Angkor Wat: Ein Weltwunder der Antike

Über 160 Hektar erstreckt sich Angkor Wat, das vermutlich größte religiöse Monument der Welt – allein die Dimensionen sind schon beeindruckend. Etwa 65 Meter ragt der zentrale Turm in den Himmel, umgeben von vier weiteren, die zusammen den mythischen Himalaya symbolisieren. Rundherum zieht sich ein breiter Wassergraben, zur Sicherheit und mit tiefer spiritueller Bedeutung. Die Kunst der Steinmetze ist atemberaubend: filigrane Reliefs zeigen Geschichten aus alten hinduistischen Mythen und erzählen von der Geschichte des Khmer-Reichs – du kannst Stunden damit verbringen, jedes Detail zu bestaunen.
Früh aufstehen lohnt sich hier echt – ab 5 Uhr morgens kannst du durch das Gelände gehen und bist nicht allein, aber noch halbwegs entspannt unterwegs. Der Sonnenaufgang über den Türmen? Magisch! Ein Moment, der sich tief ins Gedächtnis gräbt. Für den Eintritt zahlst du etwa 37 US-Dollar am Tag, aber wenn du mehr Zeit hast, gibt es auch Tickets für drei oder sieben Tage – 62 beziehungsweise 72 Dollar. Das fühlt sich überraschend fair an, wenn man bedenkt, was dort an Geschichte und Architektur auf dich wartet.
Ursprünglich war der Tempel für Vishnu gedacht – mittlerweile lebst du mitten in einem buddhistischen Heiligtum. Dieses Doppelspiel macht die Stimmung irgendwie besonders. Man spürt fast förmlich die jahrhundertealte Verbindung von Glauben, Macht und Kunst in jedem Stein. Ehrlich gesagt: Dort zu sein ist mehr als Sightseeing – es ist eine kleine Reise zurück in eine andere Welt.
Geschichte und Bedeutung der Tempelanlage
Drei Stockwerke hoch ragen die Türme von Angkor Wat empor und symbolisieren den mythologischen Berg Meru – das Zentrum des Universums. Die Anlage ist riesig, ungefähr 162,6 Hektar groß und von einem beeindruckenden Wassergraben umgeben, der schätzungsweise 190 Meter breit ist. Wenn Du durch die weitläufige Tempelanlage gehst, entdeckst Du unzählige Details: filigrane Reliefs erzählen Szenen aus der hinduistischen Mythologie, besonders das berühmte „Churning of the Ocean of Milk“ sticht hervor. Ursprünglich als Hindu-Tempel zu Ehren von Vishnu konzipiert, hat sich die Funktion über die Zeit verändert – heute ist Angkor Wat eine buddhistische Stätte mit einer Bedeutung, die weit über Religion hinausgeht.
Interessant finde ich, dass Angkor Wat nicht nur ein spirituelles Zentrum war, sondern auch ein kulturelles und politisches Herzstück des Khmer-Reiches. Hier wurden Kunst, Wissenschaft und Religion eng miteinander verbunden – was man an den zahlreichen Skulpturen und dem architektonischen Meisterwerk spürt. Übrigens: Der Komplex wurde 1992 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt – kein Wunder bei dieser Pracht! Falls Du den Tempel besuchen möchtest, öffnet er täglich ab 5 Uhr morgens bis 18 Uhr abends seine Tore. Der Eintritt liegt bei etwa 37 US-Dollar für einen Tag – wer mehr Zeit hat, zahlt für drei Tage rund 62 US-Dollar oder für eine ganze Woche 72 US-Dollar. So kannst Du in aller Ruhe auch die anderen faszinierenden Tempel in Angkor entdecken.
Tipps für die besten Besuchszeiten
Angkor Wat öffnet seine Tore jeden Tag schon um 5:00 Uhr – und ehrlich gesagt, der frühe Start lohnt sich total! Der Sonnenaufgang über den massiven Türmen ist ein echtes Highlight, das Du am besten ohne die großen Menschenmengen genießt. In den Monaten von November bis Februar sind die Temperaturen angenehm – meist zwischen 25 und 30 Grad – und die Luft fühlt sich weniger drückend an als sonst. Das macht das Erkunden des Tempelkomplexes bedeutend entspannter.
Zwischen Mai und Oktober musst Du allerdings mit häufigen Regenschauern rechnen, vor allem im September und Oktober geht es oft heftig zur Sache. Das kann dann auch mal dazu führen, dass einige Wege matschig oder schwer passierbar werden. Für Mutige bringt gerade die Nebensaison eine ruhigere Atmosphäre mit weniger Touristen – aber das Wetter bleibt halt ein kleines Glücksspiel.
Der Eintritt ist mit etwa 37 US-Dollar pro Tag zwar nicht gerade ein Schnäppchen, aber wenn Du etwas mehr Zeit mitbringst, lohnt sich der Drei-Tage-Pass für 62 US-Dollar oder sogar der Sieben-Tage-Pass für rund 72 US-Dollar. Zwischen 11:00 und 15:00 Uhr steigen die Temperaturen oft über 30 Grad, also während dieser Stunden besser eine Pause einlegen oder in schattigen Bereichen verweilen. So kannst Du Deine Energie gut einteilen und die magische Stimmung an den Tempeln voll auskosten – das ist wirklich beeindruckend!

Phnom Penh: Die pulsierende Hauptstadt


Etwa zwei Millionen Menschen leben in dieser vibrierenden Metropole, die an der Stelle zusammenfließender Flüsse liegt – Mekong, Bassac und Tonle Sap. Phnom Penh hat ein ganz eigenes Tempo: tagsüber zieht es Besucher zum Königlichen Palast, dessen Tore täglich von 8 bis 11 und dann nochmal von 14 bis 17 Uhr offenstehen. Für rund 10 US-Dollar kannst Du Dich von der aufwändigen Architektur und den prunkvollen Gärten verzaubern lassen – ehrlich gesagt, eine Investition, die sich lohnt. Gleich daneben funkelt die Silberpagode mit ihrem Boden aus über 5.000 silbernen Fliesen; der Eintritt kostet etwa 5 US-Dollar. Ein paar Straßen weiter wartet das Nationalmuseum mit einer eindrucksvollen Sammlung khmerischer Kunst – geöffnet bis halb sechs, für etwa 10 US-Dollar.
Die Geschichte hier schlägt teils andere Töne an: Orte wie das Tuol-Sleng-Genozid-Museum oder die Killing Fields von Choeung Ek geben einen ziemlich ernüchternden Einblick in Kambodschas dunkle Vergangenheit. Das ist schwierig und bewegt – aber wichtig, um das Land wirklich zu verstehen. Nicht weit davon pulsiert das Leben auf den Märkten wie dem Zentralmarkt oder dem Russischen Markt. Übrigens: Der Duft von frisch zubereitetem Street Food steigt einem hier ständig in die Nase und schmeichelt dem Gaumen mit lokalen Spezialitäten. Zum Entspannen am Abend findest Du zahlreiche Bars und Restaurants entlang des Flussufers, wo der Ausblick auf das Wasser fast genauso gut ist wie der Cocktail im Glas.
Kulturelle Highlights und Sehenswürdigkeiten
Ungefähr 162,6 Hektar groß ist der gesamte Angkor Wat-Komplex – ein echtes Mammutprojekt, umgeben von einem breiten Wassergraben. Der Haupttempel selbst ragt mit seinen fünf Türmen bis zu 65 Meter in den Himmel und symbolisiert damit die fünf Gipfel des legendären Mount Meru. Überall findest Du detailverliebte Reliefs, die Szenen aus alten hinduistischen und buddhistischen Geschichten erzählen – fast so, als würden die Steine selbst flüstern. Der Eintritt liegt bei etwa 37 USD für einen Tag, und wenn Du richtig tief eintauchen willst, sind die Mehrtagestickets (62 USD für drei Tage oder 72 USD für sieben) sinnvoll. Glaub mir, allein Angkor Wat zu erkunden bedeutet viel Zeit – und das ist gut so, denn hinter dem großen Tempel wartet eine ganze Welt von weiteren faszinierenden Bauten wie Angkor Thom oder Ta Prohm.
Morgens vor Sonnenaufgang herrscht hier eine ganz besondere Stimmung. Wenn die ersten Strahlen langsam über die Türme klettern, verwandelt sich der Ort in ein spektakuläres Fotomotiv – da bist Du nicht allein, aber das Gedränge lohnt sich unbedingt. Zwischen dem sanften Licht und den Schatten der jahrhundertealten Steine spürt man fast das Gewicht der Geschichte. Übrigens: Angkor Wat wurde ursprünglich als Hindu-Tempel gebaut, aber später zum buddhistischen Heiligtum – was den Mix aus Symbolik und Kunstwerken noch spannender macht.
Restaurants und Nachtleben entdecken
Etwa zwischen 3 und 10 US-Dollar kostet hier ein Hauptgericht in einem der zahlreichen Restaurants rund um Siem Reap – überraschend günstig, wenn man bedenkt, wie kreativ viele Köche mit lokalen Zutaten umgehen. Ein absolutes Muss auf Deinem Teller ist Amok, ein sanft gewürztes Fischcurry, das traditionell in Bananenblättern serviert wird und unglaublich aromatisch schmeckt. Wer es etwas ausgefallener mag, sollte dem Marum einen Besuch abstatten: Hier findest Du Gerichte, die nicht nur hervorragend schmecken, sondern auch sozial engagiert sind – eine tolle Kombination, die mich echt beeindruckt hat. Vegetarier und Veganer kommen übrigens auch gut klar, denn viele Küchen haben eigens auf pflanzliche Kost angepasstes Menü im Angebot.
Die meisten Lokale öffnen schon früh zum Frühstück und verwandeln sich abends in lebendige Treffpunkte bis weit nach Mitternacht. Vor allem an der Pub Street pulsiert das Nachtleben – eine bunte Mischung aus Bars und Clubs mit Cocktails, kühlen lokalen Bieren und oft Live-Musik. Dabei endet der Spaß meist gegen 2 Uhr morgens, einige Clubs halten aber noch länger durch für Partygänger, die erst spät ins Bett möchten. Die Atmosphäre dort ist richtig einladend und macht einfach Lust auf mehr – ehrlich gesagt habe ich selten so viel Energie in einer vergleichbaren Stadt erlebt.
Die Strände von Sihanoukville und Koh Rong

Sihanoukville kommt mit Stränden, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Während der Serendipity Beach nachts ganz schön lebendig wird und Partystimmung versprüht, ist Otres Beach fast wie eine kleine Ruheoase – ideal für alle, die dem Trubel entkommen wollen. Hier rauscht das Meer sanft an den Sand, und zwischen den Palmen kannst Du in einer der chilligen Strandbars den Tag vertrödeln. Ganz ehrlich, Otres fühlt sich fast an wie ein Geheimtipp, obwohl es längst kein Insider mehr ist.
Ungefähr 10 US-Dollar zahlst Du für ein Bett in einem Hostel hier, aber wenn Du richtig auf Komfort stehst, starten die Resorts eher bei 50 und gehen bis über 200 Dollar pro Nacht – je nachdem, wie luxuriös Du es magst. Das Ganze funktioniert am besten von November bis April, wenn das Wetter trocken und angenehm warm ist – nass wirst Du da kaum.
Nur etwa 45 Minuten mit dem Schnellboot von Sihanoukville entfernt liegt Koh Rong, wo weiße Sandstrände und türkisfarbenes Wasser auf Dich warten. Long Beach auf der Insel ist wirklich beeindruckend: der Sand so fein, dass er zwischen den Zehen zu tanzen scheint, während das glasklare Wasser perfekt zum Schnorcheln ist. Backpacker haben hier ihr kleines Paradies gefunden – einfache Bungalows neben modernen Resorts ermöglichen Dir viel Spielraum bei der Wahl Deiner Unterkunft.
Die Überfahrt kostet ungefähr 20 bis 30 US-Dollar und gehört definitiv zu den Highlights – zumindest für mich war das Boot schon ein Erlebnis. Egal ob Du nach Action suchst oder einfach nur faul in der Sonne liegen möchtest: Die Küste rund um Sihanoukville und Koh Rong hat für jeden Geschmack etwas parat.
Die besten Strände für Sonnenanbeter
Direkt am Serendipity Beach pulsiert das Leben – hier drehen junge Menschen die Musik auf, Wassersportfans flitzen übers Wasser, und die Strandbars sind bis spät in die Nacht gut besucht. Ganz anders als am Otres Beach, der mit seiner entspannten Stimmung und dem klaren Wasser ein echter Rückzugsort ist. Die Preise in den kleinen Strandrestaurants überraschen tatsächlich: Für etwa 3 bis 5 US-Dollar bekommst Du hier frische Meeresfrüchte serviert – völlig fair, oder? Perfekt also, wenn Du etwas chilliger unterwegs bist und trotzdem nicht auf leckeres Essen verzichten willst.
Ein Stück weiter wartet der private Sokha Beach, der sich durch seine Sauberkeit und hochwertige Infrastruktur abhebt. Hier kannst Du Liegen mieten, bisschen Wassersport ausprobieren oder einfach nur die Sonne genießen, ohne dass jemand um Deinen Platz kämpft. Der Zutritt ist meistens den Gästen des Resorts vorbehalten – falls Du also eine kleine Auszeit vom Trubel brauchst, lohnt sich das definitiv.
Etwa 45 Minuten mit der Fähre raus aufs Meer liegt der Archipel von Koh Rong. Weißer Sand so weit das Auge reicht, kristallklares Wasser – ehrlich gesagt fast zu schön, um wahr zu sein. Die Übernachtung in einfachen Bungalows startet bei ungefähr 10 US-Dollar, was für diese Kulisse wirklich günstig ist. Zwischen November und April scheint hier die Sonne meist ununterbrochen und die Temperatur liegt locker bei 30 Grad – also Badehose einpacken und ab an den Strand!
Wassersport und Outdoor-Aktivitäten
Kristallklares Wasser und bunte Korallenriffe – rund um Sihanoukville und die nahegelegenen Inseln wie Koh Rong bist Du mitten in einem echten Paradies für Wassersportfans. Schnorcheln und Tauchen kannst Du hier für ungefähr 30 bis 60 US-Dollar, je nachdem, wie lange Du unterwegs bist und welche Extras inklusive sind. Besonders angenehm ist das von November bis April, wenn das Wetter trocken ist und das Meer eine richtig angenehme Temperatur hat. Kajaks findest Du zum Stundensatz von etwa 5 bis 15 US-Dollar – perfekt, um entspannt die Küste zu erkunden oder kleine Buchten zu entdecken, die sonst kaum jemand sieht. Wer es etwas schneller mag, kann sich auch ein Jet-Ski schnappen und ordentlich Fahrt aufnehmen – der Adrenalinkick ist garantiert!
Doch nicht nur im Wasser gibt es einiges zu erleben. Ganz in der Nähe liegt der Bokor-Nationalpark, ein echtes Highlight für Wanderfreunde. Die Wege schlängeln sich durch dichten Dschungel, immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke auf die Umgebung. Für rund 5 US-Dollar kannst Du eintauchen in eine Welt voller üppiger Vegetation und frischer Luft – da fühlt man sich gleich wieder lebendig! Mountainbiking und Ziplining gehören ebenfalls zum Repertoire an Abenteuerangeboten – besonders spannend sind geführte Touren, bei denen Dir Guides viel Wissenswertes über Pflanzen und Tiere verraten. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht erwartet, dass Kambodscha so viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten bereithält – definitiv eine Überraschung wert!

Siem Reap: Mehr als nur ein Tor zu Angkor


Ungefähr 200.000 Menschen leben in Siem Reap, einer Stadt, die auf den ersten Blick vielleicht nur als Tor zu den Tempeln von Angkor durchgeht – aber tatsächlich weit mehr auf dem Kasten hat. Etwa sechs Kilometer entfernt liegen die majestätischen Ruinen von Angkor Wat, Bayon und Ta Prohm, für die das eintägige Ticket mit 37 US-Dollar doch recht happig scheint, oder? Wer sich etwas mehr Zeit nehmen will, entscheidet sich wohl für das dreitägige Ticket um 62 Dollar, damit man die magische Atmosphäre nicht so hastig verschwendet. Während der kühlen Monate zwischen November und Februar kannst Du hier am angenehmsten unterwegs sein – weniger Schwitzen heißt mehr Genuss beim Erkunden.
Der Duft von gegrilltem Fisch und frisch gebrühtem Kaffee wabert durch den lebhaften Nachtmarkt, wo sich Einheimische und Reisende vermischen. Traditionelle Apsara-Tänze sind ein weiteres Highlight – manchmal fast hypnotisch schön, wenn die Tänzerinnen anmutig ihre Geschichten erzählen. Der Tonle Sap-See, ungefähr eine halbe Stunde entfernt, lockt mit seinen schwimmenden Dörfern; diese surreale Szenerie ist schon einen Ausflug wert und gibt Dir einen ganz anderen Einblick ins kambodschanische Leben.
Kulturelle Events finden hier regelmäßig statt – gelegentlich stolpert man spontan in ein farbenfrohes Festival oder eine Zeremonie, was die Stadt noch lebendiger macht. Zwischen historischer Atmosphäre und modernem Alltag gibt es definitiv genug zu entdecken – ehrlich gesagt fühlt man sich hier schnell mehr als nur Besucher, sondern fast wie Teil des pulsierenden Lebens. Und wer nach soviel Kultur Hunger bekommt: Überall tauchen kleine Restaurants mit lokaler und internationaler Küche auf, die Deinen Gaumen überraschen werden.
Lebendige Märkte und kulinarische Abenteuer
Drei Stockwerke voller Farben, Gerüche und geschäftigem Treiben – das ist der Phsar Thmei in Phnom Penh, wo frische Meeresfrüchte neben exotischen Gewürzen auf Dich warten. Hier findest Du Fisch am Spieß genauso wie die berühmten Khmer-Nudeln, die schon für etwa 1 bis 3 US-Dollar zu haben sind. Über den Markt zieht ständig der Duft von gegrilltem Fleisch und Kräutern hinweg, eine Einladung, sich einfach durch die Garküchen zu probieren. Öffnungszeiten? Morgens bis spät nachmittags - ideal, um den Tag mit einem kleinen kulinarischen Abenteuer zu starten oder ausklingen zu lassen.
Siem Reaps Old Market, auch Psar Chaa genannt, bringt noch mehr Vielfalt ins Spiel: Amok und Lok Lak sind hier Klassiker auf den Tellern. Ehrlich gesagt: Die Preise überraschen immer wieder – für so wenig Geld bekommst Du hier echte Geschmacksexplosionen. Die quirlige Atmosphäre macht den Genuss gleich doppelt so intensiv. Übrigens kannst Du nicht nur essen, sondern auch lernen – bei Kochkursen, die oft mit einem Marktbesuch starten und Dir zeigen, wie man kambodschanische Spezialitäten selbst zubereitet.
Diese Märkte sind weit mehr als bloße Einkaufsorte; sie spiegeln das pulsierende Leben Kambodschas wider. Von früh morgens bis in den späten Nachmittag pulsiert hier eine Energie, die jeden Bissen und jeden Gang zum nächsten Stand zu einem Erlebnis macht. Für Feinschmecker und Neugierige – ein Paradies voller Überraschungen!
Einblicke in die lokale Kultur und Traditionen
Über zwei Millionen Besucher strömen jährlich zu Angkor Wat, um nicht nur die beeindruckenden Tempel zu sehen, sondern auch tief in die kambodschanische Kultur einzutauchen. Der Eintritt für einen Tag liegt bei rund 37 US-Dollar, was erst mal recht ordentlich klingt, aber ehrlich gesagt lohnt sich die Investition – vor allem, wenn Du ein Drei- oder Sieben-Tage-Ticket wählst und damit das weitläufige Gelände ausgiebig erkunden kannst. Ab 5 Uhr morgens öffnen sich die Tore; gerade der frühe Morgen ist magisch, wenn das erste Licht die kunstvollen Reliefs zum Leben erweckt.
Diese Schnitzereien erzählen nicht nur von Göttern und Mythen – sie spiegeln auch eine jahrhundertealte Weltanschauung wider. Besonders faszinierend ist dabei die Verbindung zwischen Spiritualität und Alltag der Khmer. Das wird vor allem bei Festen wie Bon Om Touk, dem Wasserfest, deutlich: Traditionelle Bootsrennen und bunte Darbietungen feiern dann die Rückkehr des Mekong-Wassers – eine tiefe Verbundenheit mit Natur und Lebensraum, die Du spüren kannst.
Und gerade wenn Du denkst, Du hast alles gesehen, überrascht Dich die lokale Küche mit ihrer Vielfalt. Gerichte wie Amok, ein cremiges Curry, oder Lok Lak, zartes Rindfleisch in frischer Limettensauce, sind mehr als Essen – sie sind ein soziales Erlebnis. Oft werden Mahlzeiten in Gemeinschaft genossen, begleitet von Ritualen, die familiäre Bande stärken. So fassen Menschen hier Zusammenhalt auf eine ganz besondere Weise – das ist wirklich beeindruckend.
Kampot und Kep: Entspannung in idyllischer Umgebung

Rund 40.000 Menschen leben in Kampot, einer Stadt, die mit ihrer kolonialen Architektur und den weiten Reisfeldern eine ganz eigene Atmosphäre versprüht. Morgens schnappst Du Dir am besten ein Fahrrad und erkundest die ruhigen Ufer des Kampot-Flusses – es gibt kaum etwas Entspannteres. Für weniger als 30 USD pro Nacht findest Du hier charmante Guesthouses, die trotz ihres niedrigen Preises richtig gemütlich sind. Ganz in der Nähe locken die berühmten Pfefferplantagen, deren duftende Felder ein Highlight sind, wenn Du wissen möchtest, wie dieser lokale Schatz wächst.
Kep liegt nur etwa 25 Kilometer entfernt und ist vor allem für seine frischen Meeresfrüchte bekannt – hast Du schon mal eine der legendären Kep-Krabben probiert? Die entspannte Stimmung hier hat fast schon eine meditative Wirkung, besonders beim langsamen Flanieren entlang der Küstenpromenade. Der nahegelegene Nationalpark ist perfekt für kurze Wanderungen; dabei gibt’s immer wieder tolle Ausblicke auf das Meer. Unterkünfte in Kep kosten meist zwischen 15 und 40 USD pro Nacht – überraschend günstig für so eine idyllische Lage.
Von November bis Februar herrscht hier angenehm kühles und trockenes Wetter – also genau richtig, um ohne Schwitzen durch die Natur zu streifen oder abends draußen zu sitzen und das Leben langsam vorbeiziehen zu lassen. Ehrlich gesagt: Wer abseits von Trubel Ruhe sucht, findet in Kampot und Kep einfach diesen besonderen Charme – Natur trifft Kultur trifft Gemütlichkeit.
Besuch der berühmten Pfefferplantagen
Ungefähr 1,5 bis 2 Stunden dauert eine Führung über eine der berühmten Pfefferplantagen rund um Kampot – und ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel mehr dahintersteckt als nur ein paar Pflanzen in der Sonne. Für etwa 5 bis 15 US-Dollar kannst Du dabei verschiedene Pfeffersorten kennenlernen: schwarzen, weißen und roten. Besonders beeindruckt hat mich, wie detailliert die lokale Tradition im Anbau erklärt wird – hier geht es nicht nur um das Würzen, sondern um eine echte Kultur mit nachhaltigen Methoden. Die Plantage selbst ist von einer dieser typischen kambodschanischen Landschaften umgeben, die Ruhe ausstrahlen und zum Verweilen einladen.
Schon der Duft von frischem Pfeffer in Kombination mit der warmen Luft macht das Erlebnis fast meditativ. Während der Tour erfährst Du auch, wie die kleinen Körner geerntet und verarbeitet werden – und ja, es gibt reichlich Gelegenheit zum Probieren! In den Verkaufsstellen findest Du dann oft frisches Gewürz oder ausgefallene Produkte wie Pfefferöl, die Du direkt mit nach Hause nehmen kannst. Geöffnet sind die meisten Plantagen von morgens 8 bis abends 17 Uhr. Ein kleiner Tipp: Gerade in der Hochsaison zwischen November und März solltest Du Dein Ticket vorab sichern, sonst könnte es knapp werden.
Das Ganze fühlt sich an wie ein unverhofftes Eintauchen in ein handwerkliches Erbe, das man so nicht erwartet hätte – gerade weil Kampot-Pfeffer weltweit einen exzellenten Ruf genießt. Für mich war das nicht nur eine leckere Entdeckung, sondern vor allem ein intensiver Blick hinter die Kulissen eines Produkts, das man sonst nur vom Teller kennt.
Relaxen am Meer und frische Meeresfrüchte genießen
Serendipity Beach und Ochheuteal Beach in Sihanoukville – da geht schon was, wenn Du Lust auf eine lebhafte Strandatmosphäre hast. Für etwa 5 bis 15 USD kannst Du Dir hier frische Meeresfrüchte schmecken lassen, die direkt an den Strandbars auf den Tisch kommen. Gerade nach einem Tag in der Sonne fällt das besonders gut rein. Frischer Fisch, Garnelen oder Krabben – alles pinselt man hier mit exotischen Gewürzen ein und serviert es mit einer Portion Kokosreis oder knackigem Gemüse. Und ehrlich gesagt sind die Preise für kambodschanische Verhältnisse ziemlich fair.
Etwas ruhiger wird es auf Koh Rong, wo türkisblaues Wasser und weiße Sandstrände um Deine Aufmerksamkeit buhlen. Die Insel ist zwar nicht ganz so easy erreichbar – ein Boot braucht ungefähr 30 bis 45 Minuten ab Sihanoukville – aber die Mühe lohnt sich total. Kleine Strandrestaurants servieren hier ebenfalls fangfrische Köstlichkeiten, die man so schnell nicht vergisst. Was ich richtig cool fand: Das Meer ist oft überraschend ruhig, fast schon wie ein natürlicher Pool.
Koh Ta Kiev ist sozusagen der Geheimtipp unter den Inseln. Wesentlich weniger Touristen und eine Natur, die sich noch echt ursprünglich anfühlt. Dort gibt’s einfache Strandhütten und kleine Essensbuden, die Dich mit leckerer Seafood-Küche überraschen. Falls Du mal richtig abschalten willst und dabei nicht auf schmackhafte Gerichte verzichten magst, wird Dir diese Insel wohl gefallen. Die beste Zeit dafür? Zwischen November und April ist das Wetter meist trocken – perfekt für entspannte Tage am Meer und ein bisschen kulinarisches Schlemmen.
