Die Schönheit der Kanarischen Inseln entdecken

Der Pico del Teide auf Teneriffa ragt mit seinen 3.718 Metern ziemlich imposant in den Himmel – und ist damit der höchste Berg Spaniens. Ganz ehrlich, die Aussicht von dort oben ist wirklich atemberaubend! Du kannst den Gipfel mit einer Seilbahn erreichen, die etwa 27 Euro kostet; vorher solltest Du aber wissen, dass der Nationalpark das ganze Jahr über geöffnet ist und tolle Wanderwege hat, falls Du lieber zu Fuß unterwegs bist. Überall um Dich herum erstrecken sich vulkanische Landschaften, die surreal anmuten – fast so, als wärst Du auf einem anderen Planeten gelandet.
Wer es actionreicher mag: Auf Fuerteventura und Lanzarote weht oft ein kräftiger Wind – perfekt für Surfen, Windsurfen oder sogar Paragliding. Da geht’s richtig zur Sache! Die Wellen sind hier wohl unter den besten im Atlantik, und egal ob Anfänger oder Profi, Wassersportler kommen voll auf ihre Kosten. Ich hab’s selbst probiert und war überrascht, wie vielseitig die Inseln sind.
Ach ja, und bevor ich’s vergesse: Die kulinarischen Genüsse der Kanaren sollte man nicht unterschätzen. Von schrumpeligen „Papas Arrugadas“ mit scharfer Mojo-Soße bis hin zu frischem Fisch und „Gofio“, dem gerösteten Getreide-Mehl aus der Region – hier gibt es viel zu entdecken. Und dazu noch lokale Weine aus eigenem Anbau – diese Kombination macht Deinen Aufenthalt einfach unvergesslich.
Vielfältige Landschaften von Lanzarote
Über 25 Vulkanausbrüche haben die Landschaft von Lanzarote maßgeblich geprägt – und zwar zwischen 1730 und 1736. Die Lavafelder, die sich auf etwa 51 Quadratkilometern erstrecken, sind so beeindruckend, dass du sie unbedingt im Timanfaya-Nationalpark erkunden solltest. Dort findest du geführte Touren, die dir tiefe Einblicke in diese außergewöhnliche Natur ermöglichen. Der Park ist täglich von 9:00 bis 17:45 Uhr geöffnet und kostet ungefähr 12 Euro für Erwachsene – Kinder zahlen etwa die Hälfte.
Etwas ganz Besonderes sind die Weinberge in La Geria. Hier wächst der Wein auf eine Art, die du so kaum erwarten würdest: Kleine Mulden in der vulkanischen Erde schützen die Reben vor Wind und speichern Feuchtigkeit – eine pfiffige Idee! Der Malvasía-Wein aus dieser Gegend schmeckt frisch und fruchtig, ehrlich gesagt habe ich selten so ein intensives Aroma erlebt. Wenn du Lust hast, kannst du bei den lokalen Weingütern zwischen 10:00 und 18:00 Uhr an Verkostungen teilnehmen – eine tolle Gelegenheit, den Geschmack der Insel zu entdecken.
Die Küste ist ein weiteres Highlight. Playa de Papagayo punktet mit feinem goldenen Sand und klarem Wasser – perfekt zum Schwimmen oder Stand-Up-Paddling. Surfen und Windsurfen sind ebenfalls beliebt, also solltest du deine Badehose nicht vergessen. Lanzarote fühlt sich tatsächlich an wie das Land des ewigen Frühlings: Die Kombination aus Vulkanerde, mildem Klima und Atlantik macht es möglich, dass hier fast immer herrliches Wetter herrscht — ideal für einen Besuch das ganze Jahr über!
- Einzigartige Landschaft geprägt von Vulkanen und geologischen Formationen
- Vielfältige Kontraste zwischen Feuer und Wasser, schwarzen Lavafeldern und grünen Weinbergen
- Türkisblaue Buchten und Strände entlang der Küste
Teneriffa - Insel des ewigen Frühlings
Mit einer Durchschnittstemperatur zwischen 18 und 24 Grad fühlt sich Teneriffa wirklich wie ein ewiger Frühling an – fast so, als hätte jemand die Zeit angehalten. Für Wanderfreunde sind die Wege im Teide-Nationalpark ein echtes Highlight. Der Pico del Teide, Spaniens höchster Berg, misst stolze 3.718 Meter. Die Seilbahn bringt Dich bis auf etwa 3.555 Meter hoch, das Ticket kostet ungefähr 27 Euro für Erwachsene. Und ja, der Ausblick von dort oben ist tatsächlich beeindruckend – schier endloser Himmel trifft auf bizarre Lavalandschaften. Der Park öffnet übrigens täglich von 9 bis 17 Uhr, also genug Zeit, um die Natur in Ruhe zu genießen.
Direkt am Meer kannst Du zudem Surfen, Windsurfen oder tauchen – die Küstenlinie hier ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch richtig klar. Am Strand von Playa de las Américas spürt man den Sand unter den Füßen und hört das sanfte Rauschen der Wellen – ideal zum Abschalten nach einem aktiven Tag. Auf dem Teller landen dann oft Papas arrugadas mit Mojo-Sauce, was ich persönlich immer wieder köstlich finde. Dazu gibt es frische Zutaten aus dem fruchtbaren Boden der Insel, die fast jede Mahlzeit zu einem kleinen Fest machen.
Außerdem lohnt sich eine Tour ins Anaga-Gebirge: Die grüne Kulisse wirkt fast magisch im Kontrast zur sonst kargen Landschaft der Inselmitte. Teneriffa zeigt Dir so viele Facetten – da wird Dir bestimmt nicht langweilig.

Kulinarische Genüsse der Kanarischen Küche


Der Duft von Mojo-Sauce wabert Dir sicher schon entgegen, bevor Dein Teller kommt – übrigens, es gibt zwei Varianten: das frische Mojo Verde, das mit Koriander und Knoblauch kickt, und das etwas schärfere Mojo Rojo, bei dem Paprika und Chili den Ton angeben. Dazu passen die „Papas Arrugadas“ fast wie die Faust aufs Auge – diese kleinen, salzigen Kartoffeln, die in Meerwasser gekocht werden und außen eine samtige Haut bekommen. Einmal probiert, willst Du sie vermutlich immer wieder essen.
Auf den Speisekarten findest Du oft auch Gofio, ein geröstetes Mehl aus Getreide, das in Eintöpfen oder Desserts steckt – das ist für mich so ein echtes Überraschungsei der Küche hier. Falls Du auf Fleisch stehst, ist Carne de Cabra, also Ziegenfleisch, oft eine interessante Wahl; viele Restaurants servieren es sehr herzhaft zubereitet. Und wer Fisch mag – das gilt fast für jeden Urlauber hier – der sollte unbedingt einmal Sancocho Canario probieren, einen Eintopf aus gesalzenem Fisch, der zusammen mit Papas Arrugadas und Mojo richtig rund wird.
Preise sind übrigens überraschend fair: Für 10 bis etwa 25 Euro bekommst Du meist ein vollwertiges Gericht. Die Küchen öffnen meistens von mittags gegen 12 Uhr bis etwa halb vier und starten abends nochmal um 19 Uhr durch bis maximal 23 Uhr – gerade für den Abend empfiehlt sich reservieren. Dazu werden oft Weine aus Lanzarote empfohlen; die lokalen Trauben verleihen ihnen einen ganz eigenen Charakter. Ich fand es super spannend, beim Essen auch noch mehr über die Weine zu erfahren – da steckt viel Leidenschaft drin.
Typische Gerichte und lokale Spezialitäten
Ungefähr 12 Euro musst Du in vielen Restaurants für ein Hauptgericht einplanen – überraschend günstig, wenn man bedenkt, wie viel Geschmack dahintersteckt! Papas arrugadas sind dabei ein Muss: Diese kleinen, ungeschälten Kartoffeln schwimmen in Salzwasser, bis sich eine feine Salzkruste bildet – das ist echt ein Erlebnis für die Sinne. Dazu gibt’s oft Mojo, und zwar in zwei Varianten: der rot-würzige Mojo rojo mit Paprika oder eben der grün-frische Mojo verde mit Koriander oder Petersilie. Ich fand es klasse, wie die Saucen richtig Feuer auf den Teller bringen, ohne zu überladen zu sein.
Bist Du eher auf der Suche nach was Deftigem? Dann probier unbedingt mal Sancocho, diesen Fisch-Eintopf mit Süßkartoffeln – da verschmelzen Meer und Erde ganz wunderbar. Besonders beeindruckt hat mich auch der geschmorte Rindfleischeintopf Ropa Vieja, der eine köstliche Verbindung zur spanischen Esskultur schafft. Und Fisch will ich nicht unerwähnt lassen: Dorade, Thunfisch oder Papageienfisch landen frisch und mit einem Hauch Zitrone auf dem Teller – eine wahre Gaumenfreude.
Übrigens öffnen Restaurants meist von 13:00 bis 16:00 Uhr und dann abends wieder von 20:00 bis 23:00 Uhr – also Zeit genug, um sich durch die kulinarischen Highlights zu probieren. Ganz besonders gespannt war ich auf den lokalen Malvasia-Wein aus Lanzarote, der mit seinem milden Aroma perfekt zum Essen passt. Die Kombination aus frischen Zutaten und einer Prise Tradition macht diesen kulinarischen Mix einfach unwiderstehlich.
- Papas arrugadas mit Mojo-Sauce
- Cherne und Vieja
- Bienmesabe Dessert
- Verschiedene Käsesorten der Inseln
Weinverkostung auf La Palma
Montags bis freitags zwischen etwa 10 Uhr und 18 Uhr kannst Du in der Region Breña Alta einige der charmantesten Weingüter entdecken – darunter auch die berühmte Bodegas Teneguía. Die Preise für eine Verkostung liegen meist zwischen 10 und 20 Euro, abhängig davon, wie viele Weine Du probieren willst und ob es kleine Snacks dazu gibt. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel Freude diese Kombination aus lokalen Weinen und kanarischen Spezialitäten bereiten kann. Besonders spannend finde ich die Rebsorten wie Listán Blanco oder Malvasía, die hier dank des vulkanischen Bodens und dem milden Klima einen ganz eigenen Charakter entwickeln.
Der Duft von frischem Wein vermischt sich mit einer leichten Meeresbrise, während Du auf der Terrasse sitzt und eine Kostprobe nach der anderen genießt. Überrascht hat mich vor allem, dass neben dem Wein auch regionaler Käse – wie der cremige Queso de La Palma – und würzige Mojo-Saucen zu den Verkostungen gehören. Das macht das Ganze zu einem echten Fest für die Sinne! Ungefähr eine Stunde solltest Du schon einplanen, um die Geschichten über den Herstellungsprozess zu hören und in Ruhe die Aromen zu entdecken. Für jeden Weinliebhaber ist so ein Nachmittag auf La Palma ein echtes Highlight – nicht nur wegen der Qualität der Tropfen, sondern auch wegen dieser angenehmen Atmosphäre zwischen Vulkanlandschaft und Atlantikwellen.
Aktivitäten und Abenteuer auf den Inseln

Wellenreiten auf Fuerteventura macht richtig Laune – Wasser um die 20 Grad sind nicht zu kalt, und der Wind peitscht so perfekt, dass Kitesurfen oder Windsurfen schnell zum Highlight werden. Falls Du eher am Land aktiv bist, haben Gran Canaria und Teneriffa spannende Touren fürs Mountainbiking im Programm; und ehrlich gesagt, gibt's kaum etwas Besseres, als nach einer kurvigen Abfahrt den Atlantik aus der Vogelperspektive beim Paragliding zu bewundern. Der Teide-Nationalpark auf Teneriffa ist ein Muss für Wanderfreunde: Auf 3.718 Metern Höhe wartet Spaniens Dach mit spektakulären Ausblicken – und das Ganze ist von 9 bis 17 Uhr zugänglich. Die Seilbahn kostet rund 27 Euro für Erwachsene, aber die Szenerie dort oben ist jeden Cent wert.
Für alle, die unter Wasser weiterforschen wollen – schnorcheln und tauchen kannst Du hier ganz entspannt. Tauchkurse starten bei etwa 60 Euro pro Person und führen Dich in eine farbenfrohe Unterwasserwelt voller Leben. Zwischen all den Abenteuern solltest Du Dir auf keinen Fall entgehen lassen, in einer kleinen Strandbar „Papas arrugadas“ mit Mojo-Sauce zu probieren – nach einem aktiven Tag schmeckt das einfach anders und irgendwie besonders. Insgesamt sind die Preise überraschend moderat für ein solches Erlebnis.
Wassersportmöglichkeiten auf Gran Canaria
Rund um Gran Canaria weht fast das ganze Jahr über eine konstante Brise, ideal für alle, die Windsurfen oder Kitesurfen ausprobieren wollen – besonders an Stränden wie Playa del Inglés oder Pozo Izquierdo. Dort kannst Du den Profis bei internationalen Wettkämpfen zuschauen oder selbst ins Wasser springen. Für den Einstieg gibt es zahlreiche Schulen, wo ein zweistündiger Kurs etwa 60 Euro kostet – gar nicht so teuer, wenn man bedenkt, wie viel Spaß das macht. Die Surfshops verleihen Boards und anderes Equipment für ungefähr 20 bis 40 Euro pro Tag, was super praktisch ist, wenn Du nur mal reinschnuppern willst.
Tauchen ist hier ebenfalls ein großes Thema. Die Unterwasserwelt zeigt sich in beeindruckender Vielfalt, und sowohl Anfänger als auch erfahrene Taucher finden passende Angebote. Für einen geführten Tauchgang solltest Du mit rund 45 bis 80 Euro rechnen – je nach Location und Anbieter. Wenn Du’s lieber etwas ruhiger magst, sind Stand-Up-Paddling und Kajakfahren eine tolle Alternative. In den geschützten Buchten ist das Wasser oft spiegelglatt, perfekt zum Paddeln. Ein Kajak zu mieten kostet etwa 15 Euro pro Stunde – wirklich fair.
Und hey, falls Du Lust auf mehr Action hast: Segeln gehört hier auch zum Alltag. Boote kannst Du anmieten oder mit bei einem Segeltörn ablegen – Preise starten meistens bei circa 200 Euro am Tag. Ganz ehrlich, Gran Canaria ist ein wahres Paradies für Wassersportfans aller Art – egal ob Du Anfänger bist oder schon voll drauf hast.
- Surfen an den Stränden wie Playa del Inglés
- Stand-Up-Paddling an der ruhigeren Küste
- Schnorcheln und Tauchen in den kristallklaren Gewässern
- Jet-Ski-Fahren und Kitesurfen für Adrenalinjunkies
- Canyoning und Kayakfahren entlang der beeindruckenden Steilküsten
Wanderungen im Nationalpark auf La Gomera
Fast 4.000 Hektar voller Geheimnisse und Naturwunder – der Nationalpark Garajonay auf La Gomera ist wirklich ein Schatz für alle, die gern zu Fuß unterwegs sind. Der „Sendero de los Roques“ zum Beispiel führt Dich in ungefähr 6 Kilometern zu den beeindruckenden Felsformationen Roque de Agando und Roque del Sombrero. Diese gigantischen Steinformationen wirken fast mystisch und eröffnen Dir grandiose Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Die Luft riecht frisch nach Moos und Lorbeer – das macht das Wandern gleich doppelt schön.
Eher eine längere Herausforderung ist der etwa 10 Kilometer lange Rundweg von La Fortaleza, der tief durch die dichte grüne Vegetation schlängelt. Für Anfänger gibt es übrigens auch gemütlichere Pfade, die sich angenehm gehen lassen und bei denen Du trotzdem eine Menge entdecken kannst. Das Coole: Es gibt keine Eintrittsgebühren, aber sorg dafür, dass Du genug Wasser dabei hast, denn unterwegs findest Du keine Einkehrmöglichkeiten.
Die meisten Wanderer kommen zwischen Oktober und April her – das Wetter ist dann mild genug für ausgedehnte Touren, und die Natur zeigt sich von ihrer prächtigsten Seite. Regelmäßig starten geführte Touren, bei denen Du noch viel über die heimische Flora und Fauna lernen kannst – ideal, wenn Du magst, dass jemand mit dabei ist, der alle Geheimnisse kennt. Festes Schuhwerk solltest Du auf jeden Fall anziehen – der Boden kann stellenweise rutschig sein. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielseitig das Gelände ist; von dichtem Wald bis zu luftigen Aussichtsplätzen ist alles dabei!

Kulturelle Highlights und Sehenswürdigkeiten


Der Teide-Nationalpark auf Teneriffa erstreckt sich über fast 19.000 Hektar und ist Heimat des höchsten Gipfels Spaniens, dem Pico del Teide. Die Seilbahn bringt Dich bis auf etwa 3.555 Meter – von dort oben hast Du einen Ausblick, der Dir glatt den Atem rauben kann: Weit übers Meer hinaus schweift der Blick zu den umliegenden Inseln, und bei klarer Sicht funkeln die Sterne im Nachthimmel fast wie nie zuvor. Übrigens, Tickets für die Seilbahn kosten ungefähr 27 Euro und es lohnt sich, früh am Tag da zu sein, denn geöffnet ist täglich von 9 bis 16 Uhr.
Kaum zu glauben, dass hier neben der beeindruckenden Natur auch kulturelle Schätze versteckt sind: Die historische Altstadt von La Laguna gehört ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe. Dort findest Du koloniale Gebäude mit so viel Charme und Geschichte, dass man glatt in vergangene Zeiten eintaucht. Kirchen mit filigranen Details und schattige Plätze erzählen ihre ganz eigene Geschichte – ein echtes Erlebnis nicht nur für Architekturfans.
Und dann ist da noch der Karneval in Santa Cruz de Tenerife – wohl einer der farbenprächtigsten weltweit! Jedes Jahr im Februar verwandelt sich die Stadt in ein gigantisches Fest voller Musik, Tanz und verrückter Kostüme. Ehrlich gesagt stellt das alles wirklich fast jede Vorstellung von Straßenfesten auf den Kopf – du wirst das Gefühl haben, mitten in einem bunten Traum zu stecken.
Besuch des Teide Nationalparks auf Teneriffa
27 Euro kostet die Seilbahn, mit der Du fast mühelos auf Spaniens höchsten Gipfel, den Pico del Teide (3.718 Meter), gelangst – ehrlich gesagt ist das ein fairer Preis für diesen Ausblick, den Du oben bekommst. Die Bahn fährt täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr, aber die Ticketanzahl ist begrenzt. Deshalb lohnt es sich wirklich, im Voraus zu buchen, sonst stehst Du vielleicht vor verschlossener Tür. Rund um den Teide Nationalpark erstreckt sich eine riesige Fläche von knapp 19.000 Hektar voller bizarrer vulkanischer Formationen und einer Flora, die ich so sonst nirgendwo gefunden habe. Es gibt diverse Wanderwege – für Anfänger und fitte Abenteurer gleichermaßen –, die durch diese faszinierende Landschaft führen. Einer davon führt direkt zum Gipfel, wo Dir nicht nur ein unvergleichliches Panorama, sondern auch das Gefühl geboten wird, ganz nah an den Kräften der Natur zu sein.
Zwischen den Vulkanfelsen weht oft ein ziemlich frischer Wind; man spürt sofort diese rauhe Magie der Insel. Besonders angenehm empfand ich die Monate von September bis Mai – da bleibt das Wetter milder und erträglicher für längere Touren. Übrigens kannst Du in den umliegenden Restaurants noch einen weiteren Schatz entdecken: traditionelle kanarische Gerichte wie Papas Arrugadas mit Mojo-Sauce oder frisch zubereiteten Fisch, die Deinen Aufenthalt auf jeden Fall kulinarisch abrunden.
- Einzigartiges Naturerlebnis im Teide Nationalpark auf Teneriffa
- Beeindruckende Landschaft mit erloschenen Vulkanen und faszinierenden geologischen Formationen
- Majestätische Präsenz des Teide mit atemberaubenden Ausblicken und einzigartiger Flora und Fauna
Entdeckung der historischen Altstadt von Las Palmas
15 Minuten Fußweg vom Hafen entfernt liegt die historische Altstadt von Las Palmas, bekannt als Vegueta. Hier kannst Du durch verwinkelte Gassen streifen, die mit kolonialen Gebäuden gesäumt sind – jedes erzählt seine ganz eigene Geschichte. Die imposante Kathedrale Santa Ana sticht sofort ins Auge: Drei Stockwerke hoch mit einer beeindruckenden Architektur, die Du Dir tatsächlich kostenlos ansehen kannst. Nur für den Glockenturm musst Du ein paar Euro extra einplanen, aber der Ausblick soll dafür richtig lohnen.
Nur wenige Schritte entfernt findest Du das Casa de Colón, ein kleines Museum über Christoph Kolumbus und die Entdeckungsreisen – ehrlich gesagt war ich überrascht, dass der Eintritt für Erwachsene bei etwa 4 Euro liegt und Kinder unter 12 meist umsonst reinkommen. So bleibt es erschwinglich, auch wenn man neugierig auf die Geschichten der Inseln ist.
Montags bis freitags kannst Du außerdem den lebhaften Mercado de Vegueta besuchen, der von morgens 8 bis etwa 14 Uhr geöffnet ist. Dort riechst Du sofort den Duft von frisch gefangenem Fisch und exotischen Gewürzen – probier unbedingt die kanarischen Spezialitäten wie Papas arrugadas mit Mojo-Sauce! So viel regionale Vielfalt an einem Ort, da kann man schon mal länger verweilen.
Die beste Zeit für Deinen Besuch ist übrigens früh am Morgen oder gegen späten Nachmittag: Dann sind die Temperaturen angenehmer und die Menge an Touristen überschaubar – perfekt zum entspannten Erkunden ohne Gedränge.