Gloria Guevara fordert regionale Rotation in UN-Tourismusführung
Eine frische Perspektive für die globale Reisebranche: Warum diverse Stimmen an der Spitze unverzichtbar sind.

Gloria Guevara betont die Bedeutung einer regionalen Rotation in der Führung der UN-Tourismusorganisation, während sie sich auf die bevorstehenden Wahlen zur Generalsekretärin vorbereitet. Sie spricht sich entschieden gegen eine dritte Amtszeit des derzeitigen Amtsinhabers aus und sieht dies als Verstoß gegen grundlegende Prinzipien der Gerechtigkeit und der regionalen Vertretung. Bei einer virtuellen Veranstaltung der African Travel Commission hat Guevara zugesichert, im Falle ihrer Wahl einen afrikanischen Stellvertreter zu ernennen. Dies soll nicht nur die Repräsentation diverser Stimmen stärken, sondern auch dazu beitragen, die Herausforderungen der Organisation zu bewältigen, die ein inklusives und vielfältiges Führungsteam erforden.
Die African Travel Commission lobt Guevaras umfangreiche Erfahrung in der Tourismusbranche, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor. Vor dem Hintergrund, dass eine einzelne Weltregion nicht die Führung in den UN-Institutionen monopolisiert werden soll, wird ihre Kandidatur als Wendepunkt auf dem Weg zu mehr Inklusivität und notwendigen Reformen gesehen. Guevara sieht den Tourismus als einen wichtigen Motor für nachhaltige Entwicklung, wirtschaftliches Wachstum und Schaffung von Arbeitsplätzen.
Mit ihrem Bekenntnis zur Förderung einer Region wie Afrika will Guevara deren Stimmen im globalen Tourismussystem stärken und eine transformative Führung ermöglichen.Ihr Ansatz zielt darauf ab, die UN-Tourismusorganisation zu einer Institution zu machen, die die Vielfalt und die unterschiedlichen Perspektiven ihrer Mitglieder widerspiegelt und auf die bedeutenden Austausch- und Kooperationsmöglichkeiten fokussiert, die der internationale Tourismus bietet.