Die Vielfalt der europäischen Festivals

Mehr als 400.000 Menschen tanzen an zwei Wochenenden im Juli zur elektronischen Musik in Boom, Belgien – das ist Tomorrowland, ein Festival, das mit seinen spektakulären Bühnen und den weltbesten DJs wirklich eine Wucht ist. Die Tickets starten bei rund 300 Euro, und wenn Du noch Unterkunft und Anreise einrechnest, kommen schnell ein paar Extraeuros dazu. Ganz anders geht es in Dänemark beim Roskilde Festival zu, wo etwa 130.000 Besucher eine Mischung aus Musik, Kunst und sozialem Engagement erleben – Camping inklusive! Eintritt kostet hier ungefähr ebenso viel wie bei Tomorrowland, aber die Gemeinschaft vor Ort fühlt sich viel entspannter an. Glastonbury in England ist da schon wieder eine andere Nummer: Über 200.000 Leute quetschen sich auf das Gelände, wo von Rock bis elektronische Beats alles läuft – Tickets sind oft Monate vor dem Festival weg. Für ungefähr 300 Pfund bist Du dabei und kannst Dich durch verschiedene Genres hören und fühlen. Übrigens hat das ganz besondere Burning Man zwar seine Wurzeln in den USA, aber in Europa gibt’s Ableger, die experimentelle Kunst und kreative Freiheit zelebrieren – da zeigt sich die Vielfalt besonders intensiv. Es fasziniert mich immer wieder, wie sehr die Festivals in Europa unterschiedlich sind – mal monumental groß, mal eher familiär – doch alle haben diese besondere Mischung aus Klang, Kunst und Kultur, die unvergesslich bleibt.
Beliebte Musikgenres auf europäischen Festivals
Über 400.000 Menschen tauchen jedes Jahr in die Welt der elektronischen Klänge bei Tomorrowland in Belgien ein – ein echtes Mekka für Fans von House, Techno oder Trance. Die Tickets? Ehrlich gesagt ziemlich heiß begehrt und meistens flott vergriffen, mit Preisen zwischen 250 und 350 Euro für das komplette Wochenende. Da lohnt es sich, früh dran zu sein! Anderswo in England spielt sich auf einem der größten Festivals Europas eine andere Art von Musikvielfalt ab: Rock, Pop, Indie, Hip-Hop und sogar Weltmusik treffen hier aufeinander – und das Publikum ist riesig, ungefähr 200.000 Leute machen mit. Die Karten fallen mit etwa 300 Pfund zwar nicht ganz günstig aus, aber mal ehrlich – so ein Spektakel erlebt man nicht alle Tage.
In Dänemark wiederum offenbart sich das Roskilde Festival als bunter Mix verschiedenster Stile: Von Rock über elektronische Beats bis zu Hip-Hop-Passagen ist alles dabei. Knapp über 130.000 Besucher genießen hier die mehrtägige Sause – Tickets liegen häufig zwischen 300 und 400 Euro, was angesichts des Line-ups durchaus fair erscheint. Und auch wenn das Burning Man eigentlich nicht in Europa stattfindet, hat es durch seine experimentelle Musik und Kunst einen gewissen Einfluss auf viele hiesige Events. Es zieht kreative Köpfe an, die nach unkonventionellen Sounds suchen – was wiederum frischen Wind in die europäische Festivallandschaft bringt.
Solche Festivals sind eben nicht nur Konzertsäle unter freiem Himmel. Zwischen den Beats findest Du Kunstinstallationen, Theaterstücke oder soziale Aktionen – da wird Kultur lebendig, überraschend vielfältig und manchmal auch richtig tiefgründig. Ganz ehrlich: Wer hier unterwegs ist, schnuppert den Duft von Kreativität regelrecht in der Luft und nimmt eine gehörige Portion Inspiration mit nach Hause.
- Rock
- Pop
- Hip-Hop
- Elektronische Musik
- Indie
Einfluss der Festivals auf die lokale Kultur
Rund 400.000 tanzwütige Menschen strömen jeden Sommer nach Boom, um beim Tomorrowland in die Welt der elektronischen Musik einzutauchen – und was dabei beeindruckend ist: Das Festival geht weit über die Musik hinaus. Die aufwändigen Bühnendesigns und das ausgefeilte thematische Konzept schaffen eine fast schon magische Gemeinschaft, die sich durch alle Altersgruppen und Nationen zieht. Das wirkt sich nicht nur auf die Stimmung aus, sondern auch spürbar auf die lokale Wirtschaft aus – kleine Cafés, Hostels und Straßenstände profitieren massiv von den Besuchermassen.
Ähnlich läuft das in Somerset, wo das Glastonbury Festival mit seinen rund 200.000 Teilnehmern für ordentlich Leben sorgt. Ticketpreise um die 300 Pfund sind zwar nicht ohne, aber dafür bekommst du ein Feuerwerk aus unterschiedlichsten Musikrichtungen und Kunstformen geboten – was zusammen die Region ziemlich prägt. Locals erzählen oft, dass Glastonbury für sie viel mehr ist als ein Event: Es hat ihnen geholfen, eine lebendige kulturelle Identität zu entwickeln, die weit über ein einfaches Festival hinausgeht.
In Dänemark wiederum bringt das Roskilde Festival nicht nur über 130.000 Besucher zusammen, sondern setzt auch starke soziale und ökologische Akzente. Die Verbindung von Umweltbewusstsein mit Kreativität gibt der Region seinen ganz eigenen Charme. Künstler und Handwerker aus der Umgebung kriegen dort Gelegenheit, ihre Werke zu zeigen – das stärkt die lokale Kunstszene sichtbar und macht die ganze Gegend ein Stück lebendiger.
Ehrlich gesagt ist es faszinierend zu sehen, wie solche Großereignisse tiefe Spuren in den jeweiligen Communities hinterlassen. Sie fördern nicht nur Umsätze oder Jobs, sondern bringen Leute verschiedenster Hintergründe zusammen – ein echtes Win-win für Kultur und Wirtschaft! Tatsächlich sind Festivals wie diese nicht bloß Bühnen für Künstler; sie verwandeln Orte in pulsierende Zentren für Inspiration und Austausch.

Legendäre Festivals, die man gesehen haben muss


Über 200.000 Menschen tummeln sich alle fünf Jahre in Somerset – und das Glastonbury Festival zieht mit seinen vielfältigen Klängen von Rock bis elektronischer Musik ein echtes Publikumsmagnet an. Ehrlich gesagt, die Preise zwischen 265 und 300 Pfund sind zwar kein Schnäppchen, aber dafür erlebt man eine Atmosphäre, die so schnell nicht verblasst. Im Juni, wenn die Tage lang und die Nächte voller Beats sind, steckt hier eine besondere Magie drin.
Etwa doppelt so viele Besucher kommen jährlich nach Belgien zu Tomorrowland, dem weltgrößten Fest für elektronische Musik. Zwei Wochenenden im Juli verwandelt sich das Gelände in ein Feuerwerk aus Lichtshows und Sounds – und ja, die Tickets sind schnell weg, meist innerhalb von Minuten! Ab circa 100 Euro kannst du dabei sein, wenn DJs die Menge mit ihren Sets zum Ausrasten bringen.
Rund 130.000 Leute zieht das Roskilde Festival in Dänemark an – eines der ältesten Festivals Europas. Anfang Juli geht’s hier nicht nur um Musik, sondern auch um Kunstinstallationen und kulturelle Aktionen. Für etwa 250 Euro hast du Zugang zu einer bunten Mischung aus kreativen Highlights und großartigen Bands.
Obwohl es nicht direkt in Europa liegt: Burning Man in Nevada ist eher ein temporäres Kunst-Experiment als „nur“ ein Festival. Etwa 70.000 Teilnehmer bauen dort eine ganz eigene Welt auf – für rund 450 US-Dollar Eintritt bist du Teil dieser einzigartigen Gemeinschaft, die jedes Jahr Ende August bis Anfang September eine riesige Holzfigur verbrennt – ziemlich beeindruckend!
Glastonbury Festival in England
Ungefähr 210.000 Menschen tummeln sich jedes Jahr auf der riesigen Fläche von Worthy Farm in Pilton. Das Gelände verwandelt sich Ende Juni in ein brodelndes Musik- und Kulturerlebnis, das weit über die Grenzen Englands hinaus bekannt ist. Tickets liegen bei etwa 265 Pfund – nicht gerade ein Schnäppchen –, aber ehrlich gesagt: Die Nachfrage ist so hoch, dass sie oft innerhalb weniger Minuten vergriffen sind. Was mir besonders aufgefallen ist: Schon vor dem offiziellen Start am Donnerstag gibt es ab Mittwoch musikalische Leckerbissen, die Dir einen Vorgeschmack auf das geben, was noch kommt.
Über 100 Bühnen verteilen sich übers Gelände und bringen eine beeindruckende Bandbreite an Genres zusammen – von Rock über elektronische Klänge bis hin zu Folk oder Weltmusik. Dabei trifft man hier nicht nur auf internationale Stars, sondern auch viele aufstrebende Talente, die man sonst vielleicht nie entdeckt hätte. Aber Glastonbury ist nicht nur Musik; Theaterinszenierungen, Kunstinstallationen und kreative Workshops bieten eine willkommene Abwechslung zwischendurch.
Das Campen vor Ort fühlt sich fast wie ein kleines eigenes Dorf an – voller Leben, Gemeinschaft und einem gewissen Hippie-Flair. Nachhaltigkeit wird hier übrigens großgeschrieben, was gerade in der heutigen Zeit echt beeindruckend ist. Wenn Du also Lust hast, in eine besondere Festivalwelt einzutauchen, die viel mehr als nur Konzerte bereithält, dann solltest Du Glastonbury definitiv auf Deine Liste setzen.
- Legendäres Musikspektakel, das Musikliebhaber aus aller Welt anlockt
- Vielfältige Bühnen mit bekannten Künstlern und aufstrebenden Talenten
- Einzigartige Atmosphäre mit Kunstinstallationen, Workshops und Aktivitäten
- Vielfalt an Musikgenres und künstlerischen Darbietungen
- Magische Welt voller Musik und Kultur erleben
Tomorrowland in Belgien
Ungefähr 225 bis 300 Euro kostet ein reguläres Wochenendticket für Tomorrowland – und glaub mir, die Dinger sind schneller weg, als Du „Bass drop“ sagen kannst. Das Festival in Boom, Belgien, erstreckt sich über zwei Sommerwochenenden und öffnet seine Pforten jeweils ab Freitagnachmittag, so gegen 13 Uhr. In diesen Tagen verwandelt sich das Gelände in eine schillernde Wunderwelt: Bühnen, die mehrere Stockwerke hoch sind, kunstvolle Installationen an jeder Ecke und DJs, die mit Beats jonglieren, dass es einem den Atem raubt. Die Atmosphäre? Unbeschreiblich – man spürt regelrecht, wie Musik Fans aus aller Welt verbindet.
Überraschend ist die breite Palette an Unterkunftsmöglichkeiten – vom simplen Campingplatz bis hin zu luxuriösen Hotels ist fast alles am Start. Und falls Du zwischendurch eine Pause brauchst: Zahlreiche Foodstände verführen mit internationalen Leckereien. Das Ganze fühlt sich weniger wie ein Festival an, mehr wie ein riesiges kulturelles Happening voller Energie und kreativer Vibes. Ehrlich gesagt ist Tomorrowland nicht einfach nur Tanzmusik und Lichtshows – es ist ein buntes Miteinander von Menschen und Sounds, das in Erinnerung bleibt. Auch wenn Du keine EDM-Spezialist*in bist, lässt einen dieses Event nicht kalt.
Tickets sind übrigens ruckzuck vergriffen – also besser frühzeitig am Start sein, wenn Du Teil dieser magischen Welt sein willst. Es lohnt sich wirklich, die eigenen Grenzen beim Tanzen neu zu entdecken und mitten im pulsierenden Herz der elektronischen Szene abzutauchen.
Roskilde Festival in Dänemark
Über 130.000 Menschen tummeln sich etwa acht Tage lang auf dem Gelände nahe Roskilde – ein echtes Highlight für jeden Musikfan, der gerne inmitten einer riesigen Festivalcommunity abtaucht. Die Ticketpreise? Ehrlich gesagt, zwischen 200 und 300 Euro für das reguläre Festivalticket, wobei du mit etwas mehr Geld auch verschiedenste Campingoptionen findest – von ganz simpel bis hin zu eher komfortabel.
Was mich besonders beeindruckt hat: Die Vielfalt an Musikrichtungen ist riesig. Rock, Pop, Hip-Hop und elektronische Klänge mischen sich hier zu einem bunten Soundteppich. Acts wie Radiohead oder Kendrick Lamar sind zwar Highlights, aber der wahre Reiz liegt auch darin, neue Talente zu entdecken und die Atmosphäre zu inhalieren.
Und dann noch das Thema Nachhaltigkeit – das Roskilde Festival nimmt das tatsächlich ernst. Es gibt verschiedene Aktionen, um den ökologischen Fußabdruck kleinzuhalten und gleichzeitig die lokale Kultur zu fördern. Das spürt man irgendwie im Miteinander der Besucher – dieses starke Gemeinschaftsgefühl, bei dem alle zusammenhalten und die Musik feiern.
Zwischen den Bühnen findest du nicht nur coole Kunstprojekte, sondern auch Orte zum Entspannen und Leute, mit denen man ins Gespräch kommt – genau diese Mischung macht die Veranstaltung so einzigartig. Wer Lust auf mehr als nur Konzerte hat und gern Teil einer inspirierenden Gemeinschaft sein möchte, sollte sich definitiv mal dort umschauen.
Ein Blick auf die Künstler und Line-ups

Rund 200.000 Menschen drängen sich alle zwei Jahre auf einem der berühmtesten Musikfeste Europas – und das Line-up ist einfach beeindruckend: Von Beyoncé bis Paul McCartney haben dort schon Größen gespielt, die Du garantiert nicht so schnell vergisst. Die Ticketpreise liegen dabei meist um die 300 Euro, was für so ein Mega-Event tatsächlich noch einigermaßen fair ist. Elektronische Beats nehmen bei einem anderen Festival das Kommando – zwei Wochenenden im Juli drehen sich in Belgien um internationale DJs wie David Guetta oder Tiësto. Hier startet der Spaß ebenfalls bei ungefähr 300 Euro, und die Bühnenshows sind oft spektakulär bunt und pompös gestaltet.
Mehr als 130.000 Besucher zieht ein dänisches Ereignis an, das mit seiner Mischung aus Rock, Hip-Hop und elektronischer Musik für ordentlich Abwechslung sorgt. Kendrick Lamar und The Cure hatten dort ihren Auftritt – keine leichte Aufgabe, solche Ikonen zu toppen! Soziale Themen spielen hier auch eine Rolle, was das Ganze noch spannender macht. Übrigens beeinflussen Festivals jenseits des Atlantiks die Szene in Europa stark: Coachella etwa, obwohl in Kalifornien zuhause, inspiriert viele Events mit seinem Mix aus aufstrebenden Talenten und großen Stars – und es kommen rund 250.000 Leute zusammen, deren Tickets oft bei knapp 400 Dollar starten.
Man merkt schnell: Diese Festivals sind mehr als nur Musikveranstaltungen – sie sind kulturelle Treffpunkte voller Kreativität und Überraschungen. Künstler aus aller Welt treffen hier aufeinander, und die Vielfalt an Genres lässt kaum Wünsche offen. Ehrlich gesagt, kann man sich kaum sattsehen an dieser geballten Ladung Live-Performance!
Internationale Superstars auf europäischen Bühnen
Rund 270 Euro kostet ein Ticket für das Roskilde Festival in Dänemark – und dafür kannst Du dich auf internationale Superstars wie Kendrick Lamar oder Lizzo freuen, die mit ihrer Musik das Publikum regelrecht wegpusten. Über 100.000 Menschen mischen sich hier unter freiem Himmel, während Rock, Pop und elektronische Beats miteinander verschmelzen. Im Nachbarland Belgien dreht sich im Juli alles um elektronische Sounds: Das Tomorrowland lockt mit spektakulären Bühnenbildern, die fast futuristisch wirken, und DJs wie David Guetta oder Charlotte de Witte versetzen die Menge in Ekstase. Für ein Wochenendticket solltest Du ungefähr 300 Euro einkalkulieren – aber ehrlich gesagt, die Atmosphäre macht jeden Cent wett.
Wer’s etwas traditioneller mag, kommt in England kaum am Glastonbury Festival vorbei. Etwa 300 Pfund musst Du wohl für das Ticket springen lassen, aber mehrere Tage voller Vielfalt von Ed Sheeran bis Billie Eilish entschädigen dafür mehr als genug. Die Mischung aus Genres ist überraschend breit – und das nicht nur musikalisch: Kunstinstallationen und Workshops ergänzen das Erlebnis perfekt. Übrigens hat auch das Berliner Lollapalooza durch Festivals wie Coachella einiges gelernt. Dort siehst Du regelmäßig große Namen auf den Bühnen, ohne gleich Amerika querreisen zu müssen.
Natürlich gibt es auch Festivals wie Burning Man, die zwar nicht direkt in Europa stattfinden, aber mit ihrer kreativen Ausstrahlung und einem Eintritt von rund 500 Dollar weltweit für Inspiration sorgen – da fühlt man sich fast wie Teil einer globalen Bewegung. Tatsächlich sind diese Events echte Schmelztiegel für Kulturen und Stile geworden. Klar ist jedenfalls: Internationale Stars bringen ihre Energie auf Europas Bühnen - da willst Du einfach mittendrin statt nur dabei sein!
Aufstrebende Künstler und lokale Talente
Ungefähr 280 Euro für ein Wochenende – das ist der Preis, den Du beim Glastonbury Festival in England gut investieren kannst, um nicht nur berühmte Bands zu sehen, sondern auch lokale Newcomer live zu erleben. Besonders die Pyramid Stage und die John Peel Stage sind Hotspots für junge Talente, die dort oft ihren ersten großen Auftritt haben. Die Mischung aus bekannten Headlinern und frischen Klängen verleiht dem Festival eine besondere Würze – ehrlich gesagt macht genau das den Reiz aus.
In Belgien auf dem Tomorrowland warten die elektronischen Beats nicht nur auf etablierte DJs, sondern auch auf Nachwuchskünstler, die an der Dreamville Stage ihre Sets drehen. Hier kannst Du fast schon hautnah miterleben, wie sich vielversprechende Talente in der Szene behaupten. Das Ganze findet meist im Juli statt und kostet ungefähr dasselbe wie Glastonbury – also rund 280 Euro für ein ganzes Wochenende voller magischer Momente.
Roskilde in Dänemark hat einen ganz eigenen Fokus: skandinavische Musiker bekommen hier eine Bühne, die oft der Startschuss für ihre Karriere ist. Rund 300 Euro kostet das Ticket für das Festival Anfang Juli – eine Investition, die sich lohnt, wenn Du frische Sounds direkt aus der Region erleben willst.
Tatsächlich geht es auch weit über Europa hinaus: Das kalifornische Coachella, mit seinen rund 400 Dollar Tickets im April, bringt neue Künstler verschiedener Genres in den Vordergrund. Und wer es gerne experimentell mag, wird sich bei Burning Man wohlfühlen – ein Wüsten-Festival, das keine festen Preise hat und besonders kreative lokale Projekte feiert. Überall findest Du diese spannenden Newcomer, die mit Energie und ganz eigenem Stil jedes Festival bereichern.

Die einzigartige Festivalatmosphäre


Etwa 200.000 Menschen tummeln sich auf dem Glastonbury Festival – fünf Tage lang, für ungefähr 265 Pfund Eintritt. Zwischen Pfützen, Kunstinstallationen und einer unglaublichen Bandbreite an Musik kannst Du die unverwechselbare Mischung aus britischem Wetter und ausgelassener Stimmung förmlich spüren. Ganz anders funktioniert die Magie in Boom bei Tomorrowland: Hier sind es rund 400.000 Besucher, die sich an zwei Wochenenden zu elektronischen Beats verlieren. Für etwa 295 Euro springst Du mitten hinein in eine Welt mit futuristischen Bühnen und Lichtshows, die fast schon hypnotisch wirken.
Im Norden Europas sorgt das Roskilde Festival mit über 130.000 Leuten für Dänemarks größte Party. Campingplätze und Gemeinschaftsgefühl prägen das Erlebnis genauso stark wie die Musik selbst – und das alles für ungefähr den gleichen Preis wie Tomorrowland. Das Coachella-Festival in Kalifornien ist zwar nicht in Europa, aber erwähnenswert: Rund 125.000 Besucher pro Tag und ein Ticket um die 499 Dollar schaffen ein kreatives Feuerwerk aus Mode, Kunst und Musik, das ziemlich einzigartig ist.
Kurz gesagt: Diese Festivals sind viel mehr als nur Konzerte – es sind pulsierende Begegnungen von Menschen, Kunst und Kultur durchzogen von einer Energie, die man wohl erst einmal selbst erlebt haben muss.
Camping und Gemeinschaftsgefühl
Über 200.000 Menschen, die sich auf einem riesigen Zeltplatz zusammenfinden – das Glastonbury Festival hat eine ganz eigene Magie, die nicht nur von den Bühnen ausgeht. Für etwa 300 Pfund kannst Du Dir hier ein Stück Festival-Gemeinschaft sichern, egal ob mit dem einfachen Zelt oder einem schicken Glamping-Platz. Abends steigen Stimmengewirr und Lagerfeuerknistern zu einem eigenen Soundtrack auf. Anderswo, in Belgien, leben mehr als 400.000 Besucher in der DreamVille, einer Art Festival-Dorf, das allerlei Unterkünfte vom Zelt bis zum exklusiven Tiny House umfasst – und das für ungefähr 300 Euro Eintritt. Hier trifft man auf Leute aus über 200 Ländern, was die Atmosphäre einzigartig macht. Man merkt sofort: Es geht nicht nur um Musik, sondern um Zusammenhalt und gemeinsame Erlebnisse.
Dänemark hat mit dem Roskilde Festival eine ähnliche Vibe am Start. Über 130.000 Menschen teilen dort Essen und Geschichten auf den Campingplätzen – ganz leger und bodenständig für knapp 300 Euro. Auf diesen Flächen entsteht oft eine ganz besondere Stimmung, die Dich so schnell nicht mehr loslässt. Ehrlich gesagt ist es beeindruckend zu sehen, wie viel mehr ein Festival sein kann als Konzerte: Kochen zusammen, lachen bis spät in die Nacht und diese besondere Energie spüren.
Obwohl weit weg in den USA, zeigen Coachella und Burning Man, was Camping am Festival so besonders macht: enge Gemeinschaften voller Kreativität und Austausch – bei Preisen zwischen 400 und 500 Dollar sind auch dort unvergessliche Momente garantiert. All diese Plätze eint eines: Sie verwandeln Musikveranstaltungen in intensive soziale Erlebnisse, bei denen Du nicht bloß Zuschauer bist, sondern Teil einer lebendigen Gemeinschaft.
Kulinarische Vielfalt und regionale Spezialitäten
Ungefähr 200.000 Menschen strömen auf das Glastonbury Festival – und mittendrin zieht der verlockende Duft von Fish and Chips und Cornish Pasties durch die Luft. Überraschend viele Stände servieren nicht nur britische Klassiker, sondern auch internationale Köstlichkeiten, die dem Ganzen eine richtig bunte Note geben. Der Mix aus lokalen Bieren und exotischen Gerichten spiegelt die Vielfalt der Besucher wider, was irgendwie total gut zur lebhaften Stimmung passt. In Belgien, genauer gesagt bei Tomorrowland, schmeckst Du direkt die Liebe zum Detail: Zwischen den gigantischen Bühnen sorgen Food-Stände für kulinarische Highlights wie knusprige Pommes Frites oder süße belgische Waffeln – ehrlich gesagt ein perfekter Energielieferant nach Stunden voller Tanzen.
Dänemark wiederum zeigt mit dem Roskilde Festival, wie umweltfreundliches Festivalessen aussehen kann. Smørrebrød und Bio-Delikatessen kommen hier besonders gut an, denn Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern gelebte Praxis. Viele Besucher schwärmen von den dänischen Hotdogs – wohl eines der besten Fast-Food-Erlebnisse in Festivalform. Und dann gibt’s noch Coachella in Kalifornien: Kreative Food-Trucks liefern hier gesunde Leckereien, von vegan bis glutenfrei, was ich ziemlich beeindruckend finde, weil so wirklich jeder etwas Passendes findet.
Am spannendsten ist aber wohl Burning Man in Nevada – da musst Du selbst ran! Die Teilnehmer zaubern hier eigene Gerichte, oft mit regionalem Touch und einer Gemeinschaftsstimmung, die man selten erlebt. Das Essen wird zu einer echten sozialen Erfahrung – du teilst nicht nur Mahlzeiten, sondern auch Geschichten und Kulturen. Insgesamt ist klar: Kulinarisch reisen Festivals quer durch Europa (und darüber hinaus) ganz schön weit – und jedes Geschmackserlebnis erzählt seine ganz eigene Geschichte.