Vorbereitung

Ungefähr alle zwei Stunden sollte eine Pause eingeplant werden – das weiß ich aus eigener Erfahrung, denn gerade die Kids brauchen zwischendurch dringend Bewegung und frische Luft. Bevor es losgeht, ist es echt sinnvoll, nicht nur die Route sorgfältig durchzugehen, sondern auch einen Blick auf den Fahrzeugzustand zu werfen. Ölstand, Luftdruck der Reifen und Bremsen? Check! So vermeidest du diese nervigen Pannen, die den Spaß schnell verderben können. Kindersitze sind bei uns immer das erste Thema: Sitzen sie richtig? Sind sie sicher befestigt? Nichts ist mir wichtiger als ein gutes Gefühl auf der Fahrt. Außerdem packe ich immer eine kleine Notfallausrüstung mit ein – Verbandszeug, Taschenlampe, Trinkwasser und eine Decke gehören für mich zur Grundausstattung dazu.
Bei der Verpflegung vertraue ich auf einfache Snacks wie Obst oder Müsliriegel und natürlich Wasser – so bleiben die kleinen Mäuler beschäftigt ohne viel Kleckerei im Auto. Und mal ehrlich: Ein Kissen und eine kuschelige Decke können wahre Wunder wirken, wenn die Kids unterwegs doch mal ein Nickerchen machen wollen.
Was ich echt unterschätzt habe: Die Kinder in die Vorbereitung einzubeziehen. Ein bisschen Mitbestimmung etwa bei der Lieblingsmusik oder den Spielen an Bord macht sie viel entspannter und steigert ihre Vorfreude – das hat unsere Reise deutlich angenehmer gemacht.
Packliste für Kinder
Drei bis vier Wechseloutfits solltest du auf jeden Fall einpacken – egal ob Sonne oder Regen, bequeme Schuhe gehören ebenso dazu wie Jacken und Mützen für kühlere Momente unterwegs. Wenn du einen Stopp am Wasser planst, sind Badesachen natürlich Pflicht. Hygieneartikel wie Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel und Shampoo sind zwar keine großen Brocken, aber ohne die hast du schnell schlechte Laune im Auto. Feuchttücher sind übrigens echte Allrounder – ideal gegen klebrige Finger oder kleine Unfälle auf der Rückbank. Ein kleines Reiseapotheken-Set mit Pflastern, Fieberthermometer und vielleicht ein paar Medikamenten gegen Fieber oder Allergien darf auf deiner Liste auch nicht fehlen.
Was die Unterhaltung angeht: Bücher, Mal- und Rätselhefte funktionieren super, vor allem bei kleinen Kids. Für die Größeren kannst du tragbare Spielekonsolen oder Tablets einpacken – wichtig ist nur, dass du vorher alles mit Download-Spielen oder Hörbüchern bestückst. So gibt’s unterwegs wenig Gemecker wegen Netzproblemen. Gesunde Snacks wie frisches Obst, Müsliriegel oder Gemüsesticks sind außerdem Gold wert – zuckerhaltige „Mitbringsel“ bringen meistens mehr Stress als gute Laune. Eine kleine Kühlbox sorgt dafür, dass Getränke und empfindliche Snacks schön frisch bleiben. Und ganz ehrlich: Die wichtigsten Reiseunterlagen – Reisepässe, Versicherungskarten und Tickets – sollten immer griffbereit sein.
So vorbereitet kannst du dich entspannt zurücklehnen und die Fahrt wird hoffentlich nicht zur nervenaufreibenden Geduldsprobe.
Sicherheitshinweise vor der Abfahrt
Schon bevor der Motor überhaupt anspringt, solltest du prüfen, ob alle Kindersitze wirklich fest und korrekt installiert sind – vor allem bei Babys, die am besten rückwärtsgerichtet sitzen. Ehrlich gesagt habe ich mir früher nie so viele Gedanken darum gemacht, bis mir klar wurde, wie wichtig dieser Punkt ist. Ein falsch eingebauter Sitz kann im Ernstfall fatale Folgen haben. Auch der Reifendruck verdient Aufmerksamkeit; ein zu niedriger Wert erhöht nicht nur den Spritverbrauch, sondern kann auch die Gefahr von Reifenpannen steigern. Kurz vor unserem letzten Trip habe ich noch schnell Bremsen und Scheinwerfer unter die Lupe genommen – das beruhigt einfach ungemein.
Im Kofferraum liegt bei uns immer ein gut ausgestatteter Erste-Hilfe-Kasten, eine Taschenlampe und natürlich Warnwesten für alle Insassen bereit. Gerade wenn du mit Kindern unterwegs bist, sollte so eine Notfallausrüstung keinesfalls fehlen. Übrigens: Das Pannendreieck und die Warnblinkanlage musst du auch unbedingt griffbereit haben – nicht auszudenken, wenn mal was passiert und man in Panik gerät! Die Nummer vom Pannendienst habe ich mir zudem direkt ins Handy eingespeichert; so spart man wertvolle Zeit im Fall der Fälle.
Pausenplanung ist ein weiterer Punkt auf meiner Liste: Etwa alle zwei Stunden eine kleine Verschnaufpause hilft nicht nur den Kindern, sondern auch dir als Fahrerin oder Fahrer, frische Luft zu schnappen und wieder wach zu werden. Verkehrsinfos checke ich am Morgen nochmal durch – Baustellen oder Stau könnten sonst für unnötigen Stress sorgen. Am Ende des Tages zeigt sich: Eine sorgfältige Vorbereitung macht den Unterschied und sorgt dafür, dass die Fahrt eher entspannt wird als zur Nervenprobe.

Unterhaltung


Schon nach kurzer Zeit auf der Straße wird klar – Unterhaltung ist das A und O, um den Kids die Zeit zu vertreiben. Eine bunte Mischung aus Spielen hält die Stimmung oben: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ sorgt für Spannung, während das Autokennzeichen-Spiel das Konzentrationsvermögen herausfordert. Für kleinere Kinder sind Bilderrätsel oder Reime geradezu perfekt, um die Fantasie anzukurbeln.
Richtig cool finde ich Audiogeschichten oder Hörspiele, die du als CD oder via Streaming laden kannst. Die Preise? So zwischen 5 und 20 Euro, das ist absolut fair – vor allem wenn es Stunden voller Spaß bedeutet. Gerade bei längeren Trips hat so eine spannende Geschichte oft einen regelrechten Zauber – mein Sohn hört etwa total gerne moderne Kinderhörbücher.
Natürlich dürfen digitale Geräte nicht fehlen. Tablets oder Smartphones hast du ja meist sowieso dabei – wichtig ist nur, rechtzeitig alle Filme oder Apps runterzuladen, damit unterwegs keine bösen Überraschungen wegen schlechter Verbindung kommen. Interaktive Lernspiele sind ein echter Gewinn, denn so verschwenden die Kleinen keine Zeit mit stupidem Rumgucken.
Und mal ehrlich: Kleine Malbücher, Buntstifte und handliche Spielzeuge zaubern selbst bei müden Kindern oft ein Lächeln ins Gesicht. Ich packe gern eine Überraschungstüte mit frischem Bastelmaterial ein – das macht’s besonders spannend!
Ach, und ganz wichtig: Plane unbedingt Pausen zum Auspowern ein. Frische Luft sorgt dafür, dass alle wieder konzentriert und gut gelaunt ins Auto steigen – sonst wird’s schnell zäh.
Spiele und Aktivitäten für unterwegs
Richtig gute Ablenkung für die Kleinen findet sich oft in den einfachsten Sachen – zum Beispiel im Kennzeichen-Spiel. Dabei wird gesammelt, wie viele verschiedene Autokennzeichen ihr auf eurer Route entdecken könnt. Manchmal ist es erstaunlich, wie viele unterschiedliche Buchstabenfolgen man auf Strecke sieht – das regt nicht nur die Aufmerksamkeit an, sondern bringt auch ganz schön Spaß rein. Dann gibt's da noch das altbewährte "Ich sehe was, was du nicht siehst", ein echter Klassiker, der immer wieder für Lacher und Konzentration sorgt.
Für zwischendurch nehme ich gern selbstgemachte Spielboxen mit: Malutensilien, Aufkleber und kleine Spielsachen – das hält die Kreativität am Leben und lenkt wunderbar ab. Meine Kids blättern dann manchmal sogar in ihren Reise-Tagebüchern und malen ihre Eindrücke oder schreiben kleine Geschichten auf – das macht die Fahrt persönlich und spannend. Und ehrlich gesagt, ist es auch für mich ganz beruhigend zu wissen, dass sie beschäftigt sind.
Ab und zu darf natürlich auch Musik nicht fehlen – gerade Hörspiele mit kindgerechten Geschichten sind eine tolle Idee. Die höre ich vorher runter, damit unterwegs nichts ruckelt oder plötzlich stoppt. Das entspannt alle und lässt die Kilometer schneller vergehen. Und klar, zwischendurch lockern gesunde Snacks wie Obst oder Müsliriegel die Stimmung auf. Pausen solltest du übrigens alle zwei bis drei Stunden einplanen – frische Luft und Bewegung wirken oft wahre Wunder gegen aufkommende Unruhe im Auto.
Musik und Hörbücher
30 bis 60 Minuten sollte eine gute Hörspiel-Episode ungefähr dauern – so passen sie perfekt zu den Pausen, die ihr unterwegs einlegen wollt. Gerade bei längeren Touren sind Hörbücher eine willkommene Abwechslung und bringen selbst die quirligen Kids zum Staunen. Klassiker von Astrid Lindgren oder Otfried Preußler findest du auf allen großen Plattformen, und ihre Geschichten sind nicht nur spannend, sondern oft auch lehrreich. Und ja, ich weiß: Manchmal ist es gar nicht so einfach, die richtige Mischung aus Musik und Hörbuch zu finden, bei der alle im Auto zufrieden sind. Was bei uns super funktioniert hat, war eine Playlist mit Disney-Soundtracks, ein paar aktuellen Popsongs für die Eltern und zwischendurch eine spannende Geschichte eingestreut.
Was man auf keinen Fall vergessen sollte: Kopfhörer für die Kids – am besten welche, die speziell fürs Gehör gemacht sind. Da gibt es Modelle mit Lautstärkebegrenzung, was echt beruhigend sein kann, wenn dann mal zwei unterschiedliche Programme gleichzeitig laufen. Die Kopfhörer sorgen außerdem dafür, dass der Geräuschpegel im Auto angenehm bleibt und jeder seine Ruhe findet – gerade auf längeren Strecken ein echter Gewinn. Deine kleine Mitreisenden können sich richtig gut in ihre Hörwelt reinversetzen ohne ständig abgelenkt zu werden.
Ehrlich gesagt ist diese Kombination aus Hörbüchern und Musik eine unterschätzte Zauberwaffe gegen Langeweile im Auto – ein echter Gamechanger für entspanntes Reisen mit Kindern!
Verpflegung

Obst wie Äpfel, Bananen oder Trauben – die kleinen Energiespender sind bei uns immer im Gepäck und lassen sich unterwegs super nebenbei knabbern, ohne dass gleich der ganze Wagen voll Krümel liegt. Karotten- und Gurkensticks kommen dazu, weil die Kids das echt gern zwischendurch mampfen. Vollkorncracker oder Müsliriegel sind außerdem tolle Lückenfüller, falls der kleine Hunger unerwartet zuschlägt. Ach ja, und Wasser darf natürlich nicht fehlen – stilles Wasser ist ehrlich gesagt mein Favorit, weil es sauber bleibt und keine klebrigen Hände verursacht. Manchmal packe ich auch eine Thermoskanne mit ungesüßtem Tee ein, gerade an kühleren Tagen macht das den Kleinen richtig gut.
Milch oder Joghurt nehme ich nur selten mit, weil das Kühlen oft tricky ist – aber mit einer guten Kühlbox klappt das erstaunlich gut. So bleiben die Sachen frisch und du musst dir keine Sorgen machen, dass alles verderbt. Die Kühlbox sollte allerdings richtig dicht sein, sonst hast du schnell nasse Stellen im Auto. Und ganz wichtig: Feuchtes Toilettenpapier oder Servietten habe ich immer griffbereit, um nach dem Snack schnell mal die Hände abzuwischen – das erspart viel Stress.
Manchmal halten wir auch an Raststätten, wo es Kindergerichte für etwa 5 bis 10 Euro gibt. Ehrlich gesagt finde ich die nicht immer besonders gesund, deshalb mische ich lieber mit unseren eigenen Snacks – so kann jeder essen, was er mag, und niemand geht hungrig aus der Pause raus. Für spontane Picknicks packe ich manchmal eine Decke und wiederverwendbare Behälter ein – das macht’s total unkompliziert und gemütlich draußen.
Gesunde Snacks und Getränke
Ungefähr zwei Liter Wasser pro Person einzuplanen klingt erstmal viel, aber gerade bei einer längeren Autofahrt ist das wirklich wichtig. Durst kommt oft schleichend, und dann freut man sich über jeden Schluck Mineralwasser, der den kleinen Energietank wieder auffüllt. Frisches Obst darf bei uns nie fehlen – Äpfel oder Bananen sind die absoluten Klassiker, weil sie nicht nur gesund, sondern auch praktisch sind. Kein lästiges Verpackungsmüll-Drama und kaum Sauerei auf dem Rücksitz.
Was ich überraschend lecker finde: Karottensticks und bunte Paprikastreifen. Die kann man gut vorbereiten und in kleinen Behältern verstauen – so bleiben sie knackig und frisch, wenn du zwischendurch mal eine Pause machst. Nüsse haben wir auch immer dabei, zum Beispiel Mandeln oder ungesalzene Erdnüsse. Die sind echte Powerpakete mit richtig viel Protein und machen ordentlich satt – perfekt für kleine Hungrige. Aber Achtung: Trockenfrüchte kommen nur in Maßen auf den Speiseplan, denn die versteckten Zucker können sonst schnell zu einer zu großen Portion Süße führen.
Cool sind übrigens selbstgemachte Smoothies – die habe ich in meiner kleinen Kühltasche mitgenommen und war echt froh drum. Sie sind eine tolle Möglichkeit, heimlich noch mehr Obst und Gemüse unterzubringen, ohne dass die Kids es merken. Und das Beste: Dank der Kühltasche bleibt alles schön frisch, auch wenn die Sonne draußen mal richtig runterknallt. So wird der Snackvorrat nicht nur zur Stimmungskanone, sondern auch zum echten Helfer gegen schlechte Laune unterwegs.
Rastplatzplanung für Mahlzeiten
Etwa alle zwei bis drei Stunden ist es sinnvoll, eine Rast einzulegen – gerade mit quirligen Kids an Bord. Viele Rastplätze haben saubere Toiletten und sogar Wickelmöglichkeiten, was echt Gold wert sein kann. Übrigens, manche Stationen verfügen über Spielplätze oder grüne Wiesen direkt daneben, sodass die Kinder sich richtig austoben können, während du kurz durchatmest. Das erleichtert die Fahrt ungemein.
Kühltaschen solltest du auf jeden Fall einpacken, um Snacks wie frische Sandwiches, Obst und Gemüse-Sticks schön kühl zu halten – so vermeidest du matschige Überraschungen. Müsliriegel oder Trockenfrüchte eignen sich hervorragend für zwischendurch; sie nehmen wenig Platz weg und liefern Energie ohne viel Aufwand.
Vielleicht hast du Glück und findest eine Raststätte mit kinderfreundlichem Restaurant – dann kannst du manchmal entspannt sitzen bleiben, während die Kleinen in einem Spielbereich toben. Gerade bei längeren Strecken sind Automaten praktisch: Da gibt es Getränke und kleine Snacks, aber die Öffnungszeiten variieren oft – besser vorher checken, ob rund um die Uhr offen ist. So vermeidest du unnötigen Stress und kannst flexibel auf jede Hungerattacke reagieren.

Pausen und Bewegung


Etwa alle zwei bis drei Stunden solltest du wirklich eine Pause einlegen – das ist nicht nur gut für die Kinder, sondern auch für deine Nerven. An vielen Autobahn-Raststätten gibt es erstaunlich nette Spielplätze oder kleine Grünflächen, auf denen die Kids rennen und toben können, während du frische Luft schnappst. Manchmal findest du sogar spezielle Kinderbereiche, wo der Nachwuchs sich richtig austoben darf, was dir echt Zeit zum Durchatmen verschafft. Ich habe immer einen kleinen Ball und ein Springseil dabei – passt locker ins Gepäck und sorgt für schnellen Spaß zwischendurch.
Für längere Stopps lohnen sich Parks oder Spielplätze in der Nähe, falls du die Möglichkeit hast. Ungefähr 15 Minuten Fußweg von vielen Rastanlagen entfernt gibt es oft solche Plätze, die mehr Platz zum Toben bieten als nur ein bisschen Asphalt. Und wenn du ganz besonders spontan bist: Minigolfanlagen oder kleine Tierparks am Straßenrand überraschen manchmal positiv und sind eine willkommene Abwechslung.
Zwischendurch sorgt eine gut gepackte Kühlbox mit gesunden Snacks wie frischem Obst, Gemüsesticks oder Sandwiches dafür, dass niemand vor Hunger meckert. Diese kleinen Pausen samt Bewegung wirken fast magisch – danach fahren alle entspannter weiter und die Stimmung bleibt gut. Ehrlich gesagt: Ohne regelmäßige Bewegungspausen wäre bei unseren Kids nach kürzester Zeit das Chaos ausgebrochen.
Gestaltung von Pausen für Kinder
Etwa alle zwei Stunden eine Pause einlegen – das ist so ziemlich die goldene Regel, wenn du mit Kindern unterwegs bist. Mindestens 30 Minuten sollten es schon sein, sonst reicht die Zeit oft kaum, um richtig durchzuatmen oder sich auszutoben. Viele Autobahn-Raststätten haben überraschend großzügige Grünflächen oder sogar spezielle Spielplätze für die Kleinen. Dort können die Kids nach Herzenslust rennen, klettern oder schaukeln – und du kannst dich kurz entspannen, während sie ihre überschüssige Energie loswerden.
Manchmal findest du auch kleine Bereiche mit bunten Spielgeräten, wo die Kinder richtig in Aktion kommen. Klar, Snacks und Getränke dürfen bei solchen Stopps nie fehlen – frisches Obst und Wasser sind da eigentlich Pflicht. Ein kurzer Spaziergang um den Rastplatz kann Wunder wirken gegen den Bewegungsdrang der Kinder und macht die Stimmung gleich viel besser. Ehrlich gesagt, wird aus so einer Pause schnell ein kleines Abenteuer.
Wenn auf der Route Zoos oder Freizeitparks liegen, lässt sich die Pause prima mit einem Besuch verbinden – die meisten Zoos öffnen wohl zwischen 9:00 und 18:00 Uhr, Freizeitparks bleiben oft bis etwa 20:00 Uhr auf. So wird aus der obligatorischen Pause ein echtes Highlight für die Kinder. Und falls du nicht genau weißt, wann genau geöffnet ist, lohnt sich vorher ein kurzer Blick auf die Webseiten.
Kleine Aktivitäten während der Pausen sind wirklich Gold wert: Mal hier eine Runde Fangen, mal dort ein einfaches Spiel. So bleibt niemand ungeduldig auf dem Rücksitz sitzen – das macht den ganzen Trip entspannter und sorgt dafür, dass ihr alle frisch und munter weiterfahren könnt.
Spiele für Bewegungspausen
Schon nach etwa 20 Minuten im Auto merkt man, wie die kleinen Energiebündel unruhig werden – perfekt, um den Bewegungspausen neues Leben einzuhauchen. „Der Boden ist Lava“ ist hier ein echter Hit: Die Kids hüpfen von Stein zu Bank und lachen sich schlapp, während sie versuchen, den Boden zu meiden. Dabei trainieren sie ganz nebenbei ihre Koordination und Balance. Hast du zufällig einen Ball dabei? Dann wird aus der Pause schnell ein spaßiges Fang- oder Werfspiel, das nicht nur die Kinder begeistert, sondern auch Erwachsene zum Mitmachen animiert – überraschend anstrengend übrigens!
Etwa zehn Minuten reichen aus für eine kleine Schnitzeljagd: Eine Liste mit Pflanzen oder Autos in bestimmten Farben finden sich immer – so entdecken die Kids ihre Umgebung mit großen Augen und einem Forscherdrang, der das Warten auf der Rückbank versüßt. Es müssen keine großen Strecken sein – schon knapp zwanzig Meter um den Rastplatz herum reichen völlig aus.
Stretching und kleine Yogaübungen wie der herabschauende Hund sind übrigens echte Geheimtipps gegen Verspannungen. Du kannst das Ganze locker in fünf Minuten machen, ohne dass es peinlich wird (versprochen!). Manchmal kommt sogar ein kurzer Wettlauf dazwischen – je nachdem, wer gerade am meisten Energie loswerden will. Und wenn du willst, baust du mit ein paar Rucksäcken fix einen kleinen Hindernisparcours auf. Das macht nicht nur Spaß, sondern bringt auch Schwung in die Beine und Köpfe.
Mit diesen Spielen wird jede Pause zu einer willkommenen Gelegenheit, um durchzuatmen und die Fahrt wieder richtig entspannt fortzusetzen.
Notfallvorbereitung

Eine gut ausgestattete Notfalltasche im Auto ist viel mehr als nur ein beruhigendes Gefühl – sie kann im Ernstfall echte Hilfe leisten. Denk daran, neben Pflastern und antiseptischen Tüchern auch spezielle Schmerzmittel für Kinder und ein kleines Fieberthermometer einzupacken. Praktisch ist außerdem eine Liste mit wichtigen Telefonnummern – vom Kinderarzt bis zur nächsten Notaufnahme – die du griffbereit haben solltest. Übrigens: Eine Kopie der Versicherungskarten deiner Kids und Hinweise zu Allergien oder chronischen Erkrankungen gehören unbedingt dazu, damit du im Stress nicht erst suchen musst.
Handy leer? Ein tragbares Ladegerät sollte auf keinen Fall fehlen, denn erreichbar zu sein, ist gerade unterwegs oft entscheidend. Und dann diese Sache mit dem richtigen Kindersitz: In Deutschland müssen Kids bis etwa zwölf Jahre oder 1,50 Meter Körpergröße immer gut gesichert sitzen. So eine Regel ist zwar klar, aber gerade bei langen Fahrten kann sie leicht in Vergessenheit geraten – also check das vor der Abfahrt! Was die Technik betrifft, wirfst du am besten noch einen Blick auf den Ölstand, die Bremsen und natürlich den Reifendruck. Das spart dir nervige Pannen am Straßenrand.
Klingt banal, aber Snacks und Wasser im Vorrat sind wahre Retter bei Staus oder unerwarteten Wartezeiten – glaub mir, nichts beruhigt quengelnde Kinder besser. Falls doch mal alles anders läuft als geplant, ist ein Plan B super wichtig: Überlege dir schon vorher mögliche Übernachtungsoptionen entlang der Route. So wird aus einer Stresssituation eher ein kleines Abenteuer, und du kannst entspannt durchatmen.
Erste-Hilfe-Set für Kinder
Ein Erste-Hilfe-Set für Kinder ist mehr als nur eine Sammlung von Pflastern und Verbänden – es ist dein kleines Sicherheitsnetz unterwegs. Verschiedene Größen von Pflastern hast du bestimmt schon eingepackt, aber hast du auch an elastische Verbände gedacht? Die sind super praktisch bei Verstauchungen oder Zerrungen, die Kinder sich im Auto oder auf einer Pause schnell mal einfangen können. Desinfektionsmittel, am besten antiseptische Tücher oder etwas mit Alkohol, sollte nicht fehlen – damit kannst du Wunden blitzschnell reinigen und Entzündungen vorbeugen.
Schwimmst du manchmal bei der Vorstellung, dass dein Kind plötzlich Fieber bekommt? Dann wird dir gefallen, dass du im Set auch Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen in kindgerechter Dosierung bereithalten kannst. Komplett macht das Ganze eine kleine Tube Wundsalbe, die bei Schürfwunden wahre Wunder bewirken kann. Ein digitales Thermometer ist übrigens ein echter Retter in der Not – Temperatur messen geht so schnell und präzise, ohne großes Theater.
Kühlkompressen bieten eine angenehme Erleichterung bei Prellungen oder Schwellungen und sollten deshalb auch in deinem Set stecken. Falls dein Nachwuchs allergisch reagiert, nimm unbedingt Antihistaminika mit – Insektenstiche oder Lebensmittel können sonst Probleme machen. Unangenehm wird’s oft auch mit Übelkeit unterwegs: Ein Mittel gegen Reiseübelkeit oder Durchfall gibt dir da die nötige Sicherheit.
Kleiner Tipp: Kontrolliere dein Erste-Hilfe-Set regelmäßig auf Vollständigkeit und Haltbarkeit – ich mache das mindestens einmal im Jahr vor größeren Touren. Und ganz ehrlich, ein bisschen Wissen über Erste Hilfe hat noch keinem geschadet – damit bist du im Ernstfall viel entspannter und kannst schnell reagieren.
Wichtige Telefonnummern griffbereit haben
112 – das ist die Nummer, die du in ganz Europa im Notfall wählen kannst, wenn es brennt oder jemand dringend medizinische Hilfe braucht. Neben der Feuerwehr und dem Rettungsdienst solltest du auch die 110 parat haben, falls die Polizei her muss. Gerade auf längeren Strecken oder bei Auslandsreisen lohnt sich ein kleiner Extra-Notfallordner mit den Kontakten der nächstgelegenen Botschaft oder des Konsulats – denn manchmal ist deren Hilfe unerwartet wichtig.
Und falls der Motor plötzlich schlappmacht: Die ADAC-Hotline erreichst du rund um die Uhr unter 0180-2-22-22-22. Ich selbst hab’s ehrlich gesagt schon mal gebraucht, als mitten in der Nacht das Auto streikte – zum Glück war der Service schnell da. Falls du einen Mietwagen hast, vergiss nicht, die Nummer vom Verleiher griffbereit zu halten; das kann echt Zeit und Nerven sparen.
Außerdem sind Telefonnummern vom Kinderarzt und vom nächstgelegenen Krankenhaus am Zielort Gold wert. Gerade der ärztliche Bereitschaftsdienst unter 116 117 ist so eine Nummer, die man hoffentlich nie braucht, aber beruhigend weiß. Noch besser: Lach nicht – eine Liste mit Kontaktdaten von Familie oder Freunden im Gepäck zu haben, macht alles gleich viel sicherer. So kannst du entspannt bleiben und bist für wirklich alle Fälle gewappnet.
