Was ist das Iglu-Dorf?

Ungefähr von Dezember bis März verwandelt sich die Gegend um Bodenmais in ein echtes Winterwunder – mit einem Dorf aus Schnee und Eis, das nicht nur cool aussieht, sondern auch Schlafplätze für zwei bis sechs Personen bereithält. Die Preise liegen zwischen 89 und 149 Euro pro Nase, je nachdem, wie luxuriös das Iglu sein soll. Übrigens: Einige der kuscheligen Schneehäuser haben sogar ein privates Badezimmer – richtig praktisch, wenn Du es etwas komfortabler magst.
Das Essen wird zentral in einem Restaurant serviert, das ebenfalls komplett aus Eis gebaut ist – schon allein das wirkt fast wie eine Szene aus einem Wintermärchen. Morgens dann frische Brötchen und warme Getränke, genau das Richtige nach einer frostigen Nacht eingemummelt in Rentierfelle und Schlafsäcke.
Was mich wirklich beeindruckt hat? Die Atmosphäre! Überall glitzert es durch kunstvolle Eisskulpturen, dazu eine stimmungsvolle Beleuchtung, die dem ganzen einen fast magischen Touch verleiht. Ganz ehrlich: So eine Kombination aus skandinavischem Flair und bayerischer Natur habe ich vorher noch nie erlebt. Für alle, die gern rausgehen – geführte Schneeschuh- und Winterwanderungen starten direkt vom Dorf aus und führen Dich durch diese atemberaubende Landschaft. Das ist Abenteuer pur – mitten im Bayerischen Wald.
Geschichte und Entstehung
2002 entstand hierzulande das erste Iglu-Dorf – eine ziemlich coole Aktion, denn die Idee stammt ursprünglich von den Inuit, die seit Jahrhunderten solche Schnee- und Eisbauten als Schutz nutzen. Die Konstruktion der Iglus passiert meist zwischen Dezember und März, wenn genug Schnee da ist, um die dicken Blöcke zu formen. Jedes dieser Kunstwerke passt für zwei bis acht Personen – also perfekt für kleine Gruppen oder Paare. Die Nächte darin fühlen sich echt besonders an: Ein Schlafsack und eine Isoliermatte sorgen dafür, dass Du trotz Minusgraden nicht fröstelst.
Preislich musst Du mit ungefähr 99 bis 139 Euro pro Person rechnen – inklusive einer geführten Schneeschuhwanderung und einem Frühstück in der Gemeinschaftsküche. Schon mal selbst ein Iglu gebaut? Das kannst Du bei speziellen Seminaren lernen – wobei Du nicht nur handwerkliches Geschick brauchst, sondern auch ein bisschen Verständnis für Schneearchitektur. Ehrlich gesagt, fand ich diese Workshops total spannend, weil man so viel über den Umgang mit Schnee erfährt und wie man stabile Wände baut.
Die Saison läuft meistens von Dezember bis April, hängt aber stark vom Wetter ab – bei wenig Schnee ist schnell Schluss. Das macht das Ganze irgendwie noch authentischer: Ein echtes Abenteuer inmitten winterlicher Natur! Die Kombination aus traditionellem Handwerk und modernem Komfort hebt das Ganze deutlich von Standard-Übernachtungen ab.
Unterkünfte und Ausstattung
Bis zu sechs Personen passen bequem in ein Iglu, das hier im Bayerischen Wald ziemlich liebevoll gebaut wird. Innen findest Du nicht einfach nur Schnee, sondern ein richtiges Schlaflager mit einer speziellen Matratze, die überraschend gemütlich ist – ehrlich gesagt hatte ich mit kaltem Liegen gerechnet, aber das war nicht der Fall. Etwa von Dezember bis März laufen die Übernachtungen, je nach Schneelage natürlich. Der Clou: Ein cleveres Belüftungssystem sorgt dafür, dass die Luft drinnen frisch bleibt und der Schnee-Eispanzer außen hält die Temperatur angenehm stabil – selbst wenn’s draußen bitterkalt ist.
Was mich echt überrascht hat: Die Preise gehen ungefähr von 89 bis 150 Euro pro Person, da kommt es wohl auf die Saison und Gruppengröße an. Einschließlich Schlafsack und Matratze, also wirklich fair. Noch besser wird’s mit den Paketen, bei denen Frühstück oder Abendessen dabei sind – da kannst Du Dich voll und ganz aufs Naturerlebnis konzentrieren, ohne Dir Gedanken ums Essen machen zu müssen. Übrigens gibt’s auch geführte Schneeschuhwanderungen gleich vor Ort, so wird aus einem reinen Übernachten schnell ein richtiges Winterabenteuer.
Insgesamt fühlt sich das Ganze wie eine Mischung aus rauem Outdoor-Flair und unerwartetem Komfort an. Ein Erlebnis, das Du vermutlich nicht so schnell vergisst – vor allem, wenn Du nachts durch das Fenster den Sternenhimmel über dem Bayerischen Wald bewunderst.

Aktivitäten im Iglu-Dorf


Rund 149 Euro zahlst Du für eine Übernachtung in einem echten Iglu – inklusive Schlafsack und der nötigen Ausrüstung, damit Du auch bei knackig-kaltem Wetter nicht frierst. Die Nächte hier sind tatsächlich ziemlich beeindruckend: Außen schimmert der Schnee, drinnen kuscheln Dich Rentierfelle warm ein. Wer selbst aktiv werden will, kann beim geführten Iglu-Bau mitmachen – für circa 45 Euro verbringen Hobby-Abenteurer mehrere Stunden damit, ihre eigene kleine Schneehütte zu formen. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch überraschend lehrreich und verbindet Dich direkt mit der winterlichen Natur.
Sportliche Gäste kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Im nahen Skigebiet kannst Du mehr als 30 Kilometer Pisten hinuntersausen – Tagestickets kosten ungefähr 30 Euro, Kinder zahlen etwas weniger. Langläufer finden rund 100 Kilometer Loipen vor – ein Tagespass dafür liegt bei etwa 10 Euro. Noch authentischer wird’s auf einer Schneeschuh- oder Winterwanderung, bei der Du abseits der präparierten Wege unterwegs bist und die verschneite Landschaft von einer ganz anderen Seite entdeckst. Abends sorgt oft ein knisterndes Lagerfeuer für gemütliche Stimmung, während typische bayerische Leckereien serviert werden – ehrlich gesagt ist das so ein Moment, den man nach einem Tag im Schnee kaum missen möchte.
Schneeschuhwanderungen
Etwa zwei bis vier Stunden dauert eine typische Schneeschuhwanderung rund um das Iglu-Dorf im Bayerischen Wald – perfekt, um sich richtig auszupowern und gleichzeitig die winterliche Stille zu genießen. Die Touren kosten meistens zwischen 20 und 50 Euro, was – ehrlich gesagt – ziemlich fair ist, denn oft sind die Schneeschuhe schon dabei. Du kannst dich also ganz auf das Schlappen durch den Pulverschnee konzentrieren, ohne eigene Ausrüstung schleppen zu müssen.
Von Dezember bis März liegen hier meist perfekte Schneeverhältnisse. Und glaub mir, die verschneiten Wälder wirken fast wie aus einem Märchenbuch – knirschender Schnee unter den Füßen, klare Luft und zwischendurch dieser unverwechselbare Duft von frischem Tannengrün. Besonders cool sind die geführten Wanderungen, denn die Guides kennen nicht nur geheime Pfade abseits der Massen, sondern erzählen auch spannendes Zeug über die Flora und Fauna.
Mit Kindern oder Freunden kannst du oft sogar Kombinationen aus Schneeschuhwandern und anderen Winteraktivitäten aussuchen – zum Beispiel Rodeln oder Eislaufen. Wer mag, kann danach direkt ins Iglu zurückkehren und dort übernachten. Der Gedanke, nach einem kalten Tag in einem gemütlichen Iglu zu schlafen? Irgendwie total verrückt, aber auch absolut faszinierend! Deshalb heißt es: Früh buchen lohnt sich – gerade in den Ferienzeiten sind die Plätze schnell weg.
Schlittschuhlaufen auf dem Eisplatz
Von Dezember bis etwa März kannst Du täglich zwischen 10:00 und 17:00 Uhr auf dem Eisplatz rund umherschlittschuhen – kostenlos, wohlgemerkt. Die Eisfläche ist großzügig und von einer malerischen Winterkulisse eingerahmt, was das Ganze irgendwie richtig magisch macht. Falls Du doch noch keine Schlittschuhe dabei hast, kein Problem: Vor Ort gibt’s eine Verleihstation, die sich besonders für spontane Ausflüge bestens eignet.
Was ich persönlich super fand: Nach einer Weile draußen auf dem Eis kannst Du Dich direkt in der Nähe bei einem heißen Getränk oder ein paar Snacks aufwärmen. So lässt sich der Tag wunderbar verbinden – erst sportlich aktiv sein, dann gemütlich entspannen. Besonders toll sind übrigens die Events für Kinder oder Anfänger, bei denen man spielerisch die ersten Runden dreht und den Spaß an der Bewegung entdeckt.
Die Atmosphäre hier ist echt entspannt und familiär. Manchmal wird’s sogar richtig romantisch, wenn am Abend alles im warmen Licht erstrahlt – das ist fast wie aus einem Film. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass Schlittschuhlaufen mitten im Bayerischen Wald so viel Charme haben kann!
Erlebnisse und Veranstaltungen

Rund 129 Euro musst Du ungefähr einplanen, wenn Du in einem der Iglus übernachten möchtest – inklusive Schlafsack und Matratze. Das ist gar nicht so teuer, wenn man bedenkt, wie besonders das Erlebnis ist! Von Dezember bis März – natürlich abhängig vom Wetter und der Schneelage – kannst Du in die winterliche Wunderwelt eintauchen. Geführte Schneeschuhwanderungen stehen regelmäßig auf dem Programm und sind sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Wanderer geeignet. Dabei spürst Du die Ruhe des Waldes auf besondere Weise, fast als wäre die Zeit stillgestanden.
Was ich richtig spannend finde: Workshops zum Bau eigener Iglus. Stell Dir vor, gemeinsam mit anderen etwas zu schaffen, das aus Schnee und Eis besteht – das macht nicht nur Spaß, sondern schweißt auch zusammen. Familien oder Freundesgruppen können hier echt kreativ werden und dabei eine Menge lernen. Außerdem nutzen Firmen gerne diese außergewöhnliche Location für Team-Events und Teambuilding – wer hätte gedacht, dass man gerade im Schnee so gut zusammenwachsen kann?
Und wenn es abends dann richtig kalt wird, laden spezielle Erlebnis-Pakete mit kulinarischen Überraschungen und thematischen Veranstaltungen zum Verweilen ein. Ob Winterfestival oder gemütlicher Abend – hier entsteht eine Atmosphäre, die Du so schnell nicht vergisst. Übrigens: Der Duft von Holzfeuer und frischem Tannengrün liegt oft in der Luft – einfach beeindruckend!
Iglu-Übernachtung mit Silvester-Party
Etwa 199 Euro kostet eine Nacht in einem coolen Zwei-Personen-Iglu – gar nicht so übel, wenn du überlegst, dass du da wirklich in einer Schneehütte übernachtest! Die Iglus sind für bis zu zehn Leute ausgelegt und haben eine richtig beeindruckende Atmosphäre, die du so schnell nicht vergisst. Bevor es ins warme Bett geht (ja, die Schlafsäcke sind tatsächlich mollig), steht eine geführte Schneeschuhwanderung an. Dabei lernst du nicht nur, wie man so ein Iglu baut – was überraschend viel Teamarbeit erfordert –, sondern kommst auch richtig in Stimmung für den Abend. Silvester wird hier nämlich mit einem festlichen Dinner eingeläutet, gefolgt von einer Party mit Musik und Tanz. Und keine Angst, der Mitternachtsknaller ist natürlich auch mit dabei: Ein Feuerwerk bringt den Nachthimmel zum Leuchten – ein echtes Highlight mitten im Winterwunderland.
Wenigstens ein bisschen Luxus gibt’s übrigens auch: Du kannst zusätzlich Wellness-Angebote oder eine Nachttour buchen – perfekt, wenn du nach dem Feiern noch etwas Ruhe suchst oder die Sterne bewundern willst. Die Saison läuft von Dezember bis März, aber gerade zu Silvester solltest du früh genug zuschlagen; die Plätze sind heiß begehrt und ratzfatz weg. Irgendwie hat das Ganze etwas Magisches – die Kombination aus Kälte draußen, der Wärme im Iglu und der ausgelassenen Stimmung bei der Party macht den Jahreswechsel zu einem Erlebnis, das man überall anders vergeblich sucht.
Rodeln und Après-Ski
Ungefähr 3 Kilometer schlängelt sich die Rodelbahn am Geißkopf durch verschneite Wälder – ein Spaß für alle, egal ob Du Anfänger bist oder schon ordentlich Erfahrung im Winterabenteuer hast. Die frische Luft prickelt auf der Haut, während Du die kurvigen Abfahrten hinuntersaust und das Knirschen des Schnees unter dem Schlitten hörst. Rodeln kostet hier meistens nichts extra, allerdings musst Du Dir oft einen Schlitten ausleihen; dafür zahlst Du rund 5 bis 10 Euro am Tag – ganz fair, wenn man bedenkt, wie viel Freude das macht.
Nach so viel Bewegung ist der gemütliche Teil dran: Das Après-Ski in den Iglus. Heiße Getränke dampfen aus Tassen und der Duft von frisch gebackenen bayerischen Snacks zieht durch die eisigen Wände. Drinnen in diesen frostigen „Wohnzimmern“ fühlst Du dich irgendwie warm ums Herz, obwohl Eis und Schnee Dich umgeben. Live-Musik begleitet manche Abende – das sorgt für eine richtig lockere Stimmung und macht’s leichter, ins Gespräch mit anderen Wintersportlern zu kommen. Wirklich, dieser Mix aus Action auf der Bahn und entspanntem Ausklang im Iglu bleibt lange im Gedächtnis.
Von Dezember bis April kannst Du hier täglich rodeln gehen – vorausgesetzt, die Wettergötter sind auf Deiner Seite. Sollte mal nicht ausreichend Schnee liegen, fällt die Bahn leider aus. Aber wenn alles passt, wartet ein echtes Winterhighlight auf Dich – eingebettet in diese einzigartige Landschaft.
