Die faszinierende Welt der Nordmeer Kreuzfahrten

Ungefähr 7 bis 14 Tage dauert so eine Reise durch den hohen Norden – ganz schön lang, aber genau richtig, um die Vielfalt der Region wirklich aufzusaugen. Für knapp 600 Euro kannst Du bereits eine Innenkabine auf einem modernen Kreuzfahrtschiff ergattern. Ehrlich gesagt, überrascht es mich immer wieder, wie viel Komfort und Entertainment an Bord zu finden sind: Wellnessbereiche zum Entspannen, unterschiedliche Restaurants, die von traditionell bis international reichen, und sogar Programme, die Dir die Kultur der skandinavischen Länder näherbringen.
Die Reiserouten sind ziemlich abwechslungsreich: Mal legst Du in Oslo an, mal in Reykjavik oder Tromsø – jede Stadt hat diesen ganz speziellen Charme zwischen moderner Lebendigkeit und uralter Geschichte. Überhaupt sind die norwegischen Fjorde mit ihren steilen Klippen und Wasserfällen einfach beeindruckend. Zu dieser Jahreszeit – meist zwischen Mai und September – kannst Du tagsüber oft die Sonne genießen und abends dann vielleicht schon etwas über das mystische Polarlicht staunen, auch wenn das eher von Oktober bis März seine volle Pracht entfalten soll.
Was mir besonders gefällt: Viele Reedereien setzen mittlerweile auf nachhaltige Konzepte, denn die Natur hier oben ist empfindlich und will geschützt werden. So kannst Du das Abenteuer genießen und Dich dabei zumindest ein bisschen gut fühlen – ganz ohne schlechtes Gewissen. Insgesamt ist so eine Kreuzfahrt tatsächlich eine tolle Mischung aus Action, Erholung und kultureller Entdeckungstour. Was will man mehr?
Warum Nordmeer Kreuzfahrten immer beliebter werden
Ungefähr 25 % mehr Buchungen im Vergleich zum Vorjahr – das zeigt, wie sehr Nordmeer Kreuzfahrten gerade boomen. Viele Reisende sind offenbar süchtig nach den spektakulären Polarlichtern, die zwischen September und April am besten zu sehen sind. Besonders in den dunklen Wintermonaten hast Du die größten Chancen, dieses magische Schauspiel live mitzuerleben. Ehrlich gesagt, ist das für viele das Highlight der Reise.
Doch nicht nur die Natur zieht an: Wer sich für Geschichte interessiert, kommt bei den Landgängen auf seine Kosten. Etwa auf Island oder den Färöer-Inseln kannst Du bedeutende Wikinger-Stätten erkunden und archäologische Schätze entdecken – ein echtes Abenteuer für Geschichtsfans. Die Vielfalt der Ziele reicht von wilden Fjorden bis hin zu charmanten Küstenstädten, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Preise fangen oft bei etwa 1.200 Euro an, können aber bis zu 3.000 Euro pro Person gehen – abhängig von Kabinenkategorie und Servicelevel. Überraschend finde ich, dass immer mehr Reedereien auf nachhaltige Praktiken setzen. Für umweltbewusste Entdecker ist das ein klarer Pluspunkt. Außerdem gibt es zunehmend kleinere Schiffe mit persönlicher Atmosphäre an Bord – was die ganze Reise deutlich entspannter macht.
Kurz gesagt: Du bekommst unvergessliche Erlebnisse in einer Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer – und der Trend zeigt eindeutig nach oben, weil viele genau diese Kombination suchen.
Die besten Reiserouten im Nordmeer
15 Minuten Fußweg vom Hafen in Bergen sind die Wasserfälle zu hören, die sich spektakulär von den steilen Klippen stürzen – ein Anblick, der Dir auf keiner anderen Route so intensiv begegnet. Von hier aus kannst Du an Bord von Schiffen starten, die entlang der norwegischen Fjorde fahren und dabei kleine Fischerdörfer sowie die lebendige Hafenstadt Ålesund ansteuern. Zu den absoluten Highlights gehören die Lofoten-Inseln mit ihrer markanten Küstenlinie – im Sommer ist das Licht der Mitternachtssonne fast unwirklich, während im Winter die Polarlichter über den Himmel zu tanzen scheinen. Zwischen Mai und September ist übrigens die beste Zeit für diese Lichtshow am Tag, und von November bis Februar winken Dir dann die Nordlichter in voller Pracht.
Ungefähr eine Woche auf einem Kreuzfahrtschiff rund um diese Ziele kann schon ab etwa 800 Euro pro Person losgehen – das überrascht viele, denn man glaubt oft, solch ein Abenteuer wäre teurer. Natürlich gibt es auch luxuriösere Optionen, bei denen Du mit allem Komfort verwöhnt wirst; dafür musst Du dann mehrere tausend Euro einkalkulieren. Die meisten Anbieter haben auch spannende Landausflüge im Gepäck, wobei manche davon extra kosten – zum Beispiel Wanderungen oder Bootsfahrten in abgelegene Buchten. Übrigens sind da nicht nur Naturliebhaber happy: Wer sich für Geschichte interessiert, wird wohl besonders an den Spuren der Wikinger und der nordischen Kulturen Gefallen finden.
Zwischen beeindruckenden Naturkulissen und historischen Häfen entsteht eine Reiseerfahrung, die Dich wahrscheinlich noch lange begleiten wird – ehrlich gesagt, so etwas hast Du bisher selten erlebt.

Die Wikinger: Entdecke ihre historischen Spuren


Ungefähr 100 NOK kostet der Eintritt im Wikingermuseum Oslo, wo Du echte Langschiffe bestaunen kannst – die Dinger sind riesig, fast majestätisch, und man spürt förmlich die Kraft vergangener Zeiten. Täglich von 10 bis 18 Uhr kannst Du eintauchen in die robuste Handwerkskunst der Wikinger, was ehrlich gesagt deutlich lebendiger wirkt als reine Geschichtsbücher. In Dänemark wartet Ribe mit einem anderen spannenden Kapitel auf Dich: Hier gibt es rekonstruierte Siedlungen, die zum Verweilen und Staunen einladen – gerade im Sommer, wenn das Museum oft bis 20 Uhr geöffnet hat und mit etwa 120 DKK zu Buche schlägt. Was ich persönlich überraschend fand: Wie viel Leben in diesen alten Orten steckt, wenn Geschichte so greifbar wird.
Island ist ein weiteres Highlight auf Deiner Route. Das Wikingermuseum in Reykjavik zieht Dich mit isländischer Saga-Literatur und Artefakten in seinen Bann – Eintritt hier ist etwa 2.000 ISK. Ich dachte zuerst, das wäre teuer, aber die Atmosphäre entschädigt wirklich für jeden Cent. Über den Geruch von salziger Meeresluft vor den Fenstern und das leise Knistern alter Geschichten fühlt man sich direkt verbunden mit diesen legendären Seefahrern, die einst weit über den Nordatlantik hinaus segelten – von Großbritannien bis Neufundland.
Solche Orte sind mehr als Museen; sie sind wie kleine Zeitmaschinen, die Dir erlauben, kurzzeitig mit den Wikingern zu reisen – fragst Du Dich auch manchmal, wie es wohl war, damals auf diesen wackeligen Langschiffen unterwegs zu sein? Denn genau diese Mischung aus rauer Geschichte und lebendiger Gegenwart macht diese Stätten so unvergesslich.
Die wichtigsten Wikinger-Stätten im Nordmeer
Ungefähr 150 NOK kostet der Eintritt ins Wikingerzentrum Lofotr in Norwegen – und ehrlich gesagt, das ist mehr als fair für das Erlebnis, das dich erwartet. Die rekonstruierte Halle ist riesig, fast so, als würde man direkt in die Welt der Nordmänner eintauchen. Traditionelle Handwerkskunst zum Anfassen und der Duft von frisch gebackenem Brot tragen dazu bei, dass du das Leben der Wikinger richtig spüren kannst. Ganzjährig geöffnet, also kannst du fast immer vorbeischauen.
In Oslo wartet das Wikingermuseum mit echten Schätzen aus dem 9. Jahrhundert auf dich – die berühmten Oseberg- und Gokstad-Schiffe sind dort ausgestellt und faszinieren durch ihre Detailverliebtheit. Für ungefähr 100 NOK kannst du täglich reinschauen und dich von den Artefakten mitreißen lassen. Die Kombination aus Geschichte und archäologischer Faszination macht diesen Ort ziemlich besonders.
Auf Bornholm findest du die Wikingerburg von Gudhjem, auch wenn sie nur in den Sommermonaten besucht werden kann. Der Eintritt liegt bei circa 70 DKK. Hier vermitteln die gut erhaltenen Relikte ein lebendiges Bild der damaligen Zeit – ich war überrascht, wie greifbar Geschichte sein kann, wenn man vor solchen Mauern steht.
Und dann sind da noch die Orkney-Inseln mit Skara Brae – ein prähistorisches Dorf, wo Steinstrukturen aus einer ganz anderen Zeit dich umgeben. Für rund 10 GBP kannst du dieses beeindruckende Zeugnis vergangener Tage entdecken. Die Saison öffnet unterschiedliche Zeiten – also vorher checken! Schließlich gibt es am Fjord Vestfjord unzählige Hügelgräber und Siedlungen, deren Führungen spannende Einblicke ins Wikingerleben geben – nicht zu verpassen!
Erlebe die kulturelle Vielfalt der Wikinger
15 Euro für den Eintritt zum Wikingermuseum in Ribe sind wirklich fair, besonders wenn man bedenkt, wie viele Originalstücke hier zu sehen sind – von kunstvollen Holzschnitzereien bis zu funkelnden Schmuckstücken aus Metall. Tatsächlich war ich überrascht, wie lebendig die Atmosphäre dort wirkte. Man taucht ein in den Alltag dieser rauen Seefahrer, die nicht nur Krieger, sondern eben auch geschickte Handwerker und Händler waren. In Oslo kannst Du im berühmten Wikingerschiffmuseum einige der beeindruckendsten Exponate bestaunen: gut erhaltene Schiffe aus dem 9. Jahrhundert, die förmlich Geschichten von fernen Reisen erzählen. Das hat mich echt fasziniert – gerade, wenn man bedenkt, welche Meisterleistung es war, solche Schiffe zu bauen.
Die nordische Mythologie pulsiert an Orten wie Þingvellir in Island weiter. Dort fand das erste Parlament statt – eine spannende Mischung aus Kultur und Politik, die zeigt, wie organisiert die Wikinger damals schon waren. Wandern auf den historischen Wegen rund um den Thingplatz zaubert einem gleich Bilder von Versammlungen und hitzigen Debatten vor Augen.
Ehrlich gesagt habe ich nie gedacht, dass man bei so einer Reise beides kriegt: faszinierende Kulturerlebnisse und gleichzeitig spektakuläre Naturphänomene wie die Polarlichter – meistens sind diese Kreuzfahrten ganzjährig buchbar und starten oft ab etwa 800 Euro pro Person für eine Woche. Für mich war das der perfekte Mix aus Geschichte schnuppern und atemberaubende Naturschauspiele genießen.
Polarlichter: Ein magisches Naturschauspiel

Etwa zwischen 18 Uhr und 2 Uhr nachts ist die beste Zeit, um das spektakuläre Schauspiel der Polarlichter zu entdecken – besonders spannend wird es um Mitternacht, wenn die Chancen auf grüne, rote und violette Farbenspiele am größten sind. In Tromsø, das mitten im sogenannten Aurora-Gürtel liegt, kannst Du mit einer Wahrscheinlichkeit von über 80 % dieses Naturspektakel bestaunen. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie intensiv die Farben leuchten und wie ruhig die Atmosphäre in der kalten Nacht drumherum bleibt. Wer sich für solche Abenteuer interessiert, kann an geführten Touren teilnehmen, die meist zwischen 100 und 200 Euro pro Person kosten – je nachdem, wie lange sie dauern und was alles inklusive ist.
Und ein kleiner Tipp: Lichtverschmutzung solltest Du unbedingt meiden, um das farbenfrohe Himmelstheater richtig zu genießen. Ein bisschen Ahnung von Kameratechnik ist auch Gold wert – mit manuellen Einstellungen lassen sich die fließenden Lichter viel besser einfangen als mit dem Smartphone. In Lappland findest Du übrigens nicht nur beeindruckende Aussichten auf die Aurora Borealis, sondern auch außergewöhnliche Unterkünfte: Holzchalets oder Glamping-Zelte mit Glasdächern ermöglichen es Dir, das faszinierende Lichtspiel sogar vom Bett aus zu bewundern – ziemlich cool, oder?
Ich erinnere mich noch genau an den Moment in Abisko, Schweden: Die Luft war klar und trocken – ein Mikroklima, das diese Region zum perfekten Spot für Polarlichter macht. Da draußen steht die Natur ganz still und Du fühlst Dich fast wie in einer anderen Welt. Ganz ehrlich, wer einmal dieses leuchtende Wunder gesehen hat, nimmt eine Erinnerung mit nach Hause, die für immer bleibt.
Die besten Orte, um die Polarlichter zu sehen
Zwischen Dezember und Februar kannst Du in Tromsø so gut wie jede klare Nacht die faszinierenden Lichter am Himmel beobachten – das wird nicht umsonst als das wahre Tor zur Arktis bezeichnet. Für ungefähr 100 bis 200 Euro sind dort Touren zu haben, die Dich an die besten Plätze bringen, fernab von lichtverschmutzten Städten. In Schweden musst Du gar nicht weit fahren: Der Abisko Nationalpark wird wegen seines Mikroklimas oft als Geheimtipp gehandelt. Die Sky Station dort ist besonders beliebt – für etwa 40 Euro kannst Du zwischen November und März auf einem Aussichtspunkt stehen, der fast immer klare Sicht garantiert.
Ganz anders, aber ebenso spannend geht es in Finnland zu: Rovaniemi, der Wohnort vom Weihnachtsmann persönlich, lockt während der Polarlichtsaison mit Touren ab rund 90 Euro – und wenn Du magst, schläfst Du sogar in einem Glasiglu unter dem farbenprächtigen Himmel. Island darf natürlich nicht fehlen. Um Reykjavik herum oder auf der Halbinsel Snæfellsnes gibt es eine Menge Plätze zum Staunen – die beste Zeit läuft von Oktober bis März und für vergleichsweise günstige 70 Euro starten die Ausflüge hier.
Auf der anderen Seite des Atlantiks findest Du in Kanada zwei Top-Spots, nämlich Yellowknife und Whitehorse. Dort sind die Nächte oft kristallklar – im Zeitraum von August bis April hast Du also mehr als genug Chancen, die tanzenden Lichter zu sehen. Touren schlagen mit etwa 100 bis 150 Euro zu Buche. Ehrlich gesagt ist es kaum zu glauben, wie vielfältig diese Orte sind und wie unterschiedlich das Erlebnis Polarlicht sein kann – mal still und geheimnisvoll, mal ein richtiges Spektakel am Nachthimmel.
Tipps zur optimalen Beobachtung der Aurora Borealis
Zwischen September und April hast Du die besten Chancen, die Aurora Borealis live zu erleben – dann sind die Nächte lang und oft klar. Besonders cool: Regionen wie Tromsø, Abisko oder die Lofoten gelten als Hotspots, weil dort kaum Lichtverschmutzung stört. Die Aktivitätszeiten der Nordlichter sind meistens zwischen 21 Uhr und 2 Uhr nachts – rund Mitternacht tanzt das Spektakel oft am intensivsten über den Himmel. Wichtig ist, dass Du Dir mindestens eine halbe Stunde gönnst, um Deine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen, denn erst dann werden die Farben richtig sichtbar.
Am besten schnappst Du Dir wetterfeste Klamotten – die Temperaturen können ganz schön beißen! Ehrlich gesagt, ohne ordentliche Mütze und Handschuhe wird das Ganze schnell unangenehm. Praktisch sind Apps zur Nordlichtvorhersage, die Dir anzeigen, wann und wo die geomagnetische Aktivität am stärksten ist – so kannst Du gezielt losziehen und musst nicht ewig warten. Falls Du lieber entspannt unterwegs bist, gibt es geführte Touren, die Dich zu besonders guten Beobachtungsplätzen bringen. Die kosten in etwa zwischen 100 und 200 Euro pro Person – je nachdem, wie lange sie dauern oder was inklusive ist.
Wer’s selbst in der Hand haben will, findet um diese Regionen herum auch einige Campingplätze oder Hotels ab etwa 80 Euro pro Nacht. Von dort aus kannst Du flexibel starten und vielleicht sogar mitten in der Nacht rausgehen – wenn draußen alles still ist und nur das Knistern des Eises zu hören ist, erlebt man dieses Naturwunder nochmal intensiver.
