Einleitung: Warum Namur eine Reise wert ist

Ungefähr 8 Euro kostet der Eintritt zur imposanten Zitadelle von Namur, die täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet ist – ein lohnendes Ziel für alle, die gerne auf historische Mauern klettern und dabei einen spektakulären Blick auf die Flüsse Sambre und Maas genießen möchten. Die Festung wirkt nicht nur gewaltig, sondern erzählt auch spannende Geschichten aus dem 15. Jahrhundert. Nur wenige Schritte entfernt findest du den lebhaften Place d'Armes, wo sich charmante Cafés aneinanderreihen und dich mit köstlichen wallonischen Spezialitäten verwöhnen. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie vielfältig die regionale Küche hier schmeckt – vom deftigen Eintopf bis zu feinen Desserts, gibt es immer etwas Neues zu entdecken.
Was mich besonders beeindruckt hat: Die Stiftskirche Saint-Aubain mit ihren kunstvollen Altären und bunten Kirchenfenstern, die du tagsüber – meist zwischen 10 und 12 Uhr sowie am Nachmittag ab 14 Uhr – besichtigen kannst. Die Atmosphäre dort ist fast magisch, als würde man in eine andere Zeit eintauchen. Namur selbst fühlt sich keineswegs überlaufen an; eher wie ein persönliches Geheimnis Belgiens.
Für Naturfreunde sind die nahegelegenen Ardennen ein zusätzlicher Bonus. Rund um Namur kannst du wunderbar wandern oder Rad fahren – ideal für eine kleine Auszeit vom Stadtleben. Ich fand es toll, wie harmonisch sich die lebendige Stadt mit der ruhigen Landschaft verbindet – perfekt für alle, die Kultur und Natur gleichzeitig schnappen wollen.
Charmantes Stadtbild und Atmosphäre
Etwa 8 Euro kostet der Eintritt zur beeindruckenden Zitadelle von Namur, die sich majestätisch über der Stadt erhebt und täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr erkundet werden kann. Kaum zu glauben, dass diese Festung, eine der größten in Europa, schon im 16. Jahrhundert erbaut wurde – das spürst du sofort, wenn du durch ihre dicken Mauern blickst und auf die Flüsse Maas und Sambre schaust. Ganz ehrlich, so ein Panorama vergisst man nicht so schnell.
Die Hauptstraße, die Rue de Fer, pulsiert mit einer angenehmen Mischung aus Leben und Geschichte. Dort reiht sich ein Café an das nächste, kleine Läden verkaufen alles Mögliche, von regionalen Spezialitäten bis hin zu Souvenirs – und mittendrin steht das Hotel de Ville. Das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert hat so eine prächtige Fassade, dass man fast vergessen könnte, einfach nur vorbeizugehen.
Überraschend ruhig geht es jedoch im Parc Louise-Marie zu, einem grünen Fleck mitten in der Stadt. Hier kannst du wunderbar innehalten und den Trubel hinter dir lassen. Und ehrlich gesagt: Namur schafft genau diese Balance – pulsierende Plätze voller Leben und versteckte Oasen zum Durchatmen. Kein Wunder, dass die vielfältige Kulturszene mit ihren Festivals gerade im Sommer jedes Jahr frischen Schwung bringt und die Stimmung hier fast magisch macht.
Historische Bedeutung und kulturelle Sehenswürdigkeiten
Ungefähr 17 Hektar nimmt die Zitadelle von Namur ein – eine beeindruckende Festung, die sich wie ein Wächter über der Stadt erhebt. Ganz ehrlich, die Spannweite und das Ausmaß hier sind wirklich erstaunlich, besonders wenn man bedenkt, dass sie im 17. Jahrhundert von den Spaniern erbaut wurde. Täglich kannst Du sie erkunden, und das Beste: Der Eintritt ist oft kostenlos! Falls Du mehr Input willst, gibt es geführte Touren für kleines Geld – keine schlechte Gelegenheit für spannende Einblicke in vergangene Zeiten.
Etwa zehn Minuten vom Zentrum entfernt steht die Kathedrale Saint-Aubain, ein wahres Schmuckstück des neugotischen Stils. Die farbenprächtigen Glasfenster werfen ein magisches Licht hinein, das einfach faszinierend wirkt. Kunstvolle Altäre und eine ruhige Atmosphäre machen diese Kirche zu einem Ort zum Innehalten – und das komplett kostenfrei, wenn Dich der Eintritt interessiert.
Das Musée des Arts Anciens, nicht weit vom zentralen Platz Place d'Armes gelegen, hat eine Sammlung auf Lager, die von mittelalterlichen Skulpturen bis zu Gemälden aus der Neuzeit reicht. Für etwa fünf Euro kannst Du hier durch drei Stockwerke voller Geschichte wandeln – überraschend günstig für so viel Kultur.
Rund um die Place d'Armes siehst Du restaurierte Gebäude mit jeder Menge Charakter. Hier pulsiert das Leben: Cafés brummen, Musiker spielen auf den Straßen, und ab und an findet gerade ein Festival statt – übrigens wurde Namur aus gutem Grund mal zur „Stadt der Kultur“ ernannt. Gerade die Mischung aus lebendigem Flair und Geschichte macht diese Stadt so unverwechselbar.

Die besten Sehenswürdigkeiten in Namur


Auf einem Hügel thronend, zeigt sich die Zitadelle von Namur als imposantes Wahrzeichen der Stadt. Für etwa 8 Euro kannst Du täglich zwischen 9:30 und 17:30 Uhr durch die historischen Mauern wandern und wirst mit einem unvergleichlichen Blick auf die Flüsse Maas und Sambre belohnt – wirklich beeindruckend! Man spürt förmlich, wie viel Geschichte dort durch die Steine atmet.
Nur ein paar Gehminuten entfernt lädt die Kathedrale St. Aubin mit ihrem neoklassizistischen Charme zum Staunen ein. Der Innenraum ist so prachtvoll, dass Du schnell vergisst, wie einfach der Eintritt eigentlich ist – kostenlos nämlich. Ein paar Münzen für eine Spende stecken die meisten Besucher dennoch bereitwillig in die Kasse.
Im Herzen der Stadt pulsiert das Leben am Place d'Armes, wo Märkte und Events regelmäßig stattfinden. Dort zeigen sich nicht nur charmante Gassen, sondern auch die lebendige Seite Namurs, perfekt geeignet für Leute, die gern ein bisschen Trubel genießen.
Kunstliebhaber können sich im Museum für Schöne Künste auf Werke von Delacroix oder Rubens freuen. Der Eintritt kostet etwa 5 Euro, geöffnet hat das Museum von Dienstag bis Sonntag – also genug Zeit für einen ausgiebigen Besuch.
Und solltest Du zwischendrin mal richtig abschalten wollen: der Parc Louise-Marie ist ein grünes Kleinod mitten in der Stadt. Ganzjährig offen und kostenlos, perfekt für entspannte Picknicks oder ein bisschen Ruhe vom Sightseeing-Programm.
Die Zitadelle von Namur: Ein Muss für jeden Besucher
Ungefähr 10 Euro kostet der Eintritt zur Zitadelle von Namur – eine der imposantesten Festungen, die ich je gesehen habe. Hoch oben auf dem Hügel kannst Du nicht nur fantastische Rundumsichten genießen, sondern auch in die Geschichte eintauchen, die dort seit dem 10. Jahrhundert lebendig ist. Besonders faszinierend sind die unterirdischen Kasematten: Dunkle Gänge, versteckt und geheimnisvoll, in denen früher Soldaten Schutz suchten. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass sich hinter den dicken Mauern so viel versteckt.
Die Anlage ist ziemlich weitläufig und zwischen den steinernen Wehrgängen führen grüne Gärten und kleine Panoramaterrassen vorbei – perfekt, um zwischendurch auch mal durchzuatmen. Von April bis Oktober kannst Du täglich von 10 bis 18 Uhr durch die Festung schlendern, in der Nebensaison verkürzt sich das auf etwa 10 bis 17 Uhr. Wer mehr als nur die Gemäuer erleben möchte, sollte unbedingt eine geführte Tour mitnehmen – die geben nämlich spannende Einblicke in Baukunst und Geschichte, die Du sonst vielleicht übersiehst.
Übrigens finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt, bei denen die Zitadelle nochmal ganz anders wirkt – lebendig und pulsierend statt nur historisch. Für mich war dieser Ort ein echter Höhepunkt in Namur: majestätisch, beeindruckend und mit einer Portion Abenteuergefühl garniert.
Der Glockenturm von Namur und seine Geschichte
Etwa 50 Meter ragt der Glockenturm von Namur in den Himmel und dominiert die Szenerie nahe der Zitadelle. Innen führen rund 172 Stufen nach oben – keine kleine Herausforderung, aber ehrlich gesagt jede einzelne wert. Oben angekommen, wirst Du mit einem Panoramablick belohnt, der sich so schnell nicht wieder vergisst: Die Dächer der Stadt, die Flussläufe und die weitläufige Landschaft wirken wie ein riesiges Gemälde. Was mich besonders fasziniert hat: Die große Glocke namens „Sainte-Anne“ – ein echtes Schwergewicht mit über 3.000 Kilogramm –, die täglich ihre tiefen Töne erklingen lässt und so das Zeitgefühl der Stadt prägt.
Der Turm wurde im barocken Stil gebaut und stammt aus dem 18. Jahrhundert; das spürt man in jeder Ecke – robust, aber elegant zugleich. Im Sommer kannst Du ihn fast täglich besuchen, wobei für den Eintritt nur ein kleiner Obolus fällig wird, der zur Erhaltung dieses Denkmals beiträgt. Im Winter sieht es meist etwas ruhiger aus mit den Öffnungszeiten. Für mich war es eine unerwartet spannende Mischung aus Geschichte und einem kleinen Abenteuer, denn obwohl er Teil von Namurs reichem historischen Erbe ist, fühlte sich das Ganze alles andere als altbacken an.
Es ist schon beeindruckend, wie dieser Turm – ursprünglich als Uhr- und Glockenturm gedacht – bis heute zum kulturellen Herzstück der Stadt geworden ist. Beim Läuten der Glocke fühlt man sich fast verbunden mit Jahrhunderten voller Geschichten und Alltagserlebnisse aus Namur.
Das Musée Félicien Rops: Kunst und Kultur hautnah erleben
Sechs Euro kostet der Eintritt ins Musée Félicien Rops, was ich für die umfangreiche Sammlung wirklich fair finde. Etwa 200 Werke des berühmten belgischen Künstlers sind hier zu sehen – von Gemälden über Zeichnungen bis hin zu Druckgrafiken, die oft ziemlich provokant und manchmal sogar ein wenig frech wirken. Was mich total faszinierte: die Mischung aus Erotik und Gesellschaftskritik, die Rops in seinen Bildern verarbeitet hat. Das Museum liegt mitten in Namur, in einem alten Gebäude, das selbst schon irgendwie Geschichte atmet.
Nur dienstags bis sonntags kannst du zwischen 10 und 18 Uhr vorbeischauen; montags bleibt das Haus geschlossen – das solltest du bei deiner Planung also unbedingt im Kopf behalten. Für Studierende und Senioren gibt’s Ermäßigungen auf den Eintrittspreis, und Kinder unter 12 Jahren kommen sogar gratis rein. Für Familien definitiv ein super Tipp! Neben den Werken von Rops findest du auch Kunststücke anderer Künstler, die von ihm inspiriert wurden oder einen ähnlichen Stil pflegen – so bekommt man einen richtig guten Eindruck davon, wie lebendig die belgische Kunstszene damals war.
Immer wieder finden zudem wechselnde Ausstellungen und kulturelle Events statt, die noch mehr Tiefe ins Ganze bringen. Ehrlich gesagt, habe ich selten ein Museum erlebt, das so viel Persönlichkeit zeigt – man fühlt sich fast wie in einem kleinen Zeitreise-Abenteuer durch Kunst und Kultur Walloniens. Falls du also mal eine kreative Pause vom Sightseeing brauchst: Hier geht’s ziemlich spannend zu!
- Erfahre mehr über das Leben und Werk von Félicien Rops
- Provokative und tiefgründige Ausstellungen seiner Grafiken und Gemälde
- Regelmäßige Sonderausstellungen, Vorträge und Workshops
- Ein architektonisches Highlight, das mit den Kunstwerken harmoniert
- Interaktive Ausstellungselemente für ein lehrreiches Erlebnis
Kulinarische Highlights: Restaurants und lokale Spezialitäten

Etwa zwischen 15 und 30 Euro kannst Du Dich im „Le Café de la Gare“ richtig satt essen – ein eher gemütlicher Laden, der authentisch wallonische Küche auf den Teller zaubert. Hier kommst Du an den klassischen Boulet à la Liégeoise kaum vorbei: saftige Fleischbällchen, umhüllt von einer süß-würzigen Sauce, die einem sofort das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Witzig ist, wie gut das zu einem kühlen Glas regional gebrauten Biers passt – übrigens, Namur hat einige fantastische Trappistenbiere in petto, die Du unbedingt probieren solltest.
Völlig anders und fast schon künstlerisch hebt sich „Les Jardins de la Fontaine“ ab. Die Speisekarte macht neugierig mit kreativen Variationen traditioneller Rezepte und einer feinen Auswahl an Weinen, die man hier gern ausführlich bespricht – falls Du Lust auf eine kurze Weinreise hast, bist Du hier richtig aufgehoben. Übrigens sind auch die Pâtés de Wallonie eine feine Sache: diese Fleischpasteten kommen gewürzt und herzhaft daher, perfekt als herbstliche Begleitung oder als Snack zwischendurch.
Naschkatzen aufgepasst: In Namur gibt es massig kleine Chocolatiers, die handgemachte Pralinen herstellen – oft mit Zutaten aus der Region. Am Nachmittag einen Kaffee plus ein paar dieser süßen Kunstwerke zu genießen, fühlt sich fast schon wie ein kleines Fest an. Und hey, wer zufällig bei einem der kulinarischen Märkte landet, der kann dort gleich noch mehr lokale Spezialitäten entdecken. Das ist irgendwie das Sahnehäubchen auf jeder Tour durch diese genussreiche Stadt.
Top Restaurants in Namur: Wo du unbedingt essen solltest
Ungefähr 20 bis 40 Euro zahlst du für ein Gericht bei Les Jardins de la Couronne, wo belgische und internationale Küche ganz entspannt in einem schicken Ambiente auf den Teller kommt. Geöffnet ist das Restaurant von Dienstag bis Sonntag, jeweils mittags zwischen 12:00 und 14:30 Uhr sowie abends von 18:30 bis 22:30 Uhr – perfekt für ein gemütliches Dinner nach einem Tag voller Erkundungen. Frische, regional inspirierte Gerichte gibt es auch im Restaurant de la Basse Meuse. Die Karte wechselt je nach Saison, was ich richtig klasse fand, weil man so immer wieder neue Spezialitäten entdecken kann. Reservieren lohnt sich hier besonders am Wochenende, denn der Laden ist ziemlich gefragt.
Italien-Fans kommen bei Pasta e Vino voll auf ihre Kosten. Die Auswahl an Pasta ist groß und die italienischen Weine ergänzen das Ganze super – Hauptgerichte bewegen sich meist zwischen 15 und 25 Euro. Täglich geöffnet von 11:30 bis 14:30 Uhr und abends von 18:00 bis 22:00 Uhr, also ziemlich flexibel für jede Tageszeit. Wer’s lieber locker mag, sollte im Café de l'Opéra vorbeischauen. Dort gibt’s lokale Biere neben kleinen Gerichten zu moderaten Preisen, oft unter 15 Euro. Das Café ist ein echter Treffpunkt für Einheimische und Besucher – und tatsächlich bleibt es oft bis spät abends lebendig.
Ehrlich gesagt hat mich diese Vielfalt überrascht: Von feiner Küche bis zu entspannten Bierkneipen findest du in Namur eine bunte Mischung, die Lust macht, einfach mehrere Abende hintereinander auswärts zu essen.
Lokale Delikatessen und Märkte: Probieren und genießen
Jeden Mittwoch und Samstag ist der Markt am Place d’Armes ein echter Geheimtipp für frische Leckereien – ab 8 Uhr kannst du dort allerlei Obst, Gemüse und natürlich die wunderbaren Spezialitäten aus der Region finden. Für etwa 1 Euro bekommst du saftige Früchte, die geradezu danach schreien, direkt probiert zu werden. Es riecht überall nach frisch gebackenen Waffeln, die hier in Namur besonders beliebt sind – außen knusprig, innen weich, oft mit Schokolade oder frischen Beeren serviert. Gerade wenn du Lust auf was Süßes hast, ist das fast schon eine kleine Sünde wert.
Die Ardennen-Schinken solltest du keinesfalls verpassen: Diese herzhaften Scheiben schmecken so intensiv und würzig, dass sie perfekt zum lokalen Bier aus der „Brasserie de la Lesse“ passen. Übrigens gibt es eine Käsesorte namens „Fromage de Namur“, die ziemlich cremig ist und sich wunderbar als Snack zwischendurch eignet – ich war selbst überrascht, wie vielfältig die Geschmäcker hier sind. Etwa am Freitag und Samstag lockt dann noch der Marché de la Gare, wo handwerkliche Produkte auf dich warten und man manchmal sogar noch ein Schnäppchen machen kann.
Im Dezember verwandelt sich ganz Namur dann mit dem Marché de Noël in eine zauberhafte Genusswelt: Glühwein dampft aus den Tassen, Lebkuchen duften verführerisch – da fühlt man sich sofort wohl und möchte am liebsten alles probieren. Preislich ist das Ganze überraschend moderat und wer hungrig wird, findet hier auch deftige Speisen zum Aufwärmen. Kurz gesagt: Für Freunde von gutem Essen und regionalen Spezialitäten ist Namur definitiv eine kulinarische Entdeckung.
- Probiere lokale Delikatessen auf dem Samstagsmarkt auf der Place d’Armes, wie frischen Käse, Wurstwaren und handgefertigte Pralinen
- Besuche den Marché des Carmes für Lebensmittel, handwerkliche Produkte und die typisch regionale Tarte au Riz
- Erlebe die saisonalen Märkte, wie den Weihnachtsmarkt, mit handgefertigten Geschenken und regionalen Spezialitäten wie Pain d’épices

Aktivitäten und Erlebnisse in Namur


Etwa 8 Euro kostet der Eintritt zur imposanten Zitadelle von Namur, die auf einem Hügel thront und Dir einen unglaublich weiten Blick über die Stadt sowie den Zusammenfluss von Sambre und Maas schenkt. Geöffnet ist sie täglich von 10 bis 18 Uhr – perfekt für einen entspannten Nachmittagsspaziergang kombiniert mit ein bisschen Geschichte. Wer gern etwas Abwechslung möchte, sollte unbedingt im Musée des Arts Anciens du Namurois vorbeischauen. Für ungefähr 5 Euro kannst Du dort eine beeindruckende Kollektion antiker Kunstwerke bestaunen; das Museum hat von Dienstag bis Sonntag auf, was gerade an verregneten Tagen ideal ist.
Spätestens am Flussufer der Maas wirst Du merken, wie ruhig und friedlich es hier zugehen kann. Ob zu Fuß oder mit dem Rad – die Wege entlang des Wassers sind einfach fantastisch, um mal abzuschalten. Eine Bootsfahrt auf der Maas überrascht übrigens immer wieder, denn so bekommst Du eine ganz neue Perspektive auf Namur und seine charmanten Ecken. Übrigens: Theaterfans kann ich das Théâtre Royal de Namur ans Herz legen. Das historische Haus zeigt regelmäßig spannende Stücke und Konzerte – da ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei.
Kulinarisch kannst Du Dich auf lokale Spezialitäten wie die „Namuroise“-Wurst freuen, die in zahlreichen Cafés serviert wird. Und falls Du Bier magst – hier gibt’s einige richtig gute wallonische Sorten zu entdecken, die nicht jeder kennt. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig Namurs Freizeitmöglichkeiten sind – egal ob Kulturjunkie oder Naturfreund: Hier kommt niemand zu kurz!
Bootsfahrten auf der Sambre und Maas
Etwa 10 Euro zahlst du für eine entspannte Bootsfahrt auf der Sambre oder Maas, die ungefähr ein bis zwei Stunden dauert – eine schöne Möglichkeit, Namur mal aus einer anderen Perspektive zu entdecken. Gerade in den warmen Monaten zwischen April und Oktober fahren die Boote regelmäßig, wobei es im Sommer ziemlich voll werden kann. Deshalb ist es schlau, vorab zu reservieren, falls du sicher einen Platz willst. Während der Fahrt gleitest du an der imposanten Zitadelle vorbei, die hoch über der Stadt thront und besonders vom Wasser aus ziemlich beeindruckend wirkt. Dabei gibt’s meist auch einen Kommentar, der dir spannende Hintergrundinfos zu den Orten und ihrer Geschichte liefert – sowas finde ich immer klasse, weil man so viel mehr versteht als nur die Landschaft.
Manchmal kannst du sogar an Themenfahrten teilnehmen, etwa mit lokalen Spezialitäten an Bord – perfekt, wenn du Lust hast, Kultur und Kulinarik miteinander zu verbinden. Für Familien oder Gruppen gibt es oft vergünstigte Tickets; auch das macht den Ausflug charmant und erschwinglich. Überhaupt ist es faszinierend, wie ruhig und friedlich die Flüsse wirken, während die Stadt langsam an dir vorbeizieht. Ehrlich gesagt empfand ich diese Stunden auf dem Wasser als kleine Auszeit vom Trubel – fast meditativ und dabei doch voller Eindrücke.
Wander- und Radrouten: Namur zu Fuß und auf dem Rad erkunden
Ehrlich gesagt, ist die Kombination aus Wander- und Radtouren rund um Namur ein echtes Highlight für alle, die nicht nur Kultur schnuppern, sondern auch aktiv werden wollen. Der „Sentier de la Meuse“ schlängelt sich etwa 12 Kilometer entlang des Flusses – ideal, um zwischendurch mal richtig durchzuatmen und dabei immer wieder beeindruckende Ausblicke auf die Stadt und das hügelige Umland einzufangen. Keine Sorge, ob Anfänger oder erfahrene Wanderer: Die Route fühlt sich auf jeden Fall machbar an und macht einfach Spaß.
Radfahrer dürfen sich auf das gut ausgeschilderte Ravel-Netz freuen, das hier wie ein unsichtbares Band zwischen charmanten Orten verläuft. Besonders schön ist die Etappe von Namur nach Dinant – rund 30 Kilometer purer Fahrspaß mit einer traumhaften Kulisse aus viel Grün und historischen Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. Ob gemütlich oder flott unterwegs – zwischendurch laden zahlreiche Cafés zum Verschnaufen ein (die Chancen auf einen leckeren Kaffee oder ein kühles Getränk stehen wirklich gut).
Und wer lieber zu Fuß in der Stadt bleibt, sollte sich die Zitadelle von Namur nicht entgehen lassen. Mit einem Eintritt von etwa 10 Euro kannst du dich täglich zwischen 10 und 18 Uhr durch das historische Areal bewegen und wirst garantiert von den Panoramaausblicken begeistert sein – ich fand das wirklich überwältigend! Insgesamt bringen diese Touren dir Namur nicht nur näher, sondern schenken auch diesen besonderen Moment von Freiheit und Naturverbundenheit – einfach schön!
- Entdecke die vielfältige Landschaft Namurs zu Fuß oder mit dem Rad
- Nutze das RAVeL-Netzwerk für entspannte Fahrten entlang ehemaliger Bahntrassen
- Erlebe den GR5-Fernwanderweg mit atemberaubenden Ausblicken und abwechslungsreichen Terrains
- Genieße thematische Radrouten durch historische Stätten und charmante Dörfer
- Besuche die Route des Forts, um beeindruckende Festungen und regionale Spezialitäten zu entdecken
Praktische Reisetipps für Namur

Ungefähr 8 Euro kostet der Eintritt zur imposanten Zitadelle von Namur – ein Preis, der sich definitiv lohnt. Öffnungszeiten sind meist von 9:30 bis 18:00 Uhr, aber hier und da kann’s kleine Abweichungen geben. Von dort oben hast du einen echt beeindruckenden Blick auf das Zusammenfließen von Maas und Sambre, das solltest du dir nicht entgehen lassen. Für den täglichen Treffpunkt empfiehlt sich die Place d’Armes, wo zahlreiche Cafés locken und man die berühmte „Namurianer Wurst“ probieren kann – ehrlich gesagt, ein Geschmackserlebnis! Falls du dich für Kunst begeisterst, wartet das Museum für Schöne Künste mit Werken von Bruegel auf dich. Der Eintritt liegt bei etwa 5 Euro, Schüler und Studierende zahlen weniger – super fair, wenn du mich fragst.
Mobil kommst du in der Stadt easy zurecht: Öffentliche Verkehrsmittel funktionieren reibungslos, die meisten Ecken erreichst du bequem zu Fuß oder mit dem Bus. Und wer es etwas aktiver mag, leiht sich am besten ein Fahrrad aus – Touren entlang der Maas versprechen richtig viel Spaß. Übernachten? Namur hat von günstigen Hostels bis zu schicken Hotels wie Les Jardins de la Molignée oder Ibis Styles eine Menge Auswahl. Gerade in der Hauptsaison zwischen Mai und September ist eine frühzeitige Buchung wohl keine schlechte Idee, sonst kann es schnell eng werden.
Anreise und Mobilität: Wie du dich in Namur fortbewegst
Ungefähr eine Stunde dauert die Zugfahrt von Brüssel nach Namur – perfekt, um gemütlich die Landschaft vorbeiziehen zu lassen und dabei entspannt an dein Ziel zu kommen. Der Bahnhof Namur ist ziemlich zentral gelegen und ein guter Startpunkt für deine Erkundungstour. Von dort aus erreichst du viele Highlights bequem zu Fuß. Sollte es mal weiter weg gehen, kannst du dich auf das gut ausgebaute Busnetz der TEC verlassen. Für rund 2 Euro pro Einzelfahrt bist du dabei, Tageskarten schlagen mit etwa 5 Euro zu Buche und lohnen sich, wenn du den ganzen Tag unterwegs bist.
Was ich persönlich super fand: Namur ist richtig fahrradfreundlich! Wer lieber aktiv unterwegs ist, leiht sich einfach ein Rad und saust auf den zahlreichen Radwegen quer durch die Stadt oder sogar in die Umgebung. So entdeckst du auch Ecken abseits der klassischen Routen – entspannter geht’s kaum, vor allem an sonnigen Tagen. Übrigens gibt es auch saisonale Stadtrundfahrten mit dem Bus. Die dauern ungefähr ein bis zwei Stunden, kosten je nach Tour zwischen 10 und 20 Euro und sind eine prima Möglichkeit, einen schnellen Überblick zu bekommen – ideal, wenn du wenig Zeit hast oder dich erstmal orientieren möchtest.
Auf jeden Fall solltest du dir überlegen, wie viel Bewegung du magst – zu Fuß lassen sich viele Sehenswürdigkeiten entspannt erreichen. Doch wenn das Wetter mal nicht mitspielt oder du einfach mehr sehen willst, sind Bus und Fahrrad tolle Optionen. Ehrlich gesagt habe ich selten eine Stadt erlebt, in der die Verbindung zwischen urbanem Flair und leichter Fortbewegung so gut klappt wie hier.
Unterkunftsmöglichkeiten: Hotels, Hostels und mehr
Überraschend günstig und richtig zentral – so könnte man das Les Tanneurs Hostel beschreiben, wo Du für etwa 20 Euro in einem Schlafsaal unterkommst. Ideal, wenn Du auf der Suche nach einer lockeren Atmosphäre bist und gern Leute aus aller Welt kennenlernst. Etwas mehr Privatsphäre und Komfort findest Du ab circa 70 Euro pro Nacht in den zahlreichen Hotels, die von einfachen 2-Sterne-Häusern bis hin zu schicken 4-Sterne-Unterkünften reichen. Besonders flott wirkt das Hotel Ibis Namur Centre, modern und praktisch gelegen, sodass Du die Stadt schnell erreichen kannst.
Wer auf Wellness nicht verzichten mag, sollte sich das Hôtel Les Jardins de la Molignée anschauen – dort gibt’s nicht nur schicke Zimmer, sondern auch eine entspannte Spa-Ecke inmitten einer idyllischen Umgebung. Ferienwohnungen sind übrigens auch eine tolle Alternative: Auf Plattformen wie Airbnb findest Du oft Unterkünfte mit voll ausgestatteter Küche, die schon ab etwa 60 Euro zu haben sind – perfekt für längere Aufenthalte oder wenn Kochen für Dich dazugehört.
Dazu kommt noch, dass viele Unterkünfte so zentral liegen, dass Du fast alles bequem zu Fuß erreichst. Ehrlich gesagt war ich angenehm überrascht, wie vielfältig Namur bei der Übernachtung ist – egal ob Du eher sparsam unterwegs bist oder ein bisschen Luxus genießen willst, hier findet jeder was Passendes.
- Luxuriöse Boutique-Hotels mit historischem Charme und modernen Annehmlichkeiten
- Preiswerte Hostels und Bed & Breakfasts mit Gemeinschaftsbereichen und Stadtführungen
- Authentische Gästehäuser und Ferienwohnungen in malerischen Vororten oder ländlichen Gegenden
Beste Reisezeit und Veranstaltungen: Wann du Namur besuchen solltest
Zwischen Mai und September ist Namur einfach unschlagbar – die Tage sind lang, die Temperaturen angenehm mild, und überall spürt man die Lebendigkeit der Stadt. Besonders im Mai sorgt das Festival Namur en Mai für ordentlich Schwung. Da gibt’s Konzerte, Theater und Workshops zu entdecken, die die Straßen mit Kunst füllen. Ein echtes Highlight für alle, die Kultur nicht nur konsumieren, sondern auch erleben wollen. Im August hingegen dreht sich alles um die wallonische Lebensfreude: Beim Festival der Wallonischen Region tanzt und singt Namur mit – da kannst du nicht nur lokale Spezialitäten probieren, sondern auch richtig in den Rhythmus der Region eintauchen.
Das nächtliche Spektakel des Jahrens – das Feuerwerk von Namur –, das im August direkt an der Zitadelle abgefeuert wird, hat mir besonders gut gefallen. Die imposante Festung als Kulisse für bunte Lichter am Himmel? Einfach beeindruckend! Übrigens kannst du die Zitadelle selbst zwischen April und Oktober täglich besuchen; etwa 8 Euro kostet der Eintritt, was ich ziemlich fair finde. Eine geführte Tour lohnt sich übrigens wirklich – so bekommst du nicht nur die besten Ausblicke, sondern auch spannende Geschichten zu hören.
Falls du also vorhast, Namur zu entdecken: Frühling bis Spätsommer ist wohl die beste Zeit – nicht zuletzt wegen des schönen Wetters und des prallen Veranstaltungskalenders. Ich sag’s mal so: Wer Kultur und gutes Essen mag, kommt hier voll auf seine Kosten!
