Die unentdeckten Juwelen der französischen Riviera

Drei Stockwerke hoch thront die Zitadelle von Antibes, ein echtes Highlight, das Du nicht verpassen solltest. Für etwa 5 Euro kannst Du hier täglich von 10 bis 19 Uhr durch historische Mauern spazieren und dabei einen atemberaubenden Blick aufs Mittelmeer genießen – ehrlich gesagt, einer der schönsten Ausblicke der Riviera. Ganz anders, aber mindestens genauso charmant, fühlt sich Saint-Paul-de-Vence an. Dieses Künstlerdorf mit seinen engen Gassen hat eine ganz besondere Atmosphäre und beherbergt die Fondation Maeght, wo moderne Kunst von Größen wie Miró und Chagall auf Dich wartet. Der Eintritt liegt bei ungefähr 12 Euro, geöffnet ist von 10 bis 18 Uhr – perfekt für einen entspannten Kulturtag.
Der Duft von frisch gebackenem Socca aus Nizza liegt Dir förmlich in der Nase, wenn Du in einem der kleinen Restaurants in Villefranche-sur-Mer einkehren möchtest. Dort findest Du typische Gerichte wie die Pissaladière – eine herzhafte Zwiebel-Tart, die tatsächlich süchtig machen kann. Die Preise sind überraschend moderat: Zwischen 15 und 30 Euro bekommst Du hier authentischen Geschmack an einem der schönsten Häfen der Küste.
Weinliebhaber kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Côtes de Provence-Weine aus lokalen Weingütern sind wahre Geheimtipps. Am Château de Bellet kannst Du eine Weinprobe buchen und erfährst mehr über die Tradition hinter den edlen Tropfen – oft gegen einen kleinen Obolus. All diese Erlebnisse zusammen machen diese Ecke der Riviera zu einem faszinierenden Mix aus Luxus und echter Provenzalität.
Die charmanten Dörfer des Hinterlands
Ungefähr 15 Minuten Fußweg von der Küste entfernt gibt es kleine, malerische Orte wie Saint-Paul-de-Vence, die ganz anders ticken als das hektische Treiben an der Riviera. Dieses Dorf hat eine lebendige Kunstszene, mit Galerien, in denen regelmäßig neue Werke ausgestellt werden – wirklich beeindruckend für alle, die Kunst mögen. Die mittelalterlichen Mauern und die Aussicht auf die umliegende Landschaft sind ehrlich gesagt ziemlich faszinierend. Und wer hätte gedacht, dass hier sogar echte Parfümeriekunst gestemmt wird? Ganz in der Nähe wartet Èze, das auf einem Felsen thront und aus dem mediterranen Blau fast nicht mehr wegzudenken ist. Ein paar enge Gassen führen dich durch den Ort, und im exotischen Garten kannst du für wenige Euro in eine völlig andere Pflanzenwelt eintauchen.
Gourdon schließlich, etwa eine kurze Autofahrt von Grasse entfernt, überrascht mit einer spektakulären Aussicht weit über das Meer und die Täler. Hier findest du nicht nur typische Steinhäuser und historische Bauwerke, sondern auch kleine Läden mit handgemachter Kunst – ideal für ein Souvenir, das wirklich etwas Besonderes ist. Restaurants servieren traditionelle Gerichte wie Ratatouille oder Socca meist für 15 bis 25 Euro, was gar nicht so teuer ist, wenn man bedenkt, dass man dabei oft einen Blick fürs Leben bekommt. Viele der Attraktionen öffnen saisonal; im Winter kann es sein, dass manche Museen Ruhezeit haben. Doch gerade das macht diese Dörfer zu perfekten Rückzugsorten – authentisch und voll von provenzalischem Charme.
- Die charmanten Dörfer des Hinterlands der französischen Riviera sind wahre Schätze, die darauf warten, entdeckt zu werden.
- Malerische Orte wie Gourdon und Tourettes-sur-Loup beeindrucken mit ihrem mittelalterlichen Charme.
- Die engen, gepflasterten Gassen und historischen Gebäude versetzen Besucher zurück in vergangene Zeiten.
- In diesen idyllischen Dörfern kann man die entspannte Atmosphäre genießen und regionale Spezialitäten probieren.
- Die charmanten Dörfer des Hinterlands haben auch kulturelle Schätze zu bieten, wie kunstvoll verzierte Kapellen und Kirchen.
Geheime Buchten und Strände abseits der Touristenpfade
15 Minuten mit der Fähre von Cannes entfernt, taucht die Insel Île Sainte-Marguerite auf – ein Geheimtipp für alle, die dem Trubel entfliehen wollen. Der Plage de la Pointe ist dort absolut ruhig und wirkt fast wie ein kleines Paradies mit seinem kristallklaren Wasser und den schattenspendenden Pinien. Für etwa 15 Euro bekommst Du Hin- und Rückfahrt, was angesichts der entspannten Atmosphäre wirklich fair ist. Übrigens: Juni und September sind wohl die besten Monate, denn dann bist Du fast alleine unterwegs – perfekt für alle, die keine Lust auf Menschenmengen haben.
Weiter westlich, in der Nähe von Marseille, liegt die Calanque de Maïre – eine echte Herausforderung, weil man sie nur per Boot oder zu Fuß erreicht. Der Weg dorthin lohnt sich total: Eine Felskulisse, die runter zum Wasser fast dramatisch wirkt, und das Meer so klar, dass Du bis auf den Grund schauen kannst. Ein Picknick dort oben mit dem Geruch von Pinien in der Nase? Absolut magisch. Ich war ziemlich überrascht, wie unberührt alles noch aussieht.
Der Plage de la Garoupe bei Antibes ist ebenfalls so ein Ort, den Du eher zufällig entdeckst. Klar, er ist bekannt bei Einheimischen, aber Touristen ziehen meist weiter. Das Wasser funkelt in einem fantastischen Türkis – kaum zu glauben an einem Strand, der nicht überfüllt ist. In der Nebensaison hast Du hier quasi Deine eigene kleine Bucht. Einige private Strandabschnitte verlangen zwar Eintritt, doch viele Buchten kannst Du kostenlos genießen – also ideal für entspannte Tage fernab des Mainstreams.

Kulinarische Highlights der Region


Der Marché Forville in Cannes ist tatsächlich ein Fest für alle Sinne: Frische Tomaten, knackige Zucchini und aromatisches Olivenöl reihen sich hier dicht an dicht. Du kannst den Duft von Kräutern wie Thymian und Rosmarin förmlich riechen, und ganz ehrlich, das macht richtig Lust auf Ratatouille, das Gemüsegericht mit genau diesen Aromen – lecker und richtig typisch für die Region. Und dann gibt es die berühmte Bouillabaisse, eine würzige Fischsuppe, die mit Safran und frischem Mittelmeerfisch zubereitet wird. Sie schmeckt überraschend intensiv und ist ein absolutes Muss.
In Städten wie Antibes oder Saint-Tropez findest du übrigens einige der schicksten Gourmetrestaurants – viele davon mit Michelin-Sternen geadelt. Die Preise liegen je nach Menü ungefähr zwischen 50 und 300 Euro pro Person, was zwar nicht gerade günstig ist, aber für den Luxus auf dem Teller durchaus fair klingt. Geöffnet haben die meisten Lokale mittags so um 12 Uhr bis halb drei, abends dann wieder von etwa 19:30 bis 22:30 Uhr – also genug Zeit für ein entspanntes Dinner.
Wem der Sinn weniger nach Sterne-Küche steht, sollte unbedingt einen Abstecher zum Cours Saleya in Nizza machen. Dort warten frische regionale Spezialitäten und die bekannt-fruchtigen Roséweine aus Côtes de Provence – leicht, frisch und perfekt als Begleitung zu den Gerichten. Ganz ehrlich: So eine Kombination aus Meeresschätzen, knackigen Marktprodukten und einem Glas kühlen Rosé erlebt man nicht überall – das macht die kulinarische Szene an der Riviera wirklich besonders.
Verkostung von exquisiten Weinen und lokalen Delikatessen
Zwischen 10 und 30 Euro zahlt man normalerweise für eine Weinverkostung in einem der Weingüter der Côtes de Provence – und das ist ehrlich gesagt ziemlich fair, wenn man bedenkt, welche Vielfalt an fruchtigen Roséweinen man dort probieren darf. Der Duft von reifen Beeren mischt sich mit dem Aroma mediterraner Kräuter, die irgendwie auch auf der Zunge mitschwingen. Manche Weingüter liegen versteckt – ein bisschen abseits der Hauptstraßen – sodass Du beim Verkosten oft ganz ungestört bist und die Ruhe genießen kannst.
Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es auf den lokalen Märkten zwischen 8 und 13 Uhr frische Meeresfrüchte, aromatisches Olivenöl und natürlich die typischen Spezialitäten wie Socca oder Pissaladière zu entdecken. Die Socca ist übrigens ein Kichererbsenpfannkuchen, der außen knusprig und innen weich ist – so simpel wie genial. In den Bistros schmeckt alles so viel echter als in touristischen Hotspots.
Zum Schluss noch ein Tipp für den Abend: Einige Gourmet-Restaurants servieren Degustationsmenüs, die mehrere Gänge umfassen und mit passenden Weinen kombiniert werden – etwa zwischen 50 und 200 Euro kann das kosten, je nachdem, wie kreativ und exklusiv die Auswahl ist. Es sind diese kulinarischen Momente, in denen Du wirklich spürst, dass die Riviera mehr als nur Sonne und Strand zu bieten hat – nämlich handgemachten Genuss auf höchstem Niveau.
- Die französische Riviera ist die ideale Kulisse für eine Verkostung exquisiter Weine und lokaler Delikatessen.
- Die Region beherbergt eine Vielzahl von Weingütern und bietet eine reichhaltige Auswahl an Weinen für jeden Geschmack.
- Zusätzlich gibt es eine Fülle an lokalen Delikatessen, die Deinen Gaumen verwöhnen werden.
Die besten Restaurants mit Meerblick
Etwa 40 Euro für ein Hauptgericht – das „Le Figuier de Saint-Esprit“ in Antibes macht es möglich, mediterrane Küche auf höchstem Niveau zu genießen und dabei den Blick über das glitzernde Meer schweifen zu lassen. Die Terrasse hier ist wirklich ein kleines Paradies, besonders wenn die Sonne langsam untergeht und der Himmel in seinen schönsten Orange- und Rosatönen leuchtet. Nur wenige Kilometer weiter, in Cannes, wartet mit „La Palme d'Or“ eine echte kulinarische Legende auf Dich: Zwei Michelin-Sterne, kreative französische Gerichte und dazu dieser unvergleichliche Ausblick auf die Bucht – ein Erlebnis, das man sich etwa ab 135 Euro pro Person gönnen kann. Ehrlich gesagt ist das schon ein bisschen Luxus, aber für besondere Anlässe definitiv wert.
Und dann gibt es da noch das „Club 55“ in Saint-Tropez – ein bisschen wie der coole alte Freund am Strand, bei dem Du frische Meeresfrüchte und klassische provenzalische Spezialitäten serviert bekommst. Die Preise schwanken hier zwischen 25 und 60 Euro für Hauptgerichte, was ich überraschend fair finde angesichts der Lage direkt am Wasser. Falls Du eher auf kleinere Orte stehst, könnte „La Table de Patrick Raingeard“ nahe Èze etwas für Dich sein: Kreative Gerichte, die begeistern – Menüs starten ungefähr bei 70 Euro. Übrigens solltest Du unbedingt reservieren, denn gerade in der Hochsaison sind Plätze mit Meerblick schnell weg. Viele Restaurants öffnen übrigens zwischen 12 und 15 Uhr sowie abends von ca. 19 bis 23 Uhr – perfekt für einen entspannten Lunch oder ein stilvolles Dinner mit Aussicht.
Exklusive Aktivitäten und Entspannungsmöglichkeiten

Ungefähr 70 bis 100 Euro solltest du für eine geführte Verkostungstour in Antibes einplanen – dafür schnupperst du an frischem Olivenöl, probierst handgemachten Käse und schlürfst lokal erzeugten Wein. Ehrlich gesagt waren die Geschmackskombinationen überraschend vielfältig und haben mein Bild von der Region kulinarisch erweitert. Wer eher auf Entspannung steht, findet entlang der Côte d'Azur einige hochkarätige Spas, die mit Meerblick locken. Im Hotel Majestic in Cannes kannst du zum Beispiel eine Massage genießen, die wohl bei rund 100 Euro startet – da wird man beinahe neidisch auf die Leute, die sich das regelmäßig gönnen.
Falls du Lust hast, dem Trubel an Land zu entfliehen, empfehle ich eine private Bootstour zu den Inseln der Lérins. Für etwa 500 Euro am Tag geht’s mit einer Yacht raus zu versteckten Buchten, wo kaum jemand sonst hinkommt – das Wasser glitzert dort unglaublich klar und ruhig. Sportlicher geht’s auf dem Golfplatz Cannes-Mandelieu zu: Die Greenfees liegen um die 100 Euro pro Runde, was für so eine traumhafte Kulisse wirklich fair ist. Kunstinteressierte kommen in Antibes übrigens auch nicht zu kurz: Das Picasso-Museum wartet mit beeindruckenden Werken auf und kostet nur ungefähr 10 Euro Eintritt – definitiv ein lohnenswerter Stopp.
Yachtausflüge zu versteckten Inseln und malerischen Küsten
Etwa 15 bis 30 Minuten brauchst Du mit dem Boot, um von Cannes aus auf die Lérins-Inseln zu gelangen – eine kleine, grüne Welt für sich. Sainte-Marguerite lockt mit ihrem geheimnisvollen Fort Royal, das nicht nur Geschichte atmet, sondern Dir auch einen Hauch von Abenteuer vermittelt. Ganz anders fühlt sich die Atmosphäre auf der kleineren Île Saint-Honorat an, wo Mönche still und heimlich Wein und Likör produzieren – vielleicht hast Du Lust, dort mal ein Gläschen zu probieren? Die Tickets kosten rund 15 Euro für Hin- und Rückfahrt, was für so ein kurzes Stück einfach fair ist.
Ganz in der Nähe öffnen sich vor Antibes spektakuläre Klippen und abgelegene Buchten. Hier findest Du versteckte Strände wie Plage de la Garoupe, an denen ein Sprung ins azurblaue Wasser fast schon magisch wirkt. Kleine Restaurants direkt am Strand servieren frische Köstlichkeiten – ehrlich gesagt kannst Du hier wunderbar den Tag vertrödeln. Je nachdem, ob Du eine kurze Runde oder eine längere Tour planst, zahlst Du mit etwa 50 bis 150 Euro pro Person für so eine Ausfahrt.
Die Küste zwischen Nizza und Monaco sieht vom Wasser aus noch einmal ganz anders aus: Villen ragen fast dramatisch auf steilen Klippen in die Höhe, während das Meer glitzert und die Luft nach salziger Freiheit duftet. Private Charter sind zwar nicht ganz billig – zwischen 600 und 3000 Euro kann man durchaus einplanen –, aber dafür bestimmt ihr das Tempo selbst. Und wer es wirklich fein mag, lässt sich an Bord bekochen; um die 50 bis 100 Euro extra könnten dann noch hinzukommen. So wird der Yachtausflug zum luxuriösen Erlebnis, das noch lange im Kopf bleibt.
- Exklusive Yachtausflüge zu versteckten Inseln
- Entspannung an malerischen Küsten der französischen Riviera
- Möglichkeit zum Schnorcheln in versteckten Buchten
Erstklassige Wellness-Oasen und Luxus-Spas entlang der Küste
Etwa 150 Euro musst Du für eine 60-minütige Massage im La Réserve Ramatuelle Hotel & Spa einplanen – und glaub mir, der Blick aufs Mittelmeer macht das Ganze noch viel entspannender. Inmitten dieser atemberaubenden Kulisse kannst Du richtig loslassen, denn drinnen wartet nicht nur ein beheizter Innenpool, sondern auch eine Auswahl an Saunen und eine breite Palette an Wellness-Behandlungen auf Dich.
Weniger bekannt, aber genauso faszinierend: Das Hotel Negresco in Nizza. Die Kombination aus historischer Architektur und modernen Spa-Techniken hat mich echt überrascht. Besonders die thailändische Massage dort hat’s mir angetan – die Preise starten bei ungefähr 120 Euro, was angesichts der Qualität echt fair ist. Eine durchaus gelungene Mischung aus Tradition und Innovation.
In Antibes findest Du das Spa des Belles Rives, wo der Meerblick beim Entspannen kaum zu übertreffen ist. Für etwa 180 Euro bekommst Du dort eine 90-minütige Behandlung – von Gesichtsmasken bis hin zu Maniküren, alles sehr hochwertig und mit viel Liebe zum Detail. Ehrlich gesagt, fühlte ich mich nach der Zeit dort richtig regeneriert.
Falls Du es ganz rund machen willst, schau mal im Les Roches Rouges in Saint-Raphaël rein: Hier sind die Spa-Behandlungen für Hotelgäste inklusive, externe Besucher zahlen etwa 70 Euro für den Tageseintritt – definitiv eine Option wert! Alles in allem sind diese Wellness-Oasen entlang der Küste nicht nur luxuriöse Rückzugsorte, sondern echte Wohlfühloasen abseits des Trubels.

Kulturelle Schätze und historische Sehenswürdigkeiten


Das Picasso-Museum in Antibes liegt in einem alten Fort und hat eine ziemlich coole Sammlung – ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass dort so viele unterschiedliche Werke des Meisters zu sehen sind. Die engen Gassen der Altstadt geben dem Ort dazu eine lebendige Atmosphäre; besonders der provenzalische Markt ist ein Erlebnis für alle Sinne. Dort riecht es nach frischen Kräutern und Gewürzen, und das bunte Treiben macht richtig Laune. Saint-Paul-de-Vence wirkt fast wie ein Freilichtmuseum: Die Stadtmauer umgibt gepflasterte Straßen, die du am besten zu Fuß erkundest, um die mittelalterliche Stimmung voll aufzusaugen. Nicht weit davon entfernt findest du die Fondation Maeght, ein modernes Kunstmuseum mit Werken von Miró und Chagall – ein echter Geheimtipp für Kunstfreunde. Grasse hingegen ist die kleine Welt des Parfums. Übernacht habe ich kaum, aber tagsüber kannst du dich in den Parfümfabriken verlieren und dabei an Düften schnuppern, von denen ich nie gedacht hätte, dass sie so faszinierend sein können. Die Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert rundet den authentischen Eindruck ab. Und hey, auch wenn Cannes hauptsächlich für sein Filmfestival bekannt ist, kannst du das Palais des Festivals besuchen – Führungen geben Einblicke in die Geschichte des glamourösen Events, oft sogar zu überraschend günstigen Preisen oder sogar gratis an bestimmten Tagen. Öffnungszeiten der Museen liegen meist zwischen 10 und 18 Uhr – perfekt für einen entspannten kulturellen Tag ohne Stress.
Besuch von prächtigen Schlössern und antiken Ruinen
Nur etwa 10 Euro kosten Dir die Eintrittskarten fürs Château de la Napoule, das majestätisch direkt am Meer thront. Die mittelalterliche Bauweise hat wirklich Charakter – und die Gärten drumherum sind so liebevoll gestaltet, dass man fast vergisst, wie weit die Geschichte zurückreicht. Geöffnet ist das Schloss täglich von 10 bis 18 Uhr, perfekt also für einen entspannten Ausflug am Vormittag oder Nachmittag. Etwas schlichter, aber dafür mit moderner Note wartet das Château de Grimaldi in Antibes auf Dich. Dort kannst Du zeitgenössische Kunst bestaunen und nebenbei durch Räume schlendern, die sonst altehrwürdig anmuten – ein spannender Kontrast! Der Eintritt liegt bei rund 8 Euro und die Türen öffnen sich von 10 bis 12:30 und abermals von 14 bis 18 Uhr.
Ungefähr zehn Minuten vom Trubel entfernt findest Du in Cimiez die Reste der römischen Stadt Cemenelum. Ein Amphitheater und alte Thermalanlagen vermitteln eine Atmosphäre, die mich ehrlich gesagt ziemlich fasziniert hat – man kann förmlich spüren, wie Menschen hier vor Jahrhunderten gelebt haben. Noch mehr Ruhe gibt’s auf dem Schlossberg in Nizza mit dem Château de Nice: Die Ruinen sind kostenlos zugänglich und bieten eine echte Aussichtsplattform über Stadt und Meer – ideal zum Durchatmen nach der Stadterkundung.
Und wer schon mal in Monaco ist, sollte unbedingt dem Palais Princier einen Besuch abstatten. Die Wachablösung um kurz vor Mittag ist tatsächlich ein kleines Spektakel und zieht viele Besucher an – habe ich selbst als einen dieser typischen "Touri-Momente" erlebt, die aber trotzdem Spaß machen. Insgesamt sind diese Schlösser und historischen Orte wie ein faszinierendes Puzzle aus Geschichte und Gegenwart, das Du auf der Côte d’Azur nicht so schnell vergisst.
- Prächtige Schlösser und antike Ruinen bieten faszinierende Einblicke in die Vergangenheit der französischen Riviera.
- Die historischen Stätten spiegeln vergangene Epochen und Zivilisationen wider.
- Die malerischen Kulissen der Schlösser und Ruinen bieten unvergessliche Erlebnisse inmitten der atemberaubenden Landschaft der französischen Riviera.
Faszinierende Museen und Kunstgalerien abseits der ausgetretenen Pfade
Drei Stockwerke voller kreativer Power – das Musée Picasso in Antibes steckt in einer alten Burg und zeigt ungefähr 250 Meisterwerke des legendären Künstlers. Für etwa 8 Euro kannst Du dort täglich von 10 bis 18 Uhr eintauchen in eine Welt voller Farben und Formen, die Picasso so unverwechselbar gemacht haben. Die Atmosphäre zwischen den historischen Mauern ist tatsächlich ziemlich magisch.
Nicht weit davon entfernt, in Saint-Paul-de-Vence, hat die Fondation Maeght ihren Platz gefunden. Auch hier kannst Du täglich zwischen 10 und 18 Uhr unterwegs sein – der Eintritt liegt bei rund 13 Euro, was echt fair ist für die moderne Kunstschau und die Architektur, die irgendwie auch schon selbst ein Kunstwerk zu sein scheint. Die umgebenden Gärten machen das Ganze zu einem entspannten Erlebnis, bei dem Du Kunst nicht nur angucken, sondern richtig fühlen kannst.
Ehrlich gesagt, besonders überrascht war ich vom kleinen Juwel in Villefranche-sur-Mer: der Chapelle Saint-Pierre. Der Eintritt? Kostenlos – aber dafür gibt’s Wandmalereien von Jean Cocteau, die wirklich faszinierend sind. Nur vormerken: geöffnet ist täglich nur vormittags und nachmittags für ein paar Stunden. Für alle Kunstfans, die abseits der großen Häuser mal was anderes suchen.
Und falls noch Zeit ist: Das Musée des Beaux-Arts in Nizza versteckt sich in einem prachtvollen Palais mit europäischen Gemälden und Skulpturen – Eintritt kostet etwa 10 Euro. Geöffnet von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Wer also Lust hat auf etwas Kultur mit Stil, findet hier garantiert Inspiration ohne Gedränge.