Flixbus kippt auf A19 – 20 Verletzte, einer schwer eingeklemmt
Am frühen Morgen des 4. Juli 2025 ereignete sich auf der Autobahn 19 in Mecklenburg-Vorpommern ein schwerer Unfall mit einem Flixbus. Der Bus war auf der Route von Kopenhagen nach Wien unterwegs und hatte 55 Personen an Bord, darunter 53 Reisende. Kurz hinter der Anschlussstelle Röbel kippte der Bus um 02:40 Uhr zur Seite. Von den Passagieren wurden 20 Menschen verletzt, wobei einer von ihnen schwerste Verletzungen erlitt und für etwa zwei Stunden im Bus eingeklemmt war. Die unverletzten Reisenden wurden mit einem Ersatzbus nach Röbel gebracht, wo sie versorgt wurden. Vor Ort waren zahlreiche Rettungskräfte, die Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber im Einsatz, während die Autobahn 19 komplett gesperrt wurde. Die Polizei Rostock informierte darüber, dass mit einer längeren Sperrung zu rechnen sei und bat um Verständnis für die entstehenden Verkehrsbehinderungen.
Die genaue Unfallursache ist noch unklar, und die Staatsanwaltschaft hat einen Gutachter beauftragt, um die Hintergründe zu klären. Für Reisende auf dieser Strecke könnte das bedeuten, dass es zu Umleitungen und Verspätungen kommt, insbesondere für Urlauber und Touristen, die auf dem Weg nach Berlin oder Wien sind. Obwohl Fernbusse im Allgemeinen als sichere Verkehrsmittel gelten, zeigt dieser Vorfall, dass auch bei längeren Fahrten plötzliche Zwischenfälle den Reisealltag beeinflussen können. Die betroffene Flixbus-Linie muss sich vorübergehend auf Anpassungen im Fahrplan einstellen, was für viele Reisende eine unerwartete Herausforderung darstellen könnte.