Nordkorea öffnet sich – Westliche Touristen wieder im Land
Entdecke die neuen Möglichkeiten und Erlebnisse im geheimnisvollen Land der Wundertüten!

Nordkorea hat Seine Grenzen für westliche Touristen wieder geöffnet, und die ersten Abenteurer haben im Februar 2025 die Sonderwirtschaftszone Rason betreten. Diese Region, die an Russland und China grenzt, bietet einen faszinierenden Blick auf die nordkoreanische Kultur und Lebensweise, bestehend aus einer Mischung aus Tradition und strengen staatlichen Kontrollen. Die Reise ist geprägt von Einschränkungen, die sicherstellen, dass Touristen sich in Begleitung eines Reiseleiters bewegen. Dies soll verhindern, dass sie in verbotene Zonen geraten oder sensible Themen ansprechen. Trotz dieser Auflagen ist es den Besuchern gelungen, spontane Gespräche mit Einheimischen zu führen. Besonders in Einkaufszentren, die als seltene Kommunikationsbrücken zur Außenwelt dienen, ergaben sich interessante Einblicke in das Alltagsleben der Nordkoreaner.
Die Region ist zu vergleichen mit anderen Teilen des Landes, ist jedoch durch eine spürbare Corona-Angst geprägt. Regelmäßige Fieberuntersuchungen und die Desinfektion des Gepäcks sind Pflicht. Die Infrastruktur zeigt oft deutliche Spuren der Zeit, und einige technische Einrichtungen wirken veraltet, was einen scharfen Kontrast zu den strikten Kontrollen und Einschränkungen der nordkoreanischen Regierung darstellt. Reiseveranstalter wie Koryo Tours organisieren diese besonderen Touren, die ein fesselndes, wenn auch eingeschränktes Erlebnis bieten. Während die Hauptstadt Pjöngjang für westliche Besucher weiterhin geschlossen bleibt, sind Russen bereits seit 2024 in der Lage, auch in diese zentrale Region zu reisen. Nordkorea verfolgt mit dem Tourismus das Ziel, neue Devisenquellen zu erschließen und ein positives Bild seines Landes der Welt zu präsentieren.