Entdecke das Traumresort: Luxus und Abenteuer an der Küste
Ganz frisch auf dem Schirm: Das Resort hat in den letzten Monaten eine ziemlich radikale Öko-Transformation durchgezogen. Statt der alten Dieselaggregate stehen jetzt große, segelartige Solarfelder über den Parkplätzen, und ein Batteriepark schluckt den Tagesüberschuss. Nebenbei läuft ein Forschungsprojekt zur Wiederanpflanzung von Seegras – Forscher arbeiten hinter Glasfenstern in einem kleinen Labor am Rand der Anlage, und man kann ihnen beim Messen der Wasserwerte zusehen. Beim Rundgang hat mich vor allem eines überrascht: wie modern und handfest das Ganze aussieht, nicht dieses grüne Showprogramm, sondern echte Technik, die man anfassen kann.
Mit dem digitalen Upgrade kam auch Bewegung ins Gelände. Neue, leise Elektrokarren kurven über befestigte Wege, Schlüssel sind jetzt oft Armbänder, und die App merkt sich deine Lieblingsgetränke — ganz praktisch, wenn du gerade vom Aussichtspfad zurückkommst. Für Radfans hat man ein Verleihsystem mit kräftigen E-Bikes aufgelegt und zusätzliche Ladestationen installiert; die Trails führen jetzt weiter entlang des Kaps, teils steiler als früher, also nichts für Couchkartoffeln ohne Trainingsstunde. Ich hab das E-Bike ausprobiert: kurz hab ich mich wie ein Rennradprofi gefühlt, dann wie ein dummer Anfänger an der steilen Kurve — aber mega Spaß.
Kulinarisch hat sich einiges getan, das mich echt umgehauen hat. Eine Residency-Serie holt jetzt wechselnde Gastköche ins Haus, und der Fokus liegt ziemlich klar auf fermentierten Lebensmitteln, Essenzen aus Algen und einem Null-Abfall-Konzept in der Küche. In einem lichtdurchfluteten Gewächshaus werden Kräuter und Pilze gezüchtet, direkt daneben gibt es abends kleine Degustationsmenüs mit überraschenden Aromen — zuerst skeptisch, am Ende total begeistert. Außerdem wurde der Keller mit Naturweinen erweitert; die Sommelier-Session, an der ich teilnahm, war eine echte Aha-Erfahrung.
Zum Abschluss noch Abenteuer und Entspannung in neuen Formen: An einer steilen Felskante hat man eine kurze, aber flotte Zipline installiert, und für Leute, die es ruhiger mögen, gibt es jetzt ein abgedunkeltes Observatorium mit Teleskopen und nächtlichen Sternenführungen. Die Wellnessabteilung hat ein paar technische Spielereien eingeführt — schwebende Entspannungskapseln, ein Kaltwasser-Tauchbecken mit Aussicht auf die Klippen — nichts Übertriebenes, eher handverlesene Extras, die hängenbleiben. Wenn du also demnächst hinfährst, schnapp dir lieber eines der Wochenendpakete: die Plätze für die neuen Programmpunkte sind kleiner als man denkt und schnell weg.




