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Die besten Roadtrips durch Frankreich – 5 Routen für jede Jahreszeit

Entdecke die schönsten Straßen Frankreichs: 5 unvergessliche Routen für jede Jahreszeit.

Ein buntes, klassisches Auto steht auf einer malerischen, von Sonne beschienenen Straße. Das Fahrzeug hat eine orangefarbene Vorderseite und eine grünliche Hinterseite mit elegant geschwungenen Formen. Im Hintergrund sind alte, charmante Häuser mit roten Ziegeldächern und grünen Bäumen zu sehen. Die Szene vermittelt ein Gefühl von Nostalgie und Frischluft, ideal für einen Roadtrip durch Frankreichs malerische Landschaften.

Die klassische Route des Champagners

Auf dem Bild ist eine idyllische Landschaft mit Weinbergen zu sehen, die typisch für die klassische Route des Champagners in Frankreich ist. Die Weinreben sind in Reihen angelegt und es gibt ein Gebäude im Vordergrund, das möglicherweise ein Weingut oder ein Wohnhaus ist. Im Hintergrund sind weitere Häuser und hügelige Landschaften zu erkennen. Die sanften Farben und die ruhige Stimmung vermitteln ein Gefühl von Harmonie und Tradition, das mit der Weinproduktion in dieser berühmten Region verbunden ist.

Etwa 150 Kilometer schlängelt sich die klassische Route des Champagners durch eine Landschaft, die vor allem im Frühling und Sommer mit sattem Grün und bunten Blüten richtig lebendig wird. Épernay ist der Auftaktpunkt - hier reiht sich auf der berühmten Avenue de Champagne ein Champagnerhaus ans andere, und viele öffnen täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr ihre Türen (einige sogar sonntags). Ein absoluter Geheimtipp: Hautvillers, wo Dom Pérignon einst lebte. Die Abtei Saint-Pierre dort vermittelt einen beeindruckenden Eindruck von der Geschichte dieses prickelnden Getränks.

Weiter geht’s nach Reims, das nicht nur wegen seines Champagners bekannt ist, sondern auch mit der gotischen Pracht der Kathedrale Notre-Dame beeindruckt, die Du zwischen 7:30 und 19:00 Uhr besuchen kannst. Ich war besonders fasziniert von den Führungen bei Champagne Taittinger – unter Tage lernst Du dort einiges über die Kunst der Champagnerherstellung und kannst natürlich probieren. Übrigens kosten Verkostungen meist zwischen 10 und 30 Euro – je nachdem, wie viele Sorten Du testest oder welche Führung Du wählst.

Zwischen April und Oktober pulsiert hier das Leben, nicht zuletzt wegen Festivals wie dem Champagne & Music Festival im Juli. Es ist wirklich ein Erlebnis, diese Region zu erkunden – vor allem für alle, die gerne mehr als nur ein Glas Wein wollen.

Besuch von berühmten Champagnerhäusern

Rund 15 bis 30 Euro kostet dich eine geführte Tour in berühmten Champagnerhäusern wie Moët & Chandon, Veuve Clicquot oder Taittinger – ehrlich gesagt, ein ziemlich fairer Preis für die Einblicke, die du bekommst. Moët & Chandon öffnet täglich seine Türen von etwa 10:00 bis 17:30 Uhr, sodass du genügend Zeit hast, das beeindruckende Unternehmen zu erkunden. Besonders faszinierend sind die Keller – sie liegen oft tief unter der Erde und dort reifen die Flaschen in unglaublicher Stille und Dunkelheit heran. Taittinger hat sogar Kreidekeller aus dem 13. Jahrhundert; das hat wirklich etwas Magisches, wenn du durch diese jahrhundertealten Gänge gehst.

Die Verkostungen am Ende der Touren sind ein Highlight – verschiedene Sorten Champagner auf einmal zu probieren, lässt dich die feinen Unterschiede viel besser schmecken. Wer richtig tief eintauchen will, kann bei speziellen Events mitmachen, die mehr als nur das Standardprogramm sind und dir zeigen, wie viel Kunstfertigkeit hinter jedem Glas steckt. Übrigens ist der Spätsommer bis Herbst wohl die beste Zeit für einen Besuch: Die Landschaft rund um die Weinreben ist dann besonders lebendig, weil gerade Trauben geerntet werden.

Unterwegs kannst du an zahlreichen Aussichtspunkten anhalten und diese malerische Weinregion genießen – das ist ja fast so schön wie die glitzernden Tropfen im Glas selbst! So ein Roadtrip ist einfach ein Volltreffer für alle, die Champagner nicht nur trinken wollen, sondern ihn auch verstehen möchten.

Erkundung historischer Städte wie Reims und Épernay

15 Minuten Fußweg vom Zentrum Reims' entfernt wartet die imposante Kathedrale Notre-Dame auf Dich – ein echtes Meisterwerk gotischer Baukunst, das seit Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Von 7:30 bis 19:00 Uhr ist sie geöffnet, und ehrlich gesagt, lohnt sich der frühe Besuch, bevor die Touristenströme starten. Direkt daneben findest Du das Palais du Tau, wo früher die Erzbischöfe residierten – dort liegen tatsächlich einige königliche Insignien aus, die überraschend gut erhalten sind. Ein bisschen Geschichte fühlt man direkt in der Luft, wenn man durch diese ehrwürdigen Hallen geht.

Nur etwa 30 Kilometer entfernt liegt Épernay, Heimat der berühmten Avenue de Champagne. Hier reihen sich prächtige Weinkeller aneinander – bei Moët & Chandon oder Perrier-Jouët kannst Du Führungen mitmachen, wobei so eine Verkostung ungefähr 15 bis 30 Euro kostet. Tipp: Am besten vorher anmelden, sonst könnte es knapp werden! Neben dem prickelnden Genuss gibt’s auch schöne historische Ecken zu entdecken, wie die Église Notre-Dame oder das schmucke Hôtel de Ville.

Der späte Frühling oder frühe Herbst sind wohl die besten Zeiten für diese Route – das Wetter ist meist angenehm und die Weinernte steht kurz bevor. Das macht den Roadtrip durch diese beiden Städte nicht nur spannend, sondern auch irgendwie lebendig. Übrigens: Im Sommer blüht nicht nur der Lavendel in der Provence; auch hier steigt dann die Stimmung und die Landschaft zeigt sich von ihrer schönsten Seite.

Auf dem Bild ist eine idyllische Landschaft mit Weinbergen zu sehen, die typisch für die klassische Route des Champagners in Frankreich ist. Die Weinreben sind in Reihen angelegt und es gibt ein Gebäude im Vordergrund, das möglicherweise ein Weingut oder ein Wohnhaus ist. Im Hintergrund sind weitere Häuser und hügelige Landschaften zu erkennen. Die sanften Farben und die ruhige Stimmung vermitteln ein Gefühl von Harmonie und Tradition, das mit der Weinproduktion in dieser berühmten Region verbunden ist.
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Die malerische Normandie entdecken

Auf dem Bild ist eine malerische Szenerie zu sehen, die an die charmanten Dörfer der Normandie erinnert. Die sanften Farben und die rustikale Architektur der Häuser mit ihren blauen Fensterläden vermitteln ein Gefühl von Ruhe und Idylle. Die gepflasterte Straße, gesäumt von Bäumen und Blumen, lädt zum Flanieren ein. In der Ferne sind sanfte Hügel zu erkennen, die den malerischen Charakter dieser Region vervollständigen. Diese Darstellung spiegelt die Schönheit und den Charme der normannischen Landschaft wider.
Auf dem Bild ist eine malerische Szenerie zu sehen, die an die charmanten Dörfer der Normandie erinnert. Die sanften Farben und die rustikale Architektur der Häuser mit ihren blauen Fensterläden vermitteln ein Gefühl von Ruhe und Idylle. Die gepflasterte Straße, gesäumt von Bäumen und Blumen, lädt zum Flanieren ein. In der Ferne sind sanfte Hügel zu erkennen, die den malerischen Charakter dieser Region vervollständigen. Diese Darstellung spiegelt die Schönheit und den Charme der normannischen Landschaft wider.

Die beeindruckenden Klippen von Étretat ragen bis zu 70 Meter in den Himmel und sind wirklich ein Anblick, der lange im Kopf bleibt. Besonders die markante Felsnadel, die „Aiguille“, und der natürliche Steinbogen, der „Arch“, haben schon etliche Maler und Schriftsteller inspiriert – kein Wunder, bei so einer Kulisse! Im Sommer zieht der kleine Strand viele Badegäste und Wassersportler an. Wirklich charmant ist auch das Städtchen selbst: Kleine Restaurants servieren frische Meeresfrüchte, die hier einfach sensationell schmecken. Übrigens sind die Hauptattraktionen größtenteils von Mai bis September geöffnet, was die beste Zeit für einen Besuch sein dürfte.

Wer einen tieferen Einblick will, kann sich rund eine Stunde entfernt auf die Spuren der Geschichte begeben – an die Landungsstrände von Omaha und Utah. Die Gedenkstätten dort erzählen von bewegenden Momenten des Zweiten Weltkriegs und machen den Roadtrip plötzlich noch bedeutungsvoller. Ganz ehrlich, diese Mischung aus Naturwundern und bewegendem Geschichts-Know-how macht die Region wirklich besonders.

Und dann gibt’s da natürlich noch Camembert und den berühmten Calvados, ein Apfelbrand, der hier traditionell hergestellt wird – probier ihn ruhig mal! Frühling und Herbst sind übrigens super Monate fürs Reisen in die Normandie: Weniger Trubel, dafür blüht alles erst richtig schön auf – perfekt zum Durchatmen und Genießen.

Besuch der beeindruckenden Klippen von Étretat

Ungefähr 70 Meter ragen die imposanten Klippen von Étretat aus strahlend weißem Kreidegestein in den Himmel – ein Anblick, der einem wirklich den Atem rauben kann. Rund 4 Kilometer führt ein Wanderweg vom Stadtzentrum bis zu den Aussichtspunkten, die Dir fantastische Perspektiven auf das tiefblaue Meer und die markanten Felsformationen wie den berühmten „Arch“ und die spitze „Aiguille“ schenken. Ehrlich gesagt, ist diese Route gar nicht so anstrengend, etwa eineinhalb Stunden solltest Du dafür ungefähr rechnen – perfekt also für einen halben Tagesausflug. Im Maison de la Nature, das nur etwa 5 Euro Eintritt kostet, gibt’s übrigens richtig spannende Infos zur Geologie und den Pflanzen und Tieren der Region – viel mehr als man vermuten würde an so einem Naturort.

Der salzige Duft des Meeres mischt sich mit frischem Landgeruch, während Du über die steilen Pfade gehst; ab und zu hörst Du das Rauschen der Brandung unten an den Klippen – fast schon meditativ. Nach dem Rundgang kannst Du in einem der kleinen Restaurants oder Cafés einkehren und Dir einen regionalen Cider gönnen, der hier ziemlich beliebt ist und wunderbar zu den deftigen Gerichten passt. Überraschend: Diese Küste hat nicht nur Naturliebhaber angezogen, sondern auch viele Künstler und Schriftsteller – ihre Inspiration liegt förmlich in der Luft. Alles in allem ist Étretat ein Erlebnis voller Eindrücke, das Du so schnell nicht vergisst.

Probieren von frischem Meeresfrüchten in kleinen Fischerdörfern

Mittwochs und freitags verwandelt sich Sanary-sur-Mer in ein wahres Paradies für Meeresfrüchte-Fans. Genau dann öffnen dort die Märkte, wo Fischer ihre frische Beute aus dem Meer direkt anpreisen – knallrote Langusten, glänzende Muscheln und allerlei kleine Fische, die gerade erst aus dem Wasser springen könnten. Zwischen den Ständen zieht der salzige Duft des Meeres durch die Luft und vermischt sich mit dem Geruch von frischem Brot und Kräutern. Das Ganze hat so eine unverfälschte, lebendige Atmosphäre, die man einfach erleben sollte.

Nur einen Katzensprung entfernt, in Cassis, warten Hafenrestaurants darauf, dass Du Deine Auswahl triffst – was ziemlich cool ist, weil Du quasi live dabei bist, wie Dein Essen entsteht. Bouillabaisse steht hier hoch im Kurs; eine Portion kostet meist um die 25 bis 35 Euro und überzeugt mit ihren intensiven Aromen, die Du so schnell nicht vergisst. Von Mai bis September sind viele Lokale von mittags bis nachmittags und abends lange geöffnet – da hast Du also reichlich Gelegenheit, immer wieder neue Köstlichkeiten auszuprobieren. Ehrlich gesagt, ist es beeindruckend zu sehen, wieviel Leidenschaft in dieser simplen Kunst steckt.

Außerhalb der Saison kann es manchmal etwas ruhiger zugehen – aber dafür genießt Du dann den Blick aufs glitzernde Wasser ganz für Dich allein. Wenn Du das nächste Mal in Frankreich unterwegs bist, solltest Du diesen authentischen Genussmoment auf keinen Fall verpassen.

Entlang der Côte d'Azur von Marseille nach Nizza

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen. Es zeigt eine beeindruckende Aussicht auf das glitzernde Wasser des Meeres, umgeben von einer felsigen Küste. An den Hängen sind kleine, charmante Häuser in sanften Farben erbaut, die typisch für die Region der Côte d'Azur sind. Ein bepflasterter Weg schlängelt sich entlang des Wassers, umgeben von üppiger Vegetation, was das Bild besonders einladend macht. Diese Szene könnte man gut entlang der Küste von Marseille nach Nizza finden, wo schöne Ausblicke auf das Mittelmeer und gemütliche Küstendörfer die Landschaft prägen.

Ungefähr 200 Kilometer Küste, die sich wie ein funkelndes Band durch Südfrankreich zieht – die Côte d'Azur von Marseille nach Nizza ist einfach ein Traum. Schon in Marseille spürt man den Puls der Stadt am Vieux-Port, wo Fischerboote neben schicken Yachten liegen und der Duft von frischem Baguette und Meeresluft in der Luft hängt. Die Basilique Notre-Dame de la Garde thront über allem und belohnt Wanderlustige mit einem echt beeindruckenden Panorama.

Weiter geht’s Richtung Cassis, wo die Calanques mit ihrem kristallklaren Wasser geradezu zum Abtauchen einladen – entweder zu Fuß oder mit dem Boot. Ehrlich gesagt, der Naturpark ist ein kleines Paradies für alle, die gerne draußen unterwegs sind. Und dann? Toulon! Die Hafenstadt zeigt sich überraschend lebendig, besonders in der Altstadt, wo kleine Cafés und historische Gebäude eine angenehme Mischung aus Ruhe und Flair schaffen.

Schon mal von den Îles d'Or gehört? Die erreichst du ab Hyères – traumhafte Strände und türkisblaues Wasser inklusive. Saint-Tropez darf natürlich auch nicht fehlen – hier tanzt das Leben besonders im Sommer, wenn Promis und Feierwütige an der Küste zusammenkommen. Zum Abschluss wartet Nizza: Die Promenade des Anglais ist perfekt für einen entspannten Spaziergang, während die Altstadt mit bunten Märkten und einer fast herzlichen Atmosphäre lockt. Unterkünfte gibt es für jeden Geschmack – von luxuriös bis charmant klein, das macht das Ganze rund.

Erkundung der charmanten Küstenstädte wie Cassis und Menton

15 Minuten Fußweg vom kleinen Hafen in Cassis führen Dich zu den berühmten Calanques, diesen spektakulären Felsbuchten mit türkisblauem Wasser, das fast unwirklich klar erscheint. Hier kannst Du nicht nur schwimmen, sondern auch auf einem Boot die imposanten Klippen aus einer ganz anderen Perspektive entdecken – ziemlich beeindruckend, ehrlich gesagt. Überraschend ist, dass Cassis nicht nur für seine Natur bekannt ist, sondern auch für seinen einzigartigen weißen Wein, den „Cassis AOC“. Eine Verkostung vor Ort gehört definitiv zu den Highlights, denn der frische Geschmack passt perfekt zum mediterranen Flair.

Rund 200 Kilometer weiter östlich wartet Menton am Rande der italienischen Grenze mit einer ganz eigenen Magie auf. Die Stadt wird nicht umsonst als „Perle der Französischen Riviera“ bezeichnet – nicht zuletzt wegen ihrer berühmten Zitronen. Im Februar kannst Du hier beim lebhaften Zitronenfestival eine kunterbunte Mischung aus Kunst und traditionellem Brauchtum erleben. Aber auch botanisch hat Menton so einiges im Angebot: Der Jardin Serre de la Madone und der Val Rahmeh sind grüne Oasen, die das milde Klima wunderbar nutzen und zum Verweilen einladen.

Übrigens solltest Du Dir während Deines Trips rund um Cassis und Menton unbedingt Zeit nehmen, die umliegende Provence zu erkunden. Zwischen Juni und August blühen hier die Lavendelfelder – vor allem in Sault und rund um Valensole – in einem Meer von Violett. Wer mehr über regionale Spezialitäten erfahren möchte, kann bei einer Olivenölverkostung in einem der traditionellen Olivenhaushöfe teilnehmen – das ist tatsächlich eine Erfahrung wert. In beiden Städten findest Du außerdem zahlreiche kleine Restaurants und Cafés, wo frische Meeresfrüchte und regionale Köstlichkeiten serviert werden; wer es authentisch mag, fühlt sich hier schnell zuhause.

Entspannen an den malerischen Stränden der Riviera

Zwischen Marseille und Nizza erstrecken sich über 200 Kilometer herrliche Küstenlinie mit malerischen Stränden, die Du unbedingt auskosten solltest. An der Riviera glänzt das Wasser in einem unwiderstehlichen Azurblau – eigentlich fast zu schön, um wahr zu sein. Die feinen Sandstrände von Nizza laden dazu ein, barfuß im warmen Sand zu laufen oder einfach nur die Sonne auf der Haut zu spüren. Im Sommer klettern die Temperaturen dabei gerne auf etwa 25 bis 30 Grad – genau richtig, um es sich so richtig gemütlich zu machen.

Cannes zieht mit seinen legendären Beach Clubs nicht ohne Grund zahlreiche Promis und Sonnenanbeter an. Für ungefähr 20 bis 50 Euro bekommst Du dort eine Liege samt Schirm, Service inklusive – allerdings solltest Du früh da sein, denn in den Sommermonaten sind die Plätze schnell weg. Auf der anderen Seite findest Du in Antibes und Juan-les-Pins saubere Strände mit Blick auf die Alpen, perfekt für Familien oder alle, die es etwas ruhiger mögen. Frischer Fisch oder Meeresfrüchte werden da oft direkt am Strand serviert, was den Genuss verdoppelt.

Und falls Du mal richtig abschalten willst: Die Calanques zwischen Marseille und Cassis sind kleine versteckte Buchten, die nur zu Fuß oder per Boot erreichbar sind. Dort ist meist wenig los, und Du kannst abtauchen in eine ganz andere Welt – stille Natur pur, kein Trubel, nur das sanfte Rauschen des Wassers. Ehrlich gesagt, diese Mischung aus glamourösen Hotspots und versteckten Paradiesen macht die Côte d'Azur für mich so unvergleichlich spannend.

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft zu sehen. Es zeigt eine beeindruckende Aussicht auf das glitzernde Wasser des Meeres, umgeben von einer felsigen Küste. An den Hängen sind kleine, charmante Häuser in sanften Farben erbaut, die typisch für die Region der Côte d'Azur sind. Ein bepflasterter Weg schlängelt sich entlang des Wassers, umgeben von üppiger Vegetation, was das Bild besonders einladend macht. Diese Szene könnte man gut entlang der Küste von Marseille nach Nizza finden, wo schöne Ausblicke auf das Mittelmeer und gemütliche Küstendörfer die Landschaft prägen.
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Die Vielfalt der Provence erleben

Auf dem Bild ist eine malerische ländliche Szene zu sehen, die die Idylle eines kleinen Dorfes in der Provence widerspiegelt. Die lokalen Häuser, mit ihren charmanten roten Dächern und Natursteinwänden, fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Gesäumt von bunten Blumen und üppigem Grün, lädt der schmale Weg zwischen den Gebäuden dazu ein, die Vielfalt der Provence zu erleben. Diese friedliche Landschaft strahlt ein Gefühl von Ruhe und Tradition aus, das typisch für die Region ist.
Auf dem Bild ist eine malerische ländliche Szene zu sehen, die die Idylle eines kleinen Dorfes in der Provence widerspiegelt. Die lokalen Häuser, mit ihren charmanten roten Dächern und Natursteinwänden, fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Gesäumt von bunten Blumen und üppigem Grün, lädt der schmale Weg zwischen den Gebäuden dazu ein, die Vielfalt der Provence zu erleben. Diese friedliche Landschaft strahlt ein Gefühl von Ruhe und Tradition aus, das typisch für die Region ist.

Zwischen Mitte Juni und Anfang August verwandeln sich viele Ecken der Provence in ein wahres Violettmeer – die berühmten Lavendelfelder stehen dann in voller Blüte. Besonders die Route durch Vaucluse und die Alpes-de-Haute-Provence liefert nicht nur satte Farben, sondern auch jede Menge Fotomotive, die Du so schnell nicht vergisst. Im Juli kannst Du bei einigen traditionellen Veranstaltungen, wie dem Lavendelfest in Valensole, direkt erleben, wie der Lavendel geerntet wird – ein ziemlich beeindruckender Anblick, wenn die Felder quasi von fleißigen Händen fast synchron gemäht werden.

Was ich persönlich überraschend fand: Die Region hat viel mehr als Lavendel zu bieten. Unweit davon gibt es Olivenhaine, wo Du geführte Touren mitmachen und verschiedene Sorten des Öls degustieren kannst. Qualitativ hochwertige Flaschen kosten ungefähr zwischen 10 und 30 Euro – gar nicht mal so teuer für echtes Handwerk. Auf den Märkten findest Du außerdem frische Produkte der Region; da bekommst Du das Gefühl, mitten im echten Leben der Provence drinzustecken.

Kleine Dörfer wie Gordes oder Roussillon sind übrigens wunderbare Orte, um ein bisschen durch enge Gassen zu bummeln und den Duft von Kräutern und frischem Brot zu genießen. Die Aussicht auf farbenfrohe Märkte und alt eingesessene Traditionen macht die Gegend wirklich lebendig – egal ob Frühling, Sommer oder Herbst. Tatsächlich hat jede Jahreszeit hier ihren eigenen Charme – da lohnt es sich echt immer hineinzugucken.

Besuch von Lavendelfeldern in der Hochsaison

Ungefähr von Mitte Juni bis Anfang August explodieren die Lavendelfelder in der Provence förmlich in einem Meer aus sattem Violett – ein beeindruckender Anblick, den Du Dir nicht entgehen lassen solltest. Besonders um Sault herum und entlang der berühmten Route de Lavande findest Du kilometerlange Felder, die tatsächlich wie ein lila Teppich wirken und diesen betörenden Duft verströmen, der typischerweise den Sommer in der Provence prägt. Die beste Zeit für Fotos? Frühmorgens oder kurz vor Sonnenuntergang – da zaubert das Licht eine fast magische Stimmung.

Falls Du wissen möchtest, wie aus den duftenden Blüten das kostbare Lavendelöl entsteht, gibt es in der Gegend einige kleine Betriebe, die Führungen anbieten. Für etwa 10 bis 20 Euro kannst Du hier in 1-2 Stunden einiges über die Ernte erfahren und sogar Produkte wie Lavendelhonig probieren – ehrlich gesagt überraschend lecker! So eine Tour fühlt sich gar nicht nach Standardprogramm an, sondern eher nach einem kleinen Geheimtipp für Fans der Natur und Handwerkskunst.

Achtung allerdings: In der Hochsaison wird es ziemlich voll, besonders bei den bekanntesten Feldern rund um Valréas und Sault. Parkplätze sind rar gesät und wenn Du nicht früh unterwegs bist, könnte das Fahren schon mal zur Geduldsprobe werden. Aber ganz ehrlich – die Farbenpracht und dieser unvergleichliche Duft machen das locker wett. Also ruhig etwas Zeit mitbringen, entspannt durchatmen und einfach auf Dich wirken lassen.

Verkostung von lokalen Weinen und Olivenölen

Rund 15 Euro solltest du ungefähr einplanen, wenn du in der Provence an einer Olivenöl-Verkostung teilnehmen möchtest – und das lohnt sich wirklich! In kleinen Workshops bekommst du nicht nur die Aromen von mild bis kräftig zu schmecken, sondern erfährst nebenbei, wie das flüssige Gold hier hergestellt wird. Ganz ehrlich, ich hätte nie gedacht, dass Olivenöl so viele verschiedene Geschmacksnuancen haben kann. Wenn du dann noch eine Weinprobe anhängst – das kostet meist zwischen 10 und 20 Euro – kannst du dich auf echte Überraschungen einstellen. Gerade die Roséweine aus den Appellationen Côtes de Provence oder Luberon sind oft super frisch und fruchtig, richtig easy zu trinken.

Einige Weingüter wie Château d'Esclans laden zu Führungen ein, bei denen man durch die Weinberge läuft und alles über Anbau und Ernte lernt – keine trockene Sache, versprochen. Die beste Zeit für solche Erlebnisse ist wohl während der Olivenernte von Oktober bis Dezember oder im Sommer zur Weinlese. Da pulsiert das Leben in den Dörfern richtig, und überall findest du kleine Stände mit lokalen Spezialitäten zum Probieren. Der Duft von frischen Trauben hängt dann oft noch in der Luft. Manchmal habe ich mich gefragt, wie all diese feinen Aromen eigentlich zusammenkommen – na klar, es steckt viel Leidenschaft dahinter! Für Foodies und Genießer ist so ein Tag definitiv ein Highlight.

Durch das Burgund und die Weinstraße von Beaune nach Dijon

Auf dem Bild sieht man eine malerische Landschaft durch das Burgund, wahrscheinlich auf der Weinstraße zwischen Beaune und Dijon. Im Vordergrund befinden sich Reihen von Weinreben mit rötlichem Laub. Die Straße ist sanft geschwungen und gesäumt von charmanten, kleinen Häusern mit Dächern aus roten Ziegeln. Im Hintergrund erstreckt sich eine grüne Hügellandschaft, die die idyllische ländliche Schönheit der Region widerspiegelt. Der Himmel ist teilweise bewölkt, was der Szene eine friedliche und entspannte Atmosphäre verleiht.

Rund 40 Kilometer schlängelt sich die Weinstraße von Beaune nach Dijon durch eine Landschaft voller Weinberge und uriger Dörfer. Ein echtes Highlight ist das Hôtel-Dieu in Beaune, ein ehemaliges Krankenhaus mit beeindruckender mittelalterlicher Architektur – der Eintritt kostet etwa 8 Euro und ist von April bis Oktober täglich möglich. Besonders faszinierend fand ich, wie gut erhalten die Gebäude sind und wie lebendig die Geschichte dort spürbar wird.

Unterwegs kommst du an kleinen Orten wie Pommard, Volnay und Meursault vorbei, die Weinkennern wohlbekannt sind. In Pommard kannst du übrigens fast immer Führungen in den Weingütern machen, allerdings besser vorher reservieren – sonst wird’s schnell eng. Volnay hat mit „Les Santenots“ eine legendäre Lage, in der du lokale Weine in einer ausgesprochen authentischen Umgebung probieren kannst. Der Duft von reifen Trauben begleitet dich förmlich auf der ganzen Strecke.

Dijon selbst ist ein richtiges Schlemmerparadies: Der Markt Les Halles versammelt frische regionale Produkte, und natürlich gibt es überall Burgunder Senf – ich konnte gar nicht genug davon bekommen! Besonders angenehm fand ich, dass dir diese Stadt das ganze Jahr über etwas Neues zeigt, aber zwischen Mai und September wirklich die beste Zeit ist – wenn die Weinlese beginnt und überall Feste steigen. Ehrlich gesagt fühlte ich mich hier oft mitten im französischen Lebensgefühl angekommen.

Besichtigung von Schlossanlagen und Klosteranlagen

Rund um die Provence findest Du Schlösser und Klöster, die mit Geschichte fast zu erzittern scheinen – herrlich eingebettet in Landschaften, die Du so schnell nicht vergisst. Das Palais des Papes in Avignon etwa ist riesig: eine der größten gotischen Palastanlagen Europas und von innen fast wie ein Labyrinth aus prunkvollen Sälen und versteckten Gängen. Öffnungszeiten sind von 9:00 bis 19:00 Uhr, und mit etwa 12 Euro für Erwachsene hält sich der Eintritt auch im Rahmen – Kinder und Studenten zahlen natürlich weniger. Übrigens: Von dort sind es nur ein paar Kilometer zu anderen beeindruckenden Bauwerken.

Ein bisschen weiter südlich steht das Kloster Sénanque, das vor allem im Sommer seinen großen Auftritt hat – wenn die Lavendelfelder ringsum in voller Blüte stehen, kannst Du fast den Duft schon aus der Ferne riechen. April bis Oktober kannst Du es besichtigen, wobei die Zeiten variieren; Eintritt kostet ungefähr 8 Euro. Nicht weit davon ist das Kloster Le Thoronet, bekannt für seine faszinierende Akustik – wer sich dort aufhalten darf, fühlt sich fast wie in einer anderen Welt. Die Architektur ist schlicht, aber gerade deshalb so besonders.

Zwischen all den historischen Stätten lädt die Lavendelstraße dazu ein, Kultur und Natur miteinander zu verbinden – im Juli macht sie ihrem Ruf alle Ehre. Veranstaltungen und Führungen geben einen tiefen Einblick in diese magische Region, die tatsächlich mehr als nur hübsche Kulisse ist. Ehrlich gesagt, ich war überrascht, wie viel Ruhe und Geschichte hier zusammenkommen.

Genießen von köstlichen Gerichten der burgundischen Küche

Überraschend günstig – zwischen 15 und 30 Euro zahlst Du hier oft für ein Hauptgericht, das Dich direkt in die Geschmackswelt Burgunds entführt. Boeuf Bourguignon, dieses langsam in Rotwein geschmorte Rindfleisch mit Speck und Karotten, duftet verführerisch schon beim Servieren und wärmt richtig durch. Coq au Vin darfst Du ebenfalls nicht verpassen: Das Hühnchen, das in Rotwein mit Pilzen und Zwiebeln geschmort wird, schmeckt unglaublich aromatisch und zeigt, wie traditionell die Küche hier ist.

Ein echter Geheimtipp sind übrigens die Escargots de Bourgogne – Schnecken mit Knoblauchbutter und Kräutern, die als Vorspeise perfekt passen. Gerade im Herbst fühlen sich diese herzhaften Gerichte am besten an, weil sie so wunderbar zur Jahreszeit und den regionalen Zutaten passen.

Dijon überrascht mit vielen kleinen Bistros, die authentische burgundische Spezialitäten servieren – manche sogar mit Menüs über mehrere Gänge. Die meisten Restaurants haben zwar feste Ruhetage, aber wenn Du rechtzeitig reservierst, kannst Du die Vielfalt der Küche uneingeschränkt genießen. Für mich war es beeindruckend zu sehen, wie tief verwurzelt die Esskultur hier ist – Essen wird hier tatsächlich zelebriert und zu einem Erlebnis für alle Sinne gemacht.

Auf dem Bild sieht man eine malerische Landschaft durch das Burgund, wahrscheinlich auf der Weinstraße zwischen Beaune und Dijon. Im Vordergrund befinden sich Reihen von Weinreben mit rötlichem Laub. Die Straße ist sanft geschwungen und gesäumt von charmanten, kleinen Häusern mit Dächern aus roten Ziegeln. Im Hintergrund erstreckt sich eine grüne Hügellandschaft, die die idyllische ländliche Schönheit der Region widerspiegelt. Der Himmel ist teilweise bewölkt, was der Szene eine friedliche und entspannte Atmosphäre verleiht.