Schon ab etwa 20 Euro kannst du mit Low-Cost-Carriern quer durch Europa fliegen – klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? EasyJet und Ryanair gehören zu den Klassikern, die diesen Trend prägen. Doch Vorsicht: Der günstige Grundpreis ist oft nur der Anfang. Für das Aufgeben von Gepäck, die Sitzplatzwahl oder sogar einen Snack an Bord musst du extra zahlen. Das summiert sich schnell und lässt den vermeintlichen Schnapper am Ende doch teuer werden.
Eine ganz eigene Erfahrung sind die Flüge zu sogenannten sekundären Flughäfen, die viele dieser Airlines ansteuern. Dort sind die Gebühren niedriger, was das Sparen ermöglicht – aber im Gegenzug kann es bedeuten, dass du vom Flughafen in die Stadt erst einmal mit Bus oder Taxi weiter musst. Nicht jeder mag diese längeren Transfers, aber wer flexibel ist und den Preis im Blick hat, nimmt das gern in Kauf.
Das Tempo ist übrigens beeindruckend: Die Flugzeuge drehen auf dem Flughafen häufig schnelle Runden – kaum gelandet, geht es schon wieder los. Das spart Zeit und Geld, bedeutet für dich aber auch oft enge Umstiegsfenster und wenig Puffer bei Verspätungen. Änderungswünsche beim Flug sind meist teuer oder sogar ausgeschlossen. Trotzdem schwören viele vor allem junge Leute darauf, weil spontane Trips ohne großes Budget möglich sind und der Nervenkitzel dazugehört.
Die Öffnungszeiten schwanken je nach Saison und Airport – informier dich also vorher gut! So wirst du nicht von geschlossenen Check-in-Schaltern überrascht und kannst deinen Kurzurlaub entspannt starten.