Die Gold Coast

Über 70 Kilometer Küste, das klingt erstmal riesig – und genau so fühlt es sich an, wenn Du an der Gold Coast unterwegs bist. Surfers Paradise mit seinen hohen Wellen ist ein echtes Highlight, besonders wenn am Abend die Lichter angehen und das Nachtleben in vollen Zügen pulsiert. Aber ehrlich gesagt, zieht es mich immer wieder nach Burleigh Heads, wo die Wellen kraftvoll und zuverlässig brechen. Dort spürt man förmlich den Herzschlag der Region, während man auf dem Brett steht und jede Welle auskostet.
Coolangatta liegt etwas ruhiger als die beiden anderen Spots und hat seinen eigenen Charme – vor allem rund um Snapper Rocks, wo der bekannte Quiksilver Pro stattfindet. Das lohnt sich echt mal zu erleben, selbst wenn Du nur zuschaust. Im Prinzip kannst Du das ganze Jahr über surfen; das Klima ist mild, mit Wassertemperaturen von etwa 25 Grad im Sommer und um die 19 Grad im Winter – also ziemlich angenehm. Die beste Zeit für richtig konstante Wellen sind wohl März bis Mai sowie September bis November.
Falls Du noch neu im Surfen bist oder einfach Deine Skills verbessern willst, gibt es viele Surfschulen mit Kursen um ungefähr 80 AUD für eine zweistündige Session. Außerdem findest Du massenhaft Verleihstationen für Boards und Neoprenanzüge – super praktisch, falls Du nicht gleich alles kaufen möchtest. Zusammengefasst: Die Gold Coast hat so viel mehr als nur schöne Strände – hier trifft pure Surfpower auf entspannten Lifestyle.
Die berühmten Strände wie Snapper Rocks und Burleigh Heads
Snapper Rocks zieht mit Wellen von bis zu drei Metern Höhe ganz schön beeindruckende Surfer an – hier geht’s richtig zur Sache. Zwischen April und Oktober, wenn die Swells aus dem Süden rollen, kann man sich auf lange, kraftvolle Wellen freuen, die selbst erfahrene Profis zum Strahlen bringen. Übrigens ist der Strand das ganze Jahr über offen, sodass Du jederzeit reinschauen kannst, auch wenn die Surfbedingungen außerhalb der Hauptsaison oft ruhiger sind. Die Kulisse rund um Snapper Rocks hat was – eine Mischung aus rauer Natur und diesem typischen Surfer-Vibe, der sofort ansteckt.
Ganz anders läuft’s bei Burleigh Heads ab. Die Wellen hier sind ein bisschen sanfter, aber keinesfalls langweilig. Perfekt für alle, die ihr Können etwas ausbauen wollen: Links- und Rechtswellen wechseln sich ab und werden von den schützenden Klippen des Nationalparks gebremst. Zwischen April und September herrscht hier meistens Top-Surf-Alarm. Nach dem Ritt kannst Du in einem der Cafés oder Restaurants am Strand entspannen – das Ambiente dort ist echt lebendig und hat diese angenehme Mischung aus chilliger Strandkultur und lebhaftem Treiben. Parkmöglichkeiten gibt’s nahebei, wobei die Gebühren je nach Saison variieren – ein kleiner Tipp für Sparfüchse unter uns.
Ehrlich gesagt sind Snapper Rocks und Burleigh Heads für mich das Herzstück der Gold Coast-Surfspots: kostenlos zugänglich, super vielfältige Wellenbedingungen und einfach dieses unverwechselbare australische Feeling direkt am Wasser. Ob Anfänge oder Cracks – hier findet jeder seine perfekte Welle.
Surfkultur und lebendiges Nachtleben
Surfers Paradise pulsiert in der Abenddämmerung – direkt an der Cavill Avenue mischen sich der Duft von salziger Meeresluft und frisch gegrilltem Streetfood. Bars und Clubs öffnen hier bis spät in die Nacht, und ehrlich gesagt, ist es schwer, sich der Energie zu entziehen. Die DJ-Sets auf Orchid Avenue legen eine richtig fette Stimmung aufs Parkett, während du mit einem kühlen Drink in der Hand das bunte Treiben beobachtest. Übrigens, viele dieser Locations veranstalten regelmäßige Surf-Events, wodurch sich Surfer aus aller Welt nach ihrem Wellenritt zum Feiern treffen.
Und ja – das Meer ruft auch zu später Stunde noch. Tagsüber zieht die Gold Coast mit ihren konstanten Wellen ab etwa 20 Grad Wassertemperatur alle Surfer an, egal ob Neuling oder Profi. Für etwa 80 AUD kannst du bei einer Surfschule eine zweistündige Einführung bekommen – ziemlich fair! Snapper Rocks oder Burleigh Heads sind da wohl die heißesten Spots, an denen du deine Skills ausprobieren kannst.
Kurz gesagt: Nach einem Tag auf den Wellen verschmilzt hier einfach alles – die lässige Surfkultur, das milde Klima und ein Nachtleben, das bis zum Morgengrauen niemals schläft. Das macht die Gold Coast zu einem Ort, wo Du morgens neue Freunde findest und abends gemeinsam die Sonne verabschiedest – laut, lebendig und voller Leidenschaft für den Sport und das Leben am Meer.

Byron Bay


Am Main Beach von Byron Bay rollen die Wellen eher sanft an den Strand – perfekt, wenn du gerade erst mit dem Surfen anfängst oder einfach mal entspannt aufs Brett steigen willst. Genau hier tummeln sich allerdings auch viele, vor allem in der Hochsaison zwischen Dezember und Februar, wenn die Sonne unbarmherzig brennt und der Strand schnell voll wird. Die Wassertemperaturen schwanken ungefähr zwischen 20 und 25 Grad Celsius, sodass das Nass eigentlich das ganze Jahr über angenehm bleibt – echt praktisch! Für ein bisschen mehr Herausforderung sorgt The Pass, wo sich vor allem erfahrene Surfer austoben. Die Wellen können hier bis zu zwei Meter hoch werden und laden zu richtig langen Fahrten ein – ich erinnere mich noch gut daran, wie die rechte Welle förmlich zum Endlos-Surfen verführt hat.
Rund um Byron Bay findest du etliche Surfschulen, die Kurse für alle Levels anbieten. Für etwa 80 AUD bist du schon für zwei Stunden dabei, inklusive Surfbrett und Neoprenanzug – gar nicht so teuer, wenn du mich fragst. Falls du ohnehin Erfahrung hast, kannst du dir Boards meist für ungefähr 30 AUD am Tag leihen. Übrigens sind die besten Monate zum Surfen jene zwischen März und Mai oder September bis November – da sind die Wellen toll, aber nicht ganz so viele Touristen unterwegs. Und hey: Das bunte Treiben bei den lokalen Surf-Wettbewerben ist auch einen Blick wert, wenn du Lust auf echte Surf-Vibes hast.
Entspannte Surfstimmung und alternative Lebensweise
Ungefähr 100 AUD zahlst Du für eine zweistündige Surfschulung hier – gar nicht mal so schlecht, wenn man bedenkt, wie sanft und einladend die Wellen an Stränden wie Main Beach oder Clarkes Beach sind. Die Temperaturen im Wasser bleiben das ganze Jahr über angenehm zwischen 20 und 25 Grad, was gerade in den Monaten von April bis Oktober mit konstanten Wellen echt ideal ist. Was mich persönlich beeindruckt hat: Diese entspannte Atmosphäre, die überall spürbar ist. Überall Cafés mit veganen Leckereien und kleine Märkte unter freiem Himmel, die irgendwie den Vibe von Freiheit und Nachhaltigkeit versprühen.
Am Tallebudgera Creek gibt’s übrigens nicht nur sanfte Wellen zum Surfen, sondern auch Spots zum Schnorcheln – perfekt für eine kleine Auszeit vom Brett. Die Menschen hier leben wohl tatsächlich ganz bewusst im Einklang mit der Natur. Health und Nachhaltigkeit sind keine leeren Worte, sondern Teil des alltäglichen Lebensgefühls. Wellness-Angebote und umweltfreundliche Initiativen findest Du an jeder Ecke – das macht das Ganze zu einer ziemlich einzigartigen Mischung aus sportlicher Herausforderung und alternativem Lifestyle. Ehrlich gesagt war es genau diese Kombination, die diesen Ort für mich so besonders gemacht hat.
Weltberühmte Strände wie The Pass und Wategos Beach
Rund um Byron Bay findest Du mit The Pass und Wategos Beach zwei Surfspots, die wirklich Eindruck hinterlassen. Wategos Beach liegt in einer kleinen, geschützten Bucht – perfekt für alle, die es lieber etwas entspannter mögen. Die sanften Hügel ringsum schaffen eine ruhige Kulisse, fast wie ein Geheimtipp, auch wenn der Strand ziemlich bekannt ist. In den Sommermonaten klettert das Wasser auf angenehme 24 bis 26 Grad, was Surfen und Plantschen richtig angenehm macht. Wer im Winter kommt, muss sich auf kühlere 16 bis 19 Grad einstellen, aber hey – dafür sind die Wellen oft noch besser. Surfboards kannst Du vor Ort mieten; mit etwa 30 bis 50 AUD am Tag hält sich das überraschend im Rahmen.
The Pass zieht dagegen vor allem Longboarder an. Die Wellen rollen hier ziemlich konstant rein und bieten ein perfektes Revier für Anfänger sowie Fortgeschrittene. Ich war beeindruckt von den Sonnenuntergängen dort – die Farben explodieren regelrecht am Himmel, während Surfer ihre letzte Welle des Tages meistern. Die Atmosphäre ist entspannt, doch immer mit einem Hauch von Spannung, weil hier die Natur so unmittelbar spürbar ist. Kostenlose Zugänge zu beiden Stränden machen das Ganze noch attraktiver, und falls Du noch nie auf dem Brett standest: In der Nähe gibt es Surfschulen mit Gruppenkursen ab rund 100 AUD für zwei bis drei Stunden – gar nicht so teuer fürs Surfen lernen, oder?
Obwohl The Pass und Wategos Beach ziemlich touristisch sind, fühlt es sich nicht überlaufen an – wahrscheinlich wegen der Weite des Meeres und der unberührten Umgebung drumherum. An manchen Tagen kannst Du Dich sogar fragen, ob Du gerade in einem Surfparadies oder in einem versteckten Naturrefugium bist.
Margaret River

Über 40 Surfbreaks schlängeln sich entlang der gut 120 Kilometer langen Küste rund um Margaret River – ein wahres Eldorado für jeden, der Wassersport liebt. Der Main Break ist wohl der bekannteste Spot hier, mit teils über zwei Meter hohen Wellen, die ordentlich Power haben und dir ganz schön viel abverlangen können. Für Anfänger ist Cowaramup Bay die bessere Wahl: sanftere Wellen, die dich langsam an das Surfgefühl heranführen – perfekt also, wenn du noch nicht so lange dabei bist. Der Surfers Point in Prevelly hat nicht nur gute Wellen, sondern auch eine unvergleichliche Aussicht auf die Küste, die einem den Atem rauben kann. Die beste Saison zum Surfen liegt zwischen April und September – dann sind die Swells besonders konstant und bringen immer wieder frische Action aufs Wasser. Übrigens findet hier jährlich ein großes Event der World Surf League statt, bei dem einige der besten Surfer der Welt am Start sind – ziemlich beeindruckend, das mal live mitzuerleben! Falls du selbst mal reinschnuppern willst, sind die Surfschulen super angenehm: ab etwa 100 AUD kannst du einen halbtägigen Kurs machen, meistens für alle Altersgruppen geeignet. Ach, und falls du nach ein paar Sessions entspannen möchtest, gibt es rundherum malerische Straßen und natürlich die weltberühmten Weingüter – eine geniale Kombination aus Abenteuer und Genuss.
Vielfältige Surfbedingungen für Anfänger und Fortgeschrittene
Über 40 unterschiedliche Surfbreaks erstrecken sich entlang der mehr als 100 Kilometer Küste rund um Margaret River – und das bedeutet: ordentlich Abwechslung auf dem Brett. Für Anfänger sind Strände wie Prevelly und Gnarabup echte Geheimtipps, denn hier rollen die Wellen eher sanft und die Bedingungen sind ziemlich geschützt. Ich habe selbst einmal einen Surfkurs ausprobiert, der etwa 100 AUD gekostet hat – inklusive Neoprenanzug und Board, was wirklich praktisch war. Die Kurse sind von September bis April am meisten gefragt, wenn die Bedingungen für Einsteiger ideal sind und die Temperaturen angenehm mild bleiben.
Ganz anders sieht’s im Winter aus, wenn von Mai bis September die heftigen Swells aus dem südlichen Ozean anrollen. Wer schon etwas Übung hat, kann sich an den Spots wie Margaret River Main Break oder The Box richtig austoben. Die Wellen erreichen hier locker drei Meter oder mehr – definitiv nichts für schwache Nerven! Ich erinnere mich daran, wie beeindruckend es war, diese kraftvollen Brecher zu beobachten, die mit einer solchen Wucht an Land rauschen. Erfahrene Surfer lieben diese Herausforderung, und das zu Recht.
Was ich besonders cool finde: Das Klima ist ziemlich mild das ganze Jahr über. Sommermonate laden Anfängern zum Üben ein, während Profis im Winter ihre Skills auf die Probe stellen. Margaret River schafft es dabei erstaunlich locker, jedem Surf-Level gerecht zu werden – da fühlt sich wirklich jeder wohl, egal ob gerade erst auf dem Brett oder schon länger am Start.
Entdecke Weinberge und lokale Gastronomie zwischen den Surfsessions
Über 40 Weingüter sind in der Margaret River Region verstreut – Chardonnay und Cabernet Sauvignon in Spitzenqualität inklusive. Ein echtes Highlight: Nach dem Surfen an Surfers Point, der für seine konstanten Wellen bekannt ist und mit seiner Aussicht auf die grünen Reben beeindruckt, kannst du direkt zu einem der Weingüter weiterziehen. Die meisten öffnen ihre Türen zwischen 10:00 und 17:00 Uhr, was super passt, wenn du vormittags oder nachmittags ein paar Stunden auf den Wellen verbracht hast.
Die Preise für eine Weinverkostung liegen meist irgendwo zwischen 5 und 15 AUD – überraschend erschwinglich für so eine Vielfalt an edlen Tropfen! Und ehrlich gesagt, die Kombination aus frischem Meerwind und erstklassigem Wein schmeckt einfach genial. Einige Weingüter haben sogar richtig tolle Restaurants. Rustico at Hay Shed Hill oder das Voyager Estate sind dabei meine Favoriten – dort wird lokale Küche nach der Farm-to-Table-Philosophie serviert, oft mit Zutaten direkt aus der Region. Zwischen etwa 30 und 100 AUD zahlst du fürs Essen plus Weinbegleitung – je nachdem, wie luxuriös du es magst.
Ich liebe es, nach dem Surf den Tag hier ganz entspannt ausklingen zu lassen: den Duft von reifem Obst in der Luft, die unaufgeregte Stimmung und dazu ein Glas vollmundiger Wein. Das fühlt sich fast schon so an wie Urlaub im Urlaub – genau das Richtige, um neue Kraft zu tanken.
