Die charmante Stadt Colònia de Sant Jordi

Ungefähr 3 Kilometer erstreckt sich der berühmte Strand Es Trenc, gleich um die Ecke – mit seinem feinen weißen Sand und dem türkisfarbenen Wasser ein echter Hingucker. Familien fühlen sich hier wohl, weil das Wasser flach abfällt und es einige praktische Einrichtungen gibt. Nur ein paar Minuten entfernt findest Du außerdem Cala Galiota und Cala Marmols, kleine Juwelen zum Entspannen in herrlicher Naturkulisse. Ein Tipp: Die Promenade an der Küste ist tatsächlich eine meiner Lieblingsstellen – gesäumt von schlanken Palmen und kleinen Cafés, in denen Du ganz entspannt den Duft von frisch gemahlenem Kaffee schnuppern kannst.
Restaurants, die typische mallorquinische Gerichte servieren, sind hier überall verteilt und ehrlich gesagt schmeckt die Paella hier fast noch besser als irgendwo sonst auf der Insel. Neben dem Essen gibt es auch einige Geschäfte mit lokalen Spezialitäten – perfekt, um ein kleines Souvenir zu ergattern. Im Sommer kannst Du Bootstouren starten, die Dich zur Insel Cabrera bringen – ein echter Geheimtipp für Naturliebhaber wegen des Nationalparks drumherum. Die Touren kannst Du direkt vor Ort buchen; die Preise sind oft überraschend günstig, besonders wenn man früh am Tag loslegt.
Wer zwischen Mai und Oktober unterwegs ist, kann fast durchgehend angenehme Temperaturen erwarten – ideal für Wassersport oder einfach nur zum Sonnenbaden. Aktivurlauber kommen dabei genauso auf ihre Kosten wie Leute, die einfach mal abschalten wollen. Wirklich spannend finde ich, wie die Stadt ihren traditionellen Charme bewahrt hat – trotz aller touristischen Entwicklungen fühlt sich alles immer noch authentisch an.
Geschichte und Entwicklung
Ungefähr 1.500 bis 2.000 Menschen leben hier, je nachdem, ob gerade Hochsaison ist – in den Wintermonaten wird’s deutlich ruhiger, viele Läden und Restaurants schließen ihre Türen. Spannend finde ich, dass die Wurzeln des Ortes gar nicht im Tourismus liegen, sondern in der Salzgewinnung. Die Salinas de Llevant waren einst eine der wichtigsten Salinen Mallorcas und haben der Region wirtschaftlich einen richtigen Schub gegeben. Ab den 1960er Jahren hat sich dann vieles verändert: Das erste Hotel entstand, die Infrastruktur wuchs langsam – plötzlich kamen immer mehr Leute, die die unberührte Natur und das klare Wasser entdecken wollten.
Besonders die Strände wie Es Trenc oder Cala Galiota sind mittlerweile echte Publikumsmagnete. Ich persönlich finde es beeindruckend, wie der Ort trotz all des Wachstums seinen ursprünglichen Charme behalten hat – keine riesigen Betonburgen, sondern eine angenehme Mischung aus kleineren Hotels und gemütlichen Ecken. Im Jahr 2004 gab’s nochmal einen kleinen Entwicklungsschub mit neuen Projekten rund um den Ort, was man vor allem an der verbesserten Infrastruktur merkt.
Wer hier unterwegs ist, spürt noch diesen entspannten Vibe – perfekt für alle, die lieber Natur suchen als Massentourismus. Und obwohl inzwischen einiges los ist in Colònia de Sant Jordi, fühlt es sich oft überraschend ursprünglich an. Ehrlich gesagt: Wer Ruhe plus ein bisschen Meer genießen will, findet hier ein kleines Paradies mit Geschichte.
- Colònia de Sant Jordi wurde im 19. Jahrhundert als Fischerdorf gegründet.
- Die Stadt entwickelte sich zu einem beliebten Urlaubsziel aufgrund ihrer Strände und entspannten Atmosphäre.
- Die Entwicklung von Colònia de Sant Jordi ist eng mit dem Tourismus verbunden.
- Neue Hotels, Restaurants und Geschäfte sind entstanden, um den Bedürfnissen der Besucher gerecht zu werden.
- Die Bewohner von Colònia de Sant Jordi bemühen sich, ihre Geschichte für zukünftige Generationen zu bewahren.
Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten
Etwa 2,5 Kilometer feinster Sand – das ist der Strand Es Trenc, der wohl bekannteste Hotspot rund um Colònia de Sant Jordi. Zwischen türkisblauem Wasser und weißer Küste spürt man fast die Urlaubsfreude in der Luft. Im Sommer kann es hier schon ziemlich lebendig werden, trotzdem findet sich immer ein Plätzchen zum Eintauchen oder Sonnenbaden. Ganz in der Nähe liegt der Playa de Ses Salines, ruhiger und mit den sanft geschwungenen Dünen drumherum, die einen fast vergessen lassen, dass man nicht auf einer einsamen Insel ist.
Wer gern an Land aktiv wird, bekommt hier richtig was geboten: Strecken für Wanderer und Radfahrer schlängeln sich durch die Landschaft und bieten spektakuläre Ausblicke aufs Meer. Ich erinnere mich an diese eine Tour entlang der Küste – atemberaubend schön und überraschend abwechslungsreich! Zwischendurch lädt das Naturschutzgebiet rund um die alte Saline von Es Salobrar zum Stopp ein. Da kannst Du nicht nur was über den traditionellen Salzabbau lernen, sondern auch eine bunte Pflanzen- und Vogelwelt entdecken – ganz besonders beeindruckend für Naturliebhaber.
Für Familien gibt’s außerdem jede Menge Action: Kajakfahren oder Stand-Up-Paddle sind hier total angesagt, und danach kannst Du entspannt an der Strandpromenade entlanggehen. Die Restaurants und Cafés haben oft Spezialitäten aus der Region, wo ich ehrlich gesagt gern mal länger sitzenbleibe, um den Duft von frischem Meeresessen zu genießen. Von Mai bis Oktober ist übrigens die beste Zeit für all das – die Temperaturen sind dann angenehm warm und draußen pulsiert das Leben einfach mehr.

Die schönsten Naturstrände in der Umgebung


Etwa 3,5 Kilometer feiner Sand – Playa de Es Trenc ist wohl einer der beeindruckendsten Strände, die Mallorca zu bieten hat. Das kristallklare Wasser schimmert in so einem intensiven Türkis, dass Du glatt denkst, Du wärst in der Karibik gelandet. Es ist nicht nur schön, sondern auch geschützt: Der Strand liegt mitten in einem Naturschutzgebiet und strahlt diese ganz besondere Ruhe aus, die man sonst selten findet.
Nur eine kurze Strecke westlich kannst Du den Playa de Ses Covetes entdecken – ein echter Geheimtipp für Familien. Das Wasser ist hier ruhig und lädt dazu ein, einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Ehrlich gesagt hat dieser Strand irgendwie eine entspannte Atmosphäre, die ich besonders angenehm fand. Kein Gedränge, keine lauten Partys – nur sanftes Meeresrauschen und der Duft von Pinien in der Luft.
Wassersport-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Schnorcheln oder Windsurfen sind hier ganz oben auf der Liste. Eintritt kostet übrigens keiner – zumindest für den Strand selbst; Parkplätze können allerdings knapp und manchmal kostenpflichtig sein. Früh da zu sein lohnt sich sowieso immer, denn gerade zum Sonnenaufgang wirkt das Ganze einfach magisch. Die Temperaturen steigen im Sommer oft über 30 Grad Celsius, perfekt also für einen langen Tag im Sand mit Blick aufs glitzernde Meer.
Es Trenc: Der bekannteste Naturstrand
Es Trenc erstreckt sich über ungefähr 2,5 Kilometer – ein wahres Paradies mit feinem, fast schneeweißem Sand und Wasser, das in sämtlichen Türkistönen funkelt. Früh da zu sein lohnt sich echt, denn vor allem im Sommer wird es hier ziemlich voll. Parkplätze sind zwar vorhanden, aber je nach Saison musst Du schon zwischen 5 und 10 Euro fürs Parken einplanen. Dafür bleiben die Zugänge zum Strand selbst kostenlos – ein echtes Plus.
Zwischen Mai und Oktober spielt das Wetter meist mit, wobei Juni bis September wohl am stabilsten sind. Die sanitären Anlagen rund ums Naturschutzgebiet um Es Trenc sind überraschend gepflegt – nicht selbstverständlich für so einen Naturstrand! Und wer Lust auf Action hat: Schnorcheln oder Windsurfen kommen hier richtig gut an. Ich war letztens schnorcheln und konnte einige bunte Fische beobachten – total faszinierend.
Aber was mich wirklich beeindruckt hat: Die Kombination aus der unberührten Dünenlandschaft und der vielfältigen Tierwelt drumherum macht Es Trenc zu einem Ort, wo man völlig abschalten kann. Obwohl hier oft Familien unterwegs sind, bleibt die Atmosphäre entspannt – irgendwie fühlt man sich sofort willkommen. Ach ja, und die Strandbars! Dort gibt’s leckere lokale Snacks – perfekt nach einem langen Tag voller Sonne und Meer.
- Es Trenc ist einer der bekanntesten Naturstrände auf Mallorca.
- Einzigartige Tierwelt beim Schnorcheln oder Tauchen entdecken.
- Vielfältiges Ökosystem mit Sanddünen und Pinienwäldern erkunden.
- Wassersportmöglichkeiten wie Kajakfahren und Segeln vorhanden.
Es Carbó: Abgeschiedener Strand abseits der Massen
Ungefähr 30 Minuten dauert der Fußweg vom Parkplatz nahe Es Trenc bis zu diesem echten Geheimtipp – Es Carbó. Die Strecke schlängelt sich durch sanfte Dünen und schattige Kiefernwälder, die schon allein für sich ein kleines Naturerlebnis sind. Diese Ruhe hier ist fast schon überraschend, besonders wenn man bedenkt, wie nah das doch an den bekannteren Stränden liegt. Am Ziel angekommen, wartet ein feiner Sandstrand auf Dich, dessen Wasser in den schönsten Blautönen glitzert – perfekt zum Schwimmen oder Schnorcheln. Ehrlich gesagt, ist es fast zu schön, um wahr zu sein. Kein lautes Baden aus Strandbars oder hektisches Treiben – stattdessen findest Du hier richtig viel Platz und Stille.
Wichtig: An Verpflegung und Wasser solltest Du selbst denken, denn es gibt keine Restaurants oder Kioske in der Nähe. Das macht den Aufenthalt aber auch irgendwie authentisch, eine kleine Auszeit jenseits aller Touristenströme. Früh morgens oder am späten Nachmittag lässt sich die Idylle am besten genießen – dann ist der Strand meistens fast leer und Du kannst tief durchatmen ohne Ablenkung. Für alle, die gerne etwas abseits wandern und dafür mit einer unberührten Kulisse belohnt werden wollen, ist Es Carbó tatsächlich ein Schatz. Und das ganz ohne Eintritt – nur die Anreise will gut geplant sein.
Aktivitäten und Ausflüge in der Region

Ungefähr 30 bis 50 Euro kostet eine Bootstour zum Nationalpark Cabrera, je nachdem, wie viel Komfort und Extras Du möchtest. Die Boote legen direkt hier ab – perfekt, um die spektakuläre Natur und Artenvielfalt der Insel hautnah zu erleben. Das Wasser ist so klar, dass Du beim Schnorcheln eine faszinierende Unterwasserwelt entdecken kannst. Ganz ehrlich, solche Ausflüge sind oft viel entspannter als die üblichen Touristenrouten.
Nur wenige Kilometer entfernt steigt die Sonne über den Salinen von Es Trenc auf – ein echtes Erlebnis, wenn Du mal sehen möchtest, wie das Salz traditionell geerntet wird. Manche Führungen sind richtig interessant und vermitteln einen Einblick in diese alte Handwerkskunst. Und falls Du danach Hunger bekommst: Die frischen Meeresfrüchte in den umliegenden Restaurants sind tatsächlich ein Traum und spiegeln die lokale mallorquinische Küche wider.
Für alle, die nicht nur faul rumliegen wollen, gibt es in der Umgebung zahlreiche Wander- und Radwege mit atemberaubenden Aussichten auf die Küste. Fahrräder kannst Du für etwa 15 Euro pro Tag mieten – überraschend günstig für so eine traumhafte Landschaft! Ob gemütlich radeln oder sportlich wandern – irgendwie kommst Du dabei immer mit der Natur ins Gespräch.
Bootstouren zu den nahegelegenen Inseln
Etwa 30 bis 45 Minuten dauert die Überfahrt von Colònia de Sant Jordi zur Insel Cabrera – das Cabrera-Archipel ist sozusagen der absolute Knaller für alle, die Natur in ihrer reinsten Form suchen. Morgens legen die Boote ab, oft mit Kombiticket, das neben einer geführten Wanderung auf der Insel auch Zeit zum Schwimmen und Chillen am Strand enthält. Die Preise? Meist zwischen 40 und 60 Euro, was, ehrlich gesagt, für so ein Rundum-Paket überraschend fair ist. Kinder kommen meistens günstiger weg, und Familien können auf Paketpreise hoffen – praktisch, wenn Du mit mehreren Leuten unterwegs bist.
Aber Cabrera ist längst nicht alles: Mit etwas Glück findest Du Touren, die zu den versteckten Buchten rund um Es Trenc fahren – diese Ecken erreichst Du meist nur vom Wasser aus. Schnorchelzeug und Erfrischungen sind häufig an Bord inklusive, was den Tag auf dem Boot richtig entspannt macht. Meist starten diese Ausflüge ziemlich früh am Morgen und nehmen den ganzen Tag in Anspruch, sodass Du genügend Zeit hast, das Meer und die Küste in Ruhe zu genießen.
In der Hauptsaison von Mai bis Oktober sind die Plätze schnell weg – deshalb lohnt es sich wirklich, vorab zu reservieren. Und bitte check die Abfahrtszeiten genau ab, denn die können variieren – je nachdem wie das Wetter mitspielt. Übrigens: Die frische Brise auf dem Deck und der Geruch von Salzwasser machen jede Minute dieser Tour unvergesslich.
- Erlebe aufregende Bootstouren zu den nahegelegenen Inseln
- Entdecke verborgene Schätze im türkisblauen Wasser des Mittelmeers
- Erkunde versteckte Buchten, wandere durch unberührte Natur oder entspanne einfach an Deck
- Genieße die Freiheit und Weite des Meeres beim Segeln zu den Inseln
- Spüre die Energie des Ozeans und lass Dich von der Magie der Inseln verführen
Wandern und Radfahren entlang der Küste
Etwa 7 Kilometer trennen Dich vom berühmten Strand Es Trenc, wenn Du die Route entlang der Küste zu Fuß oder mit dem Fahrrad wagst. Die Strecke ist überraschend flach und deshalb auch für weniger geübte Radler oder gemütliche Wanderer gut machbar. Unterwegs kommst Du an duftenden Pinien und wilden Kräutern vorbei – der Geruch von Thymian liegt oft in der Luft, was richtig mediterranes Flair zaubert. Fahrräder gibt es übrigens direkt im Ort, meist zwischen 10 und 20 Euro am Tag – echt fair, wenn man bedenkt, wie viel Natur man so entdecken kann.
Viel ruhiger geht’s hingegen an der kleinen Bucht Cala Galiota zu, die ungefähr 3 Kilometer entfernt liegt. Dort schaltest Du schnell ab und findest einen perfekten Spot für eine entspannte Pause. Ehrlich gesagt, hab ich dort schon öfter Momente erlebt, in denen man fast glaubt, ganz alleine auf der Welt zu sein. Festes Schuhwerk ist kein Fehler, denn ein paar Abschnitte führen über unebene Pfade, und Wasser solltest Du auch immer dabeihaben – Rastplätze gibt’s nur wenige.
Die besten Monate für solche Touren sind wohl April bis Juni oder September bis Oktober, wenn es nicht zu heiß ist und gleichzeitig noch nicht so voll. Das Meer funkelt auf den Panoramaausblicken entlang des Weges – einfach beeindruckend! Diese Mischung aus Bewegung, Natur und Meer macht die Region wirklich besonders.
