Menü

Bordarzt

Alles, was du über medizinische Unterstützung auf See wissen musst.

Ein älterer Bordarzt mit grauen Haaren und einem markanten Schnurrbart. Er trägt einen weißen Kittel und hat ein Stethoskop um den Hals. Der Hintergrund ist hell und leicht verschwommen, was die Aufmerksamkeit auf das nachdenkliche Gesicht des Arztes lenkt. Seine Augen sind auf einen Punkt in der Ferne gerichtet, wodurch eine nachdenkliche Stimmung entsteht.
Häufig gestellte Frage
Bordarzt

Rund um die Uhr erreichbare medizinische Hilfe klingt fast wie ein Luxus auf See – ist aber tatsächlich Standard auf vielen Kreuzfahrtschiffen. Die kleinen Bordambulanzen sind meist mit den wichtigsten Geräten und Medikamenten ausgestattet, um etwa Atemwegs- oder Magen-Darm-Erkrankungen schnell zu behandeln. Übrigens: Für eine Konsultation solltest du mit etwa 50 bis 150 Euro rechnen, je nachdem, was an Behandlungen notwendig wird. Medikamente oder spezielle Eingriffe können natürlich zusätzliche Kosten nach sich ziehen – deshalb lohnt sich ein Blick in deine Reiseversicherung vor der Abfahrt.

Wer schon mal an Bord eines Forschungsschiffes war, weiß, dass hier oft weniger medizinische Ausstattung vorhanden ist als auf großen Kreuzfahrtschiffen. Verantwortlich für die Gesundheit des wissenschaftlichen Teams sind Ärzte, die nicht nur auf Routineuntersuchungen vorbereitet sein müssen, sondern auch auf unerwartete Notfälle, die durch extreme Arbeitsbedingungen entstehen können. Da gilt es, flexibel zu bleiben und oft mit wenigen Mitteln auszukommen.

Die Öffnungszeiten der Bordapotheken schwanken zwar je nach Reederei, doch normalerweise findest du täglich jemanden vor Ort – das beruhigt ungemein, besonders wenn der nächste Hafen erst in einigen Tagen erreicht wird. Das Gefühl, trotz der Isolation jederzeit medizinisch betreut zu sein, ist einfach unbezahlbar und macht so manche Seereise deutlich entspannter.

Noch Fragen?

Entdecke weitere hilfreiche Antworten in unseren Reiseführern.

Mehr zu Reise Glossar