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Entdecke Ungarns verborgene Perlen abseits von Budapest

Entdecke die unentdeckten Schätze Ungarns außerhalb von Budapest

Eine malerische Darstellung eines imposanten Gebäudes mit kunstvollen Türmen und einem charakteristischen roten Dach. Im Vordergrund fließt ein ruhiger Fluss, neben dem sich ein gut gestalteter Weg erstreckt. Die Landschaft ist sanft hügelig und grün, mit vereinzelten Häusern im Hintergrund. Das Bild strahlt eine friedliche und majestätische Atmosphäre aus und lädt dazu ein, Ungarns architektonische Schönheit abseits von Budapest zu entdecken.

Das Wichtigste im Überblick

  • Eger - charmante Stadt mit barocker Architektur und reicher kulinarischer Szene
  • Egerer Basilika - beeindruckendes religiöses Zentrum mit geschichtlicher Bedeutung
  • Egerer Weinverkostung - unvergessliches Erlebnis mit vielfältigen Weinsorten
  • Balaton - atemberaubende Landschaft und Wassersportaktivitäten
  • Strände am Balaton - perfekter Ort für Entspannung und Schwimmen

Die charmante Stadt Eger

Auf dem Bild ist eine malerische Straße in der charmanten Stadt Eger zu sehen. Die bunten Häuser mit ihren verschiedenen Fassaden stehen nebeneinander, und die Architektur vermittelt ein historisches Flair. Im Hintergrund ragen hohe Türme in den Himmel, die der Szenerie eine besondere Note verleihen. Die angenehm gewundene Straße lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein, während Menschen und vielleicht einige Pferde die Atmosphäre lebhaft machen. Das schöne Wetter und der blaue Himmel tragen zur einladenden Stimmung bei.

Ungefähr 55.000 Menschen leben in Eger, einer Stadt, die mit ihren barocken Fassaden und historischen Gassen ein echtes Schmuckstück ist. Direkt neben der Altstadt ragt die mächtige Eger-Burg in den Himmel – drei Stockwerke hoch, historisch gesehen eine echte Festung mit einer beeindruckenden Widerstandsgeschichte gegen die Osmanen. Wer mag, kann täglich von 9 bis 18 Uhr hineinspazieren; für Erwachsene kostet das etwa 2.000 Forint – ein fairer Eintritt für so viel Geschichte.

Übrigens gibt es hier auch Thermalquellen, und das Eger Thermalbad ist mehr als nur ein Ort zum Plantschen. Innen- und Außenpools laden genauso zum Entspannen ein wie die Saunen oder Wellnessanwendungen. Die Öffnungszeiten sind bis 20 Uhr, was gerade nach einem Stadttag perfekt passt, und der Eintritt liegt bei circa 3.000 Forint. Da fühlst du dich schnell wie neu geboren.

Was mir besonders gefallen hat: Die Weinkeller rund um die Stadt sind absolute Geheimtipps für Genießer. Hier kannst du den berühmten Egri Bikavér, auch „Stierblut“ genannt, probieren – kräftig, vollmundig und typisch ungarisch. Und zwischen all den historischen Bauwerken wie der Basilika oder dem Minarett auf dem Dobó-Platz wirst du spüren, wie lebendig ungarische Geschichte sein kann – ehrlich gesagt, viel authentischer als ich erwartet hätte.

Besuch der Egerer Basilika

Mit ihren imposanten 55 Metern Höhe und stolzen 80 Metern Länge ist die Egerer Basilika wirklich ein beeindruckendes Bauwerk – du kannst sie kaum übersehen, wenn du durch die Stadt schlenderst. Die zwei markanten Türme, gekrönt von barocken Kuppeln, verleihen der Kathedrale eine fast majestätische Ausstrahlung. Innen findest du Kunstwerke, die man so nicht erwartet hätte, allen voran das prächtige Altarbild von Mihály Munkácsy, das die Heilige Familie zeigt. Ehrlich gesagt hat mich die feine Atmosphäre dort richtig überrascht – eine Mischung aus Ruhe und Erhabenheit, fast so, als würde jede Ecke Geschichten erzählen.

Spannend: Die Basilika ist bekannt für ihre exzellente Akustik – deswegen finden hier regelmäßig Konzerte statt. Falls du Glück hast, erwischst du vielleicht sogar eine Aufführung oder kannst zumindest den Klangraum auf dich wirken lassen. Für etwa 1.500 Forint (oder 1.000 Forint, wenn du Student oder Rentner bist) kannst du dich reinwagen – Kinder unter 14 Jahren zahlen übrigens gar nichts. Geöffnet ist die Kirche von Montag bis Samstag zwischen 9 und 17 Uhr, sonntags geht’s ab mittags los.

Zum Abschluss des Besuchs gibt es noch einen echten Geheimtipp: eine Aussichtsplattform, von der aus sich dir ein unvergleichlicher Blick über Eger und die umliegende Landschaft eröffnet. Der Aufstieg lohnt sich wirklich – auch wenn man dafür ein bisschen klettern muss. Aber hey, der Ausblick entschädigt definitiv für alle Mühen und rundet den Besuch perfekt ab.

Verkostung des berühmten Egerer Weins

Etwa 2.000 bis 4.000 HUF zahlst Du meist für eine Weinverkostung in einem der charmanten Weingüter rund um Eger – und das ist ehrlich gesagt ein echtes Schnäppchen, wenn man bedenkt, wie viele verschiedene Sorten es hier zu probieren gibt. Besonders bekannt ist natürlich der legendäre Egri Bikavér, oder auch „Stierblut“ genannt, mit seiner tiefroten Farbe und dem vollmundigen Geschmack. Die Mischung aus Kékfrankos, Kadarka und Merlot sorgt für einen kräftigen, aber ausgewogenen Wein, der durchaus Eindruck hinterlässt.

In den historischen Kellern – manche sind mehrere hundert Jahre alt – hast Du nicht nur Gelegenheit zum Probieren, sondern bekommst auch spannende Einblicke in die Herstellung. Die Führungen dauern meistens so um die Stunde herum und sind wirklich informativ. Übrigens: Die beste Zeit dafür liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Sonne meist gut gelaunt scheint und vielerorts Weinfeste steigen – insbesondere während der Egerer Weinwochen im September tanzt hier alles im Zeichen des Weins.

Was ich besonders cool fand: Nach der Verkostung kannst Du in vielen kleinen Restaurants vor Ort typische ungarische Gerichte genießen, die perfekt zu den intensiven Aromen der Weine passen. Manchmal sitzt man noch lange beisammen, unterhält sich mit Einheimischen oder anderen Reisenden und lässt den Tag gemütlich ausklingen – tatsächlich ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.

Auf dem Bild ist eine malerische Straße in der charmanten Stadt Eger zu sehen. Die bunten Häuser mit ihren verschiedenen Fassaden stehen nebeneinander, und die Architektur vermittelt ein historisches Flair. Im Hintergrund ragen hohe Türme in den Himmel, die der Szenerie eine besondere Note verleihen. Die angenehm gewundene Straße lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein, während Menschen und vielleicht einige Pferde die Atmosphäre lebhaft machen. Das schöne Wetter und der blaue Himmel tragen zur einladenden Stimmung bei.
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Die atemberaubende Landschaft des Balaton

Auf dem Bild ist die atemberaubende Landschaft des Balaton zu sehen. Es zeigt einen ruhigen Weg, der entlang des Wassers führt, umgeben von einer sanften, grünen Wiese. Der Himmel ist klar mit einigen Wolken, und die sanften Hügel im Hintergrund ergänzen die friedliche Atmosphäre. Die charmanten Häuser mit roten Dächern am Ufer tragen zur malerischen Szenerie bei.
Auf dem Bild ist die atemberaubende Landschaft des Balaton zu sehen. Es zeigt einen ruhigen Weg, der entlang des Wassers führt, umgeben von einer sanften, grünen Wiese. Der Himmel ist klar mit einigen Wolken, und die sanften Hügel im Hintergrund ergänzen die friedliche Atmosphäre. Die charmanten Häuser mit roten Dächern am Ufer tragen zur malerischen Szenerie bei.

Der Balaton, mit seinen etwa 592 Quadratkilometern Wasserfläche, wirkt fast wie ein kleines Meer – und tatsächlich nennen ihn viele Ungarn genau so: ihr „ungarisches Meer“. Im Sommer klettert die Wassertemperatur oft über angenehme 25 Grad, was das Schwimmen und alle möglichen Wassersportarten rund um Siófok oder Zamárdi zu einem echten Vergnügen macht. Liegestühle und Bootsverleihe gibt es hier an zahlreichen Stränden, wobei der Eintritt für öffentliche Badestellen meist bei 1.500 bis 2.500 Forint liegt – überraschend günstig, wenn man bedenkt, wie entspannt die Stimmung ist.

Die Halbinsel Tihany sticht mit ihren Lavendelfeldern und der markanten Abtei hervor. Von dort schauen Besucher auf den See in einer Aussicht, die durchaus mit Postkartenmotiven mithalten kann. Ein paar Schritte weiter finden sich Wanderwege und Radstrecken durch den Nationalpark Balaton-Oberland, wo Du Flora und Fauna in ihrer ungestörten Schönheit erleben kannst – ganz ohne Gedränge.

Weinliebhaber sollten unbedingt einen Umweg zur Region Badacsony einplanen. Der vulkanische Boden sorgt für ganz besondere Trauben, deren Aromen Du bei einer Weinprobe entdecken kannst. Diese Kombination aus Natur, Kultur und Freizeit macht den Balaton tatsächlich zu einem Ort, der mehr als nur Sommerurlaub verspricht – ehrlich gesagt, hatte ich nicht erwartet, dass Ungarn so viel Vielfalt abseits von Budapest zu bieten hat.

Entspannung an den Stränden des Balaton

Am Balaton, dem größten See Mitteleuropas, kannst Du mit etwas Glück eine kleine Insel der Ruhe finden – auch wenn die Hauptsaison in den Monaten Juli und August durchaus lebhaft ist. Die Wassertemperatur klettert im Sommer auf angenehme 26 Grad, was das Schwimmen zum puren Vergnügen macht. Besonders die Strände in Siófok, Balatonfüred und Keszthely haben unterschiedliche Vibes: Während Siófok mit seiner quirligen Strandpromenade eher für Partypeople geeignet scheint, spürt man in Balatonfüred den Hauch von Geschichte und schattigen Parks. Keszthely dagegen wirkt fast wie ein geheimer Rückzugsort – ideal, wenn Du etwas mehr Ruhe suchst.

Viele Strandabschnitte sind bewirtschaftet, Liegen und Sonnenschirme kannst Du meist für etwa 2 bis 5 Euro am Tag mieten – überraschend erschwinglich! Dabei gibt es oft eine kleine Auswahl an gastronomischen Ständen, die lokale Spezialitäten servieren. Ein laues Lüftchen vom Wasser mischt sich mit dem Duft von frisch Gegrilltem. Beim Beachvolleyball oder beim Stand-up-Paddling bleibt keine Langeweile aufkommen, aber ehrlich gesagt: Manchmal reicht einfach nur das sanfte Plätschern des Wassers.

Von Mai bis September haben die Badestellen geöffnet, wobei es ratsam ist, besonders an Wochenenden früh zu kommen – sonst wird das beste Plätzchen knifflig zu ergattern. Alles in allem fühlt sich ein Tag am Balaton so an, als ob Zeit und Alltag für ein paar Stunden Pause machen würden – irgendwo zwischen Natur, Komfort und einem entspannten Lifestyle.

Wassersportmöglichkeiten am größten See Mitteleuropas

Mit knapp 600 Quadratkilometern Wasserfläche ist der Balaton wirklich ein Eldorado für Wassersportfans. Temperaturen zwischen 25 und 28 Grad im Sommer machen das Ganze erst richtig angenehm – da fühlst Du dich fast wie im Urlaub am Mittelmeer! Segeln und Windsurfen sind hier absolut angesagt, und wenn Du dich beim Kitesurfen ausprobieren willst, findest Du an den Stränden von Siófok oder Balatonfüred bestimmt die passende Ausrüstung. Einige Verleihe verlangen ungefähr 15 bis 30 Euro für eine Stunde Unterricht – überraschend fair, wenn man bedenkt, wie viel Spaß man dabei hat.

Stand-Up-Paddling ist übrigens auch total im Kommen und macht einen Heidenspaß, gerade wenn das Wasser so schön ruhig ist. Für Einsteiger gibt’s überall Kurse, falls Du noch nie auf dem Brett gestanden hast. Wer’s lieber etwas gemütlicher mag: Angeltouren oder kleine Bootsausflüge sind ebenfalls gut organisiert – perfekt, um zwischendurch mal abzuschalten und die Landschaft vom See aus zu genießen.

Und dann sind da noch die Veranstaltungen! Die jährliche Balaton-Umrundung zieht wahnsinnig viele Sportbegeisterte an – egal ob jung oder alt. Das Ambiente an diesen Tagen ist echt mitreißend; überall fröhliche Gesichter und jede Menge Action auf dem Wasser. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht gedacht, dass ein Binnengewässer so viel Abwechslung liefert – der Balaton überrascht immer wieder auf’s Neue.

Die historische Stadt Pécs

Auf dem Bild ist eine malerische Straße mit historischen Gebäuden zu sehen, die an die denkmalgeschützte Stadt Pécs in Ungarn erinnern könnte. Die Architektur zeigt helle Fassaden und charmante Balkone, während eine Kuppel von einem der Gebäude hervorsticht. Die umlaufenden Straßen sind belebt, und die Szenerie wird von einer hellen, freundlichen Atmosphäre geprägt. Diese Darstellung fängt das kulturelle Erbe und die Schönheit der Stadt Pécs ein.

Etwa 140.000 Menschen leben hier, und doch fühlt sich Pécs niemals zu groß an – eher wie ein Ort, der Geschichten flüstert, wenn Du durch die Straßen gehst. Die Kathedrale ist ein echter Hingucker: Sie hat Romanik, Gotik und Barock in einem Gebäude vereint – ziemlich beeindruckend, oder? Von 9:00 bis 17:00 Uhr kannst Du sie besichtigen, und für ungefähr 1.500 Forint (das sind etwa fünf Euro) gibt’s Eintritt. Ein Highlight, das Du nicht verpassen solltest, ist die frühchristliche Nekropole. Die Wandmalereien dort sind so lebhaft, dass man fast meint, die damaligen Menschen wären gleich um die Ecke. Kein Wunder, dass UNESCO diesen Ort auf die Liste gesetzt hat!

Das Zsolnay-Viertel hebt sich mit seinen bunten Ziegeldächern total ab – das wirkt fast wie aus einem Märchenbuch. Hier spürt man richtig die Verbindung von Tradition und Kreativität. Übrigens: Pécs ist auch eine Stadt der Festivals. Vielleicht hast Du Glück und bist gerade während des Pécs Festivals oder dem Zsolnay Lichterfest da – dann wirst Du von Kunst und Kultur quasi überrollt. Museumsfans sollten sich das Csontváry-Museum auf keinen Fall entgehen lassen; der berühmte Maler Tivadar Csontváry Kosztka hat da seine Werke ausgestellt. Ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie viel Kunst und Geschichte in einer Stadt stecken können—und das alles in so einer entspannten Atmosphäre!

Erkundung des UNESCO-Weltkulturerbes in Pécs

Rund 2.000 Forint (ungefähr 5,50 Euro) kostet der Eintritt zur berühmten frühchristlichen Nekropolis von Pécs – ein echtes Highlight, das du dir nicht entgehen lassen solltest. Die kunstvoll bemalten Grabbauten aus dem 4. bis 6. Jahrhundert sind nicht nur beeindruckend, sondern erzählen auch Geschichten vom Leben der frühen Christen hier. Täglich geöffnet, kannst du in Ruhe durch die Anlage gehen und dich von den Fresken verzaubern lassen – ehrlich gesagt habe ich kaum eine so stimmungsvolle historische Stätte erlebt.

Unweit davon steht die außergewöhnliche Moschee von Pécs, die im 16. Jahrhundert während der osmanischen Herrschaft erbaut wurde. Später wurde das Gebäude in eine katholische Kirche umgewandelt, dabei hat es seinen orientalischen Charme aber behalten – ein spannender Mix, der sofort ins Auge fällt. Führungen finden meist zwischen 10 und 18 Uhr statt, es lohnt sich also, den Tag entsprechend zu planen. Das Flair ist fast schon meditativ und du fühlst förmlich die Jahrhunderte auf dich wirken.

Ganz anders geht es im lebendigen Zsolnay-Kulturviertel zu: Hier kannst du durch historische Gebäude schlendern und gleichzeitig Museen besuchen, die tief in die Porzellankunst eintauchen – Eintrittspreise bewegen sich meist zwischen 1.500 und 2.500 Forint (etwa 4 bis 7 Euro). Für mich war das Viertel eine angenehme Mischung aus Kunst, Handwerk und zeitgenössischem Kulturleben – genau das Richtige für alle, die Abwechslung suchen und neugierig auf Ungarns kreative Seite sind.

Genuss der mediterranen Atmosphäre in der Altstadt

15 Minuten Fußweg vom geschäftigen Trubel entfernt, kannst Du in der Altstadt von Pécs eine ganz eigene Welt entdecken – mediterran, entspannt und fast ein bisschen wie Urlaub. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee mischt sich mit den Aromen aus den kleinen Küchen, wo die ungarische Hausmannskost oft mit einem Hauch südländischer Würze serviert wird. Rund um die gepflasterten Plätze findest Du gemütliche Cafés und Boutiquen, die zum Verweilen einladen. Die Preise? Überraschend günstig für so viel Flair: Ein traditionelles Gericht kostet meistens zwischen 1.500 und 3.500 Forint – echt fair, wenn man bedenkt, dass Du hier gleichzeitig in eine kulinarische Welt eintauchst, die von mediterranen Einflüssen geprägt ist.

Beeindruckend ist auch das Zsolnay-Kulturviertel, das mit seiner berühmten Keramikproduktion und kreativen Events echtes Flair versprüht – Kunstliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Nicht zu vergessen die Pécser Kathedrale: Mit ihrem hohen Turm lässt sie Dich über die Stadt blicken und fängt dabei ganz schön das Gefühl von Freiheit ein. Ganz ehrlich, dieser Mix aus Geschichte, Kultur und lockerer Atmosphäre macht die Altstadt zu einem Ort, an dem man schnell mal die Zeit vergisst.

Die Weinstuben sind übrigens ein Highlight für alle Genießer – hier gibt es regionale Tropfen aus Villány, die Du unbedingt probieren solltest. Insgesamt fühlt es sich fast so an, als wäre man irgendwo an der Adria unterwegs, statt in Ungarn. Das ganze Jahr über geöffnet, lädt die Altstadt zum Erkunden und Genießen ein – egal ob bei Sonne oder leichter Brise.

Auf dem Bild ist eine malerische Straße mit historischen Gebäuden zu sehen, die an die denkmalgeschützte Stadt Pécs in Ungarn erinnern könnte. Die Architektur zeigt helle Fassaden und charmante Balkone, während eine Kuppel von einem der Gebäude hervorsticht. Die umlaufenden Straßen sind belebt, und die Szenerie wird von einer hellen, freundlichen Atmosphäre geprägt. Diese Darstellung fängt das kulturelle Erbe und die Schönheit der Stadt Pécs ein.
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Das charmante Dorf Holloko

Das Bild zeigt eine malerische Straßenansicht, die an das charmante Dorf Hollókö erinnert. Die Häuser haben warme Farbtöne mit blauen Fensterläden und sind von bunten Blumen in Töpfen umgeben. Die gepflasterte Straße schlängelt sich durch das Dorf, und im Hintergrund sind sanfte Hügel und ein blauer Himmel zu sehen. Die gesamte Szenerie strahlt eine einladende und ruhige Atmosphäre aus, die typisch für idyllische Dörfer ist.
Das Bild zeigt eine malerische Straßenansicht, die an das charmante Dorf Hollókö erinnert. Die Häuser haben warme Farbtöne mit blauen Fensterläden und sind von bunten Blumen in Töpfen umgeben. Die gepflasterte Straße schlängelt sich durch das Dorf, und im Hintergrund sind sanfte Hügel und ein blauer Himmel zu sehen. Die gesamte Szenerie strahlt eine einladende und ruhige Atmosphäre aus, die typisch für idyllische Dörfer ist.

Etwa 110 Kilometer von Budapest entfernt, eingeklemmt zwischen dem Bükk- und Cserhát-Gebirge, liegt Hollókő – ein kleines Dorf mit ungefähr 400 Einwohnern, das sich fast wie eine Zeitreise anfühlt. Die Häuser hier stammen größtenteils aus dem 18. und 19. Jahrhundert, gefertigt aus Stein und Holz und mit bunten, handgemachten Verzierungen geschmückt. Diese Details machen das Dorf nicht nur fotogen, sondern auch unglaublich lebendig – man kann regelrecht spüren, wie die Geschichte in den engen Gassen nachklingt.

Die Burg von Hollókő thront auf einem Hügel und stammt wohl aus dem 13. Jahrhundert. Für einen kleinen Eintritt kannst Du sie besteigen – der Ausblick über die Umgebung ist wirklich beeindruckend und gibt Dir eine ganz neue Perspektive auf diese ruhige Landschaft. Übrigens wechseln die Öffnungszeiten der Museen je nach Saison, also informier Dich besser vorher, wenn Du mehr über die lokale Geschichte erfahren möchtest.

Was mich besonders begeistert hat: Die Folklore-Feste und Handwerksmärkte, bei denen Einheimische ihre Traditionen lebendig halten. Hier riecht es nach frisch gebackenem Brot und gegrilltem Paprika – regionale Spezialitäten sind an jeder Ecke zu finden. Außerdem gibt es mehrere gemütliche Lokale, in denen Du typische ungarische Gerichte zusammen mit lokalen Weinen probieren kannst – ehrlich gesagt eine wunderbare Kombination nach einem Tag voller Erkundungen.

Hollókő fühlt sich tatsächlich an wie ein unberührtes Stück Ungarn – abseits vom Trubel der großen Städte, aber mit einer Wärme und Herzlichkeit, die lange im Gedächtnis bleibt.

Einblick in die traditionelle ungarische Kultur und Architektur

Ungefähr 1.500 Forint – das sind so um die 4 bis 5 Euro – zahlst Du, um das Freilichtmuseum in Hollókő zu erkunden und an den traditionellen Festen teilzunehmen. Die Häuser, die Du hier siehst, sind echte Hingucker: aus Stein und Holz gebaut, mit knalligen Fensterläden und liebevollen Verzierungen. Das Ganze wirkt fast wie ein lebendiges Museum, denn die Dorfbewohner halten ihre alten Bräuche noch wirklich am Leben. Gerade im Frühling oder Sommer entfaltet sich der Ort in voller Pracht – dann blüht nicht nur die Natur, sondern auch das kulturelle Leben.

Beim Bummel durch die Gassen kannst Du Handwerkern über die Schulter schauen – Töpfer und Weber zeigen ihr Können, und manchmal darfst Du sogar selbst ran. Die Luft ist dabei oft erfüllt vom Duft typisch ungarischer Spezialitäten; irgendwo duftet’s nach frisch gebackenem Langos oder einer kräftigen Portion Gulasch. Überhaupt merkt man schnell: Die traditionelle Lebensweise ist hier nicht bloß Show, sondern Alltag. Feste wie Ostern werden mit viel Liebe zum Detail gefeiert und lassen Dich tief eintauchen in die ungarische Kultur.

Vor allem hat mich überrascht, wie authentisch alles wirkt – keine aufgesetzte Kulisse, sondern ein kleines Dorf, das seine Wurzeln bewahrt hat und stolz drauf ist. Für alle, die echtes Ungarn erleben wollen, ist Hollókő definitiv eine Entdeckung wert.

Teilnahme an traditionellen Festivals und Veranstaltungen

Direkt im Dorfzentrum entfaltet sich jedes Frühjahr das farbenfrohe Spektakel des Hollókő Osterfests. Zwischen handbemalten Eiern und lebhaften Folkloreaufführungen kannst Du hier die ungarischen Osterbräuche hautnah miterleben – und das meist sogar kostenlos! Zwar kosten manche Workshops ein kleines Eintrittsgeld, dafür erhältst Du dort ein echtes Insiderwissen über traditionelle Techniken, die sonst kaum zu sehen sind. Der Duft von frisch gebackenem Fladenbrot mischt sich mit dem Klang von Volksmusik, das Ganze ist überraschend lebendig und ehrlich gesagt auch ziemlich ansteckend.

Im Spätsommer verwandelt sich Hollókő dann in ein Paradies für Weinliebhaber. Beim Weinfest darfst Du dich auf Kostproben verschiedenster regionaler Weine freuen – Tickets für die Proben liegen ungefähr bei 1000 HUF, was echt fair ist, denn die Auswahl ist richtig beeindruckend. Nebenbei gibt es rustikale Schmankerln und Live-Musik, was die Stimmung locker macht und gerade zum Verweilen einlädt.

Sommerwochenenden sind wiederum ideal für einen Besuch der beliebten Handwerksmärkte. Hier zeigen lokale Künstler ihr Können, während Du durch Stände mit kunstvollem Handwerk schlendern kannst. Ein bisschen stöbern und vielleicht ein einzigartiges Souvenir ergattern – so lässt sich der Tag wunderbar verbringen. Am Schönsten ist dabei eigentlich das Gefühl, mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen, deren Leidenschaft für ihre Kultur einfach ansteckend ist.

Die idyllische Natur des Bükk-Gebirges

Auf dem Bild ist eine idyllische Landschaft mit majestätischen Bergen, sanften Hügeln und einem ruhigen Wasserlauf zu sehen. Die Gipfel der Berge sind teilweise von Wolken umhüllt und strahlen eine erhabene Schönheit aus. Im Vordergrund sind einige Felsen und Wiesen mit bunten Gräsern zu erkennen, während die sanfte Farbgebung und die harmonische Komposition die friedliche Atmosphäre der Natur des Bükk-Gebirges widerspiegeln.

Ungefähr 43.000 Hektar unberührte Natur – das Bükk-Gebirge ist wirklich ein Paradies für alle, die gern tief ins Grüne eintauchen möchten. Über 1000 Kilometer an Wanderwegen schlängeln sich durch dichte Wälder, vorbei an schroffen Felsen und geheimnisvollen Höhlen. Die Aggtelek-Höhle zum Beispiel ist ein echtes Highlight: Stalaktiten und Stalagmiten, fast wie aus einem Fantasy-Film – wer da nicht staunt, hat wohl kein Herz für Naturwunder.

Mit knapp 959 Metern ist das Bükk-Plateau der höchste Punkt in der Gegend – eine kleine Herausforderung für Wanderer, aber die Aussicht oben entschädigt wirklich. Apropos Wanderungen: Die Wege sind super ausgeschildert und es gibt Routen für Anfänger genauso wie anspruchsvollere Pfade. Also ganz egal, wie fit du bist - hier findest du deinen perfekten Trail.

Zwischen Mai und September blüht die Region richtig auf – unglaubliche Farben, Vogelgesang und dieser typische Waldduft, der dir irgendwie Ruhe bringt. Der Eintritt kostet etwa 1000 Forint für Erwachsene, was ehrlich gesagt mehr als fair ist. Für Kinder und Senioren gibt’s oft Rabatte, was das Ganze noch sympathischer macht.

Kleine Dörfer wie Lillafüred oder Szilvásvárad runden das Erlebnis ab – charmante Orte mit viel Natur drumherum und Geschichten, die man am besten bei einer gemütlichen Pause auf sich wirken lässt. Wenn du also Lust auf faszinierende Landschaften abseits des Trubels hast, bist du im Bükk-Gebirge genau richtig.

Wandern und Radfahren durch die malerische Landschaft

Über 200 Kilometer an Wanderwegen schlängeln sich durch das Bükk-Gebirge – und ehrlich gesagt, habe ich selten so gut markierte Pfade gesehen. Egal, ob Du Anfänger bist oder schon ein echter Profi im Wandern – hier findest Du mit Sicherheit eine Route, die zu Dir passt. Für Radfans ist besonders der Rundweg durch das malerische Szalajka-Tal ein echter Geheimtipp: kleine Dörfer, frische Luft und zwischendurch diese grandiosen Ausblicke auf die hügelige Landschaft. Fahrräder kannst Du direkt am Nationalpark mieten – für ungefähr 10 Euro am Tag ist das echt fair, wenn man bedenkt, wie viel Spaß man damit hat.

Der Nationalpark selbst erstreckt sich über knapp 43.000 Hektar – richtig riesig! Im Frühling und Sommer summt und zwitschert es überall – Vogelarten, die Du vermutlich nicht oft zu Gesicht bekommst, fühlen sich hier pudelwohl. Dabei gibt es auch seltene Pflanzen zu entdecken, die dem Gebiet seinen besonderen Charme verleihen. Achte nur darauf: Von April bis Oktober kannst Du ganz problemlos losziehen, im Winter sind manche Wege durch Schnee oder Eis eher weniger geeignet. Keine Sorge, der Eintritt kostet Dich kein Geld, was ich wirklich super finde.

Eine kleine persönliche Empfehlung zum Schluss: Pack auf Deine Tour unbedingt gute Schuhe ein und vergiss die Kamera nicht – denn die Kombination aus dichten Wäldern und markanten Kalksteinfelsen sorgt für tolle Fotomotive. Und falls Du zwischendurch irgendwo einkehren willst, findest Du in den umliegenden Unterkünften bestimmt eine gemütliche Ecke zum Entspannen nach einem langen Tag draußen.

Besuch der faszinierenden Tropfsteinhöhlen im Gebirge

Etwa 200 Meter tief schlängelt sich die Szeleta-Höhle durch das Bükk-Gebirge und überrascht mit ihren geheimnisvollen Tropfsteinformationen. Hier, weit entfernt vom Trubel der Städte, stößt Du auf Spuren prähistorischer Menschen – ein echtes Highlight für alle, die Geschichte zum Anfassen mögen. Die geführten Touren, die meistens in den Sommermonaten stattfinden, führen Dich durch schummrige Gänge und zeigen eindrucksvoll, wie Jahrtausende an Kalkstein langsam zu bizarren Stalaktiten und Stalagmiten geformt haben.

Weitläufiger ist die Baradla-Höhle im Aggtelek-Nationalpark – mit ihren rund 26 Kilometern wohl eine der beeindruckendsten Tropfsteinhöhlen Europas. Sie ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und zieht durch ihre riesigen Hallen und filigranen Formen Besucher aus aller Welt an. Für den Eintritt zahlst Du knapp 3.000 Forint (etwa 8 Euro), Kinder kommen günstiger rein. Wer mag, kann bei speziellen Führungen sogar mehr über die einzigartigen Mineralien erfahren, die man sonst nirgends findet. Die meisten Höhlen sind dabei von April bis Oktober geöffnet – also perfekt für einen Sommerausflug.

Ich fand es wirklich spannend zu erleben, wie kühl und feucht die Luft in den scheinbar endlosen Gängen ist – gerade im Sommer eine willkommene Abwechslung. Und obwohl es dunkel wird, gibt es diese magische Ruhe, die irgendwie alle Gedanken stilllegt. Klar, nicht alle Wege sind kinderwagenfreundlich oder barrierefrei – aber genau das macht das Abenteuer doch erst aus, findest Du nicht?

Auf dem Bild ist eine idyllische Landschaft mit majestätischen Bergen, sanften Hügeln und einem ruhigen Wasserlauf zu sehen. Die Gipfel der Berge sind teilweise von Wolken umhüllt und strahlen eine erhabene Schönheit aus. Im Vordergrund sind einige Felsen und Wiesen mit bunten Gräsern zu erkennen, während die sanfte Farbgebung und die harmonische Komposition die friedliche Atmosphäre der Natur des Bükk-Gebirges widerspiegeln.