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Costa Cruises revolutioniert Reisen: Entdecke die Wonder Platform!

Erlebe maßgeschneiderte Routen, Hightech-Extras und grüne Luxusideen — so wird deine nächste Reise zum Erlebnis.

Ein modernes Kreuzfahrtschiff dockt an einer malerischen Uferpromenade mit Terrassen und Restaurants in einer Küstenlandschaft.
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Costa Cruises revolutioniert Reisen: Entdecke die Wonder Platform!

Erstmal: Die Wonder Platform ist aus der Ankündigungsphase raus und wird gerade schrittweise ins echte Leben geschubst — kein laues Versprechen mehr, sondern eine tatsächliche technische und operative Umstellung. Auf ausgewählten Schiffen läuft inzwischen eine Art Soft-Launch: Gäste bekommen eine neue App in die Hand, Reisebüros visuellere Buchungsoptionen, und die Crew arbeitet mit einem modernen Backend, das Gastpräferenzen zentral speichert. Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie schnell aus Ideen Code wurde — das wirkt weniger wie Zukunftsmusik und mehr wie ein Upgrade für den nächsten Urlaub.

Technisch geht es vor allem um Personalisierung ohne nerviges Nachfragen. Machine Learning sortiert Vorlieben (Cabin-Temperatur, Essensstil, Ausflugsneigung) und schlägt passende Aktivitäten, Menüs und Services vor — live, wenn sich die Reisedaten ändern. Außerdem gibt es einen Marktplatz für Landausflüge, auf dem lokale Anbieter direkt angeboten werden können; das ist clever, weil so kleinere Anbieter sichtbarer werden und Gäste spontaner entscheiden können. Kontaktloses Zahlen, digitaler Zimmerschlüssel und vernetzte Kabinensteuerung gehören mittlerweile zum Paket; das erleichtert zwar den Alltag, aber ich hab dabei auch ein kleines Unbehagen, weil mehr Daten eben auch mehr Verantwortung bedeuten.

Nachhaltigkeit spielt bei der Umsetzung eine deutlich praktischere Rolle als in reinen PR-Statements. Statt nur schöne Worte zu malen, setzt die Plattform auf Lieferketten-Transparenz für Lebensmittel, reduzierte Einwegverpackungen bei Bordrestaurants und eine engere Kooperation mit Häfen, um Landstrom und lokale Ressourcennutzung zu optimieren. Parallel dazu läuft ein Trainingsprogramm für Crew und Bodenpersonal: Serviceteams lernen, wie man die digitale Kundenakte liest, ohne die persönliche Note zu verlieren — das klingt banal, ist in der Praxis aber tricky. Ich fand es beruhigend, dass der Mensch nicht einfach durch Algorithmen ersetzt wird, sondern dass Technik genutzt wird, um echte Begegnungen besser vorzubereiten.

Und sonst so? Reiseberater bekommen neue Tools, um Reisepakete individuell zusammenzustellen; Upselling läuft weniger plump, mehr passgenau. Erste Rückmeldungen aus dem Markt deuten auf höhere Buchungsbereitschaft und loyalere Gäste hin — zumindest bei Early Adoptern. Klar, es gibt noch Baustellen: App-Usability muss weiterfeilen, Datenschutzfragen werden kontrolliert, und nicht jeder Stammgast mag diesen Turbo an Personalisierung. Für mich persönlich bleibt spannend, wie schnell die Plattform auf die gesamte Flotte ausgerollt wird und ob das Versprechen, Reisen intensiver und zugleich nachhaltiger zu machen, langfristig ankommt. Ich bleibe dran — und ja, ich habe schon die erste Wunschliste für mein nächstes Bordabenteuer in die App getippt.

TH

Thomas Harnisch

Reiseblogger

Thomas Harnisch ist leidenschaftlicher Reiseblogger und Gründer von weloveurlaub.de. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Reisebranche teilt er seine Expertise und Insider-Tipps, um Ihnen unvergessliche Urlaubserlebnisse zu ermöglichen. Mehr über Thomas →