Die beeindruckende Drachenhöhle

Ungefähr 1.200 Meter schlängelt sich die Drachenhöhle nahe Porto Cristo durch den Fels, und mittendrin liegt der riesige unterirdische See Martel – mit knapp 1.800 Quadratmetern einer der größten seiner Art weltweit. Ehrlich gesagt war ich total geflasht von den Tropfsteinen, die hier in allen möglichen Formen aus der Decke hängen und aus dem Boden sprießen. Das Highlight? Definitiv die regelmäßigen Licht- und Musikshows, bei denen Musiker auf Booten klassische Stücke spielen – ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Es ist schon ziemlich magisch, wie die Melodien in der stillen, dunklen Höhle widerhallen und das Wasser dabei leicht schimmert.
Falls du planst, vorbeizuschauen: Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison – im Hochsommer kannst du von morgens 10 bis halb sechs abends eintauchen, in den kälteren Monaten schließt die Höhle schon gegen 15 Uhr. Der Eintritt liegt für Erwachsene bei etwa 15 Euro, Kinder zahlen rund 8 Euro – völlig okay für das Erlebnis hier drin. Übrigens solltest du keinesfalls ohne Reservierung kommen, denn die Besucherzahl ist limitiert und schnell ausgebucht. Der Weg zur Höhle ist gut ausgebaut und Parkplätze gibt es auch direkt in der Nähe, was praktisch ist.
Ich kann dir sagen: Der Duft von feuchtem Gestein mischt sich hier mit einer ganz besonderen Stille – fast so, als würde die Zeit einen Moment innehalten. Für Naturliebhaber und Abenteurer gleichermaßen ein echter Geheimtipp auf Mallorca.
Entdeckungsgeschichte und Besonderheiten
Ungefähr 1.200 Meter schlängelt sich das Höhlensystem durch den Fels, an manchen Stellen ragen die Decken bis zu 25 Meter in die Höhe – das allein ist schon beeindruckend. Besonders faszinierend finde ich den riesigen unterirdischen See, den Lago de Martel, der mit etwa 1.800 Quadratmetern Fläche zu den größten Europas zählt. Auf dem Wasser kannst du eine Bootsfahrt machen, bei der tatsächlich ein kleines Ensemble live klassische Musik spielt – so etwas habe ich selten erlebt! Das erzeugt eine Atmosphäre, die fast unwirklich wirkt und einen tief eintauchen lässt in diese geheimnisvolle Welt.
Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison: In den Monaten von April bis Oktober öffnen sich die Tore meist von 10:00 bis 17:30 Uhr, während im Winter mit verkürzten Zeiten gerechnet werden sollte. Für den Eintritt zahlst du ungefähr 15 Euro als Erwachsener, Kinder zwischen 4 und 12 Jahren kommen für etwa 8 Euro rein – überraschend fair, finde ich! Was mir besonders ins Auge gefallen ist: Die Stalaktiten und Stalagmiten funkeln in verschiedensten Farben und haben über Jahrtausende Formen angenommen, die man kaum in Worte fassen kann.
Ein Hauch von Geschichte liegt in der Luft – die erste Erkundung durch den Höhlenforscher Édouard-Alfred Martel hat diese verborgene Schatzkammer damals entdeckt. Seitdem hat sie sich zu einem kulturellen Erlebnis entwickelt, das nicht nur Geologie-Fans begeistert, sondern jeden Besucher tief berührt. Ehrlich gesagt hat mich gerade diese Mischung aus Naturwunder und lebendiger Atmosphäre total fasziniert.
- Entdeckungsgeschichte der Drachenhöhle im 19. Jahrhundert
- Beliebtes Ziel für Entdecker und Naturliebhaber
- Einzigartige Tropfsteine und magische Aura
- Glitzernde Seen und Spiegelungen
- Geheimnisvolle Lichtspiele für mystisches Licht
Führung durch die unterirdische Welt
177 Meter misst der Lago Martel – ein unterirdischer See, der als einer der größten Europas gilt und mitten in der Drachenhöhle liegt. Wenn du bei einer Führung durch die Drachenhöhle unterwegs bist, wirst du schnell erkennen, warum dieser Ort so viele Menschen Jahr für Jahr begeistert. Die Tour dauert etwa 30 bis 40 Minuten und verläuft durch knapp 1.200 Meter an geheimnisvollen Gängen, die mit faszinierenden Stalaktiten und Stalagmiten gespickt sind. Das Highlight? Definitiv die Licht- und Musikinszenierungen, die das Höhleninnere in eine fast magische Atmosphäre tauchen – ich war wirklich beeindruckt, wie gut das zusammenpasst.
Tickets kosten ungefähr 15 Euro für Erwachsene, Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zahlen etwa die Hälfte. Ganz wichtig: In der Hochsaison von April bis Oktober kannst du täglich von 9 bis 18 Uhr rein, im Winter sind es etwas kürzere Zeiten von 10 bis 17 Uhr – also lieber vorher checken! Ach ja, und reservier deine Karten rechtzeitig online, sonst stehst du womöglich ewig Schlange. Übrigens gibt’s Führungen auf Deutsch, Englisch und Spanisch – so kommst du garantiert auf deine Kosten.
Während der Erkundung vergisst du die Außenwelt ziemlich schnell: Das kühle Klima unter der Erde, das Tropfen des Wassers und das gedämpfte Echo nehmen dich komplett gefangen. Es fühlt sich ehrlich gesagt an wie eine kleine Reise ins Unbekannte – gleichzeitig spannend und beruhigend. Wer hätte gedacht, dass Mallorca nicht nur Sonne und Strand hat, sondern auch solche faszinierenden Naturwunder tief unter der Oberfläche?

Der imposante Torrent de Pareis


Ungefähr 5 Kilometer schlängelt sich der Torrent de Pareis von den Gipfeln der Sierra de Tramuntana bis hinunter zum kleinen Strand von Sa Calobra. Die Felswände ragen hier bis zu 200 Meter in den Himmel – das fühlt sich fast wie eine natürliche Kathedrale an, die Du durchquerst. Der schmale Pfad ist steinig und fordert wirklich Kondition; ungefähr 3 bis 4 Stunden solltest Du für die Wanderung einplanen, je nachdem wie oft Du stehen bleibst, um die spektakulären Ausblicke einzusaugen.
Was mir besonders im Gedächtnis geblieben ist? Das unvergleichliche Gefühl von Wildnis und Ruhe, das sich mitten in dieser beeindruckenden Schlucht breitmacht. Übrigens, Wasser und Sonnenschutz sind keine Luxusgüter hier – im Sommer wird es richtig heiß. Im Frühjahr oder Herbst dagegen ist das Klima angenehm mild, und die Natur zeigt sich von ihrer lebendigsten Seite. Vorsicht geboten bei Regen: Dann kann es gefährlich werden wegen Steinschlägen oder plötzlichen Überschwemmungen.
Am Ende des Weges wartet der kristallklare Strand von Sa Calobra auf Dich – perfekt zum Abkühlen nach der anstrengenden Tour. Trotz der Herausforderung ist der Eintritt übrigens kostenlos, was ich ziemlich klasse finde. Und falls Du auf Details stehst: Die Schlucht hat ein eigenes Mikroklima, das einigen seltenen Pflanzen und Tieren ein Zuhause gibt – da draußen pulsiert echtes Leben! Ehrlich gesagt, wer Natur pur erleben will, sollte sich diese Wanderung nicht entgehen lassen.
Naturwunder in einer Schlucht
Ungefähr 4,5 Kilometer schlängelt sich der Torrent de Pareis durch die Tramuntana-Berge – ein echtes Abenteuer für alle, die gerne in der Natur unterwegs sind. Die Felswände ragen hier bis zu 200 Meter empor und wirken fast ein bisschen einschüchternd, wenn du zwischen ihnen hindurchwanderst. Ehrlich gesagt, ist die Tour nicht ohne: Trittsicherheit und eine ordentliche Portion Kondition solltest du mitbringen, denn das Wasser des glasklaren Baches begleitet dich auf großen Teilen der Strecke und macht aus dem Weg manchmal eher eine kleine Kletterpartie.
Die Flora und Fauna rund um die Schlucht überraschen mit ihrer Vielfalt – zwischendurch entdeckst du sogar seltene Pflanzen oder hörst ungewohnte Vogelrufe. Besonders beeindrucken mich die Ausblicke auf die umliegenden Berge, wenn sich die Felsen kurz öffnen und den Blick freigeben. Die beste Zeit für diesen kleinen Outdoor-Trip ist wohl zwischen Mai und Oktober, weil das Wetter dann meistens stabil bleibt. Übrigens gibt es keine festen Öffnungszeiten oder Eintrittsgebühren – du kannst also flexibel starten. Achtung: Nach Regenfällen kann die Schlucht gefährlich werden, also check unbedingt vorher den Wetterbericht.
Die Anreise funktioniert meist über Sa Calobra, wo du dein Auto parken kannst. Rechne für die Wanderung gut vier bis sechs Stunden ein – je nachdem, wie schnell du unterwegs bist und wie oft du staunend stehenbleibst. Für mich ist dieser Ort etwas vom Faszinierendsten auf Mallorca – rau, wild und wunderschön zugleich.
- Faszinierende Kombination aus imposanten Felsformationen und vielfältiger Tier- und Pflanzenwelt
- Reiche Vielfalt an natürlichen Phänomenen wie Wasserfälle und Felsformationen
- Einzigartige Atmosphäre durch harmonische Verbindung von Flora und Fauna
Wandern entlang des atemberaubenden Flussbetts
Ungefähr 4 Kilometer schlängelt sich das Flussbett des Torrent de Pareis von Sa Calobra bis tief hinein ins Gebirge. Die Wanderung durch diese beeindruckende Schlucht ist wirklich kein Spaziergang – festes Schuhwerk und eine ordentliche Portion Kondition sind hier Pflicht. Vom Parkplatz in Sa Calobra aus startest Du in eine Landschaft, die mit schroffen Felswänden und klarem Wasser gleichermaßen beeindruckt. Unterwegs gibt es keine Möglichkeit, etwas zu essen oder zu trinken, also solltest Du unbedingt Proviant und ausreichend Wasser dabeihaben – sonst wird's schnell unbequem. Besonders im Frühling oder Herbst entfaltet die Natur hier ihre volle Pracht, wenn alles blüht und die Temperaturen angenehm sind.
Die gut drei bis fünf Stunden lange Tour hängt ganz von Deinem Tempo ab, aber ehrlich gesagt lohnt es sich auch, immer mal wieder stehenzubleiben und die fantastische Kulisse zu genießen – der Duft von frischem Pinienwald in der Luft macht das Erlebnis perfekt. Die Straße nach Sa Calobra ist übrigens schon für sich ein kleines Abenteuer: kurvig und mit spektakulären Ausblicken auf die Küste sorgt sie rechtzeitig für Adrenalinkicks. Parkgebühren musst Du einkalkulieren, aber Eintritt für die Schlucht selbst fällt keiner an.
Wer auf Fotomotive steht, wird hier ebenfalls nicht enttäuscht sein: dramatische Felsformationen wechseln sich mit Stellen kristallklaren Wassers ab. Gerade in den ruhigeren Morgenstunden hast Du gute Chancen, die wilde Schönheit fast für Dich allein zu haben – was will man mehr? Also, wer das Abenteuer sucht und fit genug ist – der Weg durch den Torrent de Pareis wird Dir wohl noch lange im Kopf bleiben.
Die magische Tropfsteinhöhle Coves del Drach

Mehr als 1.200 Meter erstrecken sich die geheimnisvollen Gänge der Coves del Drach nahe Porto Cristo – und darin findest du Europas größten unterirdischen See, den Lago Martel. Rund 115 Meter lang und etwa 30 Meter breit, schimmert das Wasser oft wie ein stiller Spiegel in der Höhle. Die Temperatur ist mit etwa 20 Grad das ganze Jahr über überraschend angenehm – nicht zu kalt, nicht zu warm, genau richtig für eine Erkundungstour, die ungefähr eine Stunde dauert.
Die Führungen durch die Höhle sind tatsächlich ein Erlebnis für alle Sinne: Während du durch die Hallen schlenderst, faszinieren dich die jahrtausendealten Stalaktiten und Stalagmiten. Aber das wahre Highlight? Die regelmäßigen Licht- und Musikshows direkt am See, bei denen klassische Melodien durch die Stille hallen und das mystische Ambiente noch verstärken. Ehrlich gesagt, hätte ich nie gedacht, dass so etwas Unterirdisches so beeindruckend sein kann.
Öffnungszeiten schwanken je nach Saison – von April bis Oktober kannst du täglich von 9 bis 18 Uhr vorbeischauen, im Winter geht es etwas kürzer von 10 bis 16 Uhr. Eintritt? Ungefähr 15 Euro für Erwachsene und um die 8 Euro für Kinder. Am besten sicherst du dir dein Ticket vorher online; gerade in der Hochsaison wird es schnell voll, und Schlange stehen macht wirklich niemandem Spaß.
Insgesamt ist ein Besuch der Tropfsteinhöhlen ein magischer Abstecher, der dir Mallorca von einer ganz anderen, tiefen Seite zeigt – fernab von Sonne und Strand, aber mindestens genauso faszinierend.
Einblick in die faszinierende Unterwelt
Rund 1.200 Meter schlängeln sich die Gänge der Coves del Drach durch den Fels – und irgendwo da unten liegt der berühmte Lago di Martel, einer der größten unterirdischen Seen weltweit mit etwa 13.000 Quadratmetern Wasserfläche. Eigentlich unglaublich, dass so ein riesiger See unter der Erde existiert! Der Eintritt kostet übrigens ungefähr 15 Euro für Erwachsene, während Kinder bis 8 Jahre kostenlos rein dürfen; für Kids zwischen 9 und 12 Jahren liegt der Preis bei etwa 7 Euro – ganz okay, wie ich finde, für so ein Erlebnis. Öffnungszeiten sind meistens von 10 bis 17 Uhr, können aber mit der Saison etwas variieren, also besser kurz checken, bevor du losziehst.
Geführte Touren dauern ungefähr eine halbe Stunde und sind oft auf mehreren Sprachen verfügbar – ideal, um wirklich alles zu verstehen. Das Highlight? Definitiv das kleine Live-Konzert am See! Musiker spielen klassische Stücke direkt am Wasser, und die Stille dort ist fast greifbar – ich habe richtig Gänsehaut bekommen. Die Beleuchtung in den Höhlen zaubert faszinierende Schatten auf die uralten Stalaktiten und Stalagmiten – ein Schauspiel aus Licht und Natur, das dich irgendwie in eine andere Welt versetzt.
Die Coves del Drach liegen in der Nähe von Porto Cristo – mit dem Auto oder Bus lässt sich die Anfahrt problemlos organisieren. Ich fand es überraschend ruhig dort, obwohl doch viele Besucher kommen. Insgesamt hat die Höhle diese mystische Atmosphäre, die man kaum vergisst – ehrlich gesagt war ich ziemlich beeindruckt von diesem verborgenen Schatz Mallorcas!
- Einzigartiges Abenteuer in unerforschte Welten
- Geheimnisvolle Gänge und verborgene Schätze
- Magische Lichtspiele und faszinierende Formationen
Bootstour über den unterirdischen See
Rund 177 Meter lang und bis zu 25 Meter tief – der unterirdische See Llac Mort in den Coves del Drach ist wirklich beeindruckend. Auf einer etwa 10- bis 15-minütigen Bootstour kannst Du über das stille Wasser gleiten und dabei die bizarre Schönheit der Höhle auf eine ganz besondere Art erleben. Untermalt wird das Ganze von klassischer Live-Musik, gespielt von talentierten Musikern direkt auf dem Boot – das verleiht der ganzen Atmosphäre eine fast magische Note. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht erwartet, dass so eine ruhige Klangkulisse in einem solchen Naturraum entsteht.
Der Eintritt liegt bei rund 15 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen ungefähr 8 Euro – unter sechs Jahren kommst Du übrigens kostenlos rein. Die Höhlen sind je nach Saison meist zwischen 10:00 und 17:30 Uhr geöffnet, also kannst Du flexibel planen. Aber Achtung: Im Sommer kann es richtig voll werden, deshalb lohnt es sich wirklich, die Tickets vorab zu schnappen. Es wäre schade, wenn Du wegen ausverkaufter Plätze draußen bleiben müsstest.
Während der Fahrt schaust Du fasziniert auf die langsam vorbeiziehenden Stalaktiten und Stalagmiten, die in diesem schummrigen Licht irgendwie noch geheimnisvoller wirken als ohnehin schon. Diese Kombination aus Naturphänomen und Live-Musik macht den Ausflug zu einem Erlebnis, das noch lange nachhallt – ein echtes Highlight, das Dir so schnell niemand nachmacht.

Die malerische Halbinsel Formentor


Ungefähr 48 Quadratkilometer Natur – das ist die Halbinsel Formentor im Norden Mallorcas. Hier findest Du nicht nur wilde Klippen, sondern auch herrliche Strände mit feinem Sand, an denen das Wasser glasklar und einladend ist. Der höchste Punkt ist der Formentor-Leuchtturm auf 384 Metern Höhe; man sagt, von dort hast Du einen der beeindruckendsten Blicke übers offene Meer – so weit das Auge reicht. Die kurvenreiche MA-2210 führt Dich durch diese malerische Landschaft. Im Sommer solltest Du allerdings früh starten, denn die Straße kann gerade im Juli und August ziemlich voll werden. Parken kostet in der Hauptsaison etwa 7 Euro pro Tag – lohnt sich aber definitiv!
Zwischen den bekannten Buchten Cala Figuera und Cala Murta geht es ruhiger zu, perfekte Plätze zum Abschalten und um die Seele baumeln zu lassen. Ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie abwechslungsreich die Natur hier ist – von den duftenden Pinien bis zu den wilden Kräutern am Wegesrand. Eine Wanderung zu den Klippen von Cap de Formentor gehört für mich zum Pflichtprogramm; dieser Ausblick auf das Mittelmeer ist tatsächlich magisch, besonders gegen Abend, wenn die Sonne langsam versinkt. Die beste Zeit? Mai bis Oktober, wenn das Wetter mild und die Natur richtig lebendig ist – genau richtig für Entdecker und Genießer!
Panoramablick auf die Küste
Ungefähr 210 Meter über dem Meer thront der Leuchtturm Far de Formentor – von hier oben hast du einen Blick, der einfach umhaut. Der Ozean glitzert in den verschiedensten Blau- und Türkistönen, während sich die schroffen Klippen dramatisch gegen den Himmel abzeichnen. Die Anfahrt selbst ist schon ein kleines Abenteuer: Die kurvenreiche Straße schlängelt sich durch eine Landschaft, die du so schnell nicht vergisst. Entlang der Strecke findest du mehrere Spots, an denen du anhalten kannst – besonders Mirador Es Colomer zieht mit seinem Panorama viele Fotografen und Naturliebhaber an.
Früh morgens oder zum Sonnenuntergang entfaltet die Natur hier ihre volle Magie – das goldene Licht verwandelt die gesamte Küste in ein Farbspektakel, das ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend ist. Übrigens: In der Hochsaison solltest du dich auf Parkgebühren einstellen, die etwa 5 Euro pro Fahrzeug liegen. Das versteht sich fast von selbst – bei so einer Kulisse strömen natürlich jede Menge Besucher herbei, vor allem im Sommer.
Die Pflanzenwelt ringsum zeigt sich äußerst robust und typisch mediterran – Zistrosen, Kiefern und allerlei duftende Kräuter säumen den Weg und verleihen der Luft diesen unverwechselbaren Geruch nach Meer und Sonne. Auch wenn es manchmal ganz schön voll werden kann, lohnt es sich definitiv, den Moment zu genießen und tief durchzuatmen – so ein Panorama gibt dir wirklich das Gefühl, ganz nah dran zu sein an Mallorcas unberührter Küste.
- Atemberaubender Panoramablick auf die Küste
- Vielfalt der Landschaft und des Ozeans
- Einzigartige Anblicke zu jeder Tageszeit
Besuch des Leuchtturms und der idyllischen Buchten
210 Meter über dem Meer thront der Leuchtturm von Formentor – ein echtes Highlight, das man gesehen haben muss. Von dort oben hast Du eine Aussicht, die ehrlich gesagt kaum zu toppen ist: Das Mittelmeer erstreckt sich so weit das Auge reicht, während die umliegenden Klippen eine wilde Kulisse zaubern, die einen fast sprachlos macht. Den Leuchtturm selbst kannst Du normalerweise täglich besichtigen, aber die genauen Zeiten ändern sich – also am besten kurz vorher checken, damit Du nicht vor verschlossener Tür stehst.
Die Anfahrt ist ein kleines Abenteuer für sich. Die Ma-2210 schlängelt sich kurvig durch eine traumhafte Landschaft und ist gerade bei Motorradfahrern ziemlich beliebt – kein Wunder, bei den Ausblicken! Zwischendurch den Motor abzustellen und einfach mal tief durchzuatmen, lohnt sich total. Rund um den Leuchtturm findest Du versteckte Buchten wie Cala Figuera und Cala Murta. Das Wasser dort funkelt kristallklar und lädt förmlich zum Abtauchen ein. Überraschenderweise sind diese Strände eher ruhig und nicht überfüllt – perfekt für alle, die dem Trubel entkommen wollen.
Wer Lust hat, kann auch noch wandern gehen – es gibt einige Pfade, die weitere atemberaubende Panoramen freigeben. Ich persönlich fand es großartig, wie naturbelassen alles noch ist; der Duft von Kiefern liegt in der Luft und zwischendrin hört man nur das Rauschen des Meeres. Ein rundum magischer Ort, an dem man wirklich zur Ruhe kommen kann.
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