Ein Rucksack mit etwa 20 bis 30 Litern Volumen ist beim Wandern in Österreich fast schon Pflicht – da passt locker Trinkflasche, Snacks und eine kleine Erste-Hilfe-Ausrüstung rein. Ehrlich gesagt, habe ich die Erfahrung gemacht, dass funktionale Kleidung den Unterschied macht: atmungsaktive T-Shirts kombiniert mit einem warmen Pullover sind wahre Alleskönner. Und vergiss nicht die wetterfeste Jacke! Das Wetter hier kann schnell drehen, also lieber vorbereitet sein.
Wichtig sind auch festes Schuhwerk und Ersatzsocken – nasse Füße verderben jede Tour. Persönliche Hygieneartikel finden natürlich auch ihren Platz, ebenso wie eine Prise Sonnencreme und eine Sonnenbrille – gerade in höheren Lagen kannst du sonst schnell verbrannt werden. Medikamente wie Schmerzmittel oder Pflaster packe ich immer prophylaktisch ein. Keine Ahnung, ob’s dir auch so geht, aber bei mir fühlt sich das gleich viel sicherer an.
Übrigens: Die Preise für Unterkünfte schwanken je nach Saison ordentlich. In der Nebensaison starten Ferienhäuser meist ab rund 50 Euro pro Nacht – das ist doch überraschend günstig für den Komfort dort. Hochsaison-Preise können dann schnell höher liegen – drum lohnt es sich, das Budget entsprechend zu planen. Auch für Freizeitaktivitäten wie Seilbahnfahrten oder Nationalpark-Eintritte solltest du etwas Geld zurücklegen; manche Museen verlangen um die 10 bis 15 Euro Eintritt.
Insgesamt gilt: So leicht und funktional wie möglich packen – das macht Dich beweglich und lässt mehr Platz für spontane Abenteuer in den traumhaften Alpenlandschaften.