Drei bis vier Jahre dauert die Ausbildung, bevor jemand wirklich als Fluglotse durchstarten darf – und ehrlich gesagt, das klingt gar nicht mal so kurz. Die Mischung aus Theorie und Praxis in speziellen Ausbildungszentren ist ziemlich knackig, dazu kommen Simulatoren, die dich mitten ins Geschehen werfen – fast so, als würdest du selbst im Tower sitzen. So ungefähr kannst du dir vorstellen, wie komplex die Arbeit ist: Ständig läuft im Hintergrund Radar- und Kommunikationssysteme mit, denn der richtige Abstand zwischen den Flugzeugen ist absolut lebenswichtig.
Unregelmäßige Schichtarbeit gehört hier zum Alltag, weil der Himmel nun mal nie schläft. Morgens oder nachts – irgendwo auf der Welt wirst du garantiert einen Luftverkehrsleiter finden, der gerade dafür sorgt, dass alles rundläuft. Das verlangt 'ne Menge Konzentration und Nervenstärke; da darfst du keine Angst vor Stress haben. Übrigens sind die Gehälter ganz ordentlich: Mit etwas Erfahrung kannst du zwischen 60.000 und 90.000 Euro jährlich verdienen, je nachdem, wo du arbeitest.
Gesundheitlich musst du topfit sein, besonders was dein Sehvermögen angeht – denn jede kleine Unachtsamkeit kann fatale Folgen haben. Ich finde es beeindruckend, wie diese Expertinnen und Experten täglich Entscheidungen treffen müssen, die über Sicherheit und effizient organisierten Flugverkehr entscheiden. Wer also Lust auf ein spannendes Berufsfeld mit viel Verantwortung hat, sollte sich das ruhig mal genauer anschauen.