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Der Herbst wird dein neuer Lieblingsmonat zum Verreisen – so sparst du dabei richtig viel!

Entdecke, wie du im Herbst entspannter reist, bessere Preise ergatterst und echte Urlaubsschätze findest.

Eine malerische Stadtansicht im Herbst mit bunten Bäumen, einem Fluss, einer Brücke und historischen Gebäuden.
Entdecke, wie du im Herbst entspannter reist, bessere Preise ergatterst und echte Urlaubsschätze findest.

Der Herbst wird dein neuer Lieblingsmonat zum Verreisen – so sparst du dabei richtig viel!

Herbstferien? Mittlerweile fühlt sich der September bis November wie das heimliche Lieblingsfenster für Urlaube an. Aktuelle Zahlen vom Verband Internet Reisevertrieb (VIR) zusammen mit der Travel Data + Analytics GmbH machen das ziemlich deutlich: Der Oktober 2025 liegt im Umsatz ganze 75,6 % über dem Stand von 2019 und sogar 10,9 % über dem Vorjahr. Solche Sprünge sind nicht ohne Grund passiert — die Buchungszahlen steigen merklich, und fast drei Viertel der Deutschen (76 %) planen für 2025 mindestens eine Reise. Mich überrascht das nicht mehr, weil ich in den letzten Jahren immer öfter Kolleginnen und Freunde im Herbst wegfliegen sehe und die Hotels plötzlich leerer und freundlicher wirken als im Sommerchaos.

Wer sparen will, hat im Herbst die besten Karten. Angenehmere Temperaturen treffen auf fallende Preise, was in der Praxis bedeutet: Flexibilität zahlt sich richtig aus. Flug- und Zugtarife sinken oft an Wochentagen, also schau gezielt nach Abflügen dienstags bis donnerstags. Alternative Flughäfen und Kombinationen mit Billigverbindungen können mehrere Dutzend Euro sparen, genauso wie die bewusste Entscheidung für eine Ferienwohnung mit eigener Küche — weniger Restaurantbesuche, mehr Budget fürs Erlebnis. Ich setze außerdem gern auf Preisalarme von Vergleichsportalen und beobachte Bundles: Manchmal ist das Paket mit Mietwagen und Unterkunft günstiger als zwei Einzelbuchungen. Nicht zu unterschätzen sind auch Treueprogramme und Cashback-Deals, die sich über das Jahr summieren können; wenn du eh öfter unterwegs bist, schnapp dir die Punkte.

Technisch gesehen ändert sich gerade auch das Buchungsverhalten — das hat Konsequenzen für Schnäppchenjäger. Während viele Anbieter dynamische Preise nutzen und kurzfristig anziehen, tauchen abseits der Spitzenzeiten spontane Last-Minute-Angebote auf. Früh buchen lohnt bei organisierten Rundreisen, die oft Frühbucher-Rabatte geben, während bei unabhängigen Reisen manchmal Geduld belohnt: Preise purzeln, wenn Hotels Restplätze füllen. Meine Faustregel nach ein paar Testbuchungen: Preise zwei- bis dreiwöchig beobachten, dann zuschlagen, wenn mehrere Quellen den gleichen Abwärtstrend zeigen. Außerdem: Newsletter lohnen sich. Manche Airlines und Veranstalter verschicken exklusive Sales nur an Abonnenten — ein kleiner Haken, großer Spareffekt. Prognostisch gesehen wird der Herbst als Reisemonat weiter wachsen; das heißt, wer smart plant, kann von noch mehr Wettbewerb um die besten Deals profitieren, aber auch schnellere Preisanstiege erleben.

Probier einfach mal eine Herbstreise aus — du wirst merken, wie anders sich Städte und Strände im milden Licht anfühlen, und der Geldbeutel freut sich meistens mit. Ich bin noch nicht alle Tricks durch, aber ein paar Buchungen später fühlt es sich so an, als sei der clevere Herbsturlaub der clevere Kompromiss zwischen Erlebnis und Preis.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →