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Nico Santos verrät seinen Lieblingsstrand nicht im TUI Flyjournal

Lies das Interview: Nico teilt Tour-Anekdoten, Reisetipps und warum er seinen Lieblingsstrand schützt.

Tropischer Strand mit Palmen, sanften Wellen und Sonnenuntergang im Hintergrund. Felsen liegen im Wasser und am Ufer.
Lies das Interview: Nico teilt Tour-Anekdoten, Reisetipps und warum er seinen Lieblingsstrand schützt.

Nico Santos verrät seinen Lieblingsstrand nicht im TUI Flyjournal

Neueste Ausgabe des TUI Flyjournals hat gerade für mehr Wirbel gesorgt, als ich erwartet hätte: Nico Santos erzählt offen über seine Anfänge im Robinson Club, über Touralltag und über die Dinge, die ihm auf Reisen wichtig sind — aber wenn es um seinen Lieblingsstrand geht, bleibt er stumm. Das ist nicht nur ein hübsches Stilmittel im Interview, sondern inzwischen Gesprächsstoff in vielen Foren und bei Leuten, die sich für Reisegeschichten interessieren. Das Magazin streut neben dem Gespräch auch Reportagen zu Orten wie Gran Canaria, Sansibar und Mauritius und bringt Themen wie Nachhaltigkeit und Crew-Arbeit ins Heft — und ganz wichtig: es gibt kein Gewinnspiel, keinen Rabattcode, keine Werbeaktion rund um die Story. Für mich macht genau das den Reiz aus: ein Promi, der nicht alles auspackt, sondern eine kleine Lücke lässt, in die die Fantasie springen kann.

Was seit dem Erscheinen auffällt, ist die Bandbreite der Reaktionen. Auf Social Media diskutieren Fans, Influencer und Reiseblogger, einige tüfteln an Hinweisen und basteln Top-10-Listen mit möglichen Kandidaten, andere verteidigen schlichtweg seinen Wunsch nach Privatraum. Reise-Communities melden, dass solche Andeutungen oft schnell Aufmerksamkeit auf Destinationen lenken können, ohne dass konkrete Koordinaten genannt werden; oft reicht die Neugier, um bestimmte Strände ins Rampenlicht zu zerren. Gleichzeitig sehe ich in Kommentaren immer wieder die Sorge, dass zu viel Hype sensible Orte überlaufen könnte — und das ist ein echtes Dilemma: die Mischung aus Promi-Faszination und Verantwortung gegenüber Naturplätzen sorgt für hitzige, aber auch nachdenkliche Debatten.

Und wohin führt das alles jetzt? Publisher und Redakteure schauen genau, wie solche persönlichen Anekdoten ankommen; bei TUI Flyjournal scheint die Strategie zu sein, Geschichten menschlich zu erzählen, statt alles mit Klickködern zu versehen. Tourismusakteure könnten dieses Interesse nutzen, um generell mehr Aufmerksamkeit auf nachhaltige Angebote zu lenken, statt einzelne Geheimtipps auszuschlachten. Für Dich als Leser heißt das: Du bekommst Stoff zum Träumen und zum Diskutieren — plus eine Erinnerung daran, dass nicht alle Schätze öffentlich sein müssen. Ich für meinen Teil finde diese Mischung spannend und ein bisschen beruhigend: Manchmal ist Schweigen eben auch ein Statement, das mehr sagt als alle Fotos zusammen.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →