Die Geschichte von Klosterneuburg

Ungefähr 12 Euro kostet der Eintritt ins Stift Klosterneuburg, und ehrlich gesagt empfinde ich das als richtig fair, wenn man bedenkt, was dort auf dich wartet. Spannend ist, dass das Benediktinerkloster bereits 1114 von Markgraf Leopold III. gegründet wurde – damit ist es quasi der Urvater aller Klöster in Österreich. Die barocke Kirche, die du beim Rundgang bewundern kannst, entstand übrigens zwischen 1710 und 1730 und strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus, die einen sofort in den Bann zieht. Kunstwerke wie das weltberühmte „Verduner Altarbild“ zeigen, wie weitreichend der kulturelle Schatz dieses Ortes tatsächlich ist. Die Bibliothek des Stifts hat mich persönlich total beeindruckt: Sie zählt zu den ältesten in Österreich und beherbergt wertvolle Manuskripte – da spürt man förmlich die Geschichte zwischen den Regalen.
Die Stadt entwickelte sich rund um das Kloster, erhielt etwa Mitte des 19. Jahrhunderts ihr Stadtrecht und wuchs dann ziemlich rasant. Du kannst dir vorstellen, dass mit dem Bevölkerungszuwachs auch ordentlich gebaut wurde – urbane Ecken mischen sich heute ganz charmant mit historischen Flair. Ganz nebenbei ist Klosterneuburg ein echtes Weinparadies, was man an den umliegenden Weingärten sofort sieht. Übrigens findest du Führungen im Stundentakt von 10 bis 17 Uhr – perfekt für einen Tagesausflug ohne Stress. Für Kinder und Senioren gibt’s übrigens oft ermäßigte Preise – das habe ich bei meinem letzten Besuch als nette Geste empfunden!
Die Gründung des Stiftes Klosterneuburg
Etwa im Jahr 1114 hat Markgraf Leopold III. das Stift Klosterneuburg ins Leben gerufen – eine der ältesten religiösen Institutionen in der Gegend. Ursprünglich war es als Augustiner-Chorherrenstift im romanischen Stil geplant, was man heute noch an den alten Mauern erahnen kann. Übrigens: Der Standort wurde clever gewählt, denn die Nähe zu den damaligen Handelswegen und der Blick auf die Donau spielten sicher eine große Rolle. Die erste Kirche hier wurde ungefähr zwei Jahrzehnte später geweiht, doch gebaut wurde über viele Jahrhunderte weiter – gotische und barocke Elemente kamen hinzu und verleihen dem Stift sein heutiges beeindruckendes Gesicht.
Was ich besonders spannend finde: Im 14. Jahrhundert entstand die Stiftsbibliothek, die inzwischen fast 100.000 Bände enthält – ein wahres Schatzkästchen für Bücherliebhaber! Kunst und Wissenschaft haben hier also eine lange Tradition, und wirklich bemerkenswert ist auch der berühmte "Klosterneuburger Altar", geschaffen von Hermann Nitsch, der dem Ort einen ganz besonderen künstlerischen Wert verleiht.
Falls du mal vorbeischauen möchtest, sind die Türen täglich von 10 bis 17 Uhr offen. Für Erwachsene kostet der Eintritt etwa 10 Euro, für Kinder oder Studis gibt’s vergünstigte Tickets – ein fairer Preis, wie ich finde. Es ist wirklich faszinierend, wie dieses Stift nicht nur Geschichte atmet, sondern auch heute noch lebendig ist – das spürt man sofort beim Rundgang durch die alten Gemäuer.
Die Bedeutung des Klosters für die Region
Drei Stockwerke hoch erstreckt sich die beeindruckende Stiftsbibliothek mit mehr als 200.000 Bänden – ein wahres Paradies für jeden, der sich für die Geschichte und Wissenschaft der Region interessiert. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass ein Kloster so viel kulturellen Reichtum in sich birgt. Neben den Büchern stechen besonders die Kunstwerke hervor: Der Verduner Altar ist wirklich ein Meisterstück mittelalterlicher Schnitzkunst, das im schummrigen Licht der Stiftskirche besonders mystisch wirkt. Du kannst quasi spüren, wie viel Geschichte hier steckt – fast so, als würde die Zeit stillstehen.
Und dann sind da noch die Weingärten, die das Kloster selbst bewirtschaftet – ein spannender Fakt, der zeigt, wie eng Tradition und Wirtschaft hier verflochten sind. Die Region um das Kloster ist bekannt für ihren Weinbau, und das Stift hat seinen Teil dazu beigetragen, dass daraus echte Spitzenqualität geworden ist. Übrigens ist der Eintritt mit rund 11 Euro echt fair, vor allem wenn du bedenkst, dass jede Tour dem Erhalt dieses lebendigen Kulturdenkmals zugutekommt. Geöffnet hat das Kloster täglich von 10 bis 17 Uhr – perfekt also für einen entspannten Nachmittag, an dem man eintauchen kann in Kunst, Spiritualität und eben diese besondere Verbindung zur Region.
Die Atmosphäre hier ist nicht nur von religiöser Bedeutung geprägt – auch als sozialer und kultureller Treffpunkt hat das Stift eine enorme Ausstrahlung. Kein Wunder, dass Besucher aus aller Welt neugierig sind und immer wieder zurückkommen.

Die Sehenswürdigkeiten des Stiftes Klosterneuburg


12 Euro für die große Stiftsführung – das ist, ehrlich gesagt, ziemlich fair für fast anderthalb Stunden vollgepackt mit spannenden Einblicken in dieses beeindruckende Bauwerk. Über 100.000 Bücher findest du in der Bibliothek, darunter jede Menge älterer Schätze, die man sonst wohl selten zu Gesicht bekommt. Der Kreuzgang hat mich besonders umgehauen: Gotische Bögen und bunte Fresken schmücken die Wände, und man spürt förmlich die lange Geschichte, die diese Mauern durchziehen.
Der Barock-Hochaltar von Paul Troger ist ein echtes Highlight – so kunstvoll gearbeitet, dass man sich kaum sattsehen kann. Direkt daneben ragt der Turm mit seiner markanten Silhouette in den Himmel und macht das Ganze zu einem echten Hingucker, auch von außen. Ach ja, und der Duft von frischem Wein steigt dir im Stiftskeller direkt in die Nase – hier kannst du einige der in der Region erzeugten Tropfen verkosten, was ich unbedingt empfehlen würde.
Geöffnet ist das Stift meist zwischen 10 und 17 Uhr (je nach Saison), also genug Zeit für einen ausgiebigen Besuch an fast jedem Tag der Woche. Übrigens: Die Atmosphäre im Garten drumherum ist wunderbar entspannt – perfekt zum Durchatmen nach all den kulturellen Eindrücken. Falls du mal in der Nähe bist, solltest du dir diese Kombi aus Kunst, Geschichte und einem guten Glas Wein wirklich nicht entgehen lassen.
Die Prunkräume des Stiftes
Etwa 1,5 Stunden solltest du für die große Stiftsführung einplanen, wenn du einen tiefen Einblick in die Prunkräume des Stiftes bekommen möchtest. Gerade der Prunkraum selbst überrascht mit seiner opulenten Ausstattung – prunkvolle Möbel, kunstvolle Deckengemälde und wertvolle Kunstwerke reihen sich hier aneinander. Besonders fasziniert hat mich persönlich die Stiftsbibliothek, die zu den ältesten und wertvollsten in ganz Österreich zählt. Zwischen den jahrhundertealten Handschriften und Inkunabeln spürt man förmlich den Geist vergangener Zeiten, eine Mischung aus ehrfürchtiger Ruhe und dem Zauber längst vergangener Wissenswelten.
Montags ist übrigens ein guter Tag für deinen Besuch, denn die Führungen finden regelmäßig statt – trotzdem lohnt es sich, vorher zu reservieren, um sicherzugehen, dass du auch wirklich dabei sein kannst. Für Erwachsene kostet das Ganze etwa 12 Euro; Studierende und Senioren bekommen ermäßigte Tickets, Kinder kommen meist kostenlos rein – also auch für Familien eine tolle Gelegenheit.
Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, so viel über barocke Pracht und kulturelle Schätze auf einmal zu erleben. Die Atmosphäre zwischen den kunstvoll gestalteten Räumen ist fast greifbar – ein bisschen fühlt man sich wie in einer Zeitmaschine. Gerade wer Geschichte und Kunst mag, wird hier richtig ins Staunen geraten und vielleicht sogar ein Stück weit in eine andere Welt eintauchen.
Die berühmte Verduner Altar
Rund 51 Szenen erzählen hier die Lebensgeschichte Christi – und zwar auf Holztafeln, die fast 900 Jahre alt sind. Der Verduner Altar gilt als eines der beeindruckendsten Zeugnisse romanischer Kunst in Europa und hängt im Stift Klosterneuburg. Seine Farben sind trotz der Jahrhunderte erstaunlich lebendig geblieben, was dir beim Betrachten sofort ins Auge springt. Die Details in den geschnitzten Reliefs sind so fein gearbeitet, dass man sich kaum sattsehen kann. Im Zentrum thront eine majestätische Christusfigur, umgeben von Aposteln und Heiligen – ein wahrer Blickfang, der Geschichte und Spiritualität pulsierend vermittelt.
Das Stift selbst öffnet täglich von 9 bis 17 Uhr seine Türen, wobei du deine Eintrittskarte idealerweise vor 16:30 Uhr holen solltest. Für Erwachsene kostet der Eintritt rund 12 Euro, Jugendliche zahlen etwa die Hälfte – wirklich fair für so ein einmaliges Erlebnis! Falls du mehr wissen willst, gibt es sogar einen Audioguide, der dir spannende Hintergründe über den Altar und seine Entstehung liefert. Ich fand vor allem diese Kombination aus Malerei und Schnitzkunst faszinierend – das muss man einfach live gesehen haben.
Übrigens zieht das Kunstwerk jährlich zahlreiche Besucher an, die sich für mittelalterliche Kunst begeistern oder einfach die besondere Atmosphäre in diesem historischen Ort genießen wollen. Ehrlich gesagt ist es nicht nur ein Kunstobjekt, sondern auch ein Stück lebendige Geschichte, das einen auf ganz eigene Weise berührt – fast so, als könntest du in die Zeit zurückreisen.
Klosterneuburg als Weinregion

Drei Stockwerke hoch erstreckt sich das Weinmuseum im Stift Klosterneuburg und erzählt die faszinierende Geschichte des Weinbaus in der Region – ein echtes Highlight für alle, die hinter die Kulissen blicken wollen. Ungefähr 50 Hektar Reben gehören zum Weingut des Stiftes, wo Sorten wie Grüner Veltliner, Riesling und Blaufränkisch gedeihen. Nachhaltig betrieben, überzeugen die Weine hier durch eine Vielfalt, die ehrlich gesagt überrascht – vom frischen Weißwein bis zum kräftigen Roten ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Montags bis sonntags kannst du hier vorbeischauen, aber Achtung: Für spezielle Führungen und Verkostungen solltest du besser vorher reservieren – die sind oft gut gebucht. Bei einer Tour bekommst du nicht nur das Winzerhandwerk hautnah mit, sondern auch den Duft frisch gekelterter Trauben in der Nase – ziemlich eindrucksvoll! Besonders im Herbst lohnt es sich einzutauchen: Die Weinfeste ziehen Einheimische und Besucher gleichermaßen an, mit einer Atmosphäre, die fast schon an ein kleines Volksfest erinnert.
Überraschend günstig starten viele Flaschen bei etwa 10 Euro – für Qualität, die man sonst eher in teureren Regionen vermutet. Ehrlich gesagt fühlt man sich hier schnell wie ein kleiner Weinexperte, wenn man zwischen den sonnigen Hängen entlangspaziert und das harmonische Zusammenspiel von Natur und Handwerk bewundert. Ein Geheimtipp für alle, die Genuss abseits der großen Metropolen suchen.
Die Weinberge rund um Klosterneuburg
Etwa 60 Hektar erstrecken sich die Weinberge des berühmten Stifts Klosterneuburg in den sanften Hügeln nördlich von Wien – und ja, diese Größe ist echt beeindruckend! Das Weingut gehört zu den ältesten in Österreich, und das spürt man immer wieder, wenn man durch die Reihen der Reben spaziert. Grüner Veltliner, Riesling oder verschiedene Burgundersorten – die Palette ist ziemlich vielfältig. Besonders spannend ist der „Klosterneuburger“, ein Wein mit Charakter, der wirklich das Terroir und die Tradition hier widerspiegelt. Ich finde es faszinierend, wie dieses Mikroklima rund um den Wienerwald die Trauben so einzigartig macht.
Zwischen April und Oktober kannst Du an geführten Verkostungen teilnehmen – kostet ungefähr 15 Euro und lohnt sich total, wenn Du mal hinter die Kulissen schauen willst. Da wird Dir nicht nur erklärt, wie aus Traube Wein wird, sondern Du darfst auch verschiedene Sorten probieren. Ehrlich gesagt hat mich überrascht, wie zugänglich und locker das Ganze dort abläuft. Die Weinberge selbst sind außerdem ein tolles Ziel für alle, die Natur lieben – mit herrlichen Ausblicken über das Donautal und jede Menge Ruhe zum Durchatmen.
Ich persönlich fand es spannend zu sehen, wie stark das Weingut mit seiner Geschichte verbunden ist und gleichzeitig so lebendig bleibt. Kein schnöder Ort zum Gucken, sondern ein echtes Erlebnis für alle Sinne – von den Düften der Trauben bis hin zum Geschmack des Weins auf der Zunge. Übrigens: Wer gerne wandert oder einfach nur Zeit im Grünen verbringt, wird hier wohl genauso glücklich sein wie ich.
Die Weinverkostungen und Feste in der Region
Ungefähr 40 Hektar erstrecken sich die Weinberge des berühmten Weinguts des Stifts Klosterneuburg – ein echtes Paradies für Genießer. Wer mal reinschnuppern möchte, kann das Weingut täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr besuchen und für etwa 15 Euro eine Verkostung mitmachen. Die Vielfalt an Weinen, vor allem der knackige Grüner Veltliner und der elegante Riesling, überraschen immer wieder aufs Neue. Übrigens vereint das Weingut ganz gekonnt traditionelle Handwerkskunst mit modernen Techniken – das schmeckt man einfach.
Im Herbst geht es hier richtig lebendig zu, denn dann wird bei den Weinlesefesten nicht nur die Ernte gefeiert, sondern auch die ganze lokale Kultur. Da trifft man auf Menschen, die mit so viel Leidenschaft dabei sind, dass man fast selbst ein bisschen Winzer werden möchte. Der Duft von frisch geernteten Trauben liegt in der Luft und überall gibt es kleine Leckereien und Musik – einfach eine tolle Atmosphäre. Im April kannst du beim Klosterneuburger Weinfrühling neue Jahrgänge probieren und sogar direkt mit den Winzern quatschen. Das Ganze ist oft familienfreundlich gestaltet, mit vergünstigten Preisen für Gruppen. Ehrlich gesagt, fühlt man sich hier schnell wie Teil einer großen Wein-Community.
Weinliebhaber haben hier tatsächlich etwas Besonderes gefunden: Eine Kombination aus Geschichte, Tradition und hervorragenden Tropfen, die man so schnell nicht vergisst. Also, schnapp dir deine Freunde und tauch ein in Klosterneuburgs lebendige Weinwelt!
