Einleitung in die Faszination Jordaniens

Ungefähr 50 Jordanische Dinar kostet der Eintritt, um Petra einen Tag lang zu erkunden – und das von 6 bis 18 Uhr. Ehrlich gesagt, fühlt es sich fast zu günstig an für das, was dich dort erwartet. Die Felsenstadt aus dem 6. Jahrhundert vor Christus, mit ihrem berühmten Schatzhaus Al-Khazneh, wirkt fast wie eine Filmkulisse, in der Geschichte lebendig wird. Aber Petra ist nur der Anfang: Wer sich weiter ausbreitet, entdeckt die Weiten der Wadi-Rum-Wüste mit ihren leuchtend roten Sandsteinformationen und spektakulären Sonnenuntergängen. Der Geruch von Wüstenstaub mischt sich hier mit frischem Minztee – eine Kombination, die irgendwie beruhigend wirkt.
Aqaba am Roten Meer wartet mit seiner faszinierenden Unterwasserwelt auf dich. Tauchen oder schnorcheln? Hier wirst du definitiv fündig und kannst die bunte Vielfalt des Meeres erforschen. Und dann gibt es da noch das Tote Meer – dieser tiefste Punkt auf der Erde zieht Wellness-Fans magisch an. Schweben im salzhaltigen Wasser und den mineralreichen Schlamm für die Haut nutzen - das fühlt sich wirklich wie ein kleines Wunder an.
Überraschend ist auch die warme Gastfreundschaft, die dir überall begegnet. Die jordanische Küche, gewürzt mit arabischen, mediterranen und beduinischen Einflüssen, erzählt auf jedem Teller ihre ganz eigene Geschichte. Alles in allem fühlt sich Jordanien nicht wie ein schnödes Reiseziel an – vielmehr wie eine Entdeckungstour durch Zeit, Natur und Menschen, die man so schnell nicht vergisst.
Warum Jordanien eine Reise wert ist
Etwa 50 Jordanische Dinar – das ist der ungefähre Eintritt für einen Tag in Petra, und ehrlich gesagt lohnt sich jeder einzelne Cent. Diese antike Stadt zieht nicht umsonst mehr als eine Million Besucher jährlich an. Überall stoßt du auf beeindruckende Felsarchitektur, die alte Handelswege lebendig werden lässt. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann sogar Mehrtagestickets erwerben, die den Preis pro Tag etwas drücken – praktisch, wenn du ganz entspannt all die versteckten Ecken erkunden möchtest.
Nur ein paar Stunden entfernt wartet das Wadi Rum, wo du für ungefähr 5 Dinar eintauchst in eine Landschaft aus roten Sanddünen und gigantischen Felsen. Jeep-Safaris durch diese faszinierende Wüste sind ein echtes Highlight, aber noch besser ist eine Nacht in einem Beduinenzelt – ich schwöre, das Sternezelt über dir zaubert Erinnerungen für’s Leben. Der Duft von Minztee und das Knistern des Feuers gehören definitiv mit dazu.
Und dann gibt es da noch das Tote Meer, etwa 400 Meter unter dem Meeresspiegel gelegen. Das Schweben auf dem salzigen Wasser fühlt sich fast magisch an, und der mineralreiche Schlamm tut deiner Haut richtig gut. Tagespässe für die Resorts liegen meist irgendwo zwischen 20 und 50 Dinar – überraschend erschwinglich für so eine einzigartige Erfahrung.
Übrigens: Die jordanische Küche solltest du auf keinen Fall verpassen! Typische Gerichte wie Mansaf oder vielfältige Mezze geben dir einen köstlichen Einblick in die Kultur. Die Menschen im Land sind extrem freundlich und gastfreundlich – ich habe mich oft willkommen gefühlt wie bei Freunden. Das macht diese Reise zu einer Kombination aus Naturwundern, Geschichte und menschlicher Wärme, die einfach unvergesslich bleibt.
- Faszinierende Mischung aus altem Erbe und lebendiger Gegenwart
- Majestätische Wüste Wadi Rum mit abenteuerlichen Erlebnissen
- Einmaliges Badeerlebnis im Toten Meer
- Reiche Kultur und aufregende Kunstszene
- Unvergessliche Erlebnisse und tiefgründige Erinnerungen
Ein kurzer Überblick über die Geschichte und Kultur
Ungefähr 50 jordanische Dinar solltest du einplanen, wenn du für einen Tag in den Schatz von Petra eintauchen möchtest – und das lohnt sich, ehrlich gesagt, total. Die Öffnungszeiten der Stätte liegen meistens zwischen 6 Uhr morgens und 18 Uhr abends, was dir genug Zeit lässt, die beeindruckenden Felsengräber und das berühmte Al-Khazneh in deinem eigenen Tempo zu erkunden. Doch die Geschichte hier geht weit über Petra hinaus: Jerash zum Beispiel zeigt dir eine der am besten erhaltenen römischen Städte außerhalb Italiens – mit Säulen, Theatern und Straßen, die förmlich Geschichten aus einer ganz anderen Ära erzählen.
Die kulturelle Mischung ist überraschend vielfältig – neben den traditionsreichen Beduinen findest du Palästinenser und Transjordanier, deren Bräuche und Lebensweisen das Land prägen. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Küche wider; mediterrane und arabische Einflüsse verschmelzen hier zu einem wahren Geschmackserlebnis. Übrigens sind viele der traditionellen Feste noch lebendig, und wenn du Glück hast, kannst du dieses bunte Miteinander hautnah erleben.
Es ist fast so, als würden die Spuren der alten Handelsrouten durch die Wüstenlandschaft wehen und dir flüstern: Hier haben Menschen gelebt, gehandelt und gefeiert – eine Geschichte voller Begegnungen quer durch Jahrhunderte. Und mittendrin die herzliche Gastfreundschaft der Jordanier, die deinen Aufenthalt mit einer persönlichen Note versehen und dich spüren lassen, dass du hier wirklich mitten im Geschehen bist.

Petra: Das antike Wunder


Etwa 40 Meter hoch ragt die berühmte Fassade des Schatzhauses Al-Khazneh vor dir auf – ein echtes Highlight, das man so schnell nicht vergisst. Die Breite von rund 25 Metern macht die Steinmetzkunst der Nabataeer noch beeindruckender. Ehrlich gesagt, wirkt es fast surreal, dass diese Monumente direkt aus den roten Felsen gemeißelt wurden. Die gesamte Fläche von Petra erstreckt sich über ungefähr 264 Quadratkilometer, was bedeutet, hier gibt es weit mehr als nur das bekannte Schatzhaus zu entdecken. Tempel, Gräber und uralte Wasserleitungen warten darauf, erkundet zu werden.
Montags ist übrigens meistens etwas ruhiger als an den Wochenendtagen, und das milde Klima zwischen März und Mai sorgt für angenehme Bedingungen beim Wandern oder Reiten durch die umliegende Wüste. Ein Tagesticket kostet dich ungefähr 50 Jordanische Dinar – also knapp 70 Euro – was im Vergleich zur gebotenen Erfahrung wirklich fair ist. Wenn du mehrere Tage Zeit hast, findest du ermäßigte Tarife, die bis zu 120 Dinar für drei Tage reichen.
Was mich besonders fasziniert hat: Abseits der Hauptpfade kannst du mit dem Pferd auf weniger bekannten Routen unterwegs sein und fühlst dich fast wie ein Entdecker vergangener Zeiten. Der Duft von trockenem Sand mischt sich mit dem leisen Klang deiner Schritte auf dem steinigen Pfad – da wird Petra zu einem Abenteuer für alle Sinne.
Der Weg zur Schatzkammer: Anreise und Eintritt
250 Kilometer hinter dir, nach etwa drei Stunden Fahrt vom Königlichen Flughafen in Amman durch die abwechslungsreiche Landschaft Jordaniens, erreichst du Wadi Musa – das Tor zu Petra. Diese kleine Stadt hat sich ganz auf Besucher eingestellt, die sich nach dem Abenteuer Sehnsucht haben. Von hier aus sind es nur wenige Kilometer bis zum Eingang der antiken Stätte. Der Eintritt kostet für internationale Gäste aktuell um die 50 Jordanische Dinar – nicht gerade ein Schnäppchen, aber ehrlich gesagt jeden Cent wert, wenn man bedenkt, was einen erwartet. Für zwei oder drei Tage verlängert sich der Preis auf 55 beziehungsweise 60 Dinar, während Einheimische mit nur einem Dinar für den Tag deutlich günstiger dabei sind.
Früh aufstehen lohnt sich: Petra öffnet meist gegen 6:00 Uhr und schließt spätestens um 18:00 Uhr – je nach Saison kann das variieren, also besser vorab checken. Den Weg zur berühmten Schatzkammer legst du durch eine beeindruckende Schlucht zurück – der sogenannte Siq – der schon allein mit seinen hohen Felswänden und geheimnisvollen Schatten ein Spektakel ist. Während du dich dem Ziel näherst, steigt die Aufregung. Der Duft von warmem Stein und das Flüstern des Windes begleiten dich fast unmerklich auf diesem Pfad. Tatsächlich ist es clever, genügend Zeit einzuplanen, denn die Anlage hat wirklich so viele Ecken und Winkel, die entdeckt werden wollen.
- Anreise zur Schatzkammer erfolgt meist von Wadi Musa.
- Fahrt von Amman nach Petra dauert etwa drei Stunden.
- Es gibt verschiedene Ticketoptionen für den Eintritt.
- Bargeld in Jordanischen Dinar ist empfehlenswert.
- Ein Plan zur Orientierung in den Ruinen wird bereitgestellt.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten innerhalb von Petra
Ungefähr 1,2 Kilometer trennen dich vom legendären Schatzhaus Al-Khazneh, das mit seinen 39 Metern Höhe und 25 Metern Breite einfach überwältigend wirkt. Dieses Bauwerk ist nicht nur das Wahrzeichen von Petra, sondern auch ein echtes Meisterwerk, das in den roten Fels gehauen wurde und fast schon magisch im Sonnenlicht leuchtet. Direkt daneben findest du das antike römische Theater – ein beeindruckender Platz für bis zu 3.000 Zuschauer, der tief in die Felsen eingelassen ist und die kulturelle Verbindung zwischen Nabäern und Römern deutlich macht.
Die Königsgräber wie das Urnengrab und das Palastgrab sind weitere Highlights, die kunstvoll gestaltete Zeugnisse von Wohlstand und Macht offenbaren. Besonders eindrucksvoll ist der Aufstieg zum Kloster Al-Deir, der zwar etwas Anstrengung verlangt, dir aber eine Aussicht schenkt, die sich wirklich lohnt – ein Panorama, das du so schnell nicht vergisst. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viele Details sich erst beim genaueren Hinsehen zeigen; jede Fassade erzählt ihre eigene Geschichte.
Die Öffnungszeiten sind ziemlich großzügig: 6 Uhr morgens bis 18 Uhr abends kannst du deine Entdeckungstour starten. Für etwa 50 jordanische Dinar gibt’s Zugang für einen Tag – zwei oder drei Tage kosten jeweils ein bisschen mehr, was für alle lohnt, die sich Zeit nehmen wollen. Und ganz nebenbei: Trotz der Weitläufigkeit fühlt man sich hier nie verloren – im Gegenteil, die Stätte zieht einen richtig in ihren Bann.
Die Wüste Wadi Rum: Ein Abenteuer in der Natur

Ungefähr 720 Quadratkilometer erstreckt sich das spektakuläre Wadi Rum im Süden Jordaniens – ein Terrain, das dich mit seinen imposanten Sandsteinformationen sofort in den Bann zieht. Die meisten Reisenden starten ihre Entdeckungstour mit einer Jeep-Safari, die durch unberührte Täler und vorbei an bizarr geformten Felsen führt. Die Preise für solche Touren liegen meist zwischen 30 und 70 Jordanischen Dinar, abhängig davon, wie lang oder speziell das Abenteuer sein soll. Doch ehrlich gesagt ist es oft viel intensiver zu Fuß oder auf dem Rücken eines Kamels unterwegs zu sein – so spürst du die Wüste viel unmittelbarer und kannst versteckte Höhlen oder seltene Pflanzen entdecken, die an diese raue Umgebung angepasst sind.
Spätestens, wenn die Sonne langsam untergeht und der Himmel in ein Farbenspiel aus Orange und Purpur taucht, wird klar: Hier bist du mitten in einem lebendigen Gemälde. Besonders magisch wird es nachts. Ob in einem einfachen Zelt oder einem luxuriösen Beduinen-Camp – die Übernachtungen starten etwa bei 50 Dinar pro Nacht, gehen aber bis hin zu Premium-Erlebnissen um die 150 Dinar. Das Glitzern unzähliger Sterne weit abseits von jeder Lichtverschmutzung ist schlicht atemberaubend. Übrigens haben einige Filme wie „Lawrence von Arabien“ dieser Landschaft weltweiten Ruhm beschert – kein Wunder, denn Wadi Rum fühlt sich wirklich an wie eine Szene aus dem Kino, nur eben echt und unmittelbar.
In den Stunden nach Sonnenuntergang mischt sich der Duft von Minztee mit dem leisen Knistern des Lagerfeuers. Zusammen mit den Geschichten der Beduinen entsteht eine Atmosphäre, die tief ins Herz geht. Du merkst schnell: Dieses Abenteuer inmitten dieser beeindruckenden Natur hat nicht nur körperliche Facetten – es berührt auch deine Seele auf eine Weise, die lange nachklingt.
Aktivitäten in Wadi Rum: Von Jeep-Touren bis Kamelreiten
Ungefähr 30 bis 100 Jordanische Dinar solltest du für eine Jeep-Tour in Wadi Rum einplanen – je nachdem, wie lange du durch das „Tal des Mondes“ düsen möchtest. Zwei bis vier Stunden sind üblich, was dir genug Zeit gibt, die gewaltigen Sandsteinformationen und versteckten Schluchten zu erforschen. Die Beduinen, die diese Touren organisieren, kennen jeden Winkel und erzählen mit Leidenschaft Geschichten aus der Wüste – das macht das Erlebnis gleich noch besonderer.
Wer es etwas gemächlicher mag, kann sich auf ein Kamel schwingen. Diese majestätischen Tiere tragen dich langsam und erhaben durch die Dünen. Für etwa 10 JD kannst du eine Stunde unterwegs sein, längere Ritte kosten bis zu 50 JD. Ehrlich gesagt fühlt sich das Kamelreiten fast magisch an, als würdest du Teil einer uralten Tradition werden, die genauso viel Ruhe wie Abenteuer verspricht.
Abseits der Fahrten gibt es natürlich auch Wanderungen – geführt natürlich –, bei denen du die Pflanzenwelt und vielleicht sogar einige Tiere der Wüste entdecken kannst. Viele schwören darauf, dass gerade der Sonnenuntergang hier ein echtes Spektakel ist. Das Farbenspiel über den Felsen ist einfach atemberaubend und wird dir lange im Gedächtnis bleiben. In der Nacht dann unter dem Sternenzelt in einem traditionellen Zelt oder einem schicken Wüstencamp zu schlafen – da verschmilzt die Natur mit Komfort auf unerwartete Weise.
- Jeep-Touren bieten einen adrenalintreibenden Weg, die Landschaft von Wadi Rum zu erkunden.
- Atemberaubende Stopps an Aussichtspunkten zeigen beeindruckende Felsformationen und Sonnenuntergänge.
- Kamelreiten ermöglicht eine langsame, meditative Erkundung der Wüste.
- Beduinen teilen Geschichten über ihre Kultur und die Flora und Fauna der Region.
- Das Kamelreiten eröffnet neue Perspektiven auf die majestätische Wüstenlandschaft.
Übernachtung unter dem Sternenhimmel
Etwa 30 bis 50 Jordanische Dinar kosten Übernachtungen in den einfachen Beduinenzelten – überraschend günstig, wenn man bedenkt, dass du mitten in einer fast schon magischen Landschaft schläfst. Für die, denen es ein bisschen mehr Komfort sein darf, sind die luxuriösen Glamping-Unterkünfte mit Preisen um die 150 Dinar eine tolle Wahl. Die Nächte unter dem sternklaren Himmel im Wadi Rum sind ehrlich gesagt kaum zu toppen: Der Himmel funkelt so überzeugend hell, dass du dir fast sicher bist, jedes einzelne Sternbild ausmachen zu können. Dabei verströmt die Wüste einen unvergleichlichen Frieden – nur das Knistern des Lagerfeuers und leises Flüstern der Beduinen sind zu hören.
Im März bis Mai oder September bis November bleibt es angenehm kühl, sodass du dir keine Sorgen um übermäßige Hitze machen musst. Im Sommer kann die Temperatur tagsüber nämlich ziemlich steigen, während sie im Winter nachts knackig kalt wird – da solltest du dich gut vorbereiten. Neben dem Schlafen im Zelt kannst du dich auf Kamelritte, Jeep-Touren oder ausgedehnte Wanderungen freuen; diese Aktivitäten fügen deiner Erfahrung eine richtige Portion Abenteuer hinzu. Und ganz ehrlich: Das persönliche Zuhören bei den Geschichten der Einheimischen macht das Erlebnis erst so richtig lebendig.
Eine Nacht unter den unzähligen Sternen hat etwas zutiefst Beruhigendes und beinahe Spirituelles – als würdest du für einen Moment mit der Weite der Natur verschmelzen und alle Gedanken loslassen können. Das Feuer verbreitet eine wohlige Wärme und lässt die Zeit langsamer vergehen, während der Duft von Minztee in der Luft liegt und dir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Das Tote Meer: Entspannung und Wellness


Rund um die jordanische Küste des Toten Meeres findest du eine Reihe von Wellness-Resorts, die mit ganz unterschiedlich gestalteten Angeboten locken. Schon ab etwa 100 bis 200 Jordanischen Dinar pro Nacht kannst du in Hotels wie dem Mövenpick oder dem Kempinski Hotel Ishtar unterkommen – je nachdem, wie viel Luxus dir wichtig ist. Die meisten dieser Resorts haben eigene Strände und Pools, sodass du dich auch abseits des salzigen Wassers entspannen kannst. Übrigens: Die Temperaturen schwanken hier das ganze Jahr über meist zwischen 20 und 30 Grad – ziemlich angenehm, wenn man bedenkt, wie heiß die umliegende Wüste sein kann.
Das Wasser selbst fühlt sich anfangs überraschend schwer an, denn mit einem Salzgehalt von ungefähr 30 Prozent ist es so dicht, dass man förmlich auf der Oberfläche schwebt – ein fast schwereloses Gefühl. Viele Besucher nehmen die Gelegenheit wahr, ihren Körper mit mineralreichem Schlamm einzureiben, der nicht nur gut für die Haut sein soll, sondern tatsächlich eine spannende Erfahrung ist. Einige Resorts bieten Day-Spa-Pakete ab rund 50 Jordanischen Dinar an; darin sind oft Behandlungen enthalten, bei denen das berühmte Tote Meerwasser direkt eingesetzt wird. Das macht den Aufenthalt auch für Tagesgäste wirklich lohnenswert.
Die Kombination aus mildem Klima und der besonderen Umgebung hat für mich etwas wirklich Entschleunigendes. Du kannst praktisch stundenlang auf dem Wasser treiben und dabei den Blick über die sanften Hügel im Hintergrund schweifen lassen – total entspannend und irgendwie surreal zugleich. Es ist wohl genau diese Mischung aus Naturerlebnis und purer Wellness, die den Reiz dieses Ortes ausmacht.
Die heilenden Eigenschaften des Wassers
Mit einem Salzgehalt von ungefähr 30 Prozent gehört das Tote Meer zu den salzhaltigsten Gewässern weltweit – das Wasser fühlt sich dadurch fast wie eine natürliche Matratze an, die dich mühelos über der Oberfläche schweben lässt. Ehrlich gesagt, ist das mehr als nur ein spaßiges Erlebnis: Die Mineralien hier, allen voran Magnesium und Kalzium, haben eine erstaunliche Wirkung auf Haut und Gelenke. Man merkt richtig, wie der Körper zur Ruhe kommt, während man sich in den salzigen Fluten treiben lässt.
Nicht weit entfernt findest du die heißen Quellen von Ma'in, wo das Wasser bis zu 60 Grad warm wird. In diesen natürlichen Thermalbecken kann man wunderbar entspannen – fast schon meditativ, wenn du mich fragst. Das heiße Wasser tut nicht nur gut, sondern steckt auch voller Mineralien, die seit jeher bei verschiedenen Beschwerden helfen sollen. Wobei ich zugeben muss: Das Eintauchen fühlt sich erst einmal ziemlich ungewohnt an!
Ein echtes Naturhighlight ist außerdem das Wadi Mujib, der „Grand Canyon Jordaniens“. Nach einer Wanderung durch die beeindruckende Schlucht kannst du dich in den erfrischenden Flüssen abkühlen – die sind bekannt für ihren hohen Mineralgehalt und geben dir sozusagen eine natürliche Wellnesskur direkt aus den Bergen. Überrascht hat mich, wie klar und lebendig das Wasser dort wirkt – einfach eine tolle Erfrischung!
Insgesamt ist es faszinierend zu sehen, wie diese Gewässer so tief in der Kultur verankert sind und tatsächlich immer noch als Quelle von Gesundheit und Wohlbefinden geschätzt werden. Also: Wer Lust auf ein bisschen Badespaß mit heilender Wirkung hat, sollte sich diese Orte definitiv nicht entgehen lassen.
- Hohe Mineralstoffkonzentration fördert Regeneration der Haut.
- Wirkt entzündungshemmend und hilft bei rheumatischen Beschwerden.
- Hydrotherapie bietet sowohl körperliche als auch mentale Entspannung.
- Heilender Schlamm unterstützt intensive Haut- und Muskelbehandlungen.
- Nachhaltige Verbesserungen des Wohlbefindens durch regelmäßige Nutzung.
Aktivitäten rund um das Tote Meer
150 Gramm Salz pro Liter Wasser – so ungefähr lässt sich der Salzgehalt des Toten Meeres erklären, und das spürt man sofort. Schweben? Kein Problem! Man legt sich einfach zurück und lässt sich treiben, fast schwerelos, während um dich herum die Sonne auf der Haut kitzelt. Doch das ist längst nicht alles: Direkt am Ufer findest du zahlreiche Wellnesshotels mit Spa-Angeboten, von entspannenden Massagen bis hin zu speziellen Heilbehandlungen, die dich zwischen 50 und 150 Jordanische Dinar kosten können – je nachdem, wie luxuriös du es magst. Übrigens: Der berühmte Heilschlamm ist nicht nur ein cooler Fotomoment, sondern echt gut für die Haut. Du kannst dich direkt am Strand oder in den Thermen damit einreiben und anschließend abgewaschen fühlen wie neu geboren.
Wer genug vom Wasser hat, kann sich in der Umgebung auf Entdeckungstour begeben. Die steilen Klippen an den Rändern sind ein Paradies für Fotografen und Wanderer gleichermaßen. Nur eine kurze Autofahrt entfernt lockt das Wadi Rum mit seinen roten Sanddünen und Jeep-Touren ins Abenteuerland – perfekt für einen Tagesausflug oder eine Nacht unterm Sternenzelt. Nicht zu vergessen sind die kulturellen Highlights in der Nachbarschaft; etwa der Berg Nebo, wo Moses laut Geschichten das Gelobte Land erblickt haben soll. Das macht deinen Aufenthalt hier gleich noch spannender, denn Entspannung am Wasser und ein bisschen Geschichtsunterricht passen erstaunlich gut zusammen.
Kulturelle Highlights: Zwischen Tradition und Moderne

Etwa 12 Jordanische Dinar zahlst du für den Eintritt in Jerash, ein wahres Freiluftmuseum mit seinen beeindruckenden marmornen Straßen, Tempeln und dem Theater, das locker über 6.000 Zuschauer fasst. Die Ruinen sind tatsächlich so gut erhalten, dass man sich leicht vorstellen kann, wie hier einst das Leben pulsierte. Die meisten öffnen zwischen 8 und 19 Uhr – perfekt, um den Tag mit einem Blick in die Vergangenheit zu füllen.
In Amman wiederum findest du ein ganz eigenes Flair, in dem Alt und Neu verschmelzen. Beispielsweise thront die Zitadelle hoch über der Stadt und gewährt einen herrlichen Ausblick. Zwischen traditionellen Märkten und modernen Boutiquen riecht es oft nach frisch geröstetem Kaffee – vielleicht etwas bitter, aber typisch für die Region und gleichzeitig ein Stück lebendige Kultur. Handgemachte Souvenirs findest du an fast jeder Ecke, vom filigranen Schmuck bis zu bunt bestickten Textilien.
Wadi Rum entführt dich dann ganz woandershin – mitten hinein in die faszinierende Beduinenwelt: Touren auf Kamelen oder im Jeep verbinden uraltes Nomadenleben mit abenteuerlichen Momenten unter dem Sternenzelt. Die Guides erzählen gerne Geschichten von der Wüste, ihrer Magie und der Gastfreundschaft ihrer Leute – ehrlich gesagt einer der bewegendsten Teile deiner Reise.
So zeigt sich das Land nicht nur als Schatztruhe historischer Artefakte, sondern auch als lebendige Bühne für kulturellen Austausch und moderne Kreativität. Überall spürst du diese einzigartige Mischung aus tief verwurzelter Tradition und frischem Zeitgeist.
Besuche in Amman: Die Hauptstadt erkunden
Nur etwa 3 Jordanische Dinar kostet der Eintritt zur Zitadelle von Amman, die hoch über der Stadt thront und sich täglich von 8:00 bis 19:00 Uhr öffnen lässt. Die verschiedenen Schichten der Geschichte – von römischen Ruinen bis zu byzantinischen Überresten – sind hier beeindruckend sichtbar und laden dazu ein, gedanklich in längst vergangene Zeiten einzutauchen. Gleich in der Nähe findest du das römische Theater, das mit seinen rund 6.000 Sitzplätzen ziemlich imposant wirkt. Für knapp 2 JD kannst du es besichtigen und dir vorstellen, wie früher hier unzählige Zuschauer begeistert wurden.
Amman hat aber nicht nur Steinzeitflair zu bieten: Im Jordan Museum erfährst du auf drei Etagen viel über die wichtigsten archäologischen Funde des Landes – darunter die berühmten Schriftrollen vom Toten Meer. Die Ausstellung fühlt sich fast wie eine Zeitreise an und gibt dir spannende Einblicke jenseits der üblichen Touristenpfade.
Kulinarisch ist die Stadt eine richtig coole Mischung. Mansaf, das Nationalgericht, darfst du auf keinen Fall verpassen – ehrlich gesagt schmeckt es fast überall fantastisch. In den bunten Souks herrscht eine lebendige Atmosphäre, der Duft von Gewürzen liegt in der Luft und handgefertigte Schätze warten darauf, entdeckt zu werden. Und wenn du genug von Trubel hast, kannst du von hier aus ganz flott Tagesausflüge zum Toten Meer oder nach Jerash starten – beides ungefähr eine Stunde entfernt. Ach ja, egal welches Budget du hast: Die Unterkunftsvielfalt ist riesig! Vom schicken Hotel bis zum günstigen Hostel findest du alles.
- Amman vereint Geschichte, Kultur und modernes Leben.
- Jebel Al Weibdeh bietet charmante Gassen mit Kunstgalerien.
- Der Zitadellenhügel hat beeindruckende Ruinen und einen spektakulären Blick auf die Stadt.
- Das kulinarische Angebot ist vielfältig, von traditioneller Küche bis internationalen Gerichten.
- Die Gastfreundschaft der Einheimischen ist herzlich und einladend.
Lokale Küche und kulinarische Erlebnisse
15 Minuten Fußweg von den belebten Straßen Amman’s entfernt, findest du versteckte Lokale, in denen die jordanische Küche mit all ihrer Vielfalt zum Leben erwacht. Hier gibt’s das berühmte Mansaf, das Nationalgericht – zartes Lamm in einer cremigen Joghurtsoße, serviert mit Reis und Mandeln. Ehrlich gesagt, die Zubereitung ist ein kleines Kunstwerk und gerade deswegen ein Erlebnis für sich. Wer es etwas lässiger mag, kann sich auf Food-Touren durch die Gässchen begeben: Für etwa 30 bis 80 Jordanische Dinar wirst du quer durch die Stadt geführt und probierst Falafel, Hummus und Kebabs, wie sie nur die Einheimischen machen.
Abends hast du auch Chancen auf private Dinner bei Einheimischen – eine super Gelegenheit, um echte Gastfreundschaft zu schnuppern und gleichzeitig mehr über den Alltag zu erfahren. Die Preise starten ungefähr bei 25 JOD pro Person und variieren je nach Menü. Obendrein gibt’s Straßenstände, die bis spät in die Nacht geöffnet haben und mit frischen Gerichten locken – wirklich praktisch, wenn dich der Hunger unerwartet überkommt.
Übrigens wird oft Arak zum Essen gereicht – dieser anisgeschmackige Schnaps bringt nicht nur Geschmack ins Spiel, sondern gehört einfach zur geselligen Runde dazu. Der Duft von frisch gebackenem Brot mischt sich mit dem Aroma der Gewürze; tatsächlich ist es schwer, sich diesem kulinarischen Zauber zu entziehen.
