Ungefähr 30 bis 70 Euro am Tag solltest du für einen Mietwagen in Deutschland oder anderen europäischen Ländern einplanen – wobei die Preise in der Hochsaison schnell mal klettern können. Dass du besser früh buchst, um günstigere Konditionen und mehr Auswahl zu ergattern, war für mich eine der wichtigsten Lektionen. Die Öffnungszeiten der Verleiher sind meistens großzügig, besonders an Flughäfen oder in großen Städten; morgens früh bis spät abends ist dort oft jemand erreichbar. Doch in ländlicheren Gegenden kann es enger werden – also Augen offen halten und vorab checken, wann du das Gefährt abholen oder zurückgeben kannst.
Die Sache mit den Versicherungen ist wirklich kein Spaß: Eine Vollkaskoversicherung habe ich immer empfohlen bekommen, weil sie den Kopf frei lässt und im Schadenfall böse Überraschungen vermeidet. Außerdem solltest du dir genau anschauen, wie hoch die Selbstbeteiligung ist – manchmal macht es Sinn, diese gegen einen kleinen Aufpreis zu reduzieren. Was mir auch sofort aufgefallen ist, war die Tankregelung: Fast alle Anbieter folgen einem „voll-voll“-Prinzip, was bedeutet, dass das Auto mit vollem Tank übergeben und auch zurückgebracht wird. Das spart meistens Geld und Ärger. Praktisch fand ich außerdem die Option, das Auto außerhalb der Öffnungszeiten abzugeben – allerdings unbedingt vorher klären! Ach ja, und bei der Rückgabe lieber zusammen mit einem Mitarbeiter eine kurze Runde ums Fahrzeug drehen – nicht dass nachher irgendwelche Kratzer auf mysteriöse Weise auftauchen.
Nebenbei nutze ich beim Buchen gern Vergleichsportale. Dort findest du nämlich oft überraschend günstige Deals und kannst Preise sowie Konditionen direkt vergleichen – das macht das Ganze deutlich entspannter. Alles in allem hat mich der zusätzliche Spielraum durch so ein Gefährt unterwegs echt beeindruckt.