Die Geschichte des Eisenerzabbaus

1884 wurde an einem der steilsten Punkte rund um den Erzberg die erste Seilbahn in Betrieb genommen – und ehrlich gesagt, das war ein ziemlich genialer Schritt, um das Eisenerz schneller und sicherer ins Tal zu bringen. Noch beeindruckender: Die Gründung der Erzbergbahn knapp zwei Jahrzehnte später hat den Transport regelrecht revolutioniert. Überhaupt spürt man hier an jeder Ecke die lange Tradition des Bergbaus, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Übrigens, die Montanuniversität Leoben spielt dabei eine Schlüsselrolle – seit Mitte des 19. Jahrhunderts werden hier Fachkräfte ausgebildet, die das Know-how für moderne Bergbau- und Metallurgie-Techniken mitbringen. Diese Kombination aus Tradition und Innovation macht den Erzberg zu etwas Besonderem.
Falls du vorhast, selbst mal in die Geschichte einzutauchen, solltest du wissen, dass geführte Touren meist zwischen Mai und Oktober stattfinden. Die Preise? Ungefähr 15 bis 25 Euro – echt angemessen für das Erlebnis! Während der Führung bekommst du viele spannende Einblicke in alte Techniken und kannst dir vorstellen, wie hart das Leben der Bergleute wohl war. Der Geruch von feuchtem Gestein und das leise Echo in den Stollen sorgen für eine Atmosphäre, die man nicht so schnell vergisst. Für mich war besonders faszinierend zu sehen, wie eng Geschichte und Gegenwart hier miteinander verwoben sind – der Erzberg ist schließlich noch immer aktiv und Teil der regionalen Identität.
Die Bedeutung des Erzbergs für die Region
Rund 1,5 Millionen Tonnen Erz werden jährlich vom Erzberg abgebaut – eine Zahl, die zeigt, wie bedeutend dieses beeindruckende Vorkommen für die Region ist. Bis zu 1.500 Menschen waren in der Hochphase direkt im Bergbau beschäftigt, eine richtige Bergbaugemeinde mit Herz und Seele. Heute hat sich einiges verändert, aber die Arbeit am Berg ist weiterhin zentral. Die Voestalpine AG verarbeitet das Erz hier zu Stahl und hält die Tradition lebendig – was ich ehrlich gesagt ziemlich faszinierend finde, denn es verbindet Geschichte mit modernster Industrie.
Übrigens kannst du dir selbst ein Bild machen: Führungen durch das Bergwerk gibt es täglich von Mai bis Oktober, und für etwa 25 Euro bist du als Erwachsener dabei (für Kinder sind es ungefähr 15 Euro). Die Atmosphäre unter Tage ist schwer zu beschreiben – irgendwie spannend und geheimnisvoll zugleich. Über den Tag verteilt begegnet man nicht nur dem historischen Geist des Ortes, sondern auch zahlreichen Outdoor-Möglichkeiten: Wanderungen oder Mountainbiketouren führen dich direkt an die Stellen, wo früher schweißtreibende Arbeit geleistet wurde.
Der Erzberg ist für mich nicht bloß ein alter Berg mit Stein und Metall. Er symbolisiert die Entwicklung einer ganzen Region – vom wirtschaftlichen Motor bis hin zum beliebten Ziel für Abenteurer und Naturliebhaber. Und ja, von dort oben hast du wirklich eine Aussicht, die dich kurz innehalten lässt. So nah beieinander liegen Industriegeschichte und Naturerlebnis wohl selten.
Die Entwicklung der Bergbauindustrie
Ungefähr im Jahr 1300 begann hier die lange Geschichte des Bergbaus, die sich über Jahrhunderte spannte und bis heute beeindruckende Spuren hinterlässt. Stell dir vor: Mit der Gründung der Steirischen Eisenbahn Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die schweren Eisenerze viel einfacher transportiert – ein echter Gamechanger für die Region! Die Verbindung zur Voestalpine, einem der größten Stahlproduzenten Europas, brachte dann erst richtig Schwung in die Sache und machte das Erz aus dieser Gegend zu einer begehrten Ressource.
1967 hat man die Erzbergwerke zwar stillgelegt, doch davon ist heute kaum noch etwas zu spüren. Stattdessen kannst du bei den Betriebsführungen von Mai bis Oktober tief eintauchen in diese faszinierende Industriekultur, für etwa 28 Euro pro Erwachsene (Kinder zahlen ungefähr 14 Euro). Es ist echt spannend, wieviel Technik und Know-how hier zusammenkamen – und ehrlich gesagt, fühlst du dich schnell wie ein kleiner Bergmann auf großer Entdeckungstour.
Ach ja, und nicht zu vergessen: Die Montanuniversität Leoben, gegründet schon vor langer Zeit, hat maßgeblich dazu beigetragen, dass hier ordentlich Fachwissen wächst. Dieses Erbe lebt also weiter – anders als man vielleicht denkt nicht nur in verstaubten Dokumenten, sondern ganz lebendig durch Innovationen und neugierige Besucher wie dich. So wird aus einem alten Bergwerk ein echtes Erlebnis mit jeder Menge Hintergrund zum Staunen und Lernen.

Sehenswürdigkeiten in der Erzberg Region


Rund 20 Euro kostet die geführte Tour durch den imposanten Erzberg im Sommer – und ehrlich gesagt, das Geld ist gut investiert. Die Führungen starten täglich und zeigen dir eindrucksvoll, wie tief unter der Oberfläche das Leben der Bergleute pulsiert hat. Für Kinder gibt es übrigens ermäßigte Preise, was Familienausflüge hier besonders attraktiv macht. Ganz in der Nähe findest du das Bergbaumuseum Eisenerz, wo du für etwa 5 Euro in die bewegte Geschichte des Bergbaus eintauchen kannst. Geöffnet hat das Museum von Dienstag bis Sonntag, also hast du genügend Spielraum für einen Besuch.
Wer Lust auf eine architektonische Zeitreise hat, sollte das Renaissance-Schloss Leopoldstein ansteuern. Es thront malerisch am Ufer des gleichnamigen Sees und seine Führungen finden auf Anfrage statt – die Öffnungszeiten sind hier nicht ganz festgelegt. Der See selbst ist ein echter Geheimtipp für Wassersportfans oder diejenigen, die einfach gern in der Natur abhängen und dabei aufs Wasser schauen wollen.
Kletterfreunde kommen an den rund um Eisenerz verteilten Klettersteigen voll auf ihre Kosten. Verschiedene Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden machen den Aufenthalt rundum spannend – egal ob du Anfänger oder schon erfahren bist. So wird aus dem Ausflug ein bunter Mix aus Geschichte und Action, der lange in Erinnerung bleibt.
Führung durch die Erzbergwerk
Ungefähr 90 Minuten dauert die spannende Tour durch das Erzbergwerk – und ehrlich gesagt, die Zeit vergeht wie im Flug. Für knapp 15 Euro tauchst du ein in ein Labyrinth aus riesigen Stollen und gigantischen Abbauflächen, wo früher tonnenweise Eisenerz ans Tageslicht geholt wurde. Die Führungen laufen täglich, vor allem von Mai bis Oktober gibt es mehrmals am Tag die Chance, dabei zu sein – darauf solltest du dich gut einstellen, denn so eine Gelegenheit ist wirklich speziell.
Der Guide hat einiges auf Lager: technische Details über die großen Maschinen, Geschichten aus dem Arbeitsalltag der Bergleute und jede Menge Hintergrundinfos zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen. Man spürt fast den Staub der Kohle, hört das Echo in den Gängen und sieht vor dem inneren Auge die Männer bei der harten Arbeit. Kinder unter 15 zahlen übrigens weniger, was Familien sicher freut. Wer mit einer Gruppe ab zehn Leuten anreist, bekommt sogar spezielle Konditionen – also perfekt für einen Ausflug mit Freunden oder Kollegen.
Nach der Führung kannst du dann noch rüberhuschen zum Abenteuerpark oder eine Runde Mountainbiken starten – alles liegt praktisch nebeneinander. Für mich war besonders faszinierend zu sehen, wie sich hier Tradition und moderne Technik verbinden; man erlebt nicht nur Geschichte, sondern auch eine aktive Industrie, die von großer Bedeutung für die Region ist.
Besuch des Abenteuerparks
Etwa 22 Euro zahlst du für den Eintritt, wenn du als Erwachsener den Abenteuerpark erkundest – Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre kommen für rund 17 Euro rein. Familien können sogar von speziellen Tarifen profitieren, was gerade bei einem gemeinsamen Ausflug eine feine Sache ist. Die Saison läuft meist von Mai bis Oktober, wobei die Öffnungszeiten an Wochenenden und Feiertagen in der Regel von 10:00 bis 18:00 Uhr sind. Unter der Woche hängt alles vom Wetter ab, was irgendwie auch zum Outdoor-Flair passt.
Drei unterschiedlich schwere Kletterparcours in luftiger Höhe fordern dich heraus – sei es als Anfänger oder Fortgeschrittener. Die Aussicht dabei? Einfach umwerfend! Der historische Erzberg liegt dir quasi zu Füßen, während du Meter über dem Boden balancierst. Besonders der Flying Fox hat es mir angetan: Diese Zipline gibt dir ein echtes Freiheitsgefühl, das man nicht so schnell vergisst. Sicherheit wird hier übrigens ganz großgeschrieben – bevor es losgeht, gibt’s eine gründliche Einweisung und passende Ausrüstung.
Übrigens finden sich rund um den Park auch gute Möglichkeiten fürs Mountainbiken und Wandern. Wer also gern mehrere Sportarten kombiniert oder zwischendurch mal gemütlich durch die Natur geht, ist hier genau richtig. Am Ende eines actionreichen Tages kannst du entspannt an den Picknickplätzen sitzen und die frische Luft genießen – ehrlich gesagt, genau diese Mischung macht den Reiz aus. Das Ganze fühlt sich nicht nur nach Abenteuer an, sondern eben auch nach einer echten Auszeit im Grünen.
Aktivitäten für Abenteuerlustige

Ganz ehrlich, 29 Euro für eine geführte Tour durch den ehemaligen Bergbau am Erzberg klingen fast zu günstig, um wahr zu sein. Aber genau das hast du hier: spannende Einblicke in dunkle Stollen und dazu ein Panorama, das dich umhaut. Kinder zahlen etwa 15 Euro – ein echtes Abenteuer für die ganze Familie, das täglich angeboten wird. Für alle, die lieber auf zwei Rädern unterwegs sind, gibt es mehr als 300 Kilometer an Trails rund um die Region. Besonders der Erzberg Bikepark hat es in sich: Verschiedene Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden versprechen Action pur. Eine Tageskarte kostet ungefähr 30 Euro, und falls du mit der Familie kommst, gibt’s Rabatte – ziemlich fair, oder?
Und falls dir Höhenluft richtig gut tut: Der Abenteuerpark in Eisenerz lässt deine Pulsuhr ordentlich schnurren. Über Parcours hoch oben in den Bäumen turnen? Hier kannst du das machen! Der Eintritt liegt bei etwa 18 Euro für Erwachsene und ca. 12 für Kids – geöffnet ist meist von 10 bis 18 Uhr im Sommer, was dir genug Zeit für Kletterabenteuer lässt. Auch Klettersteig-Fans kommen nicht zu kurz, denn am Erzberg gibt’s spannende Routen mit grandiosen Aussichten, die zusätzlich für Adrenalinkicks sorgen.
Ob also Mountainbiken, Klettern oder Bergwerk-Entdeckungstour – wer auf Nervenkitzel steht und gleichzeitig einen Hauch von Natur genießen möchte, findet hier wohl sein perfektes Revier.
Mountainbiken entlang der Erzberg Trails
Über 100 Kilometer an Mountainbike-Trails schlängeln sich durch die Erzberg Region – das ist wirklich beeindruckend! Die Strecken sind bunt gemischt: von gemütlichen Pfaden für Einsteiger bis hin zu anspruchsvollen Abfahrten für echte Profis. Besonders cool ist der „Trail des Erzbergs“, der dicht am alten Erzberg vorbeiführt und dabei spektakuläre Ausblicke auf die Bergbaulandschaft freigibt. Dieser Mix aus Natur und Industriekultur macht das Ganze richtig spannend. Die Wege sind übrigens super ausgeschildert, sodass du dich kaum verlaufen kannst – selbst wenn du zum ersten Mal dort unterwegs bist.
Die Saison läuft meistens von Mai bis Oktober, wobei die Sommermonate wohl am besten geeignet sind, weil das Wetter dann meist mitspielt. Öffnungszeiten gibt’s quasi rund um die Uhr, also kannst du entscheiden, ob du frühmorgens eine Runde drehen möchtest oder doch lieber am späten Nachmittag mit goldenem Licht unterwegs bist. Wer keine eigene Ausrüstung hat, kann Mountainbikes und Zubehör vor Ort ausleihen – praktisch und oft überraschend günstig. Falls du mehr über die Gegend erfahren willst, gibt es geführte Touren mit Guides, die spannende Geschichten zur Geschichte des Erzbergs erzählen. Die Preise dafür schwanken ungefähr zwischen 30 und 70 Euro, abhängig davon wie lange und intensiv die Tour ist.
Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass Mountainbiken hier so viel Spaß macht – abwechslungsreiche Trails treffen auf einzigartige Kulisse und nette Einkehrmöglichkeiten am Wegesrand. Wenn du also ein bisschen Action suchst und dabei den Geist der alten Bergbaumetropole spüren willst, lohnt sich ein Tag auf den Erzberg Trails definitiv.
Klettern in den umliegenden Gebirgen
Rund 1.000 Meter lang und mit etwa 300 Metern Höhenunterschied – der Klettersteig am Erzberg ist ordentlich was für die Arme, verspricht dafür aber auch spektakuläre Ausblicke auf die Berglandschaft drumherum. Von Mai bis Oktober kannst du hier loslegen, wobei das Wetter den Startzeitpunkt meist bestimmt – Regen oder Schnee sind natürlich nicht gerade ideal. Die Ausrüstung, die du zum Klettern brauchst, kannst du dir vor Ort mieten und das Ganze kostet dich wohl so zwischen 15 und 25 Euro pro Tag.
Keine extra Eintrittsgebühren musst du entrichten, außer du möchtest bei einer geführten Tour mitmachen – dann kann’s ein bisschen mehr kosten. Ehrlich gesagt ist das eine super Gelegenheit, um sowohl als Anfänger als auch Fortgeschrittener richtig Spaß zu haben. Die Region hat nämlich nicht nur diesen Klettersteig im Programm, sondern auch diverse Sportklettergebiete mit ganz unterschiedlichen Routen – da ist echt für jeden was dabei.
Und nach dem Adrenalin-Kick an den Felswänden findest du drum herum sogar noch Mountainbike- und Wanderwege, falls du deinen Tag in der Natur ausklingen lassen willst. Übrigens: Anfängerkurse werden regelmäßig angeboten – also keine Panik, wenn du noch nicht so oft am Seil gehangen bist. Die Mischung aus beeindruckenden Felsformationen und Abenteuer macht die Ecke rund um Eisenerz wohl zu einem echten Geheimtipp für Outdoorfans.
