Naher Osten trotzt Klima und Krisen mit Tourismus-Boom[1][3][4]
Erlebe, wie sich trotz Herausforderungen aufregende Reiseziele im Orient herauskristallisieren und abenteuerlustige Touristen anziehen.

Der Nahe Osten kann auf eine bemerkenswerte Resilienz im Bereich Tourismus verweisen. Trotz der Herausforderungen, die mit dem Klimawandel und extremen Wetterverhältnissen einhergehen, zeigt sich die Region proaktiv und innovativ. Auf der Arabian Travel Market 2025 wurde betont, wie entscheidend es ist, die Sicherheit der Reisenden zu garantieren und gleichzeitig die kulturellen und ökologischen Werte zu bewahren. Ein Beispiel hierfür ist die Förderung von nachhaltigem Tourismus, der es ermöglicht, schöne Destinationen wie Petra in Jordanien oder die Wüste Wadi Rum zu besuchen, ohne die fragile Umwelt zu belasten. Solche neuen Ansätze tragen dazu bei, den Nahe Osten als vertrauenswürdigen, zukunftsorientierten Anlaufpunkt zu positionieren.
Im Jahr 2024 wurde ein bemerkenswerter Anstieg internationaler Touristenankünfte auf 1,4 Milliarden verzeichnet, was einer fast vollständigen Erholung auf Vorpandemieniveau entspricht. Die Erholung im Nahen Osten hat sogar die von 2019 überschritten und zeigt, dass die Region eine der am schnellsten sich erholenden weltweit ist. Attraktionen wie die Expo 2020 in Dubai haben das Interesse der internationalen Touristen geweckt und die Notwendigkeit unterstrichen, innovative Tourismusprodukte zu entwickeln, die den sich wandelnden Verbraucheransprüchen gerecht werden.
Experten diskutierten auf der ATM 2025 über die Notwendigkeit, in unsicheren Zeiten die Attraktivität des Nahen Ostens zu steigern. Die Betonung auf Sicherheit und Kulturerhalt wird durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit verstärkt. So profitieren zahlreiche Länder von den steigenden Besucherzahlen, und Events, die das kulturelle Erbe feiern, ziehen Touristen an. Dies trägt dazu bei, das Bild des Nahen Ostens als multifacettierte und dynamische Destination zu schärfen.