In vielen Ferienparks und Campingplätzen in Deutschland hast du die Gelegenheit, den Grill anzuschmeißen – allerdings nicht einfach querfeldein. Meistens gibt es extra ausgewiesene Grillplätze, die mit Sitzgelegenheiten und Mülleimern ausgestattet sind, was die Sache ungemein entspannt macht. Die Nutzung dort ist in der Regel kostenlos, wobei manche Parks eventuell eine kleine Gebühr verlangen, falls du Strom für elektrische Geräte brauchst. So ganz ungehemmt mit offenem Feuer umzugehen, ist allerdings eher selten drin – Brandschutz und Sicherheit haben hier Vorrang.
Erstaunlich finde ich oft die Vielfalt der erlaubten Grillgeräte: Von klassischem Holzkohlegrill über Gasgrill bis hin zum Elektrogrill ist meist alles erlaubt – solange du dich an die Regeln hältst. Die Öffnungszeiten der Plätze richten sich meist nach den allgemeinen Parkzeiten; das bedeutet, dass du normalerweise bis zum Einbruch der Dunkelheit oder bis zur festgelegten Nachtruhe dein Grillabenteuer genießen kannst. So bleibt genug Zeit für gemütliche Abende, ohne die anderen Gäste zu stören.
Ein Tipp von mir: Halte dich unbedingt an die Reinigungsvorschriften. Einige Parks nehmen das ernst und erwarten, dass jeder seinen Müll hinterlässt oder die Grillstelle säubert – irgendwie logisch, aber nicht immer selbstverständlich. Besonders cool sind übrigens gelegentliche Gemeinschaftsgrill-Events mancher Parks, bei denen du nicht nur leckeres Essen bekommst, sondern auch neue Leute triffst und Inspiration für deine nächsten Marinaden sammeln kannst. Ehrlich gesagt macht das gemeinsame Knistern am Feuer mit netten Leuten erst den richtigen Zauber aus.