Die Kanaren im Herbst: Ein Paradies für Sonnenhungrige

Zwischen September und November klettert das Thermometer auf den Kanarischen Inseln tagsüber meistens auf angenehme 20 bis 28 Grad – ehrlich gesagt ein Wetter, wie man es sich für eine entspannte Auszeit wünscht. Das Wasser hat dann immer noch um die 22 bis 24 Grad – perfekt, um ohne zu frieren reinzuspringen oder mal wieder beim Schnorcheln die bunte Unterwasserwelt zu erkunden. Dabei begegnet man im Herbst weniger Touristen, was die Strände und Orte irgendwie viel entspannter macht. An manchen Tagen fühlt es sich fast so an, als hättest Du die Inseln ganz für Dich allein. Von Teneriffa bis Lanzarote kannst Du auf schmalen Pfaden wandern und dabei ungeahnte Pflanzenwelten entdecken – das ist dann wirklich der Moment, in dem sich die Natur von ihrer schönsten Seite zeigt. Übrigens sind Flüge und Unterkünfte in dieser Zeit oft deutlich günstiger, manchmal bis zu 30 Prozent preiswerter als im Hochsommer. Ich habe neulich festgestellt, dass sogar einige Hotels mit speziellen Herbstangeboten locken, was den Urlaub gleich noch verlockender macht. Die gute Erreichbarkeit und das gut ausgebaute Mietwagennetz laden dazu ein, spontan Inselhopping zu starten oder einfach mal abseits der typischen Pfade neue Ecken zu entdecken. Dazu kommen lokale Events wie das Erntedankfest auf La Palma oder ein Filmfestival in Las Palmas – zwei Beispiele, bei denen Kulturfans voll auf ihre Kosten kommen.
Warum die Kanaren der perfekte Herbsturlaub sind
Etwa 23 Grad Wassertemperatur im Oktober – das fühlt sich ehrlich gesagt noch fast wie Hochsommer an. Die Tage sind angenehm warm, meist zwischen 20 und 28 Grad, sodass Du abends auch mal ohne Jacke draußen sitzen kannst, während die Sonne langsam untergeht. Überall auf den Kanaren merkst Du, dass jetzt nicht mehr ganz so viel Trubel herrscht wie in den Sommermonaten. Das hat für mich den großen Vorteil, dass die Strände ruhiger sind und man sich beim Schnorcheln oder Surfen richtig austoben kann, ohne ständig auf andere zu stoßen. Zudem sind die Preise in vielen Restaurants und Cafés im Herbst deutlich angenehmer – oft gibt es spezielle Aktionen, weil weniger Gäste unterwegs sind. Das Frühstück in einer kleinen Bodega an der Küste schmeckt da gleich doppelt so gut!
Auch die Unterkünfte freuen sich auf Besucher und bieten häufig einen Rabatt an – für Sparfüchse also eine prima Gelegenheit, um ein bisschen Luxus zum guten Preis abzustauben. Für Naturliebhaber sind die milden Temperaturen ein Geschenk: Wanderungen durch den Nationalpark Teide oder auf La Palma machen jetzt richtig Spaß, weil es nicht zu heiß ist und die Landschaft in voller Farbenpracht strahlt. Was ich besonders spannend finde: Im Herbst gibt es zahlreiche kleine Feste und kulturelle Events, bei denen Du noch näher an das Inselleben herankommst – hier fühlt man sich wirklich als Teil der Gemeinschaft.
Und ganz ehrlich: Wer nach einer Auszeit vom oft grauen Mitteleuropa sucht, wird hier wahrscheinlich kaum enttäuscht. Sonne tanken, frische Luft schnappen und das Ganze kombiniert mit einer Portion echter Kultur – daran erinnert man sich lange zurück!
- Vielfältige Aktivitäten wie Wassersport und Wanderungen
- Ruhige Strände, ideal zum Entspannen
- Geringe Menschenmengen im Herbst
- Milde Temperaturen und beeindruckende Natur
- Herzliche Gastfreundschaft und lokale Kultur
Das milde Klima und die stetigen Temperaturen
Etwa zwischen 20 und 27 Grad Celsius schwanken die Temperaturen auf den Kanaren im Herbst – das fühlt sich ehrlich gesagt fast wie ein Dauer-Sommer an. Selbst wenn Du mal abends draußen sitzt, wird es höchstens angenehm kühl, ohne dass Du gleich zur Jacke greifen musst. Die Luft ist oft trocken und warm, was das Atmen leicht macht, auch wenn Du dich draußen bewegst oder wanderst. Überraschend finde ich, wie konstant das Klima bleibt: Keine heftigen Wetterumschwünge, keine plötzlichen Regenschauer, die Dir den Tag vermiesen könnten. Mit ungefähr 6 bis 8 Sonnenstunden pro Tag kannst Du ziemlich sicher sein, dass Dein Sonnenbad oder die Outdoor-Aktivitäten nicht ins Wasser fallen.
Das Meer zeigt sich auch noch von seiner angenehmen Seite – etwa 22 bis 24 Grad Wassertemperatur sind ideal zum Schwimmen oder Schnorcheln. Ich persönlich habe selten erlebt, dass ich im Oktober noch so entspannt in den Atlantik springen konnte! Und da die Niederschläge im Herbst wirklich selten sind, hast Du gute Chancen auf ungestörte Tage am Strand oder beim Erkunden der Inseln. Übrigens variieren die Bedingungen je nach Insel und sogar innerhalb der Regionen – Mikroklimata eben –, wodurch Du unterschiedliche Eindrücke sammeln kannst. Das Beste: In der Nebensaison sinken nicht nur die Preise für Flüge und Unterkünfte deutlich, viele Hotels haben sogar spezielle Herbstangebote am Start. So wird das Ganze nicht nur angenehmer fürs Wetter, sondern oft auch für den Geldbeutel.

Aktivitäten und Erlebnisse während der Herbstferien


50 Euro für einen zweistündigen Kitesurf-Kurs auf Fuerteventura – das klingt nicht nur nach einem fairen Preis, sondern ist auch eine großartige Gelegenheit, den Wind in vollen Zügen zu genießen. Die Winde sind hier im Herbst tatsächlich ideal, und die ruhigen Gewässer machen den Einstieg zum Kinderspiel. Übrigens: Schnorchel- und Tauchfans freuen sich besonders über die geschützten Meeresgebiete rund um die Inseln, wo sich bunte Fische und Korallenriffe tummeln – ein Unterwasserparadies, das Du so schnell nicht vergisst. Wanderer passen ihre Touren am besten auf die kühleren Morgenstunden an, denn hier wird es schnell warm. Der Masca-Trail auf Teneriffa ist ein absolutes Highlight; die Schlucht wirkt fast mystisch, wenn das Licht durch die engen Felswände fällt und der Panoramablick atemberaubend ist. Aber auch für weniger erfahrene Wanderer gibt es gut ausgeschilderte Wege mit fantastischen Aussichten. Auf den lokalen Märkten sowie bei Festen kannst Du außerdem in die kanarische Kultur eintauchen und typische Spezialitäten wie „Papas arrugadas“ mit pikanten „Mojo“-Soßen probieren. Die herzliche Atmosphäre bei diesen Veranstaltungen macht das Ganze irgendwie noch authentischer – man fühlt sich schnell mittendrin statt nur dabei. In jedem Fall wirst Du merken: Herbst auf den Kanaren heißt nicht nur Sonne tanken, sondern auch jede Menge neue Eindrücke sammeln.
Wandern und Natur entdecken: Die schönsten Routen
26 Kilometer Vulkanabenteuer – so lang ist der „Ruta de los Volcanes“ auf La Palma, eine Tour, die Dich ungefähr sieben bis acht Stunden durch bizarre Kraterlandschaften führt. Ehrlich gesagt, hat mich die rauhe Schönheit dort total umgehauen. Die Luft riecht nach Lavagestein und etwas kühler als unten am Meer, aber mit 20 bis 25 Grad im Herbst ziemlich angenehm. Auf Teneriffa kannst Du früh morgens den berühmten Teide-Nationalpark erkunden. Der höchste Gipfel Spaniens, der Pico del Teide, ragt majestätisch in den Himmel und die „Sendero de los Roques“ Route bringt Dich nah an beeindruckende Felsformationen heran – fast so, als würdest Du auf einem anderen Planeten wandeln. Unterwegs zwitschern seltene Vögel und die einzigartige Pflanzenwelt sorgt für echte Natur-Highlights.
Für Freunde historischer Pfade gibt es auf Gran Canaria den „Camino de la Plata“, eine urige Strecke, die durch charmante Dörfer und hügelige Berglandschaften führt – ideal für verschiedene Fitnesslevels, denn es lässt sich gut anpassen. Nationalparks öffnen meist zwischen 9 und 19 Uhr, wovon Du unbedingt Gebrauch machen solltest – vor allem, weil im Herbst die Tage noch lang sind. Einige spezielle Wanderwege verlangen vielleicht eine kleine Gebühr, aber das ist eher die Ausnahme als die Regel. Übrigens: Die trostlose Regenzeit beginnt erst im Dezember, sodass Du beim Wandern fast immer trockene Wege hast – was Deine Schuhe Dir sicher danken! So kannst Du mit etwas Glück sogar das Zwitschern seltener Vogelarten oder das Rascheln der lokalen Flora entdecken.
- Vielfältige Wanderwege auf den Kanaren
- Sendero de los Roques auf La Palma mit atemberaubenden Ausblicken
- Nationalpark Teide auf Teneriffa und der höchste Gipfel Spaniens
- Ruta del Agua auf La Gomera mit Wasserfällen und grünen Wäldern
- Historische Pfade auf Fuerteventura mit kultureller Geschichte
Wassersportarten: Tauchen, Surfen und mehr
Mit Wassertemperaturen von etwa 22 bis 24 Grad Celsius ist das Meer rund um die Kanaren im Herbst tatsächlich noch angenehm warm – perfekt, um in die Unterwasserwelt einzutauchen. Tauchen auf Lanzarote oder um El Hierro ist ein echtes Highlight, vor allem wegen der faszinierenden Artenvielfalt und der kristallklaren Sicht. Egal, ob Du Anfänger bist oder schon Erfahrung hast, es gibt Tauchschulen, die Kurse ab ungefähr 60 bis 100 Euro pro Tag anbieten – inklusive Theorie und Praxis. Mich hat besonders beeindruckt, wie bunt und lebendig die Meeresflora und -fauna dort sind, fast wie ein Aquarium in echt.
An der Nordküste von Fuerteventura oder Lanzarote findest Du hingegen optimale Bedingungen zum Surfen – die Wellen sind hier im Herbst verlässlich und nicht zu wild. Surfschulen nehmen etwa 50 Euro für einen halbtägigen Kurs, was überraschend günstig ist. Ich erinnere mich noch gut an das Gefühl, auf der Welle zu stehen und den Wind im Gesicht zu spüren – unvergesslich! Für alle, die lieber über dem Wasser bleiben wollen: Windsurfen, Kitesurfen oder Stand-Up-Paddling sind ebenfalls stark vertreten. An fast jedem größeren Strand gibt es Verleihstationen mit Ausrüstung und Lehrer:innen, die Dir helfen können.
Die Kombination aus mildem Klima und vielfältigen Wassersportmöglichkeiten macht die Kanaren ziemlich einzigartig im Herbst. Ob actionreiches Abenteuer oder entspanntes Gleiten übers Wasser – hier kannst Du einfach alles ausprobieren und Deinen eigenen Flow finden.
Kulturelle Highlights und lokale Feste im Herbst

Etwa 22 bis 26 Grad – das perfekte Wetter für Feste unter freiem Himmel auf den Kanarischen Inseln im Herbst. Im Oktober kannst Du auf Teneriffa beim Festival de las Tradiciones richtig in die lebendige Folklore eintauchen. Da wird nicht nur getanzt und gesungen, sondern auch die kanarische Kultur mit all ihren Facetten gefeiert. Überall duftet es nach frischem Essen, und man hört die traditionellen Instrumente, die eine ganz besondere Stimmung erzeugen. Gleichzeitig ziehen auf Gran Canaria die farbenfrohen Umzüge des Fiestas de la Rama durch die Straßen – hier geht es um die Verbindung zur Natur, was man vor allem an den kunstvoll geschmückten Zweigen sieht, die fest mit dem Fest verknüpft sind.
Schon mal klassischer Musik auf einer Insel gehört? Im November verwandelt das Festival Internacional de Música de Canarias verschiedene Orte in Konzertbühnen. Internationale Künstler spielen alles von Klassik bis moderner Musik – echt beeindruckend, wie vielfältig das Spektrum ist. Und dann gibt’s da noch die Weinfeste wie das Fiesta del Vino auf Lanzarote, wo Du bei günstigen Eintrittspreisen lokale Tropfen verkosten kannst. Ehrlich gesagt hab ich mich selten so entspannt gefühlt wie dort, umgeben von Einheimischen und deren Geschichten über Weinberge und Ernte.
Also, lass Dich überraschen von dieser Mischung aus bunten Feiern, guter Musik und mildem Klima – ein Erlebnis, das den Herbst auf den Kanaren wirklich besonders macht.
Herbstfestivals und Traditionen auf den Inseln
Etwa tausend bunte Blumen schmücken die Straßen, wenn die „Fiesta de las Cruces“ auf La Palma losgeht – ein Anblick, der wirklich ins Herz geht. Das Dorf verwandelt sich dann in eine lebendige Leinwand aus Farben und Düften, und Du kannst förmlich spüren, wie viel Liebe in diese Tradition fließt. Auf Fuerteventura zieht im September die Pilgerfahrt zur Virgen de los Reyes Menschen aus aller Welt an. Die Mischung aus festlicher Stimmung, Musik und authentischen Darbietungen ist einfach beeindruckend – man fühlt sich mittendrin statt nur dabei. Der Oktober auf Teneriffa ist dem Wein gewidmet: Beim „Fiesta de la Vendimia“ gibt es zahlreiche kostenlose Weinproben und Folkloreaufführungen, bei denen Du nicht nur den lokalen Nektar genießen kannst, sondern auch richtig ins Gespräch mit Einheimischen kommst, die stolz ihre Kultur zeigen.
Überraschenderweise sind viele dieser Veranstaltungen total familienfreundlich. Besonders an Wochenenden pulsiert das Leben auf den Märkten und Handwerksmessen. Hier findest Du frische Produkte und handgemachte Souvenirs zu fairen Preisen – ideal, um etwas Besonderes mit nach Hause zu nehmen oder einfach mal durch die Stände zu bummeln. Etwa auf Gran Canaria wird im Herbst der „Día de los Muertos“ begangen: Die Atmosphäre dort ist voller Respekt und gleichzeitig lebendig dank traditioneller Speisen und Blumenschmuck. Alles in allem bringt Dir der Herbst auf den Kanaren ein Kaleidoskop aus Festen und Traditionen – ehrlich gesagt fast zu viel, um alles mitzunehmen.
- Herbstfestivals auf den Kanaren feiern lokale Traditionen und die Erntezeit.
- Fiesta de la Cerveza auf Gran Canaria bietet lokale Biere, Musik und Speisen.
- Pilar-Fest auf La Palma ehrt die Schutzpatronin mit farbenfrohen Umzügen und traditionellem Tanz.
- Gemeinschaftsgefühl wird durch festliche Aktivitäten und herzliche Gastfreundschaft erlebbar.
- Besuche während der Feste bereichern Deine Herbstferien auf den Kanaren.
Kulinarische Genüsse: Qatarien & lokale Märkte
Der Duft von frisch geröstetem Gofio liegt in der Luft und mischt sich mit dem Aroma von Papas Arrugadas – kleinen, salzverkrusteten Kartoffeln, die hierzulande selbst bei den Einheimischen als absolutes Lieblingsgericht gelten. Für kaum mehr als 2 Euro bekommst Du auf den lebhaften Märkten wie dem Mercado de Nuestra Señora de África auf Teneriffa eine Handvoll davon, begleitet von der unverwechselbaren roten oder grünen Mojo-Sauce. Tatsächlich sind die Qatarien, also die traditionellen Speisen der Kanarischen Inseln, eine ehrliche Küche voller frischer Zutaten – und genau das macht sie so besonders im Herbst.
Marktstände unter freiem Himmel verkaufen ab morgens bis zum frühen Nachmittag fangfrischen Fisch, würzigen Käse und saftiges Obst. Manchmal fühlt man sich fast ein bisschen überwältigt von der Vielfalt, aber genau das macht das Erlebnis so unvergleichlich: Hände schütteln mit den Händlern, unverfälschte Gespräche führen und vielleicht sogar ein paar Brocken Spanisch üben. Ehrlich gesagt habe ich selten so viel Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit gespürt wie hier – der Markt wird ganz offensichtlich als gesellschaftlicher Treffpunkt gelebt.
Wobei nicht nur das Probieren Spaß macht: Ich konnte sogar beobachten, wie Einheimische ihre Einkäufe verhandelten – ein spannendes Schauspiel zwischen Tradition und Alltag. Insgesamt sind diese kulinarischen Schätze - weit mehr als nur Essen – ein echter Sinnesrausch, der Deinen Herbsturlaub um eine ganz persönliche Note erweitert.

Familienfreundliche Aktivitäten auf den Kanaren


38 Euro für den Eintritt in den Loro Parque auf Teneriffa klingen erstmal ordentlich, aber ganz ehrlich – die Shows mit Delfinen und Papageien sind wirklich beeindruckend und lassen Kinderaugen strahlen. Für die Kleinen unter 12 Jahren ist es mit 26 Euro sogar noch etwas günstiger. Ein echtes Highlight, wenn Du mit der Familie unterwegs bist! Und falls nach so viel Tieraction die Lust auf Wasserspaß größer wird, findest Du unweit davon den weltberühmten Siam Park. Die Rutschen hier sind unglaublich abwechslungsreich – von gemütlichen Flussfahrten bis zu rasanten Abfahrten für Teenies – da kommt jeder auf seine Kosten. Erwachsene zahlen ungefähr 38 Euro, für Kinder etwa 25 Euro. Das Flair im thailändischen Stil macht den Tag einfach besonders.
Wer lieber draußen unterwegs ist und keine Angst vor ein bisschen Bewegung hat, findet auf Gran Canaria und Teneriffa eine Menge familienfreundlicher Wanderwege. Die Tour zum Teide, Spaniens höchstem Berg, habe ich selbst ausprobiert – die Ausblicke sind atemberaubend, und die Vulkanlandschaft wirkt fast wie von einem anderen Planeten. Ideal also, um Kids spielerisch für Natur zu begeistern.
Ach ja – Wassersport kommt hier auch nicht zu kurz! Schnorcheln oder Kitesurfen kannst Du auf vielen Stränden gemeinsam mit Deinen Kindern ausprobieren. Unternehmen wie „Canary Vibes“ haben sogar spezielle Kurse für die Kleinen im Programm, was ich echt cool finde. Gerade bei Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad fühlt sich das fast wie Sommer an – Sommerverlängerung pur!
Attraktionen für Kinder: Zoos, Aquarien und Freizeitparks
Über 400 Tierarten tummeln sich im Loro Parque auf Teneriffa – von farbenprächtigen Papageien bis hin zu verspielten Delfinen. Die täglichen Shows sind nicht nur für Kids ein echtes Highlight, ehrlich gesagt fand ich die Papageien-Performance ziemlich beeindruckend. Mit etwa 38 Euro für Erwachsene und ungefähr 26 Euro für Kinder ist der Eintritt zwar nicht ganz billig, aber völlig in Ordnung für einen Tag voller Spaß und Lernen. Gleich nebenan wartet der Siam Park, bekannt als einer der besten Wasserparks weltweit. Rund 25 Attraktionen und Rutschen lassen hier keine Langeweile aufkommen – und das bei Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr. Die Preise liegen ungefähr bei 40 Euro für Erwachsene und 28 Euro für Kinder, was sich schnell bezahlt macht, wenn alle ausgelassen durch die Wasserbecken sausen.
Auf Gran Canaria solltest Du unbedingt den Palmitos Park ansteuern, wo exotische Vögel kreisen und Reptilien ihre stillen Ecken haben. Für rund 30 Euro Erwachsene und 20 Euro Kinder fühlt man sich hier fast wie in einem kleinen Dschungel. Besonders spannend fand ich das riesige Aquarium Poema del Mar: Drei Stockwerke voller faszinierender Unterwasserwelten zum Staunen für Groß und Klein. Die Tickets sind mit circa 20 Euro (Erwachsene) beziehungsweise 13 Euro (Kinder) überraschend erschwinglich – ideal, um nach einem Strandtag noch ein bisschen in die Tiefen abzutauchen.
Das milde Herbstwetter macht all diese Abenteuer doppelt angenehm, denn weder schwitzen noch frieren ist angesagt – perfekt also, um mit der Familie unvergessliche Momente zu sammeln und gemeinsam Neues zu entdecken.
- Loro Parque auf Teneriffa mit spektakulären Tier-Shows und seltener Tierarten
- Aquarien für einen unvergesslichen Blick auf die Unterwasserwelt mit Haien und Korallen
- Siam Park als erstklassiger Wasserpark mit aufregenden Rutschen und Lagunen
- Aqualand auf Teneriffa mit Wildwasserbahnen und Spielbereichen für die Kleinen
- Spannende Abenteuer und unvergessliche Erinnerungen für die ganze Familie
Gemeinsame Unternehmungen für die ganze Familie
Überraschend mild bleibt es auf den Kanarischen Inseln im Herbst – um die 20 bis 28 Grad sind ideal, um mit der Familie draußen aktiv zu sein. Ganz oben auf der Liste steht das Wandern, und zwar nicht irgendein Wandern, sondern die Ruta de los Volcanes auf La Palma. Der Weg schlängelt sich durch faszinierende Vulkangebiete, ist dabei aber gut machbar für Kinder und sorgt mit seinen spektakulären Aussichten immer wieder für offene Münder. Etwa eineinhalb Stunden solltest Du dafür einplanen, und deine Kids haben genügend Gelegenheit, die Natur zu entdecken, ohne dass es zu anstrengend wird.
Wasserratten kommen besonders an den Stränden von Fuerteventura auf ihre Kosten: feiner Sand und flaches Wasser laden zum Planschen und ersten Versuchen beim Windsurfen ein – rund 30 Euro kostet oft schon ein Kurs pro Person. Schnorcheln funktioniert hier ebenfalls wunderbar – die kleinen Meerestiere sind ja schließlich wahre Meister darin, neugierige Blicke auf sich zu ziehen.
Wer eher tierisch unterwegs sein will, sollte unbedingt einen Tag im Loro Parque auf Teneriffa verbringen. Eintritt? Ungefähr 38 Euro für Erwachsene, knapp 26 für Kinder. Die Shows mit Delfinen und Papageien sind echt beeindruckend und machen großen wie kleinen Besuchern richtig Spaß – dazu noch eine Portion Wissen über den Schutz der Tierwelt inbegriffen. Auch der Timanfaya Nationalpark auf Lanzarote hat geführte Touren im Programm, die selbst für Kinder spannend erzählt werden – vulkanische Landschaften mal ganz anders erleben.
Familien finden hier so viele Möglichkeiten, gemeinsam etwas zu unternehmen – egal ob Action oder entspannte Naturmomente. Ich finde das unglaublich wertvoll: Gemeinsam draußen sein, entdecken und einfach genießen.
Reisetipps für einen stressfreien Herbsturlaub

Ungefähr 24 bis 28 Grad sind im Herbst auf den Kanaren keine Seltenheit – das fühlt sich fast noch nach Sommer an, besonders wenn die Sonne untergeht und eine angenehme Brise weht. Übrigens: Die Preise für Unterkünfte schwanken meist zwischen 50 und 150 Euro pro Nacht, je nachdem, wo du genau unterkommst. Ich fand es überraschend, wie ruhig es an den Stränden wurde, gerade wenn die Hauptsaison vorbei ist. Früh aufstehen lohnt sich hier richtig – zum Beispiel für den Teide-Nationalpark oder die Dünen von Maspalomas, denn so vermeidest du nervige Menschenmassen und kannst die Landschaft in Ruhe genießen.
Restaurants haben oft bis spät abends geöffnet, ungefähr bis 23 Uhr – perfekt, falls du nach einem ausgiebigen Tag noch in entspannter Atmosphäre essen möchtest. Die meisten Geschäfte öffnen gegen 10 Uhr und schließen etwa um 20 Uhr; das gibt dir genug Zeit für spontane Einkäufe ohne Hetze. Falls du lieber nicht selbst planen willst oder einfach sicher gehen willst, dass alles klappt, solltest du über geführte Touren nachdenken – vor allem bei Wanderungen oder Wassersport-Erlebnissen sind die oft Gold wert. Ach ja, und nimm am besten einen leichten Rucksack mit Schichten mit – das Wetter kann vormittags schon mal kühler sein, am Nachmittag dann wieder angenehm warm.
So lässt sich der Aufenthalt wirklich stressfrei genießen und du kannst ganz entspannt neue Lieblingsplätze entdecken – tatsächlich ein großer Pluspunkt der Nebensaison!
Die beste Reisezeit und günstige Angebote
Ungefähr zwischen 20 und 30 Grad – das ist die Temperaturspanne auf den Kanaren im Herbst, die einfach angenehm ist. Nicht zu heiß, nicht zu kühl, perfekt also für ausgedehnte Touren oder gemütliche Stunden am Strand. Überraschend günstig sind die Unterkünfte in dieser Zeit oft: Viele Hotels locken mit bis zu 30 Prozent Rabatt im Vergleich zum Sommer. Und auch Flüge findest Du manchmal schon ab etwa 100 Euro pro Person, was echt fair klingt für ein Stück Sonne.
Was ich besonders cool finde: Die Inseln sind trotz der milden Temperaturen immer noch lebendig. Nationalparks und Wanderwege kannst Du fast überall entdecken – ideal, um die Natur in ihrer herbstlichen Pracht zu erleben. Das Wasser hat um die 22 Grad, also kannst Du sogar surfen oder tauchen gehen, ohne zu frieren. Einige Attraktionen öffnen sogar spezieller im Herbst ihre Tore mit Events oder Rabatten – das macht die Sache gleich doppelt spannend.
Ehrlich gesagt merkt man hier sofort, dass weniger Touristen unterwegs sind. Das bedeutet entspannteres Schlendern durch kleine Dörfer und mehr Raum, einfach mal abzuschalten. Der Mix aus angenehmem Klima, entspannten Preisen und tollen Aktivitäten macht die Kanaren wohl zu einem der besten Plätze, um den Sommer noch etwas zu verlängern – genau das Richtige für Deinen stressfreien Herbsturlaub.
- Nebensaison auf den Kanaren ist günstig für Reisen
- Attraktive Angebote ab Ende Oktober nutzen
- Flexibilität bei Reisedaten führt zu Einsparungen
- Frühbucher- und Last-Minute-Angebote prüfen
- Rabatte auf Aktivitäten durch lokale Touristenseiten
Unterkünfte für jedes Budget: Von Hotels bis zu Ferienwohnungen
Ungefähr zwischen 60 und 250 Euro pro Nacht kannst Du auf den Kanaren in Hotels übernachten – je nachdem, wie viel Komfort Du Dir gönnen möchtest. Dabei sind die meisten Unterkünfte in den belebten Küstenregionen von Teneriffa, Gran Canaria oder Lanzarote zu finden. Ganz ehrlich, die All-inclusive-Pakete, die dort zahlreich vorhanden sind, machen das Ganze unkompliziert und angenehm, vor allem wenn man mehrere Tage am Stück vor Ort ist und sich nicht ums Essen kümmern will. Für alle, die es lieber etwas flexibler mögen oder einfach ein bisschen Geld sparen möchten, gibt es zahlreiche Ferienwohnungen, die oft schon ab rund 40 Euro pro Nacht zu haben sind – wirklich überraschend günstig! Oft liegen diese Apartments direkt in der Nähe von Stränden oder Sehenswürdigkeiten, was spontane Erkundungstouren erleichtert und Zeit spart. Im Herbst steigen die Chancen auf gute Angebote sogar noch, weil weniger Touristen unterwegs sind. Ich persönlich schätze diese Kombination aus Preisvorteil und ruhigerer Atmosphäre sehr – so fühlt sich Erholung gleich viel intensiver an. Etwas Selbstversorgung schadet dabei übrigens nicht, denn frische Zutaten vom Markt laden förmlich dazu ein, mal eine typische kanarische Spezialität selbst auszuprobieren. Gerade im Oktober herrschen oft angenehme Temperaturen um 20 bis 25 Grad – perfekt für eine kleine Auszeit ohne Kältewellen und überfüllte Hotels.
