landschaft steht. Die Faszination der Vergänglichkeit wird hier durch die sichtbaren Alterserscheinungen des Fahrzeugs hervorgehoben. Der Lack blättert ab, und die Metallteile sind stark korrodiert, was die Spuren der Zeit dokumentiert. Solche „Lost Places“ sind Zeitzeugen, die Geschichten von früher erzählen, Erinnerungen wecken und zum Nachdenken über den Wandel des Lebens anregen. Der Pickup steht symbolisch für vergangene Zeiten und die unaufhaltsame Veränderung, die alles im Laufe der Jahre erfasst.