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Dänische Designikonen - Von Architektur bis zu zeitlosen Möbelstücken

Entdecke die zeitlosen Meisterwerke des dänischen Designs - von ikonischer Architektur bis hin zu unverwechselbaren Möbelstücken.

Zwei elegante, rote Sessel stehen auf einem Holzdeck mit Blick auf einen malerischen Hafen. Im Hintergrund erhebt sich eine beeindruckende Architektur mit bunten Gebäuden und markanten Kirchtürmen. Ein kleiner Tisch mit einer Pflanze steht zwischen den Sesseln. Das Wasser spiegelt die Umgebung wider und unterstreicht die entspannte Atmosphäre. Die Szene vermittelt ein Gefühl von skandinavischem Lebensstil und Design, das zeitlos und einladend ist.

Das Wichtigste im Überblick

  • Dänisches Design hat eine faszinierende Geschichte, die bis ins 20. Jahrhundert zurückreicht
  • Epoche des dänischen Designs war geprägt von bedeutenden Persönlichkeiten wie Arne Jacobsen, Hans J. Wegner und Verner Panton
  • Dänisches Design verkörpert ein Lebensgefühl, das Funktionalität, Ästhetik und Nachhaltigkeit vereint
  • Einflussreiche dänische Designer und Architekten wie Børge Mogensen, Jørn Utzon und Finn Juhl haben das dänische Design maßgeblich geprägt
  • Merkmale des dänischen Designs sind die Verwendung von natürlichen Materialien, klare Linien, Funktionalität und minimalistische Ästhetik

Die Geschichte des dänischen Designs

Auf dem Bild ist ein klassisches Auto zu sehen, das durch seine stilvolle Gestaltung und die Kombination von Farben besticht. In der Geschichte des dänischen Designs spielt die Liebe zum detailgenauen und funktionalen Design eine zentrale Rolle. Ähnlich wie bei dänischen Möbeln und anderen Designobjekten zeigt dieses Fahrzeug elegante Linien und eine harmonische Farbgebung, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch praktisch sind.Das Fahrzeug verkörpert die zeitlose Eleganz und das Streben nach Qualität, die typisch für dänisches Design sind, wobei es nostalgische Elemente mit repräsentativer Handwerkskunst verbindet.

Ungefähr 130 dänische Kronen kostet der Eintritt ins Designmuseum Kopenhagen, wo du die spannende Geschichte des dänischen Designs hautnah erleben kannst. Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie sich in den 1920er Jahren eine neue Designphilosophie entwickelte – geprägt von klaren Linien, Funktionalität und einer gehörigen Portion Eleganz. Besonders beeindruckend fand ich die Präsentation der Möbelstücke, bei denen Holz als hochwertiges Material stets im Mittelpunkt steht. Dabei geht es nicht nur um Ästhetik, sondern auch um handwerkliche Qualität – das spürt man förmlich beim Anblick der ikonischen Stücke.

Ein Highlight ist natürlich der legendäre „Wishbone Chair“, der seit seiner Entstehung viele Wohnräume weltweit ziert und das Zeug hat, Generationen zu überdauern. Im Museum wird auch deutlich, wie dänisches Design seinen großen Durchbruch feierte – vor allem durch die Teilnahme an internationalen Messen in Städten wie Mailand oder Kopenhagen. Das eröffnete Türen für namhafte Unternehmen wie Fritz Hansen und Carl Hansen & Søn, deren Möbel heute noch absolut angesagt sind.

Was mir besonders gefallen hat: Die Idee, gutes Design für alle zugänglich zu machen – eine demokratische Haltung, die das dänische Design von Anfang an begleitet hat. Überhaupt fühlt man sich hier fast mittendrin in einer Bewegung, die weit mehr als Stil war; sie war ein Lebensgefühl, das Funktionalität und Schönheit auf nachhaltige Weise miteinander verband.

Die Anfänge des dänischen Designs

1920er Jahre – eine Zeit, in der sich in Dänemark eine neue Designwelle formierte. Inspiriert von der deutschen Bauhaus-Bewegung, entdeckten kreative Köpfe hier die Magie klarer Linien und praktischer Lösungen. Dabei entstand ein Stil, der Funktionalität und Schönheit miteinander verband – schlicht, aber mit enormer Qualität. Holz spielte dabei eine Hauptrolle: Eiche und Teak aus heimischen Wäldern wurden zu den Stars unter den Materialien. Diese natürliche Verbundenheit zur skandinavischen Landschaft spürt man in jedem Stück.

Wusstest du, dass die 1950er Jahre als die goldene Ära des dänischen Designs gelten? Auf der Internationalen Möbelmesse in Kopenhagen wurden damals viele Entwürfe gefeiert, die heute Kultstatus genießen. Die Möbel hatten nicht nur Charme, sondern setzten neue Maßstäbe in Sachen Handwerkskunst. Ehrlich gesagt, ist es beeindruckend, wie diese Stücke auch Jahrzehnte später noch frisch und relevant wirken – fast so, als hätten sie ihre eigene Lebensenergie.

Ein echter Geheimtipp für Designfans ist das Designmuseum Danmark. Es hat von Dienstag bis Sonntag geöffnet, kostet etwa 120 DKK Eintritt und zeigt dir auf mehreren Ebenen die spannende Evolution dieses besonderen Stils. Hier kannst du eintauchen in die Welt von damals, wo Innovation auf Tradition traf – und das alles mit einem Hauch von nordischer Coolness, die sich kaum beschreiben lässt.

Einflussreiche dänische Designer und Architekten

Über 500 Möbelentwürfe – das beeindruckt doch! Hans J. Wegner hat mit seinem "Wishbone Chair" ein echtes Meisterstück geschaffen, das du sofort erkennst. Ungefähr so elegant und funktional wirkt es heute noch wie damals. Etwas rauer, aber ebenso faszinierend, ist der "Spanish Chair" von Børge Mogensen, der traditionelle Handwerkskunst mit modernem Design verknüpft. Ich persönlich finde diese Kombination aus Schlichtheit und Zweckmäßigkeit einfach genial – fast so, als ob jedes Möbelstück seine eigene Geschichte erzählt.

Kaare Klint wird oft als der „Vater des dänischen Designs“ bezeichnet – und das nicht ohne Grund: Sein "Klint Chair" ist ein frühes Beispiel dafür, wie Ergonomie und Ästhetik zusammenpassen können. Ehrlich gesagt spürt man bei seinen Entwürfen eine tiefe Achtsamkeit für Mensch und Form, die den ganzen Stil beeinflusst hat. Paul Kjærholm ging dann noch einen Schritt weiter und brachte Stahl ins Spiel. Der "PK22" ist so minimalistisch wie funktional – irgendwie kalt, aber trotzdem warm durch die feine Lederverarbeitung.

Dazwischen steht Arne Jacobsen, der mit dem SAS Royal Hotel in Kopenhagen einen Meilenstein setzte. Seine Stühle "Egg" und "Swan" wirken immer noch futuristisch und gemütlich zugleich – was für ein spannender Widerspruch! Beim Betrachten dieser Designs merkt man schnell: Hier hat jemand nicht nur Räume gestaltet, sondern Lebensqualität direkt mitgedacht.

Auf dem Bild ist ein klassisches Auto zu sehen, das durch seine stilvolle Gestaltung und die Kombination von Farben besticht. In der Geschichte des dänischen Designs spielt die Liebe zum detailgenauen und funktionalen Design eine zentrale Rolle. Ähnlich wie bei dänischen Möbeln und anderen Designobjekten zeigt dieses Fahrzeug elegante Linien und eine harmonische Farbgebung, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch praktisch sind.Das Fahrzeug verkörpert die zeitlose Eleganz und das Streben nach Qualität, die typisch für dänisches Design sind, wobei es nostalgische Elemente mit repräsentativer Handwerkskunst verbindet.
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Merkmale des dänischen Designs

Auf dem Bild ist ein Flugzeug zu sehen, das eine markante und stilisierte Form aufweist. Die Verwendung klarer Linien und die harmonische Farbgestaltung in Weiß, Blau und Rot erinnern an die Prinzipien des dänischen Designs, das sich durch Funktionalität und Ästhetik auszeichnet.Das Flugzeug scheint aerodynamisch und elegant gestaltet zu sein, was ebenfalls typisch für dänisches Design ist. Es kombiniert eine minimalistische Ästhetik mit einer praktischen Form, was die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit unterstreicht. Zudem spiegelt die Farbwahl eine modernistische Herangehensweise wider, die in vielen dänischen Designs zu finden ist.
Auf dem Bild ist ein Flugzeug zu sehen, das eine markante und stilisierte Form aufweist. Die Verwendung klarer Linien und die harmonische Farbgestaltung in Weiß, Blau und Rot erinnern an die Prinzipien des dänischen Designs, das sich durch Funktionalität und Ästhetik auszeichnet.Das Flugzeug scheint aerodynamisch und elegant gestaltet zu sein, was ebenfalls typisch für dänisches Design ist. Es kombiniert eine minimalistische Ästhetik mit einer praktischen Form, was die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit unterstreicht. Zudem spiegelt die Farbwahl eine modernistische Herangehensweise wider, die in vielen dänischen Designs zu finden ist.

Überraschend klar und meist überraschend schlicht – so begegnet dir das dänische Design auf Schritt und Tritt. Klare Linien, natürliche Materialien wie Holz, Leder und kuschelige Textilien dominieren hier das Bild. Das Faszinierende daran: Es geht nicht nur um schicke Optik, sondern vor allem darum, dass alles auch praktisch ist. Funktionalität und Ästhetik sind hier eben beste Freunde. Ein Möbelstück soll nicht nur gut aussehen, sondern auch wirklich nützlich sein – und zwar über viele Jahre. Nachhaltigkeit spielt dabei eine große Rolle. Viele Stücke werden so gestaltet, dass sie quasi ein Leben lang halten (und vermutlich sogar an deine Kinder weitergegeben werden können).

In den Wohnräumen selbst fällt oft die besondere Lichtgestaltung auf: Helle, offene Räume mit wohlüberlegten Lichtquellen schaffen eine warme Atmosphäre – fast so, als ob jedes Möbelstück dafür geschaffen wäre, den Raum noch gemütlicher zu machen. Was mich persönlich immer wieder beeindruckt, ist die Verbindung von Form und Farbe; die Designs wirken nie überladen, aber trotzdem lebendig.

Das Designmuseum in Kopenhagen zum Beispiel hat regelmäßig spannende Ausstellungen – üblicherweise kannst du dort von Dienstag bis Sonntag reinschauen. Die Tickets sind meistens erschwinglich, etwa zwischen 10 und 15 Euro. Dort kannst du neue Trends entdecken oder verstehen, wie sich diese elegante Mischung aus Einfachheit und Funktionalität entwickelt hat. Wirklich inspirierend!

Einfachheit und Funktionalität

125 DKK kostet der Eintritt ins Designmuseum Dänemark, das von Dienstag bis Sonntag geöffnet hat – und ehrlich gesagt lohnt sich jeder Cent. Über drei Stockwerke verteilt findest Du dort nicht nur eine beeindruckende Sammlung, sondern auch eine lebendige Geschichte der Einfachheit und Funktionalität, die das dänische Design prägt. Besonders spannend ist, wie hier die Bedürfnisse der Nutzer im Mittelpunkt stehen – ganz ohne Schnickschnack. Die Möbel wirken fast wie aus der Zeit gefallen, dabei sind sie heute noch erstaunlich alltagstauglich und robust.

Da gibt es zum Beispiel den „Wishbone Chair“, ein echtes Paradebeispiel minimalistischen Designs: schlicht, elegant, und trotzdem super bequem. Hochwertiges Holz und feines Leder machen den Unterschied – spürbar in jeder Kurve. Kopenhagen selbst ist voll von Bauwerken, die dieses Prinzip widerspiegeln. Das SAS Royal Hotel mit seinen klaren Linien und funktionalen Räumen wirkt auf den ersten Blick fast klinisch, doch zugleich faszinierend warm – ein Meisterstück von Arne Jacobsen.

Das Zusammenspiel aus Ästhetik und Zweckmäßigkeit zieht sich durch jede Ecke; man merkt förmlich, dass hier keine Form um der Form willen entworfen wurde. Nachhaltigkeit spielt dabei natürlich eine große Rolle: langlebige Materialien sind hier keine Frage des Trends, sondern fester Bestandteil einer Philosophie, die sich seit den 1920er Jahren entwickelt hat. Du kannst fast fühlen, wie diese Haltung das Stadtbild prägt – minimalistisch, praktisch und überraschend gemütlich zugleich.

Materialien und Farben im dänischen Design

Ungefähr 120 DKK musst du an der Kasse vom Designmuseum in Kopenhagen hinlegen, um in die Welt des dänischen Designs einzutauchen – ziemlich fair, wenn man bedenkt, wie viel Inspiration hier auf dich wartet. Was mich besonders fasziniert hat: Die Materialien erzählen ihre eigene Geschichte. Eiche, Teak und Kiefer – diese einheimischen Hölzer sind nicht einfach nur Werkstoffe, sondern lebendige Elemente, die mit natürlichen Oberflächenbehandlungen ihre Maserung regelrecht zum Strahlen bringen. Dadurch entsteht eine warme Atmosphäre, die fast so richtig zum Anfassen einlädt.

Die Farbwelt ist dabei alles andere als grell oder auffällig. Stattdessen gibt’s sanfte Töne wie ein gedämpftes Grau-Blau, ein zartes Grün und warme Erdfarben – Farben, die irgendwie immer an nordische Wälder und das ruhige Licht der Region erinnern. Dieses ruhige Farbspektrum schafft eine entspannte Stimmung, die ganz typisch ist für das dänische Lebensgefühl Hygge – du weißt schon, diese tolle Gemütlichkeit, bei der sich alles irgendwie stimmig und wohlfühlend anfühlt.

Gerade bei Hans J. Wegners "Wishbone Chair" wird der Umgang mit Holz und Farbe richtig deutlich – da sitzt man nicht nur bequem, das Design erzählt auch von Respekt vor der Natur. Und bei Arne Jacobsens "Egg Chair" trifft Leder auf Stahl, was zusammen einen spannenden Kontrast ergibt: robust und elegant zugleich. Also ehrlich gesagt bin ich überrascht, wie nahtlos hier Funktionalität mit einer natürlichen Ästhetik verbunden wird – das macht den Reiz des dänischen Designs für mich aus.

Dänische Designikonen in der Architektur

Auf dem Bild ist ein Gebäude mit einer markanten Architektur zu sehen. Die Fassade ist in verschiedenen Farben gestaltet, darunter Rot und Gelb, und das Dach hat auffällige, spitze Türme. Diese Art von Design könnte an dänische Architektur erinnern, die oft von klaren Linien und funktionalen Formen geprägt ist, möglicherweise inspiriert von Ikonen wie Arne Jacobsen oder Hans J. Wegner. Dänisches Design legt Wert auf Ästhetik und Funktionalität, was sich in der Kombination von traditionellen und modernen Elementen zeigt.

150 DKK kostet der Eintritt ins Kunstmuseum Aros, das du in Aarhus findest – ein echtes Highlight mit seinem spektakulären Regenbogenpanorama auf der Dachterrasse, das die Stadt in ganz neuen Farben zeigt. Drinnen verschmelzen Kunst und Architektur auf eine Weise, die sowohl überraschend als auch inspirierend ist. Kopenhagen wiederum hat mit dem SAS Royal Hotel ein echtes Architektur-Ikone von Arne Jacobsen, das nicht nur durch seine klare Formensprache besticht, sondern auch durch diese unscheinbare Perfektion, mit der jedes Detail stimmt. Man merkt förmlich, wie hier Funktionalität und Ästhetik Hand in Hand gehen.

Ehrlich gesagt, beeindruckt mich aber am meisten die Verbindung von Innovation und Nachhaltigkeit, die du etwa beim CopenHill spürst – dieser ungewöhnliche Skiberg auf einem Kraftwerksdach ist einfach genial! Während du dort eine Runde drehst oder runterfährst, genießt du zugleich ein umweltbewusstes Bauprojekt vom Feinsten. Auch das Licht spielt eine riesige Rolle bei modernen dänischen Gebäuden. Bjarke Ingels zum Beispiel schafft Räume, die so hell und offen sind, dass man sich direkt besser fühlt – als hätte das Design selbst positiven Einfluss auf dein Wohlbefinden.

Was mir echt auffällt: Hier wird Gemütlichkeit großgeschrieben. Das Konzept von „Hygge“ ist nicht nur ein Wort – es lebt in den Häusern und öffentlichen Räumen weiter und macht die Architektur so zugänglich und menschlich. Überall findest du natürliche Materialien und klare Linien, doch nie wirkt etwas kalt oder steril. Stattdessen strahlen diese Orte Wärme aus – fast so, als ob sie dich mit offenen Armen empfangen würden.

Bekannte dänische Architekturprojekte

Ungefähr 1.400 Zuschauer passen in die Oper von Kopenhagen, ein architektonisches Highlight direkt am Wasser, das dich mit seiner Mischung aus moderner Baukunst und traditionellen dänischen Prinzipien sofort packt. Henning Larsens Entwurf ist nicht nur elegant, sondern strahlt eine fast schon cinematic Atmosphäre aus – als ob jedes Abendprogramm ein kleines Spektakel wird. Etwas weiter findest du die „Schwarze Diamant“, die neue Bibliothek, deren dunkle Glasfassade wie ein Kontrapunkt zur hellen Umgebung wirkt und dabei einen grandiosen Ausblick auf den Hafen freigibt. Ein Ort, der Wissen mit moderner Gestaltung vermischt und jährlich Tausende Besucher anlockt – ziemlich beeindruckend, ehrlich gesagt.

Das Experimentarium in Hellerup hat eine spielerische Seite: Die Architektur von Anne Marie Hald macht Lernen fast zum Abenteuer. Funktionalität und Spaß gehen hier Hand in Hand. Obendrein wurde das Gebäude vor einiger Zeit umfassend renoviert, sodass man auch heute noch spannende neue Features entdecken kann. Und wer Kunst liebt, sollte unbedingt das ARoS Museum für moderne Kunst in Aarhus ansteuern. Der bunte Regenbogen-Panorama-Korridor auf dem Dach bringt Farbe ins Grau des Alltags und lässt jeden Besucher staunen.

Montags sind viele dieser Orte eher gemütlich besucht – perfekt, um entspannt alles auf sich wirken zu lassen. Eintrittspreise liegen meist irgendwo zwischen 10 und 20 Euro, wobei Studis und Senioren oft etwas günstiger reinkommen. Wirklich spannend ist es übrigens auch zu sehen, wie diese Projekte Nachhaltigkeit und Ästhetik so harmonisch zusammenbringen – definitiv mehr als nur Betonklötze!

Einfluss des dänischen Designs auf die Architekturwelt

Rund um Kopenhagen findest du Museen und Galerien, die sich ganz dem dänischen Design verschrieben haben. Die meisten öffnen täglich von etwa 10 bis 18 Uhr, und die Eintrittspreise liegen meistens zwischen 10 und 15 Euro – für Studenten und Kinder gibt es oft Rabatte. Ehrlich gesagt, sind das ziemlich faire Konditionen für einen tiefen Einblick in eine Bewegung, die weltweit Wellen schlägt. Besonders faszinierend ist, wie dänische Architekten die Balance zwischen Form und Funktion schaffen: Das berühmte Opernhaus von Jørn Utzon in Sydney strahlt mit seinen geschwungenen Linien und dem kreativen Umgang mit Licht eine fast magische Aura aus. Es vermittelt mehr als nur Baukunst – es erzählt Geschichten und erzeugt Emotionen. Ähnlich beeindruckend wirkt „The Wave“ in Vejle, das mit seinen fließenden Formen quasi mit der Natur zu tanzen scheint. Holz und andere nachhaltige Materialien sind hier nicht nur Statist, sondern Hauptdarsteller im Bühnenbild des gesamten Designs. Der Einfluss dieser Philosophie reicht weit über Dänemark hinaus: Überall verbinden Architekten heute Ästhetik mit Umweltbewusstsein – genau so, wie es die dänische Designtradition vormacht. Übrigens spürt man beim Besuch solcher Orte fast körperlich dieses Lebensgefühl, das Einfachheit und Nachhaltigkeit feiert – ein Erlebnis, das du wohl nicht so schnell vergisst.

Auf dem Bild ist ein Gebäude mit einer markanten Architektur zu sehen. Die Fassade ist in verschiedenen Farben gestaltet, darunter Rot und Gelb, und das Dach hat auffällige, spitze Türme. Diese Art von Design könnte an dänische Architektur erinnern, die oft von klaren Linien und funktionalen Formen geprägt ist, möglicherweise inspiriert von Ikonen wie Arne Jacobsen oder Hans J. Wegner. Dänisches Design legt Wert auf Ästhetik und Funktionalität, was sich in der Kombination von traditionellen und modernen Elementen zeigt.
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Zeitlose Möbelstücke des dänischen Designs

Auf dem Bild ist ein stilvoll eingerichteter Raum zu sehen. Im Mittelpunkt steht ein eleganter Sessel im dänischen Design, der durch seine geschwungene Form und die auffällige, mintgrüne Polsterung besticht. Der Sessel hat eine strukturierte Oberfläche und ist auf einem Holzgestell montiert, das typisch für zeitloses dänisches Design ist.Neben dem Sessel befindet sich ein runder Beistelltisch, auf dem einige Bücher liegen. Im Hintergrund steht ein elegantes Sideboard aus Holz, das ebenfalls durch klare Linien und Funktionalität besticht. Der Raum ist von natürlichem Licht durchflutet, und große Fenster lassen eine angenehme Atmosphäre entstehen. Kleine Pflanzen und dekorative Objekte runden das harmonische Gesamtbild ab.
Auf dem Bild ist ein stilvoll eingerichteter Raum zu sehen. Im Mittelpunkt steht ein eleganter Sessel im dänischen Design, der durch seine geschwungene Form und die auffällige, mintgrüne Polsterung besticht. Der Sessel hat eine strukturierte Oberfläche und ist auf einem Holzgestell montiert, das typisch für zeitloses dänisches Design ist.Neben dem Sessel befindet sich ein runder Beistelltisch, auf dem einige Bücher liegen. Im Hintergrund steht ein elegantes Sideboard aus Holz, das ebenfalls durch klare Linien und Funktionalität besticht. Der Raum ist von natürlichem Licht durchflutet, und große Fenster lassen eine angenehme Atmosphäre entstehen. Kleine Pflanzen und dekorative Objekte runden das harmonische Gesamtbild ab.

Ungefähr 4 Milliarden Euro Umsatz jährlich – allein damit zeigt sich, wie groß der Einfluss des dänischen Designs auf die Möbelbranche weltweit ist. In Kopenhagen und anderen Städten findest du spezialisierte Läden, in denen sowohl brandneue als auch antike Stücke ausgestellt werden. Die Öffnungszeiten sind meist von Montag bis Samstag, manchmal sogar sonntags in der touristischen Hochsaison – perfekt, wenn du spontan Lust bekommst, echtes Design zum Anfassen zu erleben. Ehrlich gesagt hat mich besonders der „Wishbone Chair“ von Hans J. Wegner beeindruckt: der Stuhl kombiniert Komfort mit einer lässigen Eleganz, die irgendwie nie aus der Mode kommt. Und obwohl er schon vor Jahrzehnten entworfen wurde, sieht man ihn heute in so vielen Variationen – das macht ihn wohl zu einem echten Dauerbrenner.

Auch der „Egg Chair“ von Arne Jacobsen ist schwer zu übersehen – seine organischen Formen sind fast schon futuristisch und doch wahnsinnig gemütlich dank hochwertigem Leder und einem robusten Stahlrahmen. Das Zusammenspiel von Materialien überzeugt total, finde ich. Die Atmosphäre im Raum verändert sich sofort, wenn solche Klassiker präsent sind. Übrigens kannst du auf der Copenhagen Design Week die neuesten Trends checken und zugleich diese zeitlosen Meisterwerke bewundern – eine Mischung, die überraschend spannend ist. Am Ende bleibt: Dieses Design lebt vom ständigen Dialog zwischen Tradition und Innovation – und das spürt man einfach überall.

Klassiker des dänischen Möbeldesigns

Über 500 Möbelstücke soll Hans J. Wegner entworfen haben – verrückt, oder? Von ihnen sind der „Wishbone Chair“ und der „CH24“ wohl die bekanntesten. Beide sind nicht nur super bequem, sondern sehen auch noch richtig elegant aus. Das Holz – oft hochwertiges Teak oder Eiche – fühlt sich an, als hätte es eine Geschichte zu erzählen. Wusstest du, dass der „J39 Chair“ von Børge Morgensen oft „Folkestolen“ genannt wird? Seine Schlichtheit und der Einsatz natürlicher Materialien machen ihn zum absoluten Klassiker, der lange hält und gleichzeitig richtig warm wirkt.

Arne Jacobsens „Egg Chair“ und „Swan Chair“ findest du übrigens nicht nur in schicken Wohnungen, sondern manchmal auch in Museen. Die habe er extra fürs SAS Royal Hotel entworfen – das ist doch mal ein Auftrag! Solche Stücke gelten fast schon als Kunstwerke und lassen dich spüren, wie Minimalismus und Komfort auf eine ungewöhnliche Weise zusammenpassen. Preise für diese Designikonen können schon mal im vierstelligen Bereich liegen – je nachdem, wie original das Stück ist. Aber hey, dafür bekommst du Qualität, die Generationen überdauert.

Übrigens: Nachhaltigkeit ist hier kein leeres Wort. Viele Möbel sind aus umweltfreundlichen Materialien gefertigt und zeigen damit, dass gutes Design auch Verantwortung übernehmen kann. Wer mag, sollte sich bei Ausstellungen oder im Designmuseum Danmark umschauen – dort kannst du viele dieser Klassiker live erleben und vielleicht sogar den einen oder anderen Schatz entdecken. Ehrlich gesagt, ich hätte nie gedacht, dass Stühle so viel Persönlichkeit haben können!

Beliebte dänische Möbelhersteller

Ein Besuch bei Fritz Hansen ist ehrlich gesagt ein Fest für Designliebhaber. Der Duft von frisch poliertem Holz mischt sich mit dem Gedanken an ikonische Stücke wie den Egg Chair oder den Swan Chair – und die Preise? Die starten ungefähr bei 1.000 Euro und können bis auf 5.000 Euro klettern, je nachdem, wie exklusiv das Modell ist. Auch wenn das nicht gerade ein Schnäppchen ist, spürt man sofort diesen besonderen Zusammenhang von Komfort und Innovation.

Ganz anders geht es bei Hans J. Wegner: Der Mann hat über 500 Stühle entworfen – kein Wunder also, dass viele seiner Designs heute noch hergestellt werden. Besonders der Wishbone Chair ist wohl jedem Dänemark-Fan ein Begriff. Preislich kommst du hier irgendwo zwischen 600 und 3.000 Euro hin, wenn du eine limitierte Edition ergattern möchtest – da steckt eindeutig Handwerkskunst drin, die überzeugt.

Bei Carl Hansen & Søn wiederum spürst du die Leidenschaft fürs nachhaltige Arbeiten besonders stark. FSC-zertifiziertes Holz und umweltfreundliche Oberflächen sind hier Standard, und die Preisspanne von etwa 300 bis 2.500 Euro zeigt, dass gute Qualität durchaus ihren Wert hat – ohne gleich die Bank zu sprengen. Montags bis samstags kannst du in den Showrooms oder sogar direkt in den Werkstätten vorbeischauen und quasi live erleben, wie aus natürlichen Materialien funktionale Kunstwerke entstehen.

Was mich fast am meisten beeindruckt hat? Diese Mischung aus Tradition und moderner Nachhaltigkeit lässt dich richtig spüren, warum dänisches Design weltweit so geschätzt wird – zeitlos eben, aber trotzdem frisch und lebendig.