Warum die Kanaren im Februar ein perfektes Reiseziel sind

18 bis 24 Grad tagsüber – das fühlt sich nach genau der richtigen Portion Wärme an, wenn du in Deutschland mit dicken Jacken durch den Februar stapfst. Die Nächte können zwar etwas kühler sein, aber ehrlich gesagt, das milde Klima auf den Kanaren macht es ziemlich einfach, abzuschalten und die Winterzeit zu vergessen. Überraschend angenehm sind auch die Wassertemperaturen um die 18 Grad, sodass du sogar im Meer baden kannst – eine echte Erfrischung, die man im Februar wohl kaum vermutet.
Was mich besonders beeindruckt hat: Die Inseln sind noch nicht überlaufen. Weniger Touristen bedeuten oft entspanntere Stimmung an den Stränden und mehr Platz für dich. Außerdem lassen sich dadurch ziemlich gute Schnäppchen für Unterkünfte finden – viele Hotels locken mit Rabatten und Sonderangeboten zur Nebensaison. Also falls du spontan bist, findest du bestimmt ein schönes Feriendomizil zu einem vernünftigen Preis.
Und dann ist da noch der Karneval – richtig farbenfroh und lebendig! Besonders in Santa Cruz de Tenerife oder Las Palmas kannst du hautnah bei diesem Spektakel dabei sein. Diese Feiern zeigen dir eine ganz andere Seite der kanarischen Kultur, die wirklich Spaß macht und richtig gute Laune verbreitet. Neben dem wilden Treiben draußen gibt’s auch jede Menge Natur: Wanderungen auf La Gomera durch blühende Landschaften sind ein Traum – bestens markierte Wege für alle Levels machen’s möglich.
Die Mischung aus angenehmen Temperaturen, ruhigerem Tourismus, spannenden Festen und tollen Outdoor-Möglichkeiten macht den Februar für mich zur perfekten Zeit, um auf den Kanaren Energie zu tanken und mal richtig durchzuatmen.
Milde Temperaturen trotz Winterzeit
Um die 17 bis 22 Grad Celsius – das fühlt sich im Februar auf den Kanarischen Inseln wie ein kleiner Luxus an, gerade wenn du aus dem grauen Winter von Mitteleuropa kommst. Die Sonne schafft es ungefähr sechs bis sieben Stunden am Tag, dir ordentlich warm ins Gesicht zu scheinen, ohne dabei drückend zu werden. Das Meer? Überraschend angenehm mit etwa 18 bis 20 Grad – ehrlich gesagt hat es mich tatsächlich dazu verleitet, ein paar erfrischende Schwimmzüge zu wagen.
Wandern auf La Gomera ist so ziemlich das Highlight für Naturfans: Gut markierte Pfade führen durch grüne Lorbeerwälder und vorbei an imposanten Vulkanlandschaften, die trotz Winterzeit voller Leben sind. Egal ob gemütliche Tour oder knackiger Aufstieg – hier findest du Routen für fast jedes Fitnesslevel. Und nach einem Tag draußen kannst du in kleinen Lokalen die kanarische Küche genießen, denn viele Restaurants haben glücklicherweise auch in der Nebensaison geöffnet.
Was ich besonders cool fand: Die Preise für Hotels sind vergleichsweise moderat. Für so zwischen 50 und 100 Euro pro Nacht gibt es Unterkünfte mit guter Ausstattung – also tatsächlich keine schlechte Wahl für einen spontanen Winter-Trip. Die Mischung aus mildem Wetter, zugänglichen Angeboten und dieser entspannten Insel-Atmosphäre macht den Aufenthalt wirklich besonders. Klar, die Nächte kühlen etwas ab, aber insgesamt fühlt sich das Klima wie eine kleine Verschnaufpause vom europäischen Winterstress an.
Geringe Niederschlagswahrscheinlichkeit
Mit ungefähr 24 Millimetern Niederschlag im Februar kannst du auf den Kanaren ziemlich sicher damit rechnen, dass die Sonne öfter lacht als der Himmel trübe wird. Tatsächlich sind viele Tage trocken und sonnenverwöhnt – perfekt für all jene, die einfach mal dem nasskalten Winter entkommen wollen. Tagsüber klettern die Temperaturen meist auf angenehme 18 bis 22 Grad, was gerade für Wanderungen auf Teneriffa oder La Gomera ideal ist. Die frische Luft in den Bergen, das Zwitschern der Vögel und das Rascheln der Bäume machen jede Tour zu einem kleinen Abenteuer, ohne dass du dir Sorgen um plötzlichen Regen machen musst.
Ehrlich gesagt, kommt einem das subtropische Klima fast wie ein Geschenk vor – gerade wenn man aus Regionen stammt, in denen Februar oft nur grau und nass bedeutet. Die Inseln sind voll mit gut erreichbaren Attraktionen und vielen Restaurants, die meist durchgehend geöffnet haben. Übrigens: Früh buchen lohnt sich hier durchaus, denn trotz der Nebensaison sind viele Unterkünfte schon gut gefüllt. Das milde Wetter schafft eine fantastische Kulisse für Aktivitäten draußen; sei es ein entspannter Strandspaziergang oder aufregendes Surfen in Fuerteventura.
Kurzum: Der geringe Regen hält dich kaum vom Erkunden ab und sorgt dafür, dass dein Winterurlaub auf den Kanaren tatsächlich sonnig und entspannt wird – so wie man es sich heimlich immer erhofft.
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Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten im Februar auf den Kanaren


Mit Temperaturen zwischen 16 und 22 Grad fühlt sich der Februar auf den Kanaren fast wie Frühling an – eine echte Wohltat, wenn du dem grauen Winter entkommen willst. Wanderschuhe schnüren? Dann ist La Gomera ein echtes Highlight. Der Nationalpark Garajonay wartet mit dichten Lorbeerwäldern, die fast mystisch wirken, und spektakulären Aussichten auf das Meer. Die Wege sind unterschiedlich lang und anspruchsvoll, von gemütlich bis richtig sportlich – perfekt, damit jeder seinen Flow findet.
Auf Teneriffa kannst du dich übrigens auch in luftige Höhen schwingen: Die Seilbahn zum Pico del Teide, Spaniens höchstem Gipfel, fährt täglich von 9 bis 16 Uhr. Für etwa 27 Euro geht’s rauf und runter – ein ziemlich fairer Preis für diese Aussicht! Oben angekommen, spürst du förmlich die vulkanische Energie und hast einen Rundumblick, der dich einfach umhaut.
Karnevalsliebhaber kommen im Februar ebenfalls voll auf ihre Kosten. Die Feierlichkeiten auf Teneriffa, besonders in Santa Cruz, zählen zu den größten weltweit. Bunte Kostüme, laute Musik und eine ausgelassene Stimmung machen die Inseln zum Hotspot für Partys mit tropischem Flair – obwohl es draußen angenehm mild bleibt.
Also: Egal ob du lieber in der Natur unterwegs bist oder das bunte Treiben genießen möchtest – der Februar zeigt sich auf den Kanaren von seiner lebendigen Seite. Erwarte keine Menschenmassen wie im Sommer, sondern eine coole Mischung aus Abenteuer und entspanntem Feiern unter blauem Himmel.
Wandern auf Teneriffa und La Gomera
Ungefähr 18 bis 22 Grad – das sind Temperaturen, bei denen Wandern richtig Spaß macht, ohne ins Schwitzen zu geraten oder zu frieren. Auf Teneriffa kannst du zum Beispiel den „Telesforo Bravo“-Trail ausprobieren, der bis zur Seilbahn-Bergstation am Pico del Teide führt. Der höchste Gipfel Spaniens ist mit seinen 3.718 Metern tatsächlich imposant und die Aussicht dort oben? Einfach atemberaubend! Die Wanderwege rund um den Vulkan sind unterschiedlich schwer, also findest du sicher etwas Passendes – vom gemütlichen Spaziergang bis zur anspruchsvollen Tour. Übrigens: Viele der Pfade sind kostenlos zugänglich, nur für einige Nationalparkbereiche musst du mit etwa 3 bis 5 Euro Eintritt rechnen.
La Gomera hat mich persönlich wirklich überrascht. Über 600 Kilometer Wanderwege schlängeln sich durch dichte Lorbeerwälder und bieten immer wieder grandiose Ausblicke, wie vom Aussichtspunkt „Agulo“. Der Fernwanderweg GR132 umrundet die gesamte Insel – ideal für alle, die länger unterwegs sein wollen. Die Natur fühlt sich hier fast unberührt an, und die Luft riecht angenehm frisch nach Moos und Pinien. Du kannst auch geführte Touren buchen, die zwischen 30 und 100 Euro kosten – je nachdem, wie exklusiv oder lang deine Tour sein soll.
Was ich besonders cool finde: Die Infrastruktur ist so gut, dass du überall Unterkünfte und Restaurants findest – perfekt, um nach einer langen Wanderung nochmal richtig Energie zu tanken. Also, schnapp dir deine Wanderschuhe – Februar ist wohl einer der besten Monate für Outdoor-Abenteuer auf den Kanaren!
Entspannen an den Stränden von Fuerteventura
Ungefähr 20 bis 24 Grad sind im Februar hier keine Seltenheit – perfekt, um den feinen, weißen Sand unter den Füßen zu spüren. Manchmal denke ich, der Strand von Corralejo könnte glatt aus einer Postkarte entsprungen sein: klares, türkisfarbenes Wasser trifft auf kilometerlange Dünenlandschaften. Die Temperaturen im Wasser liegen so bei etwa 18 Grad – für eine kurze Abkühlung völlig okay, auch wenn man ehrlicherweise nicht stundenlang drin bleiben wird.
Zwischen 5 und 10 Euro kostet das Mieten von Liegen und Sonnenschirmen meistens – gar nicht mal viel, wenn du mich fragst. Dazu gibt’s kleine Strandbars, die kalte Getränke und einfache Snacks reichen, was den Tag am Meer ziemlich entspannt macht. Für ein bisschen Action kannst du dich auch an Windsurfen oder Kitesurfen versuchen; viele Schulen bieten Kurse an, meist eine halbtägige Einführung für ungefähr 50 bis 100 Euro. Ich hab’s selbst ausprobiert – gar nicht so einfach, aber die Aussicht und der Wind machen das wieder wett.
Was mich besonders fasziniert hat? Dass man hier nicht nur faul in der Sonne liegen kann – es gibt auch geführte Touren durch die Küstenregionen, wo man spannende Pflanzen und Tiere entdecken kann. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielseitig Fuerteventura im Februar ist: Sonne satt, relaxte Atmosphäre und trotzdem genug zu tun für alle, die sich ein bisschen bewegen wollen.
- Entspannen an den Stränden von Fuerteventura
- Perfekte Gelegenheit, dem Stress zu entfliehen
- Endlose Sandstrände zum Sonnenbaden und Schwimmen
Besuch der historischen Altstadt von Las Palmas
Vegueta, die historische Altstadt von Las Palmas, hat im Februar mit angenehmen 18 bis 21 Grad genau das richtige Wetter für Erkundungen parat. Die Straßen hier erzählen Geschichten – und zwar an jeder Ecke. Die Kathedrale Santa Ana zum Beispiel erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte Baugeschichte. Du kannst kostenlos hinein, aber für rund 2 Euro lohnt sich tatsächlich die Turmbesteigung, von wo aus du eine tolle Aussicht über die Dächer der Stadt hast. Ganz in der Nähe wartet das Casa de Colón, ein Museum, das Kolumbus gewidmet ist und einen spannenden Einblick in die bewegte Vergangenheit der Inseln gibt. Der Eintritt kostet etwa 4 Euro, Ermäßigungen gibt es für Senioren und Studierende.
Am Wochenende wird das Viertel besonders lebendig: Märkte wie der Mercado de Vegueta öffnen meist von 8 bis 14 Uhr und locken mit frischen Produkten und regionalen Spezialitäten – perfekt für ein Frühstück voller kanarischer Aromen. Überall mischen sich die Düfte von Gewürzen und frisch gebackenem Brot, während Straßenkünstler und Musiker für eine lockere Stimmung sorgen. Ehrlich gesagt – es fühlt sich eher wie ein lebendiges Wohnzimmer an als eine Touristenattraktion.
Zwischen den bunten Häusern findest du zahlreiche Cafés und Restaurants, wo du dich stärken kannst. Die ruhigeren Februartage bringen sozusagen den Vorteil mit sich, dass du ohne Gedränge durch die Gassen spazieren kannst – ein echter Geheimtipp für alle, die Kultur genießen wollen, ohne Massentourismus.
Kulinarische Highlights im Februar auf den Kanaren

Der Duft von frisch gekochten Papas Arrugadas steigt dir sofort in die Nase – kleine Kartoffeln, die mit grobem Meersalz gekocht wurden und mit der berühmten Mojo-Sauce serviert werden. Zwei Varianten sind üblich: das grüne Mojo Verde mit Koriander und das rote Mojo Rojo, das ordentlich mit Paprika und Knoblauch würzt. Für eine Portion zahlt man ungefähr 3 bis 5 Euro, was wirklich fair ist für so ein Geschmackserlebnis. Ehrlich gesagt habe ich selten so einfache, aber herzliche Gerichte gefunden, die so gut auf der Zunge zergehen.
Ungefähr gleich beeindruckend ist das Gofio, ein geröstetes Getreidemehl, das du hier in allerlei Formen bekommst – mal als Beilage, mal sogar in süßen Desserts. Das war für mich eine echte Überraschung, weil es irgendwie rustikal und dennoch vielseitig wirkt. In den Küstenorten kannst du dann noch frischen Fisch wie den Cherne entdecken – eine Art Zackenbarsch, der auf dem Teller meist zwischen 15 und 25 Euro kostet. Die Preise sind also angenehm moderat und verleihen jedem Essen ein bisschen Luxus-Feeling.
Im Februar sind viele Restaurants an der Küste ab etwa 13:00 Uhr geöffnet und schließen dann meistens gegen 15:30 Uhr, bevor sie abends von 19:00 bis ungefähr 22:30 Uhr wieder aufmachen. Übrigens findest du zu dieser Zeit auch besondere Menüs bei regionalen Festen, bei denen saisonale Produkte richtig gefeiert werden – perfekt für Feinschmecker. Insgesamt macht die Kombination aus mildem Wetter und kulinarischen Highlights den Februar wirklich zu einer genialen Zeit, um die Inseln zu entdecken – ganz entspannt mit einem Teller voller Köstlichkeiten vor dir.
Frischer Fisch direkt vom Markt
Montags bis samstags von etwa 8:00 bis 14:00 Uhr kann man an Orten wie dem Mercado de Nuestra Señora de África in Teneriffa oder dem Mercado del Puerto auf Gran Canaria frischen Fisch direkt vom Händler kaufen – manche Märkte haben sogar bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Duft von Meer und frischem Fisch liegt in der Luft, während Verkäufer ihre Tagesfänge anpreisen. Von Dorade über Barrakuda bis hin zu Thunfisch erwarten dich dort regionale Spezialitäten, die ungefähr zwischen 10 und 25 Euro pro Kilogramm kosten – überraschend fair, wenn man bedenkt, wie frisch der Fisch ist.
Ein besonderes Highlight ist das traditionelle Gericht Sancocho Canario: gesalzener Fisch, meist begleitet von süßen Kartoffeln und einer ordentlichen Portion Mojo-Sauce. Die rote Mojo Picón mit ihrem rauchigen Paprikageschmack und die grüne Mojo Verde mit frischem Koriander sind dabei unschlagbare Begleiter. Ehrlich gesagt habe ich selten einen so unkomplizierten Genuss erlebt – direkt nach dem Fang auf den Markt gebracht und oft auch gleich in kleinen Küstenrestaurants zubereitet, wo der Atlantik quasi mit auf den Teller kommt.
Der morgendliche Fischfang scheint hier wirklich ziemlich zeitnah auf den Teller zu wandern. Man spürt förmlich, wie sehr die Kanaren ihre Fischereitradition leben – ein Besuch dieser lebendigen Märkte fühlt sich fast an wie eine kleine Zeitreise durch Geschmack und Kultur. Glaub mir, einfach nur am Hafen entlangzugehen und diese frische Meeresbrise einzufangen macht den Appetit nur noch größer.
- Frischer Fisch direkt vom Markt genießen
- Vielfalt an Fischsorten aus dem Atlantik
- Kulinarische Vielfalt der kanarischen Fischküche entdecken
Typisch kanarische Gerichte probieren
Überraschend günstig kannst du in kleinen, oft familiengeführten Lokalen auf den Kanaren typische Gerichte entdecken, die dich so schnell nicht mehr loslassen. Für etwa 10 bis 20 Euro gibt’s Papas arrugadas – diese kleinen Kartoffeln mit der salzigen Kruste sind ein echter Klassiker. Dazu serviert man Mojo, wahlweise in der roten Variante mit Paprika oder grünem Koriander, die Saucen bringen ordentlich Pep auf den Teller. Ich habe ehrlich gesagt selten etwas so Einfaches und doch so Schmackhaftes probiert.
Fischfans sollten unbedingt einmal Sancocho Canario probieren – gedämpfter Fisch trifft hier auf die würzige Mojo-Sauce, das Zusammenspiel ist faszinierend. Auch das deftige Gericht Ropa Vieja, ein Eintopf aus zartem Rindfleisch und Gemüse, hat mich beeindruckt. Die Aromen sind intensiv, fast rustikal und zeigen, wie bodenständig die kanarische Küche sein kann.
Und für alle Naschkatzen: Ein Dessert wie Bienmesabe, eine süße Mischung aus Mandeln und Zimt, solltest du dir nicht entgehen lassen – ich hätte nie gedacht, dass so einfache Zutaten zu so einem Geschmackserlebnis führen können! Oder auch Queso con miel, Käse mit Honig, ist überraschend lecker.
Die meisten Restaurants öffnen etwa von 12:00 bis 23:00 Uhr durchgehend – ideal für spontane Essensgelüste nach einem Tag voller Sonne und Spaziergänge. Übrigens: Diese kulinarische Vielfalt macht den Februar auf den Kanaren nicht nur wettertechnisch zu einem Highlight!
