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Komm ins Elsass: Entdecke den 30 Meter hohen Mini-Eiffelturm direkt an der Grenze

Erkunde das feuerrote Eiffelturm‑Miniwerk: Foto‑Hotspot, handwerkliche Story und ein ungewöhnliches Ausflugsziel.

Typische elsässische Fachwerkhäuser säumen eine malerische Straße, gesäumt von Blumen und Bäumen, mit einem Kirchturm im Hintergrund.
Erkunde das feuerrote Eiffelturm‑Miniwerk: Foto‑Hotspot, handwerkliche Story und ein ungewöhnliches Ausflugsziel.

Komm ins Elsass: Entdecke den 30 Meter hohen Mini-Eiffelturm direkt an der Grenze

Endlich kommt Bewegung ins Projekt: Der markante Nachbau des Pariser Turms steht kurz vor der finalen Montage. Gerade wird das Metallgerüst vor Ort zusammengeführt, einzelne Sektionen sind bereits angeliefert und haben die ersten technischen Abnahmen hinter sich. Weil die Konstruktion in den vergangenen Wochen verstärkt statischen Belastungstests unterzogen wurde, rechnen die Verantwortlichen jetzt mit einer Freigabe durch die Behörden innerhalb weniger Wochen — ein offizielles Eröffnungsdatum soll bald folgen, wenn die letzten Prüfprotokolle unterschrieben sind.

Vor Ort herrscht richtige Aufbruchsstimmung. Anwohner und kleine Betriebe in der Nähe planen schon kleinere Events und Foto‑Aktionen rund ums Bauwerk, das in leuchtendem Rot lackiert wurde und sich dadurch kaum übersehen lässt. Handwerker und freiwillige Helfer, die das Bauvorhaben über Jahre begleitet haben, bekommen öffentliche Anerkennung; lokale Medien haben letzte Woche ausführlich über die Menschen hinter dem Projekt berichtet. Ein besonders kurioser Punkt: Das kleine Appartement in der ersten Ebene, das eher wie ein kurzes Kunst‑Statement wirkt, wird voraussichtlich als Ausstellungs‑ und Begegnungsraum genutzt werden — dort soll künftig eine Art „Schlüsselübergabe“ und eine Dauerausstellung über Entstehung und Technik Platz finden.

Touristisch gesehen zeichnet sich langsam ein klares Bild ab, wie der Turm eingebunden wird. Spazierwege sollen freigegeben, Informationsschilder mehrsprachig aufgestellt und Parkmöglichkeiten in der Nähe organisiert werden, damit Tagesausflügler aus der Region unkompliziert anreisen können. Gespräche mit örtlichen Gastwirten laufen bereits; einige planen spezielle Fotomenüs oder saisonale Angebote, um neugierige Besucher zu halten. Außerdem ist angedacht, geführte Kurzführungen anzubieten, die technische Details und die Baugeschichte näherbringen — ideal für Leute, die nicht nur Selfies, sondern Storys mögen.

Persönlich finde ich das Ganze ziemlich charmant: Ein eigenhändiges Miniaturprojekt mit Herz, das gleichzeitig praktische Folgen für die Nachbarschaft haben wird. Vielleicht entstehen dadurch neue Wochenendausflügler‑Routen, vielleicht bleibt es ein Nischenliebling — beides hat seinen Reiz. Falls du vorbeischauen willst, lohnt sich ein Blick auf die lokale Presse oder die Social‑Media‑Kanäle der Gemeinde, dort tauchen die aktuellsten Termine und Hinweise zu Führungen und Parkmöglichkeiten zuerst auf. Ich bin jedenfalls gespannt, wie schnell aus dem zusammengebauten Gerüst ein lebendiger Treffpunkt wird — und ob das kleine Apartment später wirklich so viele Besucher in seinen Bann zieht, wie man jetzt hofft.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →