Die Burg Deutschlandsberg entdecken

Rund sechs Euro kostet der Eintritt, und ehrlich gesagt ist das fast zu günstig für das, was Dich hier erwartet. Die Burg Deutschlandsberg, die hoch oben auf einem Hügel thront, hat schon einiges erlebt – ihre Mauern reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück! Beim Erkunden spürst Du förmlich, wie sich die Jahrhunderte übereinanderlegen, besonders wenn Du durch das kleine Museum schlenderst, das spannende Details zur Geschichte der Region bereithält. Die Öffnungszeiten sind ganz praktisch: Von April bis Oktober kannst Du täglich zwischen 10 und 18 Uhr vorbeischauen – im November wird’s ein bisschen früher dunkel, deshalb ist die Burg dann nur bis 16 Uhr offen. Im Winter bleibt sie allerdings geschlossen.
Ungefähr drei Stockwerke hoch ist die Anlage, und auf den Türmen gibt es überraschend tolle Aussichten über die sanften Hügel der Weststeiermark. Während der Führungen hörst Du Anekdoten von längst vergangenen Zeiten – da wird Geschichte plötzlich richtig lebendig! Besonders cool sind auch die kulturellen Veranstaltungen, die regelmäßig stattfinden: Klassikkonzerte und andere Events bringen eine ganz besondere Stimmung in die alten Gemäuer. Falls Du mit einer größeren Gruppe unterwegs bist (ab zehn Personen), kannst Du sogar von speziellen Konditionen profitieren. Und falls Du nach dem Rundgang noch Lust hast, kannst Du direkt in der Umgebung wandern gehen oder einen Schluck des regionalen Schilcherweins genießen – so rundet sich ein schöner Tag hier perfekt ab.
Geschichte der Burg und ihrer Bedeutung in der Region
Die Burg Deutschlandsberg hat schon einiges erlebt – erstmals erwähnt wurde sie nämlich etwa im Jahr 1230, was ziemlich beeindruckend ist. Auf einem Hügel thronend, sorgte ihre Lage für einen weiten Rundumblick und machte sie zu einer echten Festung gegen Angriffe. Im Lauf der Zeit wurde ordentlich erweitert und umgebaut, sodass das Erscheinungsbild heute eine spannende Mischung aus verschiedenen Epochen zeigt. Die Herren von Deutschlandsberg hatten hier lange das Sagen – ungefähr vom 15. bis ins 17. Jahrhundert – und sorgten dafür, dass die Burg nicht nur als militärisches Bollwerk diente, sondern auch kulturell ein wichtiger Treffpunkt wurde.
Interessant finde ich, dass gerade in den Zeiten der Reformation und Religionskriege die Burg als Zufluchtsort galt – quasi eine sichere Burg in stürmischen Zeiten. Heutzutage ist sie eines der markanten Wahrzeichen der Weststeiermark und wird für Veranstaltungen genutzt, was der ganzen Geschichte noch mal eine lebendige Note verleiht. Übrigens kannst Du die Burg etwa von April bis Oktober täglich besuchen; mit rund 8 Euro für Erwachsene ist der Eintritt überraschend erschwinglich. Für Kinder und Gruppen gibt es außerdem ermäßigte Tickets.
Ein zusätzlicher Pluspunkt: Die Burg liegt mitten in einer Weinregion, berühmt für den Schilcherwein. Das macht den Ort perfekt für alle, die neben Historie auch kulinarische Genüsse schätzen – das Zusammenspiel aus Kultur und Wein hat echt Charme.
Besichtigungsmöglichkeiten und Führungen durch die Burganlage
Die Burg Deutschlandsberg sitzt gut 700 Meter über der Weststeiermark – eine imposante Kulisse, die schon allein den Aufstieg lohnt. Rund eine Stunde dauert so eine Führung ungefähr, und glaub mir, da gibt’s richtig viel zu entdecken: Von den Geschichten früherer Bewohner bis hin zu architektonischen Details, die man auf den ersten Blick gar nicht sieht. Besonders spannend fand ich die speziellen Themenführungen, die immer wieder unterschiedliche Seiten der Burg beleuchten – mal geht’s um Verteidigungsstrategien, ein anderes Mal um das Leben auf der Burg im Mittelalter.
Die Touren sind für Einzelpersonen genauso interessant wie für Gruppen, allerdings solltest du dich vorher anmelden – gerade in der Hauptsaison von April bis Oktober kann es voll werden. In den Sommermonaten ist die Burg täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, was echt praktisch ist. Die Preise? Erwachsene zahlen rund 8 Euro, Senioren und Kinder bekommen einen Nachlass und unter sechs Jahren kommst du sogar kostenlos rein. Übrigens ein fairer Deal für eine solche Zeitreise!
Ich war besonders beeindruckt von der Atmosphäre während einer Führung – man spürt fast, wie lebendig die Vergangenheit hier noch ist. Und nach dem Rundgang kannst du direkt weiterziehen und die umliegenden Weinberge erkunden – perfekt für alle, die sich auch für den berühmten Schilcherwein interessieren. Definitiv ein Erlebnis, das Geschichte zum Anfassen macht und gleichzeitig Lust auf mehr Abenteuer in der Region weckt.

Romantische Atmosphäre und beeindruckende Ausblicke


Ungefähr 15 Minuten dauert der Fußweg vom Stadtkern hinauf zur Burg Deutschlandsberg – und ehrlich gesagt, jeder Schritt lohnt sich. Oben angekommen, steht Dir ein Panorama offen, das Dich ziemlich beeindruckt zurücklassen wird. Von diesem hohen Felsen hast Du den Weinbergen quasi zu Füßen, die sich über sanfte Hügel ziehen und in der Sonne fast golden schimmern. Die Luft riecht hier angenehm herb nach Reben und frischer Natur – einfach eine richtige Wohlfühl-Oase. Für den Eintritt zahlst Du etwa 7 Euro, was angesichts der Aussicht und des historischen Flairs mehr als fair ist. Kinder und Jugendliche bekommen übrigens Ermäßigungen.
Die Burg selbst ist an sechs Tagen in der Woche geöffnet, meistens von 10 bis 18 Uhr – perfekt für einen entspannten Nachmittag voller Entdeckungen. Rundherum findest Du etliche Wanderwege, die durch diese traumhafte Weinlandschaft führen; ein idealer Ort für alle, die gerne zu zweit unterwegs sind oder einfach mal abschalten möchten. Der regionale Schilcherwein gehört übrigens überall dazu – sei es bei Weinfesten oder in charmanten Buschenschanken, die hier keineswegs überlaufen wirken.
Überraschend romantisch wird es dort oben am Abend: Die letzten Sonnenstrahlen tauchen das Tal in ein warmes Licht, und die Stille wird nur vom leisen Rascheln der Blätter unterbrochen. Wer hier nicht ins Schwärmen kommt, hat vermutlich das Herz woanders verloren.
Beschreibung der malerischen Umgebung und der Aussichtspunkte
Ungefähr 1.115 Meter hoch ragt der Aussichtsturm auf dem Hochgrail empor – ziemlich beeindruckend, vor allem wenn man bedenkt, dass von dort aus die Alpen an klaren Tagen bis zum Horizont zu sehen sind. Von so einem Aussichtspunkt fühlt sich die Welt gleich viel größer an, fast als könntest Du die ganze Weststeiermark mit einer Hand umfassen. Natürlich ist auch der Schlossberg ein echtes Highlight, auf dem die Burg Deutschlandsberg thront und Dir einen weitreichenden Blick über die Stadt und die sanft geschwungenen Weinberge verschafft. Auf den Pfaden durch diese Weingärten schnupperst Du nicht nur den Duft der Reben, sondern siehst auch das wechselnde Farbenspiel in der Landschaft – grün, goldgelb und manchmal schon herbstlich rot.
Der Schilcherweg schlängelt sich durch diese herrlichen Weinberge und führt Dich vorbei an Winzerhöfen, deren Türen oft für eine Verkostung offenstehen. Diese Momente sind ehrlich gesagt ziemlich besonders: Ein Glas Schilcherwein in der Hand, die Sonne auf der Haut und das leise Summen der Natur um Dich herum. Gerade für Wandermuffel gibt es viele Möglichkeiten, auch mit dem Rad gemütlich unterwegs zu sein und dabei immer wieder anzuhalten, um neue Ausblicke zu entdecken.
Je nachdem, wann Du unterwegs bist, öffnen die Weingüter zu unterschiedlichen Zeiten – ein bisschen Planung vorher lohnt sich also wirklich, wenn Du alles in Ruhe genießen möchtest. Ganzjährig kannst Du hier draußen spazieren gehen oder radeln und dabei die ruhige Atmosphäre der Weststeiermark aufsaugen. Ehrlich gesagt – so eine Kulisse hätte ich nie erwartet; sie überrascht mit ihrer Gelassenheit und macht jeden Ausflug zu einem kleinen Abenteuer für alle Sinne.
Möglichkeiten für romantische Aktivitäten in der Nähe der Burg
Etwa 15 Minuten Fußweg von der Burg entfernt schlängelt sich der „Schilcher Weinweg“ durch die sanften Hügel, vorbei an üppigen Weinbergen – ein echtes Highlight für Paare, die Natur und Genuss miteinander verbinden wollen. Der Duft von frisch gemähtem Gras mischt sich hier mit der süßlichen Note der Blauen Wildbachertraube, aus der der berühmte Schilcherwein gemacht wird. Kostenpflichtige Verkostungen bei lokalen Winzern sind rund um Deutschlandsberg keine Seltenheit, und ehrlich gesagt lohnt es sich, etwas Geld dafür auszugeben: Jeder Schluck erzählt eine Geschichte steirischer Leidenschaft und Handwerkskunst.
Die Gelegenheit zu einer Kutschfahrt durch die grüne Kulisse solltest Du nicht verpassen – die gemütliche Fahrt hat etwas sehr Entspanntes, fast wie eine kleine Zeitreise durch die idyllische Landschaft. Wer lieber zu Fuß unterwegs ist, findet auch zahlreiche andere Wege zum Erkunden, ideal für einen Spaziergang im Zweisitz. Die Öffnungszeiten der Burg schwanken zwischen April und Oktober, darum check sie am besten vorab, wenn Du mit dem Plan spielst, danach noch ein romantisches Dinner in einem Weingut anzuhängen.
Übrigens gibt es in der Region einige Gasthäuser, die eigens auf den Schilcherwein abgestimmte Menüs anbieten – perfekt für einen Abend zu zweit mit regionalen Spezialitäten. Für mich war das Schlemmen unter freiem Himmel in Kombination mit dem Blick auf die hügelige Landschaft einfach unvergesslich. Und falls Ihr unterwegs seid: Ein paar Momente Stille auf einer Bank mit Blick über die Weinberge tun dem Herz richtig gut!
Schilcherwein: Genuss und Tradition

Der Duft von frischem Traubensaft liegt in der Luft, vor allem während der Erntezeit zwischen September und Oktober – dann sind die Weingüter rund um Deutschlandsberg besonders lebendig. Hier dreht sich alles um den Schilcherwein, einen Rosé- bzw. Rotwein, der aus der Blauen Wildbachertraube gewonnen wird. Seine fruchtigen Noten von Kirsche und Himbeere haben mich ehrlich gesagt sofort überzeugt. Was ich beeindruckend fand: Trotz seiner Frische bringt er eine angenehme Säure mit, die ihn unglaublich erfrischend macht – perfekt für laue Sommerabende.
Ein Glas Schilcher kostet ungefähr zwischen 5 und 15 Euro, je nach Qualität und Winzer. Übrigens veranstaltet die Region regelmäßig das Schilcherfest, wo zahlreiche Winzer ihre besten Tropfen präsentieren – hier kannst Du direkt mit den Leuten sprechen, die hinter dem Wein stehen, und probieren, was das Zeug hält. Viele Weingüter öffnen während der Lesezeit auch ihre Tore für Führungen und Degustationen. Ich war überrascht, wie nachhaltig viele Betriebe arbeiten – da steckt richtig viel Herzblut drin.
Die sanften Hügel, durchzogen von Weinbergen, laden zudem zu entspannten Wanderungen ein. So lässt sich das Erlebnis Schilcher gleich mit einer schönen Erkundungstour verbinden. Falls Du Lust hast, die Weinlese live mitzuerleben oder einfach einen besonderen Tropfen mit nach Hause zu nehmen – hier findest Du bestimmt das Richtige.
Ursprung und Herstellung des berühmten Schilcherweins
Ungefähr Mitte September bis Anfang Oktober ist Erntezeit für die Blaue Wildbachertraube, aus der der berühmte Schilcherwein entsteht – und glaub mir, die Winzer hier wissen genau, wann sie die Trauben pflücken müssen, damit der Geschmack perfekt wird. Die Verarbeitung läuft meist in Edelstahltanks ab, was dafür sorgt, dass die frische Fruchtigkeit und die spritzige Säure erhalten bleiben. Ein bisschen überraschend: Die Maischegärung verleiht dem Schilcher seine intensive Farbe und das einzigartige Aroma – das darfst du dir nicht entgehen lassen. Danach ruht der Wein noch einige Monate, bevor er in Flaschen abgefüllt wird.
Was ich besonders spannend fand: Die Vielfalt ist groß! Von trocken bis süß gibt es verschiedene Varianten, wobei der trockene Schilcherwein wohl am meisten geschätzt wird. Ehrlich gesagt hat mich die Tiefe der Geschmacksnuancen wirklich beeindruckt – man merkt sofort, wie viel Tradition und Leidenschaft da drinsteckt.
Falls Du Lust hast, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen: Rund um Deutschlandsberg findest Du zahlreiche Weingüter, die Führungen und Verkostungen anbieten. Eine typische Weinprobe kostet etwa 10 bis 15 Euro, je nachdem wie viele Weine probiert werden – das finde ich echt fair. Öffnungszeiten? Die sind eher flexibel und meist von Montag bis Sonntag unterschiedlich – vorher anmelden ist deshalb keine schlechte Idee. Und wusstest Du schon vom jährlichen Schilcherfest? Dabei kannst Du dich durch allerlei Sorten probieren – ein echtes Highlight für alle Weinfans und solche, die es werden wollen!
Verkostungsmöglichkeiten und Empfehlungen für Weingüter in der Region
Fünf bis fünfzehn Euro solltest Du ungefähr für eine Weinverkostung in der Weststeiermark einplanen – je nachdem, wie viele Schilcherweine Du probierst und ob Snacks mit dabei sind. Ein richtig cooler Spot ist das Weingut Hannes Sabathi, wo Du nicht nur die charakterstarken Schilcherweine probieren kannst, sondern auch spannende Einblicke in die Herstellung bekommst. Montags ist hier meistens Ruhe angesagt, ansonsten haben die Weingüter meist von 10 bis 18 Uhr geöffnet – am Wochenende aber eher nach Vereinbarung, also beim Planen lieber kurz anrufen.
Etwas gemütlicher und echt herzlich geht’s im Weingut Pichler zu. Dort fühlst Du Dich schnell wie unter Freunden und kannst die Vielfalt der Region auf Deinem Gaumen entdecken. Übrigens: Das Weingut Jörg Koller hat nicht nur Schilcher im Programm, sondern auch andere Weine für echte Entdecker. Die Preise sind überraschend fair, vor allem wenn man bedenkt, wie viel Leidenschaft da drinsteckt.
Falls Du mehrere Weingüter ausprobieren möchtest, lohnt sich die Schilcherland Genusskarte. Damit sparst Du bei Verkostungen und kannst ganz entspannt durch die Region tingeln – so wird das zum echten Erlebnis! Gerade nach einer Tour durch die Burg fühlt sich so ein Glas Schilcher besonders gut an. Ehrlich gesagt habe ich selten einen Rosé mit so viel Charakter gefunden – probier’s einfach selbst aus!
